"Wo ist ihr Holo-Emitter?" Das ist die Frage, von der Robert Picardo (Der Holodoc) denkt, dass sie Trek Fans durch den Kopf geht, wenn sie ihn mit diesen "besonderen Blick" ansehen.

Picardo war eines von vier Voyager Castmitgliedern, die für die offizielle Seite als Teil ihrer speziellen Voyager Retrospektive interviewt wurden. Dei Schauspieler sollten den Effekt kommentieren, den Star Trek auf ihr Leben hatte.

"Weltweit hat Star Trek Einfluss," sagte der Schauspieler des Holodocs, "und auch wenn wir nicht die besten Einschaltquoten haben, sind wir doch sehr wichtig für die Leute, die die Show sehen, und es kümmert sie, es kümmert sie wirklich sehr, und sie sehen dich mit diesen besonderen Blick an, den ich überall gesehen habe, von meinem Lebensmittelladen bis zur U-Bahn in Wien."

Roxann Dawson, die in der Serie die B'Elanna Torres spielt, sprach über die vielen Türen, die ihr Voyager geöffnet hat. "Einfach nur für sieben Jahre eine feste Anstellung zu haben, ist eine absolut ungewöhnliche Sache," sagte die Schauspielerin. "Es gab mir die fantastische Möglichkeit, Regie zu führen, was ich hoffentlich auch weiterverfolgen kann, und es gab mir die Möglichkeit, viele Dinge zu tun, die ich zuvor nicht hätte tun können."

"Ich bemerke, wie ich manchmal einen Blick über die Schulter werfe, nur um sehen, ob mir jemand folgt," scherzte Robert Beltran (Commander Chakotay). Wie Dawson, kommentierte er die Sicherheit, einen festen Job für sieben Jahre zu haben, insbesondere da es ihm auch mehr kreative Freiheit als Schauspieler gab. "Ich bin finanziell gesichert genug, auch mal 'nein' zu Projekten zu sagen, zu denen ich einfach 'nein' sagen sollte," sagte Beltran. "Ohne diese Sicherheit wäre ich versucht gewesen, oder gezwungen gewesen, einen Job anzunehmen, den ich normalerweise nicht angenommen hätte."

Schließlich sprach Garrett Wang (Harry Kim) über den persönlichen Effekt, den Voyager auf sein Leben hatte. Als er aufwuchs, hatte Wang viel mit Vorurteilen zu kämpfen, weil er in einer Gegend mit sehr wenig Asiaten lebte. "Ich wurde dadurch so niedergedrückt, dass, als ich schließlich auf's College ging und mich jemand zu lange ansah, ich gleich der Meinung war, dass er ein Rassist sei," sagte er. "Aber nun, da ich bei der Show bin, denke ich, wenn mich jemand anstarrt, 'Hey, wahrschienlich sieht er die Show.' Also wenn mir irgendwas geholfen hat, dann das. Es war so was wie eine Therapiesitzung für mich, denke ich."

Die vollständigen Videoskann man unetr http://www.startrek.com/finale/vidinterview.html bei StarTrek.com finden, wo neue Interviews in jeder Woche bis zum Finale "Endgame" versprochen werden.