hmmmm... anscheinend besteht an dem thema wenig interesse.
dabei haben wir doch einige studenten hier im forum. oder wenigstens gewesene studenten. ist es euch völlig egal, dass es für die euch nachfolgende generation von studenten immer schwerer wird, sich studieren leisten zu können?
und die von euch die noch studieren:
wie siehts bei euch an den unis und fachhochschulen aus?
welche initiativen wurden dort bereits gestartet?
was haltet ihr davon? habt ihr euch schon an etwas beteiligt?
wenn nein, warum nicht?
was die fh macht, auf der ich studiere, zeigt teilweise der link, den ich in meinem letzten beitrag in diesem thread angab. allerdings passiert noch einiges mehr bzw. ist schon einiges mehr passiert, was sich auf grund technischer probleme (aktualisierung usw.) der seite derzeit nicht darstellen lässt.
unsere arbeit bestand bisher hauptsächlich daraus, zu informieren und zu mobilisieren. als wir z.b. mitte mai, ca. andertalb wochen vor der landtagswahl nrw einen infostand mit material zu dem thema anboten, war die resonanz überraschend groß.
mittlerweile, nach dem schwarzgelben wahlausgang und entsprechenden aussagen der politiker in den medien, geht eine wachsende resignative stimmung um. lasst ihr euch so leicht entmutigen? schade.
denn selbst wenn studiengebühren per gesetz beschlossen werden solten, heißt das für mich noch lange nicht, ans aufgeben zu denken.
alle reformen der letzten jahre (hartz4, gesundheit...) zeigten, dass es auch auf die initiave der bürger ankommt. je stärker der dadurch entstehende druck und die medienpräsenz entsprechender initiativen ist, desto eher fühlen sich die politiker dazu genötigt, notwendige nachbesserungen zur reform zu veranlassen. nachbesserungen, die das ganze vielleicht nicht rückgängig, aber eventuell sozial verträglicher machen. und darauf kommt es doch letztenendes an.
es geht mir nunmal nicht nur um plumpes dagegensein, sturen aktionismus oder zielloses protestgebahren. nein, es geht darum, dort einzuschreiten, wo politische inkompetenz droht, dem bürger (in dem fall studenten) wieder mal das leben schwer zu machen.
ich bitte euch deshalb auch, den link meines letzten beitrages anzuklicken und an der dort angepriesenen petition "kein spiel mit bildung" teilzunehmen. das ist beispielsweise ein versuch, eine vernünftige handhabe in den politischen entscheidungen zu studiengebühren zu erreichen.
PS:
habe dem thread noch eine umfrage beigefügt. so können auch die, die nix dazu zu sagen, aber trotzdem eine meinung haben, diese hier kund tun. bin gespannt, wohin sich die umfrage entwickelt.
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