News Januar 2014 - Die Heuschrecken des Höllentors

RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein gutes neues Jahr 2014! Wie jedes Jahr bisher, haben wir auch diesmal zwischen den Festtagen und dem Jahresende unsere Rollenspiele zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abgehalten. Erst kurz zuvor haben wir den bisherigen Höhepunkt unseres Handlungsbogens "Apokalypsis" erreicht und konnten im RPG dem monatelangen belagerungsähnlichen Zustand der Atlantis entkommen. Da die Story uns auf diese Weise dauerhaft in Spannung hielt, wurde das seit September geplante Jubiläumsfeier verschoben und schließlich mit der Jahresendfeier zusammengelegt, wobei dieses Fest verständlicherweise noch immer andauert.


Kam'Jahtae-Wurmloch

Hier nun, was genau geschah: Das zuletzt aufgetauchte Wesen stellte sich als mächtiger Anführer des Ordens heraus, der nicht nur sich selbst, sondern auch andere Personen oder Objekte teleportieren konnte. So ließ er die Waffen des Außenteams kurzzeitig verschwinden und versetzte ein Crewmitglied von einer Konsole weg. Im folgenden verbalen Schlagabtausch wurde klar, dass ihm die Übernahme der mächtigen Iconianer-Station an der Grenze seines Gebiets durch die Atlantis-Crew überhaupt nicht passte. An dieser Stelle wurde allerdings die künstliche Intelligenz der Kalipuja-Station aktiv und begriff die Teleportationen als Bedrohung ihrer Stationssicherheit. Sie errichtete ein Kraftfeld um ihn und er verschwand daraufhin. Dem Außenteam dankte sie für ihre Reaktivierung, die wohl durch die Wiederherstellung der Stromversorgung der Station zu Stande kam. Um an die entsprechende Authorisation für die Funktionen der Station zu gelangen, wies das Team sie auf die Flotten des Ordens und der Kam'Jahtae vor ihrer Haustür hin und gab ihr Informationen über die letzten Angriffe der Kam'Jahtae in der Umgebung. Daraufhin stellte die KI einen Notfall der Klasse 1 fest und gab die Notfall-Authorisation zum Schutz der Station und viele weitere Informationen frei. Dabei erfuhren die Atlantiker auch, dass die Station ein Portal in andere Regionen des Weltalls erzeugen kann. Sie verweigerte aber dessen Erstellung bis zur Aufhebung des Notfalls. Da das Risiko wie das Wesen ebenfalls zu verschwinden, zu groß war, konnte man an den Sicherheitsprotokollen der KI keine Änderungen vornehmen. So blieb scheinbar nichts anderes übrig, als die Invasion der Kam'Jahtae zu stoppen.

Man beratschlagte über die Möglichkeiten dazu, gelangte aber fürs Erste nur in viele Sackgassen. Das Außenteam wurde schließlich zur Atlantis zurückgebeamt und startete mit dem Gammaflyer eine Erkundungsmission zum System K38, um dort festzustellen, ob seine Tarnung von den Kam'Jahtae aufgedeckt werden kann. Währenddessen lief die Suche nach einer moralisch vertretbaren und auch technisch möglichen Lösung für das Kalipuja-Patt weiter. Der Gammaflyer flog im System K38 recht nahe an das Wurmloch heran und wurde scheinbar nicht von den Kam'Jahtae entdeckt. Insgesamt konnten durch seinen Computer mehr als 14000 Schiffe der Fremden gezählt werden, wobei ab und zu neue durch das Wurmloch hinzu kamen. Mit einer solchen Flotte könnten sie mehr als nur den Gamma Quadranten überrennen. Einige davon flogen auf den Flyer zu, sodass es kurz danach aussah, als hätten sie ihn entdeckt. Nach einer Standortveränderung des Flyers änderten sie die Richtung aber nicht, sondern flogen nur zu einem Warteplatz. Kurz zuvor gab es bei einem Schlachtschiff eine Antriebsfluktuation. Außerdem verlor ein Kam'Jahtae-Aufklärer seine Tarnung, als er zu nahe an einem Strahlungsnebel vorbeiflog. Der Flyer entfernte sich wieder zum Rand des Systems und kehrte zur Atlantis zurück. Der Voth-Kommandant Col.Setik nahm währenddessen Kontakt zur Atlantis auf und bot an, die Lage zu diskutieren. In der Technik/Wissenschaft wurden nach Rückkehr des Außenteams Naniten umprogrammiert, um sie gegen die Kam'Jahtae-Wurmlochvorrichtung einzusetzen. Dabei hatte man aber Schwierigkeiten, eine Öffnung zu finden, über die die Naniten in deren Inneres gelangen könnten. Zur gleichen Zeit erstattete der erste Offizier und der Counselour dem Captain im Beisein des Promenadendeckvorstehers im Bereitschaftsraum Bericht über die erfolgreiche Erkundungsmission.

