Und noch ein Hintergrundbericht

Manche Dialoge schreibt bekanntlich das Leben und ein Dialog aus Band 1 »Zeitspringer« von Uwe Anton entstand durch eine Reihe von Emails zwischen Peter Dachgruber, Uwe Anton und mir.

Diesen Email-Verkehr poste ich hier aufs Wesentliche reduziert.
Achtung Spoiler (zumindest, wenn Band 1 noch nicht gelesen wurde)

Viel Spaß

Die Vorgeschichte.

Wir benötigten einen wissenschaftlichen Grund für das Zeitspringen der Dabrifa-Agenten. Was passiert, nachdem die Agenten vom sich aufbauenden ATG-Feld getroffen werden?
In irgendeiner Diskussion ohne Peter Dachgruber bürgerte sich der Einfachheit halber das Wort Zeitpartikeln ein.
Als Peter Dachgruber dies nun als offiziellen Grund las, schickte er folgendes Rundmail und untermauerte dies auch durch Zitate aus der Perrypedia:

Den Begriff »Zeitpartikeln«gibt es im Perryversum nicht - er widerspricht auch den perryphysikalischen Grundlagen, die bei Zeit-verschiedenen »Paralleluniversen« von Strangeness sprechen.

In den 400er Bänden ist die Strangeness allerdings noch kein eingeführter Begriff. Stattdessen wird von Sextadimstrahlung im Bezug auf die Phänomene des Nullzeitdeformators gesprochen.

»Zeitpartikel« setzen eine Teilchenartigkeit der Zeit voraus. Das ist nicht der Fall, da die Zeit keine Physikalische Konstante, sondern laut Einstein eine Funktion der Energie / Masse und somit veränderlich.

Die geringste Zeiteinheit ist die Planckh-Zeit. 5,391 x 10^-44 sek. Ab hier beginnt die Nichtzeitigkeit.

Also: Von Partikeln keine Spur!!!

Ich schlage deshalb vor, die beiden Agenten mit einer intermittierenden Sextadimstrahlung von gegensätzlicher Polung verstrahlen zu lassen, deren
Amplitudenmaximum ständig ansteigt. In den Maxima verschwinden sie aus der Realzeit und dringen spiegelbildlich in Vergangenheit und Zukunft vor.

ad Astra
Peter


Darauf folgte mein Email:

So sagt es Waringer.

Darauf Gucky: Also Zeitpartikeln.

Waringer: "Zeitpartikel" würden eine Teilchenartigkeit der Zeit voraussetzen. Das ist allerdings nicht der Fall. Vielmehr ist die Zeit keine Physikalische Konstante.

Gucky unterbricht ihn: Ja, ja, Großer Meister. Die Zeit ist laut Albert Einstein eine Funktion der Energie / Masse und somit veränderlich. Blah, blah, blah. Bei Zeitpartikeln kennt sich jeder aus.
Waringer will aufbegehren, aber Rhodan legt ihm die Hand auf die Schulter: Lass gut sein.


Darauf Peter

Womit du bewiesen hättest, dass Gucky ein ignoranter Trottel ist, der noch nicht mal die einfachsten physikalischen Grundlagen kennt - oder
sie absichtlich ignoriert. *seufz*


Darauf ich

Ich hab bewiesen, dass Gucky sich auskennt - siehe Hinweis auf Albert Einstein.
Uwe kann ihm auch noch wissenschaftlicheres in den Mund legen
ABER: Der Einfachheithalber verkürzt Gucky. (Er ist halt ein fauler Hund, äh, Mausbiber)


Am Ende entschied es dann Uwe und wälzte die Diskussion zwischen dann Renier Bievre und dem Mausbiber sogar noch aus …