Die Frage ist zwar schon ein Weilchen her, aber da bislang niemand geantwortet hat: Dadurch sollte Jon das Vertrauen der Wildlinge gewinnen, in dem man andeutet, dass er mit der Nachtwache im Clinch liegt.Zitat von Teylen
Die Folge an sich fand ich wieder sehr gut. Der einzige von euch genannte Kritikpunkt, dem ich zustimmen muss, ist die Handlung in Quarth. Das "I'll enter the House of the Undying" "No." "Yes." "No!" "Yes!" "NO!" "WHERE ARE MY DRAGONS!?!?!?! I mean... YES!" war in der Tat ziemlich unnötig, und nur dazu da um aufzuzeigen: Ah ja, da war ja noch was. Der Rest - inklusive der Handlung über der Mauer - konnte mir aber gefallen. Vor allem die Szene mit Tyrion und Cersei war natürlich großartig. Wie er sich zusammenreißen muss um sie nicht erkennen zu lassen, dass sie die falsche Frau gefangengenommen hat. Ich mochte auch den von tubbacco im Review genannten Satz, da er wieder auf das Motto "A Lannister always pays his debts" anspielt. Die Szenen mit dem Eunuchen waren auch Klasse; überhaupt gefiel mir, dass man den König wieder mal eher der Lächerlichkeit preis gab. Der kleine halbstarke Möchtegern. War nach Sichtung dieser Folge jedenfalls schon sehr gespannt, wie er sich in der Schlacht schlagen würde (und überhaupt nicht überrascht, wie das dann abgelaufen ist).
Mitleid hatte ich mit Theon übrigens nicht - der schien genau das zu bekommen, was er verdient. Wie Teylen fand auch ich das mit den Stark-Söhnen vorhersehbar (siehe Thread zur vorangegangenen Folge; trotz des für mich völlig überraschenden Todes von Ed Stark bin ich ihnen darauf nie hereingefallen). Die wohl fürs erste letzte Szene zwischen Maise Williams und Charles Dance habe ich auch wieder genossen. Viel länger hätten sie das auch nicht mehr ausdehnen dürfen, ohne dass es doch ziemlich unplausibel wird und er nie zu vermuten beginnt, wen er da vor sich hat. Die Szene mit Jagen war auch cool, wie sie ihn austrickst in dem sie ihm seinen eigenen Namen nennt. Cleveres Mädel. Dass er die Wächter off-Screen ausschaltet, hat mich hingegen nicht gestört. Dass er ein kompetenter Killer ist, hat man ja zuletzt schon bewiesen - ich hatte dementsprechend auch kein Problem damit, ihm das zuzutrauen (auch ohne Rauchmonster
). Gut gefallen haben mir auch noch die Szenen zwischen Stannis und seinem treuen Weggefährten. Auf diese Handlung schien man ja in den letzten zwei Episoden vergessen zu haben. War demnach gut, sie vor "Blackwater" nochmal in Stellung zu bringen, und hat auch ihre Freundschaft schön aufgezeigt. Zudem begann ich als Stannis von seine rVergangenheit erzählte zum ersten Mal mit ihm "mitzufühlen" und/oder seinen Anspruch auf den Thron anzuerkennen (nachdem er in der ersten Staffel ja noch überhaupt keine Rolle gespielt hat, und ich dadurch dazu geneigt war, die anderen zu bevorzugen).
Insgesamt also wieder sehr unterhaltsame 50 Minuten (wobei mir gerade diese Episode, warum auch immer, im Kino besonders kurz erschienen ist; was für ihre Kurzweiligkeit spricht).
8/10
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