@ drago
dass ich das thema von der seite angehe, gab ich bereits zu bedenken. mir ist klar, dass eine sachliche diskussion darüber wesentlich interessanter ist als ausgelutschte (oops...) gags über titten.
das möchte ich ja auch. nur versuche ich eben, das alles möglichst ehrlich rüberzubringen. ehrlich bedeutet für mich, unverblümt jene gedanken anzusprechen, die mir -und bestimmt nicht nur mir- beim anblick milchgeschwollener brüste kommen. diese gedanken sind weder beeinflussbar durch niveau, bildung oder sonstige künstliche werte, die das leben bestimmen, sondern allen durch gesunde natürliche instinkte erregt. ich bin froh, noch über diese instinkte zu verfügen. wir sollten nicht ständig versuchen, unsere ganz elementaren bedürfnisse und die damit zusammenhängenden gedanken wegzumoralisieren. ein guter weg damit klar zu kommen, wenn wirs schon nicht einfach so schaffen, ist sicherlich der humorige. einfach nicht alles so bierernst nehmen. schließlich gehts hier um milch, nicht um bier.
warum müssen leute, die über ihre sexuellen fantasien schreiben, immer gleich notgeil sein oder druck im sack mangels einer freundin haben? das ist ein so hart in die hirne eingestampftes klischee, dass ich mich echt frage, wo´s herkommt. vielleicht eine konsequenz der prägung durch bravo-aufklärungsseiten und die daraus resultierte fehlgeleitete sexuelle "frei"denkerei?Besorg die lieber eine Freundin !
übrigens bin ich schon dabei, mir wieder eine zu "besorgen". leider musste ich beim ausführen dieser besorgung feststellen, dass auch sie über keine muttermilch verfügt.
ok, versuchen wir aber doch besser auf der sachlichen ebene zu bleiben und den hygienischen bzw. gesundheitlichen aspekt anzusprechen, um damit die beispielsweise von loser angesprochenen bedenken näher zu erläutern bzw. zu klären:
Vor der Gefahren einer Infektion mit gefaehrlichen Colibakterien, den enterohaemorrhagischen Escherichia coli (EHEC) hat Gesundheitsministerin Barbara Stamm gewarnt. "Ich kann allen Verbrauchern nur dringend raten, Rohmilch vor dem Verzehr abzukochen und Fleisch vollig durchzuerhitzen",- erklaerte die Ministerin heute in Muenchen. Hintergrund dieser Empfehlung ist, dass in Bayern seit Juli letzten Jahres als Folge einer EHEC-Infektion 44 Kinder am Haemolytisch-Uramischen Syndrom (HUS) erkrankt sind; 7 Kleinkinder sind an den Folgen von HUS gestorben. Die Faelle sind auf ganz Bayern verteilt. In den vergangenen Jahren beliefen sich die HUS-Erkrankungen pro Jahr auf durchschnittlich 14 Faelle.
HUS fuehrt zu schweren Schaedigungen von Nieren und Blutzellen und wird durch starke Bakteriengifte (Verotoxine) ausgeloest. Es tritt bei vor allem bei Kindern, Aelteren und Menschen mit geschwaechtem Abwehrsystem auf. Als Hauptquellen fuer EHEC-Infektionen des Menschen gelten rohes oder unzureichend gegartes Rindfleisch und rohe oder unzureichend erhitzte Milch bzw. Milchprodukte. Ein nachgewiesener Uebertragungsweg besteht auch direkt von Mensch zu Mensch durch Schmierinfektionen.
+++ gemöppst von http://www.uibk.ac.at/c/c5/ehechus/presse.html+++
Muttermilch als erste Nahrung
Muttermilch ist die vollkommene, natürliche Nahrung des Säuglings. Die meisten stillenden Mütter haben nicht den Nutzen aus organischer Rohkost gezogen, infolgedessen enthält ihre Milch Chemikalien. Das darf sie jedoch nicht vom Stillen abhalten; denn nur Muttermilch hat die genau richtige Zusammensetzung von Nährstoffen, die das Menschenkind braucht. Es gibt keinen gleichwertigen Ersatz.
Der schwedische Biologe Dr. Goran Lofroth von der Universität Stockholm sagt:
»Ich persönlich glaube, daß Muttermilch besser ist als jedwede Rezeptmilch. Folglich besteht die Lösung des Problems nicht darin, das Stillen aufzugeben, sondern darin, den Gebrauch von Chemikalien in der Nahrungsmittelindustrie zu vermindern und schließlich ganz zu unterlassen.«
Es ist erwiesen, daß Säuglinge, die an schwerem Durchfall oder an Ekzemen leiden, mit nichts zu heilen sind außer mit Muttermilch. Es ist sogar erstaunlich, wie schnell sie dann gesunden und sich kräftigen.DóÊ..
