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Thema: Picardo wollte dne Doctor nicht spielen...

  1. #1

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    Im Laufe der nächsten Jahre wurde der Charakter des holographischen Doktors an Bord der USS Voyager einer der meist geliebten Charaktere bei Star Trek. Doch Robert Picardo, der dem jähzornigen Doktor in der Serie das Leben einhauchte, wollte ursprünglich viel lieber den Seriencharakter Neelix spielen.

    Auch enthüllte der Schauspieler nun in einem Interview mit Gregory L. Norris und Laura A. Van Vleet von Trek Galaxy, welches als Teil des Voyager-Rückblicks der Webseite geführt wurde, dass er die Rolle zuerst überhaupt nicht annehmen wollte. "Ich las die erste Szene [mit dem Doktor] und verstand sie nicht, worauf ich das Drehbuch ungelesen auf den Boden warf."

    Der Charakter von Neelix allerdings weckte dann doch die Aufmerksamkeit des Schauspielers.

    "Ich ging hin und begann den Charakter von Neelix zu interpretieren, und zwar sehr erfolgreich. Ich spielte ihn wie einen 'trockenen Alkoholiker' während eines zwölfstufigen Programms, der eine sehr schwache Seite hat und zu einem besseren Menschen werden möchte, dies aber nicht immer machen kann, und deswegen immer wieder zu seinem schwächern Ich zurückkehrt."

    Trotz diesem sehr erfolgreichen Vorsprechen wurde Picardo nicht für die Rolle des talaxianischen Alleskönner ausgewählt, und man gab diese Rolle statt dessen Ethan Phillips. Aber die Produzenten wollten ihn dennoch mit in der Serie haben, und eben genau als jenen Charakter, mit dem er anfänglich überhaupt nichts anfangen konnte.

    Bei seinen Testes für die Rolle des holographischen Doktors gelang es ihm dann aber, den Geist eines anderen sehr bekannten Arztes der Sternenflotte einzufangen.

    "Ich machte einen nun sehr berühmten Scherz, nachdem dem letzten Satz des Doktors in der Pilotepisode, der da 'Jemand hat wohl vergessen mein Programm zu deaktivieren lautet'. Danach warf ich einen langen, ausdruckslosen Blick in die Runde und sagte 'Ich bin Arzt und keine Nachttischlampe'. Sie alle mussten total lachen. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ich damit DeForest Kelly imitiert hatte."

    Nachdem Robert Picardo dann aber einmal in die Rolle des Doktors eingetaucht war, erkannte er schnell die Möglichkeiten, welche in diesem Charakter stecken.

    "Ich sah den Pilotfilm und lernte dabei, dass das Publikum sehr gut auf den Doktor und dessen übertriebene Abneigung gegen alles reagiert. In der ersten Episode nach dem Pilotfilm begann mir dann auch langsam zu dämmern, was der Handlungsbogen dieses Charakters sein könnte, und woher er seinen Humor hatte. Für mich war es wie eine grosse Offenbarung, endlich einen Einblick davon zu haben, wieso er so reagiert wie er es macht."

    In dem kompletten Interview spricht Picardo auch noch über seine Lieblingsmomente bei der Serie und auch seine neu gefundene Liebe zur Science Fiction. Zu finden ist es unter http://www.trekgalaxy.com/voyagerfinaleday8.htm bei 'Trek Galaxy'.

  2. #2

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    hm, besser so !

    (Geändert von Firestorm um 4:30 pm am Mai 23, 2001)

  3. #3
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    Wäre echt schade gewessen, wenn er die Rolle nicht angenommen hätte. Er ist so richtig erfrischend.
    Tu erst das Notwendige,
    dann das Mögliche
    und plötzlich schaffst du das Unmögliche.
    Franz von Assisi


  4. #4
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    vorallem in der Folge vom vergangenen Freitag!
    Was du heute nicht frisst, wird dich warscheinlich heute Nacht fressen. Das Universum ist voller leerer Bäuche.

  5. #5

    Moderatorin: Star Trek

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    Ja, der Doctor ist auch absolut einer meiner Lieblingscharaktere und ich hätte es schade gefunden, wenn die Rolle jemand anders als Picardo bekommen hätte. Er ist echt erfrischend. Ich mag die Doctor-Folgen. Sie haben Tiefgang und sind dennoch ämüsant. Und Robert Picardo ist das Sahnehäubchen sozusagen *g*.
    Let your dream be your guide, let your passion be your energy and you can get everything you want.

  6. #6
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    Da kann ich nur zustimmen!
    Der Doc ist einfach klasse!!

  7. #7

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    Genau, der Meinung bin ich auch! Der Doc rult voll!

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