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Thema: Linux - die Alternative zu Windows

  1. #101
    Dauerschreiber Avatar von Drago
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    das mit dem rpm für meine distri, darauf bin ich nach einiger zeit auch gekommen :unsure: , hat aber ein bisschen gedauert bis ich verstanden habe das rpm redhat packet manager ist. aber komischerweise funktionieren auch manche rpms die für mein suse 8.2 gedacht sind auch nicht weil dependancies (sagt man das so?) fehlen. Aber wie gesagt ich geb nicht auf, aber ein par tage linux pause gönne ich mir doch

  2. #102
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    Wenn man neu in Sachen Linux ist, empfiehlt es sich natürlich nicht gleich mit allen Deatils anzufangen. Die Distris kommen ja gut ausgestattet an, bei einer halbwegs aktuellen sind die Versionen auch recht neu. Dann kann man sich erst einmal in die benötigten Programme, die eh schon mitgeliefert sind einarbeiten. Die häufiger benutzten wird ja man öfter updaten. Sicherheitsupdates gibts bei Suse ja über yast völlig unproblematisch.

    Die RPM-Pakete sind ja mittlerweile eigentlich für die drei großen Kompatibel (Suse, RedHat, Mandrake). Suse hatte ja einiges an Kritik einstecken müssen, was Abweichungen von Standards angeht.

    Und wenn mal ein RPM sich nicht installieren lässt, steht auch da wieso. Dann wird das Paket erstmal von der DistributionsDVD nachinstalliert.

    Selber kompilieren ist ja nun so schwer nicht... in vielen Fällen reicht ein
    ./configure
    make
    make install

    Configure gibt ja an, was fehlt. Die entsprechenden Bibliotheken sind meist auch auf den DistriDVDs (Achtung: zugehörige RPMs mit den Headerfiles mit installieren, zu erkennen am programmname-devel.rpm)

    Microsoft ist nur durch geschicktes Marketing erfolgreich geworden. Wär zum Beispiel Commodore im Marketingbereich erfolgreicher gewesen, sässen wir jetzt alle vor Amigas. Deren Betriebssystem war ja seinerzeit Microsoft haushoch überlegen. Oder wär Atari schlauer gewesen, hätten wir jetzt ST's. Usw.

  3. #103
    Dauerschreiber Avatar von Drago
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    was mir bei der meinem suse fehlt sind die p2p progs, ist klar und verständlich das die nicht mitgeliefert werden, und leider gabs halt bei der installation einige haken. obwohl ich die ed2k gui und den core problemlos ans laufen gekriegt habe, galt dies nicht für den xmule oder lmule, und die tasache das bittorrent eigentlich keine linux version hat verkompliziert das ganze natürlich was bittorrent angeht da habe ich probleme gekriegt bei der installation von python, obwohl das paket auf der DVD dabei ist, fehlen immer wieder pakete die ich zwar aus dem netz laden konnte sogar in den versionen für suse 8.2 das ich ja habe, aber installieren konnte ich die bisher nicht.
    das ./configure make make install sagt sich so einfach, aber für jemanden der das vorher noch nie gemacht hat, ist das nicht so einfach, insbesondere dann nicht wenns nicht direkt funktioniert, wie z.b. im fall von xmule weil die sich denken das man ein besonderes make benutzen soll, das angeblich viel besser als das original, na ja.... wird schon alles klappen, nur das meinte ich von benutzerfreundlichkeit keine spur, und das hat nix mit entmündigung des users wie oben von jemandem erwähnt, es ist einfach nur praktisch wenn ein install direkt auf anhieb klappt, und man sich nicht vorher lange einarbeiten muss.

  4. #104
    Dauerschreiber Avatar von Drago
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    inzwischen bin ich da ein wenig weiter und die anfänglichen Probs sind gelöst.
    Jetzt stoss ich aber wieder an Grenzen bei denen mir auch die Leute die ich kenne die sich mit Linux auskennen auch nicht mehr weiterhelfen können, daher dachte ich probier ichs mal hier.