Die Hersteller von Säuglingsnahrung können die Veränderung in Zusammenstellung und Volumen nicht nachahmen, die sich wöchentlich in der Muttermilch vollziehen, während sich der Körper der Mutter den hormonalen und nährwertigen Bedürfnissen des wachsenden Kindes anpaßt.
Die Engländerin Dr. Pamela Davies hat festgestellt, daß Flaschenkinder, die Kuhmilch erhalten haben, im späteren Leben zu Arterienverkalkung und hohem Blutdruck neigen und nicht selten das Opfer eines Herzinfarktes werden.
Kuhmilch hat noch weitere Nachteile: Der Säugling hat einen niedrigen Calciumspiegel; die Nieren werden überlastet, weil sie zu viele Eiweißschlacken ausscheiden müssen, und das Kind ist anfällig für Infektionen der Atemwege. Die Sache ist aber noch komplizierter: In den ersten Lebenswochen erlauben die Darmwände »fremden« Eiweißstoffen den Durchgang, und das erhöht die Möglichkeit langwieriger Allergien. Man hält es sogar für wahrscheinlich, daß der rätselhafte plötzliche »Krippentod« von einer allergischen Reaktion auf Kuhmilch herrührt.
Als ideale Nahrung beim Abstillen empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation Avocado, Papaya, Mango, Banane, Birne und Apfel.
Entgiftung des Kindes
Sofern die Mutter nicht vollständig entgiftet ist, kommt das Kind mit den Giftstoffen des mütterlichen Blutes zur Welt. Laut Dr. Bieler dauert es gewöhnlich drei Jahre, bis die ererbten Giftstoffe ausgeschieden sind, sogar bei bester Pflege.
Chronische und akute Kinderkrankheiten sind, von Anstekkung abgesehen, auf die Toxizität des mütterlichen Körpers und die Ernährung des Kindes zurückzuführen. Dr. Bieler hat aus persönlicher Erfahrung festgestellt, daß übermäßige Proteinzufuhr in der Kindheit je nach Konzentration Leukämie, Gelenkrheumatismus, Ekzeme und Mandelentzündung verursachen kann. Stärkehaltige und schleimfördernde Nahrungsmittel (Brot, Cerealien, Körner, Milchprodukte, Zucker) rufen Erkrankungen der Atemwege (Asthma, Lungenentzündung, chronisch laufende Nase) hervor. Toxämie infolge äußerst fettreicher Nahrung äußert sich in Akne, Geschwüren, Gerstenkörnern. Das Kind richtig vorbereiteter Eltern bleibt von all diesen Krankheiten verschont.
Ahnungslose Mütter füttern ihren Säugling in bester Absicht oft mit »Babynahrung«. Die Bezeichnung ist falsch. In Gläsern oder Büchsen verkaufen die Fabrikanten zu hohen Preisen zerkochte Lebensmittel in Breiform, die gesalzen oder gesüßt sind. Sie überschätzen nicht nur die Verdauungsorgane des Kindes, sondern führen ihm auch Giftstoffe zu.
Sterilisierte oder gekochte Lebensmittel sind keine Babynahrung. Dennoch kommt es vor, daß ein dreijähriger Säugling mit vorfabriziertem stärkehaltigem Brei gefüttert wird. Dabei können die Verdauungsorgane des Kindes mit Stärke erst fertig werden, wenn die Zähne vollständig entwickelt sind.
Synthetische Vitamine sind ebenso ungeeignet. Sie sind weder Nahrung noch ein Ersatz für die Vitamine, die in Muttermilch, lebendigen Nahrungsmitteln und Sonnenschein enthalten sind. In falscher Dosierung können sie sogar lebensgefährlich sein.
Darüber schreibt die Engländerin Dr. Isobel Jennings von der Universität Cambridge:
»Es gibt heute viele svnthetische Vitamine, die mit den natürlichen chemisch identisch oder nur verwandt sein können. So nützlich die Verwandtschaft auch unter Umständen sein mag, sie ergibt insofern Probleme, als die Vitamine nur teilweise die biologische Wirkung des natürlichen Produkts haben. Sie können mehrere, aber nicht alle Funktionen ihres natürlichen Gegenstücks ausüben, so daß sie mit äußerster Sorgfalt anzuwenden sind ... D, unterscheidet sich strukturell durch eine ungesättigte Seitenkette von D,. Es ist ein inaktives Bestrahlungsprodukt von Ergosterin, einem in Mutterkorn und Hefe vorkommendem pflanzlichem Sterin. Die antirachitische Wirkung des Vitamins D, ist bei den einzelnen Tiergattungen ganz verschieden und eher toxisch als beim natürlichen tierischen Vitamin. Vitamin D, ist dem menschlichen Körper fremd. Pasteurisierte Milch aber wird mit synthetischem Vitamin D verstärkt. Natürliches Vitamin D, wird vom Körper unter Sonneneinwirkung erzeugt. Es begünstigt die Reabsorption von Phosphat in den Nierenkanälchen und vermindert dadurch die Ausscheidung von Phosphat im Harn. Synthetisches Vitamin D, ist zu diesem Ausgleich nicht imstande und kann, in großer Dosierung genommen, Nierenschädigung, geistige Entwicklungsverzögerung, Zahndeformation und Herzgeräusche verursachen.«
Nach der Entwöhnung kann auch das toxisch geschädigte Kind durch richtige Ernährung natürliche Reinheit gewinnen. Wenn periodische Reinigungsreaktionen auftreten (Fieber, Durchfall, Geschwüre, Erkältungen, Erbrechen), verabreicht man dem Kind verdünnte Gemüse- und Obstsäfte.