Dabei wurde festgestellt, dass man wegen der zwei kleineren Zwischenfälle mit den beiden Kam'Jahtae-Schiffen nicht mit absoluter Sicherheit rausfinden konnte, ob sie den Flyer nicht doch teilweise aufspürten. Kurz darauf erschien auch der Voth-Kommandant im Bereitschaftsraum. Die Technik/Wissenschaft berichtete von ersten Erfolgen mit der Nanitenprogrammierung, hatte allerdings weiterhin das Problem mit dem Transport der Naniten in die Vorrichtung. Als das Col.Setik hörte, bot er die Hilfe eines Voth-Schiffs an, welches mit Interphasentarnung ausgestattet, nahezu unmöglich auffindbar zum System K38 fliegen könnte, um dort die Naniten direkt auf die Kam'Jahtae-Vorrichtung zu beamen. Die Atlantiker nahmen dieses Angebot gern an. Anschließend wurde von der Technik/Wissenschaft mit Hilfe des Doctors und des Captains eine Nanitenprogrammierung fertiggestellt, die einerseits den Kam'Jahtae ein funktionierendes System ihrer Wurmloch-Vorrichtung vortäuschen, das wirkliche System aber umschreiben und anschließend einen speziellen Gravitonstrahl aussenden sollte, der das Wurmloch nicht nur in sich zusammenfallen lassen, sondern die Kam'Jahtae-Schiffe in der Nähe wie in einem Trichter einsaugen würde. Das Restrisiko bestand scheinbar nur in einem permanenten Trichter, der weiterhin nahegelegene Schiffe eingesaugt hätte. Es wurden auch diverse Notfallroutinen in die Naniten programmiert, die notfalls das gesamte System ständig mit einem Berechnungsfehler versehen sollten, was es dauerhaft unbrauchbar gemacht hätte, da selbst eine Wiederherstellung eines Backups fehlschlagen würde, solange die Naniten aktiv geblieben wären.

Die Naniten wurden in Simulationen erfolgreich getestet, bevor sie in einem Probenzylinder an Bord eines kleinen Voth-Schiffs gebracht wurden. Es startete getarnt zum Wurmloch, um den Zylinder auf der Kam'Jahtae-Vorrichtung abzusetzen. Kurz nach ihrem Aufbruch wurde aber eine Lebensform bei der Abschusskontrolle der Antikerwaffen auf der Iconianer-Station registriert. Eine der Waffen wurde abgefeuert und sendete eine Energiewelle aus. Das Wurmloch saugte in der Zwischenzeit wie erwartet die Kam'Jahtae-Schiffe ein und begann sich zu schließen. Allerdings sendete es dabei unvorhergesehen eine massive Strahlungs-, Materie- und Subraumstörungswelle aus. Beide Wellen trafen aufeinander. Die Antikerwelle wurde dadurch stark abgeschwächt und die Welle vom Wurmloch verändert. Das Wurmloch schloss sich kurz darauf. Die direkten Auswirkungen bekam die Atlantis und alle anderen Schiffe in der Umgebung zu spüren. Schilde, Sensoren, Kommunikation und Hologramme fielen aus. Es gab mehrere leicht Verletzte, darunter den Counselour. Sie wurde kurzzeitig auf der Krankenstation behandelt. Das Breen-Schiff verlor seine Energie und seine organische Komponente schwebte in Lebensgefahr. Sie wurde von der Technik/Wissenschaft und von der Krankenstation untersucht. Bei der Atlantis konnte zunächst nur die Kommunikation wiederhergestellt werden, indem man erfolgreich auf die sekundären Systeme umschaltete.