    1. Brennen: Wenn ich ein mpg file habe, cdrdao installiert, vcdimager installiert und k3b installiert. Es klappt auch alles wunderbar, die VCD wird erstellt, und die cd wird laut anzeige von k3b einwandfrei gebrannt. Das Problem ist aber das die CD nicht gelesen werden kann, weder vom standalone DVD player noch von dem System aus dem DVD Rom.

    2. Multimedia: Kann es sein das die Codecs nicht ganz gut funktionieren, oder das sie viel mehr CPU benötigen als sies unter Windows tun? Jedenfalls kriege ich nur sehr wenige Videos ruckelfrei ans laufen. Eigentlich gar keins ruckelfrei, und manche kann man schon fast nicht erkennen, so schlecht werden sie dekodiert. Als Player habe ich schon einige Varianten ausprobiert, der am besten laufende davon ist der VLC (Video LAN Client), aber auch da laufen nur mpgs einnigermassen gut, und avis ruckeln nur und divX erkennt man schon kaum.

    3. Daten verschieben von Linux zu Windows. Das geht leider nicht da mein Win auf NTFS Partitionen installiert ist, und Linux ist komplett auf reiser installiert. Habe es nicht bedacht das mind eine Partition FAT sein muss, um die Daten von Lin nach Win zu bringen. AFAIK Kann man die Linux Platte noch partitionieren ohne Daten zu verlieren, nur wie, ich finde darüber in all den mitgelieferten Dokus nix? Wenn das klappt könnte ich so 2 GB abspalten mit denen ich dann die Daten immer zu Win rüberbringe.

    Danke im Vorraus für eure Hilfe.


    edit: ach ja noch ein 4. könnt ihr mir einen guten Downloadmanager für Linux empfehlen, der z.b. Flashget unter Win entspricht?

  5. #105
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    Originally posted by Drago@23.09.2003, 14:49
    1. Brennen: Wenn ich ein mpg file habe, cdrdao installiert, vcdimager installiert und k3b installiert. Es klappt auch alles wunderbar, die VCD wird erstellt, und die cd wird laut anzeige von k3b einwandfrei gebrannt. Das Problem ist aber das die CD nicht gelesen werden kann, weder vom standalone DVD player noch von dem System aus dem DVD Rom.
    Was ist denn auf der vcd so drauf? Wie versuchst du die vcd zu lesen?

    2. Multimedia: Kann es sein das die Codecs nicht ganz gut funktionieren, oder das sie viel mehr CPU benötigen als sies unter Windows tun?

    nein.


    Jedenfalls kriege ich nur sehr wenige Videos ruckelfrei ans laufen. Eigentlich gar keins ruckelfrei, und manche kann man schon fast nicht erkennen, so schlecht werden sie dekodiert. Als Player habe ich schon einige Varianten ausprobiert, der am besten laufende davon ist der VLC (Video LAN Client), aber auch da laufen nur mpgs einnigermassen gut, und avis ruckeln nur und divX erkennt man schon kaum.
    nimm xine oder mplayer. Wenn dein System nicht mal mpegs vernüftig abspielt hast du aber ein anderes problem.
    Grafiktreiber sind ok?


    3. Daten verschieben von Linux zu Windows. Linux ist komplett auf reiser installiert. AFAIK Kann man die Linux Platte noch partitionieren ohne Daten zu verlieren
    Hm ka ob partitionmagic reiserfs kann. Sonst halt mit den reisertools das fs kleiner machen und dann mit parted die partition anpassen. BEWARE da sollte man wissen was man tut!


    ach ja noch ein 4. könnt ihr mir einen guten Downloadmanager für Linux empfehlen, der z.b. Flashget unter Win entspricht?
    Kein Plan was das bringen soll. Ein einfaches shell skript mit wget tut doch alles was man will? Nein?
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  6. #106
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    Was ist denn auf der vcd so drauf? Wie versuchst du die vcd zu lesen?
    ein mpeg1 video, also ganz nonrmal, es wird auch gut vom vcdimager erkannt, und der scan des mpegs erfolgt auch ohne fehlermeldung, daher nehme ich auch an das der feheler eher beim brennen passiert.
    Wie ich zu lesen versuche: im standalone DVD Player, der das bei korrekter vcd problemlos kann, und im DVD Rom, wobei ich da gemerkt habe das ich die gar nicht im DVD Rom lesen kann, warum ich wiederum auf einen Brennfehler schliesse, denn sonst könnte ich ja zumindest die verzeichnisstruktur auf der cd erkennen.
    Mir scheint das da was beim schliessen der cd falsch läuft

