Wir eröffnen mit dem jungen Kirk (Jimmy Bennett), der in einem gestolenen Wagen einen Wüstenhighway runterbrettert. Es gibt dabei nichts offensichtlich Trekkiges oder gar SciFi-typisches und genau das, so Abrams, war irgendwie genau der Punkt. "Ich dachte, so würde der Film auf unerwartete Weise und irgendwie bodenständig beginnen."
"Es folgen ein paar Sequenzen, von denen Einige in Iowa, andere in San Francisco spielen und es war einfach wichtig, dass der Film sich zu bekanntem Terrain verbunden fühlt, bevor es um die Dinge geht, die man mehr erwartet."
"Die Szenen auf der Erde waren wichtig um ein Gefühl für Zukunft aufkommen zu lassen aber auch ein Stück weit heutige Realität. Star Wars spielt vor langer Zeit in einer Galaxie weit, weit entfernt; Star Trek jedoch ist unsere Zukunft, also ist es wichtig, dass wir uns nicht davon abgeschnitten fühlen."
"Die Idee mit dem Trailer war, mit etwas Unerwartetem und Erdverbundenem zu beginnen und Euch dann in die Welt von Star Trek zu schleudern." Auftritt von Kirks Verfolger, einem absichtlich futuristisch aussehenden Verkehrspolizisten. Der Junge identifiziert sich selbst als James Tiberius Kirk.
Chris Pine als Kirk, guckt verträumt zur USS ENterprise herauf, die an diesem Punkt immer noch im Bau ist. Der Erzähler (Bruce Greenwood als Captain Pike) spricht von falsch verbrachter Jugend und vergeudetem Potential. "Kirk steckt in diesem Abschnitt voller Potential, ist jedoch komplett ziellos. Er ist ein guter Kerl aber er macht ein paar dumme Dinge, hauptsächlich weil er nicht genau weiss, wie er seine Kraft einsetzen und was er mit sich anfangen soll."
"In der Nacht, in der man ihm im Film zum ersten Mal begegnen wird, ist die Szene in der Bar. Das ist so ziemlich eine typische Nacht für ihn. Die Frau, die er versucht aufzureissen, in diesem Falle Uhura, ist rein zufällig diejenige, die in dieser Nacht da ist. Es ist nicht so, als wäre er unfähig oder schlau, aber er ist richtungslos und es ist Teil seiner Geschichte in diesem Film, der Mann zu werden, den wir alle erwarten zu sehen."
Vulkan, wo wir unseren ersten Blick auf den jungen Spock werfen können (Jacob Kogan).
Spocks Eltern. Seine menschliche Mutter Amanda Grayson (Winona Ryer) und sein vulkanischer Vater Sarek (Ben Cross).
Zachary Quinto als Spock - die wirbelnden Lichter ersetzen den klassischen gesprenkelten Effekt, als Abrams' Interpretation des Transporterstrahls.
Spock hilft bei der Evakuation Vulkans nachdem Nero eine "rote Materie"-Bombe in den Planetenkern abwirft, die innerhalb des Planeten eine Singularität (ein Schwarzes Loch) aufbaut.
Eric Bana als Nero: der unvorhersehbare romulanische Schurke im Mittelpunkt des Films. “Was interessant für mich war, war dass sich dies nicht um die Klingonen dreht. Es hat Spaß gemacht, die Romulaner so einzusetzen, wie wir es taten. Der Fakt, dass sie die Romulaner für so viele Jahre nicht gesehen haben, das es so plötzlich die Regeln von Trek (wer diese kennt) bricht. Wir starten den Film mit Romulanern, deren Wege sich mit Starfleet kreuzen und springen damit direkt ins Regelbrechen, was wie ich finde Spaß macht. Es fühlte sich so an, dass wir so viele Neuauflagen der Klingonen über die Zeit hinweg gesehen haben, so dass wir auf diesem Wege etwas aus der bekannten Sage nehmen konnten, was sich jedoch nicht so anfühlte, als wäre es schon zu oft vorher gemacht worden.
"Die Fernsehserie hat immer diese Freundschaft zwischen Kirk und Spock vorausgesetzt. Was ich daran liebe was der Film macht ist, dass er zeigt, dass sie nicht als treue Freunde begonnen haben; sie hat in der Tat einen steinigen Anfang und eine Menge Konflikte. Wie sie zu Kirk und Spock werden, die wir kennen ist sehr dramatsich und voller Spannung."