Das Breen-Schiff Aurora Borealis wurde erst mal mittels einiger Antimateriereaktoren stabilisiert. Der Counselour führte ein kurzes Gespräch mit der organischen Komponente des Schiffs. Sie ließ danach eine kleine Probe für die Technik/Wissenschaft wachsen, die nach Anleitung des Doctors für die spätere Untersuchung konserviert wurde. Eine Staffel Eagles wurde ausgesendet und baute ein einfaches Sensorgitter für den Nahbereich um die Station auf. Zudem gab es einen Kom-Kontakt mit den Voth, bei denen man Informationen austauschte. Die Voth vermissen danach immer noch das von ihnen zum Wurmloch ausgesendete Schiff. Außerdem wurde ein ASD-Außenteam mit dem ersten Offizier zur Iconianer-Station geschickt, um die Sicherheit dort zu gewährleisten. Die KI der Station teilte ihm mit, dass die Sensoren, externe Kommunikation und die vom Breen montierten Antiker-Waffen ausgefallen wären und dass es einen Sicherheitsverstoß durch eine unbekannte Lebensform gab, die eine der Antiker-Waffen abfeuerte. Ihre Analyse zeigte, dass es sich dabei um eine Molekularverschiebungstechnologie handelte, die von der Lebensform auf eine bestimmte Spezies programmiert wurde. Sie wusste allerdings nicht, wohin diese danach verschwand. Auf seine Rückfrage hin bestätigte die KI, dass es das gleiche Wesen war, welches auch schon vorher auf der Brücke auftauchte. Es war also der Anführer des Ordens. Die KI stimmte zu, dass Techniker die Stationskonsolen verschlüsseln, um so etwas zukünftig zu verhindern.

Nachdem in der iconianischen Datenbank auf dem Breen-Schiff Hinweise auf einen iconianischen Generator gefunden wurden, suchte man auf der Station danach und fand nach einiger Zeit auch drei funktionstüchtige, von denen die dortige KI einen der Atlantis überließ. Die Verschlüsselung der Konsolen der Station kam ebenfalls bis auf 78% voran. Der auf Vakuum-Energie basierende Generator wurde in den Hangar gebeamt, in die Aurora Borealis eingebaut, scheint zu funktionieren und auch genug Leistung zu liefern. Die Antimateriegeneratoren wurden nicht mehr gebraucht und daher abgekoppelt und abgeschaltet. Währenddessen schritten die Reparaturarbeiten voran. Die Sensoren und Schilde der Atlantis konnten nach vielen Versuchen reaktiviert werden. Die Sensoren lieferten zunächst allerdings noch eine sehr schlechte Auflösung. Es kam zu weiteren Ausfällen in der Krankenstation und im Hangar. In der Krankenstation fielen das MHN, ein Replikator, sowie alle Biosensoren aus. Als Ursachen wurden defekte Energieverteiler und -kopplungen, sowie eine erhöhte Reststrahlung von Chronitonen festgestellt. Die Chronitonen haben aber bisher keine temporalen Anomalien hervorgerufen. In alle Systeme der Atlantis wurden Anyonen zu ihrer Neutralisierung freigesetzt.

Etwas später konnte man sowohl die Funktion des MHNs, als auch der Biosensoren vollständig wiederherstellen. Dafür fielen die Schilde aus und die Langstreckensensoren hatten immer noch eine sehr schlechte Auflösung. Voth und Atlantis sendeten daher einige Jäger aus, um die Umgebung zu erkunden und das vermisste Voth-Schiff zu finden, welches zum Wurmloch ausgeschickt wurde. Außerdem klopften die Bewohner von der ehemaligen Allianz auf der Iconianer-Station an die Schotts, da ihnen die Lebensmittel drohten auszugehen. Ein von der Atlantis ausgesendetes weiteres Außenteam konnte das verklemmte Schott öffnen und zu ihnen gelangen. Die Bewohner wurden danach medizinisch versorgt. Die Verschlüsselung der Stationskonsolen wurde mittlerweile abgeschlossen.

