Wie die Gerüchte es bereits vermuten ließen, ist Anker nun im Ausgleich. 300 Mitarbeiter wurden zur Kündigung angemeldet....

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Ankerbrot geht in Ausgleich
Ankerbrot wird diese Woche den Ausgleich beantragen. 300 Mitarbeiter werden zur Kündigung beim AMS angemeldet. Das wurde am Rande einer laufenden Betriebsversammlung bekannt.


Infos bei Betriebsversammlung
Reden ist Silber - Schweigen ist Gold: Das war das bisherige Motto von Ankerbrot. Nun sickern aber langsam die ersten Informationen aus den seit Stunden laufenden Betriebsversammlungen durch.

Demnach steht die mit 34 Millionen Euro verschuldete Ankerbrot AG vor einer Woche der Entscheidungen.



Ausgleich und Mitarbeiter zur Kündigung angemeldet
Zum einen soll noch diese Woche beim Wiener Handelsgericht der Ausgleich beantragt werden. Zum anderen stehen die Verhandlungen mit dem neuen Investor, dem deutschen Millionär Klaus Ostendorf, kurz vor dem Abschluss. Außerdem sind 300 Mitarbeiter beim AMS zur Kündigung angemeldet worden.




Ausgleich als Bedingung
Der Ausgleich ist für den zukünftigen Eigentümer von Anker Bedingung für den Kauf des Unternehmens. Die Gläubigerbanken haben dem Ausgleich bereits zugestimmt. Die Geschäftsführung spricht in diesem Zusammenhang von einem Neustart für Ankerbrot.

Man werde sich außerdem bis zur Auszahlung der Gehälter durch den Insolvenzfonds um eine Zwischenfinanzierung bemühen. Die Mitarbeiter sollen nicht zu lange auf ihre Gehälter warten müssen, heißt es.



Viele Spekulationen
In diversen Medienberichte gab es zuletzt auch Gerüchte, dass dem Wiener Werk nach dem Verkauf an den deutschen Multimillionär Klaus das Aus drohen soll. Die Produktion soll in den Osten verlegt werden. Auch würde sich Ostendorf an einen bereits bestehenden Sanierungsplan halten. Das bedeutet die Schließung der Hälfte der 200 Ankerfilialen.