schulgebühren? nein danke. schließlich wird man schon alleine für den schulweg ohne ende ausgenommen, wenn man in der oberstufe und dummerweise das jüngste von drei kindern ist.

zumindest möchte ich keine gebühren für staatliche schulen zahlen, immerhin bezahlen meine eltern dafür genug steuern, auch wenn die schulen davon nicht viel abbekommen.
schule ist auch ohne gebühren schon ziemlich teuer, man denke nur an die ganzen zusatzbücher die man sich regelmäßig kaufen muss.
aber vielleicht sollte neben dem papiergeld auch eine büchergebühr erhoben werden, damit die schulen nicht mehr ganz so von den gemeinden abhängig sind. unsere physikbücher bestehen z.b. nur aus einzelblättern, so was muss doch nicht sein.
an meiner alten schule, einer privatschule, gab es solche zustände nicht, außerdem war die ganze schule viel besser ausgestattet, aber dafür war halt auch ein jährlicher beitrag von 200 dm fällig. solange sich die gebühren in einem solchen rahmen bewegen, geht es ja noch. und die jenigen die es sich nicht leisten konnten, wurden von der zahlpflicht auch ausgenommen.

für das erststudium sollte man auch keine gebühren zahlen müssen, denn jeder der dazu geeignet ist sollte prinzipiell die chance auf ein studium seiner wahl erhalten. studiengebühren wären dann ja geradezu das gegenteil von bafög, an dass man ja auch nicht so leicht herankommt. ich kenne zumindest keinen, der elternabhängiges bafög bekommt.
sollten die gebühren dann auch noch über dieses system finanziert werden? oder sollten die, die bafög erhalten nicht zahlen müssen, da sie ja im grunde vom staat gesponsert werden, und es paradox wäre, dass dieser das geld gleich wieder zurück nimmt.