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Thema: Conan (Reboot)

  1. #61

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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Vielleicht kannst du dir ja auch ein Pferd mieten und dann im Conan-Style zum Kino reiten...
    Oder auf nem grossen Hund (einzige lustige Zitat aus dem Thor Film ^^)

    Bei mir kommts nicht mal im ganzen Bundesland, was mich noch mehr nervt.

    Muss ich halt was anderes mit Conan schauen Conan: The Adventurer - YouTube

  2. #62
    Plaudertasche
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Vielleicht kannst du dir ja auch ein Pferd mieten und dann im Conan-Style zum Kino reiten...
    Spitzen Idee!!!! Da spar ich dann ja auch noch Benzin! Aber wo krieg ich jetzt auf die schnelle noch `n Pferd her??
    Der Ruul-Konflikt:
    Band 1 Düstere Vorzeichen
    Band 2 Nahende Finsternis
    Band 3 In dunkelster Stunde
    weitere Bände in Vorbereitung
    www.stefan-burban.de

  3. #63
    Moderator Avatar von Amujan
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    Ja nu.. hätte C&A vllt nen Punkt mehr geben können, dann hätte Conan einen mehr bekommen aber so.. 10 Punkte sind nunmal auch nicht beliebg stretchbar und halbe Punkte machen ne Skala ja jetzt auch nich besser ^^

    Grundsetzlich wüsste ich sowieso nich, warum irgendwer auf mich hören sollte, würde ich ja nie tun xD Bei Filmen bilde ich mir immer ne eigene Meinung. Gut, es hilft vllt. dabei zu wissen ob man die Kohle fürs Kino ausgibt oder wartet.

  4. #64
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Hab ihn gestern auch gesehen, und er war so wie erwartet überflüssig. Nicht schlecht, nicht nervig, aber weder sonderlich unterhaltsam noch sonst in irgendeiner Art und Weise bemerkenswert. Lediglich die fast unkenntliche Rose McGowan als böse Hexe fand ich gut umgesetzt (auch wenn das mit der Klauenhand natürlich schamlos von Freddy geklaut war), und he, es gab sogar ein paar nackte Brüste - in 3D! - aber der Rest des Films war einfach nur "meh". Jason Momoa machte seine Sache zwar nicht schlecht, aber ihm fehlt das Charisma eines Arnold Schwarzenegger (zudem war Arnie damals noch in voller Bodybuilder-Blüte und enorm enorm - da kann Momoa trotz allen sicher harten Trainings nicht mithalten). Die Action war wie schon bei Pathfinder überwiegend grauenhaft inszeniert, was sich vor allem in 3D gerächt hat, wo man ja aufgrund der beiden Bilder noch etwas länger braucht, um eine Szene erfassen zu können. War teilweise viel zu hektisch geschnitten und vor allem zu stark rangezoomt. 3D zahlt sich ohnehin eigentlich nur in Weitwinkel-Aufnahmen aus. Dort kann es seine Stärke ausspielen, da die Dimensionen und die Tiefe einer Szene deutlich wird. Je näher man am Geschehen ist, desto weniger Wirkung hat es. Darauf hat Nispel überhaupt keine Rücksicht genommen - oder aber er wusste damals auch noch einfach nicht, dass der Film nachträglich konvertiert werden würde. Auch schlitzt sich Conan zwar fleißig durch seine Gegner und skalpiert und/oder köpft den einen oder anderen Gegner (Conan der Babier wäre wohl auch ein durchaus passender Titel gewesen ), aber es fehlt dieser "heightened sense of reality"; es ist nicht übertrieben genug, um als Fun-Splatter überzeugen zu können. Der Soundtrack von Tyler Bates ist leider einfach ein 08/15-Action-Fantasy-Gedudel. Ich hatte zwar ohnehin nicht erwartet, dass er an Basil Pouledouris genialer Arbeit für die ersten beiden würde anknüpfen können, aber das war mir dann doch zu wenig. Der Film ist auch nicht trashig/pulpig/tongue-in-cheek-ig genug. Vor allem der erste ist ja Edel-Trash, und auch wenn ich noch keinen einzigen Conan-Comic gelesen habe, schien man mir damit dessen Essenz gekonnt auf die große Leinwand übertragen zu haben. Der neue Conan bemüht sich zwar in manchen Szenen, vor allem zu Beginn bei der "Geburt", in ähnliche Gefilde vorzudringen, nimmst sich aber insgesamt zu ernst und ist mit zu wenig Selbstironie umgesetzt. Vor allem aber weiß er auch einfach nicht, was für ein Film er sein will - und insbesondere der Prolog, der nicht nur dank Elrond-Stimme Wolfgang Condrus an HDR erinnert und damit unnötigerweise an ein kongeniales Fantasy-Epos erinnert, bei dem "Conan" im Vergleich unweigerlich - und überdeutlich - den Kürzeren ziehen muss.