Wenn aber beim entgifteten Kind Ausschlag, Fieber, Durchfall oder Erkältung auftritt, dann liegt es an einem Fehler in der gegenwärtigen Ernährung. Meistens sind stärke-, protein- oder fetthaltige oder gar vorfabrizierte Nahrungsmittel daran schuld. Es kann auch an verdorbenen, unreifen, überreifen, schlecht zusammengestellten Lebensmitteln liegen. Im allgemeinen setzt man das Kind auch in diesem Fall auf flüssige Diät. Die Gemüsesuppe darf übrigens nicht gesalzen oder sonstwie gewürzt werden.
Alle Krankheitssymptome sind Verbesserungsmaßnahmen des Körpers gegen die Ursache der körperlichen Störung. Man soll sie weder mit Nahrungsmitteln noch mit Medikamenten zum Verschwinden bringen. Dr. Bieler sagt:
»Man merke sich die Regel, daß der Darm in 24 Stunden entgiftet werden kann (auch mit einem Einlauf), das Blut in drei Tagen, die Leber in fünf Tagen, vorausgesetzt, dem Körper wird nur Flüssigkeit zugeführt.«
Wenn das natürliche Gesundheitsideal befolgt wird, treten im allgemeinen keine Kinderkrankheiten auf. Wenn sich doch Symptome zeigen, genügt die Diät mit alkalischen Flüssigkeiten, sie rasch zum Verschwinden zu bringen. Eine Ausnahme machen natürlich Infektionskrankheiten, aber das kerngesunde Kind erweist sich dagegen oft immun.
Ernährungsregeln
Wenn die Mütter wüßten, welche Gesundheitsschäden Überfütterung anrichten, würden sie ihr Kind nicht drängen oder gar zwingen, mehr zu essen, als es mag. Heute weiß man, daß ein dickes Baby, auf das die Mutter stolz zu sein pflegte, in Wirklichkeit ein gesundheitsgeschädigtes Kind ist, dessen Fettzellen vergrößert sind und nach immer mehr Fett schreien. Säugling und Kleinkind brauchen nicht mehr Nahrung, als zum Wachstum nötig ist. Wenn Augen, Ohren oder Nase Flüssigkeit absondern, wenn Blähungen auftreten, ist Überfütterung schuld, sofern keine Umweltfaktoren mitspielen.
Überfütterte Kinder sind krankheitsanfällig. Die Menschen würden durchschnittlich länger leben, wenn die Kalorienzufuhr von Anfang an vermindert würde. Beim ausgereiften Körper ist es oft zu spät.
Dr. Paul Dudley White, der Leibarzt Präsident Eisenhowers, sagte schon vor Jahren in einem Vortrag:
»Zwei- bis dreijährige Kinder haben bereits Anzeichen von Atherosklerose (Fettablagerungen in den Arterien). Hauptursache ist, daß die Amerikaner ihre Kinder mit ungesunden Nahrungsmitteln überfüttern und nicht für genügend Körperbewegung sorgen.«
Dr. White betrachtet die großen Mengen von Eiern, Vollmilch, Sahne, Butter, Käse und Fleisch als die ärgsten Schädlinge, weil sie zuviel Fett enthalten.
