Vielleicht sollte ich auch mal erwähnen, was mir besonder gut gefallen hat...

Besonders gefallen hat mir die Gefühlswelt der Elfe Amelyn bei der so richtig der Unterschied zwischen ihr und den Menschen oder der Schattenrasse der Serabi zur Geltung kam. Sie ist so unbefangen, forsch, aber besonders fürsorglich und mitfühlend. Sogar so kurz vor ihrem Tod noch der Gedanken an das was sie auslösen könnte, ohne Furcht oder an ihre Unschuld zu glauben. Bereit den Tod anzunehmen um andere dadurch zu retten.

Obwohl alles sehr stimmungsvoll beschrieben ist, die Umgebung nicht mehr Details preisgibt, als die Gedanken erfassen können um ihr übriges beizusteuern, fand ich besonders die Stelle wo Amelyn von dem Wasser in der versunkenen Stadt tagträumt faszinierend. Sie gleitet ab aus der Realität und läßt sich gefangennehmen von der Vergangenheit. Es kommt richtig plastisch rüber So ein Detail ist nicht wichtig für die Geschichte, aber gerade dadurch erweckt es den Eindruck, daß man nichts Bestimmtes verfolgt, sondern sich einfach nur mittreiben läßt.