Wahre Worte die mir derzeit noch die Lust auf eBook-Reader nehmen:
E-Books: Licht am Ende des Format-Tunnels
"Der Kopierschutz, die Angst vor illegalen Kopien und der Versuch, Leser als Kunden an ein bestimmtes Angebot zu binden, machen aus einer im Grunde sehr einfachen Angelegenheit eine unnötig komplizierte, mühevolle und oft genug auch frustrierende Aufgabe.
...
Bitte mal einen Blick auf die Musikindustrie werfen!"
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Eine ausführliche Erläuterung und Hilfe zum Thema "Kopierschutz und Formate":
http://www.coart.de/schlagzeilen/new...rschutz-und-d/
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Die Zukunft ist und bleibt "bunt"
http://www.buchreport.de/nachrichten...len-lesens.htm
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Ein kluger Kopf gibt kluge Antworten und warnt zurecht:
Ranga Yogeshwar
http://www.buchreport.de/nachrichten...ie-branche.htm
...
Technisch erwarte ich in - sagen wir in rund 10 Jahren - dass wir e-Ink in Color mit super Kontrast und Reaktionszeit haben könnten, sodass wir auch einen Film am Strand sehen können. Also iPad, mp3-Player und eBook werden wirklich eins sein bis dahin.
Ja, solange eBooks eben nur schwarzer Text auf hellem Grund sind, fragt man sich warum man erst oft mehr als 100 Euro für ein Lesegerät ausgeben soll, um dann ein Roman und/oder Buch zu kaufen, das fast genauso teuer ist wie das griffige Taschenbuch mit gar buntem Cover. Wieviel hunderte Bücher muss ich denn (zusätzlich) kaufen bis ich durch die Preisdifferenz mein eBook-Reader quasi refinanziert habe? Bis dahin gibts dann wieder viel bessere Geräte ... und nur um sagen zu können "ich hab mein Bücherregal immer im Handgepäck" ... muss ich nicht sowas erwerben. Im Urlaub reicht ein Buch. Zuhause bietet Buchregal und zur Not der Dachboden Reserve. (Da liegen heute wahre Schätze aus Roman, Buch und Comic-Welt. Etwas was digital nie so wertvoll werden könnte. Was passiert erst, wenn - sagen wir - die alten Formate wieder 10 Jahre später ersetzt sind und man versäumt hat umzusteigen und sich die Mühe der Konvertierung angetan hat?)
Dazu kommt, dass die meisten Gerätehersteller sich eine "Insel" schaffen um am "Mehrwert" des Verkaufs von Buch, Roman, Musik, und Film selbst zu verdienen. Einheitliche Formate? Wollen sie nicht wirklich.
Da sehe ich die Richtung die eben was anderes bietet als das Buch alleine kann.
http://epedio.de/index.php?id=2#c8
Ein echter(!) Mehrwehrt auch für den Leser.
Sagen wir es so: Ein Kochbuch oder Reiseführer aus Papier wird in der Zukunft nie so gut sein, wie ein e-Buch mit Film und multimedialer Ergänzung. Doch mein "Herr der Ringe" Buch mit feinstem dünnen Papier und Lesebändchen sowie stilistischen Zeichnungen und Hardcover wird durch kein e-Buch je so gut sein. Film ist Film, Buch ist hier Buch.
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Mehr zur Person:
http://www.yogeshwar.de/ (Die betreut er gar selbst - Respekt!)
http://www.wdr.de/tv/quarks/team/yogeshwar.jsp
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/w...Ranga_Yogeshwar
Beispiel auch hier
http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,750972,00.html
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