Neun der Bewohner von der Iconianer-Station wurden vom Doctor erstversorgt und dann zur Krankenstation der Atlantis gebeamt. Die anderen 65 wurden mit Nährstoffpaste und Wasser versorgt, was der Doctor von der Atlantis herüberbeamen ließ. Die Voth kehrten mit ihrem Schiff zurück, welches sie schwer beschädigt im Raum treibend, aber mit unverletzter Besatzung vorgefunden hatten. Zeitgleich kehrten auch die Eagles zurück. Sie fanden einige treibende Kam'Jahtae-Schiffe, die ohne Lebenszeichen waren. Außerdem berichteten sie von der schweren Beschädigung der Ordensflotte und dass der Orden begonnen hat, einige der Schiffe abzuschleppen. Aufgrund der vergangenen Ereignisse erwartete der Captain der Atlantis, dass sich der Orden wieder aufbaut und möglicherweise angreift. Aus diesem Grund ordnete er die baldige Rückkehr des Außenteams an, welches auch die übrigen Bewohner der Station mitbringen sollte. Nach einigen Schwierigkeiten, unter anderem wegen der noch immer vorhandenen schlechten Sensorenauflösung, konnte das mit Hilfe von aufgestellten Transporterverstärkern bewerkstelligt werden. Die Schilde konnten zwischenzeitlich wiederhergestellt werden.

Die übrigen Bewohner der Allianz wurden zunächst vom ASD zur Krankenstation gebracht und dort untersucht. Der Counselour sorgte dafür, dass sie danach auf freie Quartiere der Atlantis verteilt wurden. Eine Staffel Eagles wurde durch eine andere bei dem Sensorgitteraufbau abgelöst. Eine weitere startete zum Patrouillenflug und brachte wie angewiesen einen im Raum treibenden Kam'Jahtae-Aufklärer zu Forschungszwecken im Schlepptau mit. Danach fand eine Kommunikation zwischen den Voth und der Atlantis statt, in der die Atlantis die Voth um Unterstützung bei der Zerstörung der übrigen treibenden Kam'Jahtae-Schiffe bat, damit deren Technologie nicht in falsche Hände fällt. Die Voth stimmten zögernd zu und so starteten weitere Eagles und Voth-Jäger für diese Mission. Währenddessen begab sich der Counselour zum Promenadendeckvorsteher und ließ sich scannen, um einige ihrer Erinnerungen wiederzuerlangen.

Die Sensoren wurden schließlich durch komplette Neukonfiguration der Sensormatrix wiederhergestellt. Danach wurde klar, dass der Orden ebenso seine Schiffe reparierte, die Atlantis also wegen eines möglichen Angriffs nicht mehr lange verweilen sollte. Da derzeit aber keine unmittelbaren Bedrohungen existierten, gab die Stations-KI die Benutzung des Iconianer-Portals frei. Zur KI wurde anschließend eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut und eine mobile Kamera auf der Station installiert, sodass man von der Atlantis aus das Netzwerk der Iconianer-Sensorstationen nach geeigneten Zielpunkten für einen Sprung durch das Portal der Station durchsuchen konnte. Indem man nach dem Ausschlussprinzip vorging und auf diese Weise Ziele ohne Zivilisation, mit weniger als 1000 Lichtjahren Entfernung, Waffenfeuer oder Rückstände davon und ohne funktionierendes Iconianer-Portal innerhalb von 20 LJ ausblendete, konnte man die Anzahl der Zielpunkte deutlich reduzieren. Als man dann noch in den übrigen in den Funkverkehr reinhörte, fand man für die Atlantis einen möglichen geeigneten Zielpunkt in etwa 1500 LJ Entfernung im Sektor G34. Für die Voth wurde im Sektor O7 nahe der Nekrit-Ausdehnung nach Zielpunkten mit für die Voth charakteristischen Funksignalen gesucht. Zudem gab es einen Zwischenfall auf dem Promenadendeck, wo der Counselour einen Anfall bekam, nachdem sie einige Erinnerungen wiedererlangte. Sie wurde zur Krankenstation gebracht und erholte sich dort schnell.