    Schwanke noch zwischen 3 und 4/10 reinblütigen Jungfrauen...

    PS: Apropos... brauchten die nun eine reinblütige, eine Jungfrau, oder beides? Weil wenn letzteres, konnte sie ihnen ja eigentlich am Ende gar nicht mehr vonnutzen sein
    Folgt mir auf Twitter!

    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
    Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro


  5. #65
    Moderator Avatar von Amujan
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    Ging schon nur um ihre Abstammung, nicht ihren Jungfäulichkeitsstatus.

  6. #66

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    Basierte dieses Script eigentlich auf einer der Kurzgeschichten aus der Conan-Anthologie?
    Vielleicht hätte man einfach "The hour of the dragon" verfilmen sollen, die wohl beste (und längste) Conan-Geschichte.

  7. #67

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    Soweit ich mitbekommen habe nep @ Kurzgeschichten und ich hab sie so gut wie alle gelesen ^^

    Und Beste ist imho eigentlich Red Nails.

    Red Nails - Wikipedia, the free encyclopedia

    Sollte sogar mal als Animationsfilm raus kommen, aber wurde seit 4 Jahren nichts mehr dazu gesagt.

  8. #68

    Standard

    Ich habe noch so ein Conan-Anthologiebuch hier rum liegen, ist aber 5 1/2 Jahre her dass ich das gelesen habe, daher kann ich mich an die einzelnen Geschichten kaum mehr erinnern.
    Eine Anime-Verfilmung für Erwachsene könnte ich mir auch gut vorstellen, v.A. ist das billiger als 90 Millionen Dollar in einem dürftigen B-Movie zu versenken.

  9. #69
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Brrr... hätte nicht gedacht, dass es ein Film dieses Jahr noch schafft Sucker Punch vom Thron der Obergrütze zu stoßen, aber Conan scheint das mühelos zu bewerkstellen. Jedenfalls war das einer der wenigen Filme, die ich mir nicht bis zum Ende hin antun konnte. Der Film ist leider nicht so scheiße, dass er schon wieder lustig ist, sondern einfach nur eine schlechte Aneinanderreihung von uninspirierten Actionszenen ohne selbstironische Bezüge. Sowas Film zu nennen ist eine arge Beleidigung des Zuschauers.

  10. #70

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    Zitat Zitat von tubbacco Beitrag anzeigen
    Brrr... hätte nicht gedacht, dass es ein Film dieses Jahr noch schafft Sucker Punch vom Thron der Obergrütze zu stoßen, aber Conan scheint das mühelos zu bewerkstellen. Jedenfalls war das einer der wenigen Filme, die ich mir nicht bis zum Ende hin antun konnte. Der Film ist leider nicht so scheiße, dass er schon wieder lustig ist, sondern einfach nur eine schlechte Aneinanderreihung von uninspirierten Actionszenen ohne selbstironische Bezüge. Sowas Film zu nennen ist eine arge Beleidigung des Zuschauers.
    Ich habe ihn auch Gestern endlich gesehen und sehe das ganz ähnlich: Der Film ist einfach la-la, angucken, vergessen. Bereits direkt zu Anfang als Conan als blutiges Baby aus Mamas Bauch herausgeschnitten (!) und von Papa wie ein Champions League Pokal in die Höhe gereckt wird wusste ich dass dies ein schlechtes Omen für die restlichen 100 Minuten sein würde - denn das war nur der Erste von mehreren Momenten. Diese Art unfreiwillige Komik funktionierte vielleicht in den 80er Jahre Schwert und Sandalen-Adaptionen von Richard Fleischer, aber nicht in einem modernen Reboot. Howards Conan ist kein Kasper.

    Schade eigentlich um das verschenkte Potenzial. Mit einem besseren Regisseur (z.B. Rodriguez, der das Spinoff Red Sonja rebooten wollte welches nun ebenfalls toter als tot ist) und besseren Drehbuch wäre hier mehr drin gewesen. Jede der Conan-Kurzgeschichten die ich gelesen habe war spannender als die hier zusammengeschusterte Story welche so auch in jede X-beliebige Hercules oder Xena-Episode reingepasst hätte.Dda konnte auch Stephen Lang in seinem Revival des Avatar-Baddies nichts mehr herausreißen, ebensowenig wie Samcro/Cimmerier-Boss Ron Perlman im überflüssigen "origins"-Prolog. Jason Momoa ist allerdings, anders als dies viele Fans ursprünglich erwartet hatten, kaum für dieses Debakel verantwortlich zu machen. Er hat noch eher den Look und Habitus von Conan als unser guter alter Arnie, der mit seinem steirischen Akzent doch eher unfreiwillig komisch daherkam (auch wenn der erste Conan von 1982 zweifellos der bessere Film ist, verglichen mit diesem Reboot). Allerdings konnte Momoa auch nur mit dem arbeiten was Drehbuchautoren und Markus Nispel ihm anboten. Schon ironisch dass er im praktisch zeitgleich gedrehten "Game of thrones" als Khal Drogo wesentlich imposanter, charismatischer und bedrohlicher wirkt als in der Rolle des Conan, obwohl er in der Serie nur eine kleine Nebenrolle spielte, kaum drei Sätze Dialog hatte und die auch noch in einer fremden Phantasiesprache herausknurren musste. So wie Momoas Khal Drogo habe ich mir auch Conan immer vorgestellt: Ein Kerl mit dem nicht gut Kirschen essen ist.