Dr. Jack Soltanoff rät dringend davon ab, Säuglingen und Kleinkindern stärkehaltige Produkte und pasteurisierte Milch zu verabreichen; statt dessen rät er zu Früchten:
»Feste Nahrung sollte aus Datteln, Feigen, Rosinen, reifen Bananen usw. bestehen, nicht aus stärkehaltigen Lebensmitteln oder Cerealien. Frische Früchte je nach Jahreszeit sind am besten; im Winter behilft man sich mit getrockneten. Viele Beschwerden, unter denen Kinder leiden, und Gesundheitsstörungen rühren von der Gepflogenheit her, daß das Kind mit Breien, Cerealien, Zucker und pasteurisierter Milch ernährt wird. Das ist ein schlimmer Fehler, zumal das kleine Kind diese Speisen nicht genügend kaut und durchspeichelt und seine Verdauungssäfte der Stärke noch nicht gewachsen sind.«
Im ersten Lebensjahr genügt die Milch einer gesunden Mutter als Nahrung. Im zweiten kann man mit frischen Früchten, Saft von Gemüse, Gräsern und Keimlingen beginnen. Das Kind kennt seine Bedürfnisse besser als die Mutter und soll nicht weitergefüttert werden, wenn es die Nahrung verweigert
Tödliche Milch
Der Mensch ist das einzige Säugetier, das nach der Entwöhnung weiter Milch zu sich nimmt. Pasteurisierte Milchprodukte wirken verschleimend. Grauer Star, Erkrankungen der Atmungswege, Arthritis, Arteriosklerose, Allergien rühren gewöhnlich von pasteurisierten Milchprodukten her.
+++ gemöppst von http://www.bfgev.de/kursbuch/34.html
Die gesundheitlichen Gefahren der H-Milch
Ernährungswissenschafter betrachten die H-Milch generell als minderwertig
Als H-Milch bezeichnet man haltbare Milch, hierzulande Kuh- und Ziegenmilch, die durch Hitzekonservierung auch ungekühlt ca. 6 - 8 Wochen genießbar bleibt. Erlaubt sind das indirekte Ultrahocherhitzen auf ca. 140 - 150° C und das direkte Erhitzen, bei dem man Wasserdampf in die Rohmilch spritzt und anschließend wieder abtrennt. Wegen der äußerst kurzen Einwirkungszeit sollen bei direkten Erhitzen Wärmeschäden reduziert werden und der typische H-Milch-Geschmack gar nicht erst entstehen.
Ernährungswissenschafter betrachten die H-Milch generell als minderwertig (Zeitschrift Schrot & Korn 4/2001)
Dr. Petra Kühne (Oecotrophologin vom Arbeitskreis für Ernährungsforschung) möchte H-Milch nicht empfehlen. "Wenn man zuerst alle Keime inklusive nützlicher Milchsäurebakterien töte und dann das Ganze aseptisch verpacke, sei dies ein eigenartiger Umgang mit einem Lebensmittel. In der Tatsache, das man auf der anderen Seite ebensolche Keime wegen ihrer gesundheitsfördernden Wirkung in probiotische Milchprodukte wie Joghurt gezielt hineinbringe, sieht Kühne einen Widerspruch.
Gesundheitliche Gefahren durch das Trinken von H-Milch
Das sich eine geöffnete H-Milch-Packung länger als pasteurisierte Vollmilch hält ist ein gefährlicher Irrglaube! Auch angebrochene H-Milch verdirbt nach ein paar Tagen - die Gefahr: man merkt es nicht! Bei längerem Aufbewahren im Kühlschrank können sich unerwünschte Bakterien wie die kälteliebenden Yersinien ungehindert vermehren, da ihnen - als Folge der Hocherhitzung - die harmlose Konkurenzflora fehlt! Diesen Vorgang kann man nicht riechen oder schmecken; evtl. Spätfolgen sind reaktive Arthritis und ein Morbus-Cron-ähnliches Syndrom.
Eine "normale" Vollmilch hingegen würde als Zeichen der Alterung sauer werden; ein Vorgang der sehr wohl wahrgenommen werden kann, und könnte auch noch ohne Bedenken als gesunde Sauermilch verzehrt werden.
Yersinien
gramnegative Stäbchenbakterien ; 7 Spezies, die verschiedenste Krankheitsbilder hervorrufen können
Reaktive Arthritis
Gelenkentzündung mit Schmerzen, Schwellungen, Überwärmung, Bewegungseinschränkungen
Yersinia-Arthritis
akute arthritische Entzündung; tritt im Anschluß an eine durch Yersinia enterocolitica oder Yersinia pseudotubercolosis hervorgerufene fieberhafte Durchfallerkrankung auf.
Morbus-Crohn
narbenbildende entzündliche Erscheinung, die alle Bereiche des (Enteritis regionalis Crohn) Magentraktes bis hin zum After befallen kann.
Kontakt: Heike und Ulli Atts
E-Mail: blauer.planet@t-online.de
Homepage: http://www.blauer-planet.de
gemöppst von http://www.oberfranken-service.de/gesundhe.../info_ges13.htm
sehr viel text mit sehr vielen teils ausschweifenden, aber dennoch wichtigen details. hier zeigen sich deutlich widersprüche oder zumindest konflikte im umgang mit milch -sei es zum stillen oder zur späteren ernährung- auf.
bin gespannt auf eure gar nicht albernen gedanken dazu
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