Dr. Rush setzt sich in den Antiker-Stuhl und versucht, endlich Kontrolle über die Systeme der Destiny zu erlangen. Doch das Interface bringt ihn zur schwersten Zeit seines Lebens zurück. Währenddessen erforscht ein Außenteam die Ruinen eines Planeten.

Wieder deutlich besser als die Gurke von letzter Woche. Nicht überragend, aber ok. Es war nett, mal etwas mehr von Dr. Rush's Vergangenheit zu erfahren; auch wenn man ev. die beiden Geschichten etwas ausgewogener hätte gestalten sollen. Das wiedersehen mit Daniel Jackson hat mich auch gefreut. Muss jedoch gestehen, sonderlich berührend fand ich die Geschichte jetzt nicht, was wohl auch daran liegt, dass Rush die meiste Zeit über so tut als würde es ihn nicht berühren, dass seine Frau (nochmal) stirbt. Und wie sich das Außenteam in der Ruine quasi selbst eingesperrt hat, fand ich auch etwas konstruiert. Positiv allerdings, dass die vier jetzt vorerst wirklich zurückbleiben - das hätte ich nicht erwartet. Natürlich ist uns klar, dass sie sie wieder zurückholen werden; mit eher unbekannten oder B-Figuren wäre es noch eine Ecke spannender geworden. Dennoch, nett zu sehen, dass wieder einmal nicht alles am Ende der Folge abgeschlossen ist, sondern man sich bemüht zusammenhängende Geschichten zu erzählen. Bin jedenfalls schon auf die Auflösung dieses Cliffhangers gespannt. Wird ja, wenn sich am Ausstrahlungsrhythmus nichts mehr ändert, dann die letzte Episode sein, die in den USA vor der D-Ausstrahlung gezeigt wird .

5/10