    Das Beste an diesem Streifen dürften noch die wenigen Ausblicke auf Rachel Nichols' vorzügliche Oberweite gewesen sein - die gut ausgestattete Charakterdarstellerin wertete bekanntlich auch schon Star Trek als orion slave girl auf.

    Da ich allerdings keine 16 mehr bin motiviert mich das nicht diesem Streifen mehr als 4 von 10 Thulsa Doom-Gedächtnisschlangen zu geben.

    Gefragt danach, was das Beste am Leben eines Cineasten ist, hätte ich nach dem "Genuss" des Conan-Reboots Folgendes zu sagen:

    To crush pointless reboots
    See the talentless director driven before you
    And to hear the lamentation of the critics

    Dieses Musical ist dagegen wesentlich unterhaltsamer:

  11. #71

    Standard

    So, ich habe vor ein paar Tagen die 2011er Reboot-Version mit Momoa und anschließend Gestern die 1982er Version mit Arnie einem Revisit unterzogen. An meiner Meinung zum Reboot hat sich dabei leider nichts geändert. Selten habe ich so einen uninspirierten, unfokussierten Streifen gesehen. Welch eine vertane Gelegenheit das Action-Fantasy-Sandelenfilmgenre wiederzubeleben, dessen Referenz Robert E. Howards Conan ebenso ist wie Tolkiens Herr der Ringe für die epische High Fantasy! Dieser buchstäblich blutleere Reboot erinnert mich dabei frappierend an den ebenso gescheiterten Reboot eines weiteren 80er Jahre Fantasyklassikers: Wrath of the Titans.

    Als Fan des Genres bleibt es mir nur, darauf zu hoffen dass der geplante Legend of Conan mit Arnie was wird.

    Mein Eindruck des 82er Conans hat sich im Kontrast dazu nun sogar noch etwas verbessert, nachdem ich ihn nun zum ersten Mal in BluRay Qualität genießen konnte und gleichzeitig meine Conan-Buchanthologie noch mal lese. Der Film sieht auch nach 30 Jahren immer noch verflucht gut aus - es würde mich nicht wundern wenn Peter Jackson dieses Werk sehr gut kennt, denn er setzt die Landschaft ebenso gekonnt als episches Element in Szene wie John Milius in Conan. Die Sets gerade im Finale in Thulsa Dooms Tempel sind extravagant und beeindruckend und entfalten eine ganze andere Wirkung als die CGI-generierten Greenscreen-Hintergründe des Reboots. Der Film sieht episch aus und mehr noch - er hört sich auch episch an. Der Soundtrack von Basil Poledouris gehört zu den Besten des Genres - diese Musik bleibt im Ohr, anders als der dröge, irgendwo zwischen einem schlechten Imitat von Hans Zimmer und Howard Shore angesiedelte Score des Reboots.

    An Conan zeigt sich einmal mehr, wie ungemein ein exzellenter Soundtrack Genrefilme in ihrem Unterhaltungswert unterstützt, Streifen die im Grunde eben nur glorifizierte B-Movies sind. "Star Wars" wäre so ein weiteres, vermutlich das bekannteste Beispiel eines B-Movies mit einfacher Handlung, einfachen Dialogen und mäßiger Schauspielleistung das durch fantastischen Soundtrack, Set Design, Effekte und liebevolle Pulp-Romantik zum Klassiker wurde.

    Der Großteil des Lobes gebührt hier Regisseur John Milius der aus seinen drei Helden-Darstellern eine darstellerische Leistung rausholt die durchaus zu gefallen weiß - immerhin war es für Ahnuld und Co. die erste richtige Rolle in einem Kinofilm. Max von Sydow und der wie immer fantastische James Earl Jones runden das Ensemble ab. Vor Allem treffen Milius und Drehbuchautor Oliver Stone aber, anders als das FSK12-Kiddie-Sequel von Richard Fleischer oder der Reboot von Markus Nispel, voll den gonzo-pulp-Ton der literarischen Vorlage von Robert E. Howard.

    Summa summarum: Weiterhin vier von zehn gespaltenen Schädeln für den Reboot. Acht von Zehn Schwerthieben für das Original mit Arnie. Neben Predator mein Lieblingsfilm mit ihm aus den 80ern.

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