Kirk, Sulu und der bis dahin unbekannte Ingenieur Olsen stürzen sich im freien Fall der Bohrplattform entgegen, die in die Oberfläche Vulkans bohrt. Olsen, ihr werdet nicht überrascht sein dies zu hören, ist der Typ in Rot. "Nur Leute, die die Serie kennen, werden dabei lachen müssen. Da sind Sulu und Kirk... und das Rothemd, der sterben wird. Ja, Ingenieur Olsen stirbt."
“Das ist eine sehr lustige Szene, in der Kirk in Uhuras Kabine ist und ihr dabei zusieht wie sie sich auszieht. Sie merkt sehr schnell, dass er da ist."
“Ich sollte sagen, dass - wegen der Fairness und mit riesigem Enttäuschen für die Fanboys - Chris dabei auch nur in Unterwäsche ist." (pfff... die Ladies & Ich wollen doch auch was zum Gucken, irgendwie finde ich den Satz grundsetzlich dämlich, was hat es mit großem Entäuschtsein zu tun, die Hotties des Films mit wenig Bekleidung zu sehen, egal ob männlich oder weiblich.)
Simon Pegg als Scotty. “Simon ist mit eine Schottin verheiratet, hat also eine Menge Übung im Umgang mit dem Akzent. Er ist der Komiker, aber nicht so wie Ricky Gervais in seiner Sitcom Extras, also die schlimmste Art von witzig sein. (Well, darüber lässt sich auch streiten, ob man das jetzt extrem schrecklich findet, oder nicht. Mr. Abrams.) Man wird lachen, aber es ist nichts von der Sorte, wobei sich einem alles zusammenzieht. (Ok, Gervais hat so Einiges, was man durchaus als cringeworthy bezeichnen könnte.) Er war dazu in der Lage die lustigen Sachen rüberzubrignen aber nicht auf Kosten dessen, was sich real anfühlt."
Hikara Sulu (John Cho) greift romulanische Soldaten mit seinem ausfahrbaren Taschenkatana (*lol*) an. Chos Sulu, das muss mal erwähnt werden, ist ein knallharter Typ.
Der Bohrerstrahl, wie er sich in die Oberfläche Vulkans schneidet. Eine nette Aussicht, jedoch eine, die Kirk nicht lange geniessen kann.
Nero in zerissenen Klmaotten wird von klingonischen Wachen festgehalten (ja, das sind Klingonen unter diesen Masken). "Teil von Neros Hintergrundgeschichte ist, dass er in einem klingonischen Gefängnis festgehalten wird, genau das sehen wir hier."
Karl Urban als Pille: “Mein Gott, Mann!"
"Dies ist keine von Spocks siebenjährigen Pon Farr-Situatonen. Schliesslich ist es nicht so, als hätten Vulkanier keine Gefühle, aber es ist ihre Wahl diese zu unterdrücken: sich von Emotionen befreien und den vulkanischen Weg einzuschlagen. Das ist wirklich Teil dessen, was Spocks inneren Konflikt ausmacht: halb Mensch, halb Vulkanier zu sein - eine Anomalie. Das ist einer seiner Kämpfe und er kommt im Film aus dem Gleichgewicht."
“Zoe Saldana ist unbestreitbar eine Augenweide.”
Neros schattenhaftes Schiff. Wir wissen aus dem Preview-Material, dass es in der Lage ist, 47 klingonische Warbirds eigenhändig zu vernichten.
Man weiss genau, dass man sich auf de Territorium der Originalserie befindet, wenn Kirk mit den Ladies zu Gange ist. "Man muss das einfach tun einfach, oder? Obwohl im Film eine Menge Druck und Dringlichkeit herrscht und nicht gerade viel Freizeit für die Ladies vorhanden ist, wird Kirk im Film, wie aus der Barszene ersichtlich wird, als jemand dargestellt, der eher, naja... kurzsichtig ist."
Die USS Kelvin, das Schiff auf dem Kirks Eltern dienen. Es (und sie) begegnen einem klebrigen Ende am Anfang des Films in Neros Händen.
Das ikonenhafte Logo und der Sound des Transporters im Hintergund. Wir meinen damit natürlich den Transporterstrahl; Jason Statham komm im Film natürlich nicht vor. “Ich denke, dass das was der Film mitbringt, eine bemerkenswerte neue und enegiegeladene junge Besetzung ist und dass die Welt von Star Trek in selbem Maße intim behandelt wurde, wie die Geschichte in ihren Ausmassen riesig ist. Dies ist eine Behandlung von Star Trek mit Action und Comedy und Romantik und Abenteuer, im Gegensatz zu einem eher wortlastigen Geekfest."
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