Die KI fand im Sektor O7 Voth-Signale und Col.Setik vom Voth-Schiff bestätigte das. Die Voth und die Atlantis bereiteten sich anschließend auf einen Sprung durch das iconianische Portal vor. Die ausgesendeten Eagles wurden alle zurück zum Hangar geholt und die Abteilungen der Atlantis meldeten Bereitschaft. Die Atlantis bat die KI der Station zuerst zum Voth-Sektor im Delta Quadranten ein Portal aufzubauen. Die Voth schickten eine Sonde hindurch, passten ihre Schilde an, verabschiedeten sich und flogen hindurch. Anschließend wurde das Portal abgebaut und zum Sektor G34 aufgebaut. Die Außenteams wurden von der Station zur Atlantis zurückgebeamt. Die Atlantis schickte ebenfalls eine Sonde durch das Portal und stimmte die Schildmatrix darauf ab. Danach flog man ohne größere Probleme hindurch. Allerdings fand man sich auf der anderen Seite in einiger Entfernung von Subraumanomalien umgeben, sodass ein Weiterflug ohne ein weiteres Portal unmöglich erscheint. Dafür gibt es auch hier eine iconianische Station mit einem Portal. Die Atlantis ist damit erstmal sicher und ließ das Portal von der KI der Kalipuja-Station abbauen, wodurch die Verbindung dahin abriss.

Man prüfte daraufhin die Systeme und anschließend begann das lange aufgeschobene Jubiläumsfest, das inzwischen schon mit dem Fest zum Jahreswechsel zusammenfiel. Die meisten der Crewmitglieder zogen sich dafür die anlassgerechten Galauniformen an und die Massen an verschiedensten Spezies strömten auf das Promenadendeck. Der Promenadendeckvorsteher kündigte die Eröffnung an und versprach ein umfassendes Programm, welches in Zusammenarbeit aller Händler des Promenadendecks und der Mitarbeit der Schule und des Kindergartens entstanden sei. Er dankte für das zahlreiche Erscheinen und wünschte ein frohes Fest. Als der Captain allerdings mit seiner Rede ansetzte, erhielt er eine Vorahnung, hielt inne und kurz darauf erschien eine Kugel vor den überraschten Zuschauern. Der Sicherheitsdienst eilte herbei und bildete eine Schutzmauer. Man scannte das Gebilde mit dem Tricorder. Nach mehreren Modulationsversuchen konnte man zumindest ein weibliches menschliches Lebewesen im Inneren feststellen. Kurz darauf löste sich die Kugel auf und ein Mädchen mit einer Art Stofftiger fiel auf den Boden. Da es sehr verwirrt war, wurde es zusammen mit einigen Atlantis-Offizieren zur Krankenstation gebeamt. Das Fest wurde erst mal unterbrochen. Auf der Krankenstation wurden beide erstmal in Quarantänekraftfelder gebracht und das MHN begann mit der Untersuchung.

Da durch das MHN keine Bedrohung festgestellt wurde und der Tiger bei der Untersuchung durch einen Techniker auch nur als Stofftier identifiziert wurde, auf dem eine Holomatrix gelegt wurde, konnten die beiden Neuankömmlinge die Krankenstation schnell wieder verlassen. Sie bekamen ein Quartier zugeteilt, wurden hingeführt, auf die Sicherheitsbereiche des Schiffs hingewiesen und für einfache Computeranfragen und Lebensmittel- und Kleidungsherstellung im Replikator freigeschaltet. Kurz danach wurde das Fest fortgesetzt. Der Captain hielt seine Rede, die auf das ereignisreiche vergangene Jahr zurückblickte. Anschließend erschien eine Darstellung von zahlreichen sich annähernden Galaxien, Universen und Sterne, der Atlantis und ein Abbild ihrer Lebewesen über der Bühne, um auf die unterschiedliche Herkunft der Bewohner der Atlantis hinzuweisen, die jetzt alle eine Gemeinschaft geworden sind. Der Promenadendeckvorsteher eröffnete das Buffet und gab dabei bekannt, dass aus allen diesen Welten Speisen und Getränke enthalten sind. Über den nicht allgemein bekannten Speisen und Getränken erschien eine Erklärung und die Bewohner begannen sich damit einzudecken und zu essen.