    nimm xine oder mplayer.
    stürzen beide ab, bzw spielen das video gar nicht erst ab.
    Grafiktreiber sind ok?
    Woran erkenne ich einen Fehler an den Grafiktreibern? an sich habe ich damit keine Probleme, habe eben nur die Videsoabspielprobleme, woran kann ich genaueres dazu erkennen?

    Zu den Partitionsempfehlungen, wie du schon sagst, auf dem Weg muss man genau wissen was man da macht, was ich leider noch gar nicht weiss. Gibts indem Bereich keine verständliche grafische Oberfäche, indem man z.b. nur einen SChieber verschiebt oder eine Grösse oder %Zahl angibt, auch gerne ein comandline tool, nur halt etwas wo man direkt erkennen kann was man da macht.
    Wenn das von dir beschriebene Verfahren so ist, dann wäre ich dankbar für eine genauere Beschreibung des Vorgangs.

    ein shellskript mit wget.....weiss nicht, habs nie genutzt, da ich derzeit nur die integrierten downloadtools des Konqerors bzw des Mozillas nutze, und die sind beide mies. Beim Konqeror wird Kget aufgerufen, was glaube ich nichts anderes als eine grafische Oberfläche für wget ist, und wenn dem so ist, dann finde ich wget nicht so toll, kann mich da aber natürlich irren.

  7. #107
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    Das Brennen Problem hat sich erledigt, es lag an einem Treiber für den Brenner, es musste geric-mmc-raw anstatt generic-mmc ausgewählt sein.

  8. #108
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    ?Das macht cdrecord doch automatisch?
    Naja typisches Frontendproblem wahrscheinlich :)
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  9. #109
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    Originally posted by Drago@23.09.2003, 17:55

    Woran erkenne ich einen Fehler an den Grafiktreibern? an sich habe ich damit keine Probleme, habe eben nur die Videsoabspielprobleme, woran kann ich genaueres dazu erkennen?
    Hört sich für mich wie ein overlay Problem an. Was sagt denn das X log?
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  10. #110
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    weiss ja noch gar nicht was das ist *g*, werd mich mal auf die suche danach machen

  11. #111
    Plaudertasche Avatar von Haplo
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    Vor einigen Wochen bin ich zufällig auf eine sehr interessante, aber noch relativ unbekannte Linux Distribution gestoßen, die ich in diesem Thread vorstellen möchte. Die Distribution heißt Arch Linux.

    Arch Linux ist eine Distribution von Judd Vinet, die für i686-Prozessoren optimiert ist und auf den Konzepten von Crux Linux basiert.

    Arch Linux hat ein einfach zu bedienendes Binärpaket-System names "pacman" (package manager) mit dem man sein komplettes System mit nur einem Kommando (pacman -Syu) aktualisieren kann. Pacman kann Abhängigkeiten von Paketen selbständig erkennen und auflösen. Eine wichtige Zielsetzung von Arch Linux ist es seine Software in der neusten stabilen Version zu liefern.

    Des weiteren benutzt Arch ein ports-ähnliches build System "abs" (arch build system) mit dem man selbst, auf einfache Weise, Binärpakete erstellen kann.

    Arch ist im Kern recht klein (damit meine ich weniger aufgedunsen und mit unnötigen grafischen Konfigurationstools überschüttet, wie z.B. SUSE oder Mandrake). Die Installation ist, sofern man sich vorher die Installationsanleitung durchliest, recht einfach gestaltet und schnell. Es wird (änlich wie bei Debian) nur ein Grundsystem installiert. Nach der Installation kann man dann die gewünschten Anwendungen (wie z.B. xfree86 und xfce4) installieren. Eine kleine Warnung an dieser Stelle: Da die meißten Anwendungen aus dem Internet gezogen werden sollte man auf jeden Fall DSL o.ä. haben!

    Ich benutze Arch jetzt seit einigen Wochen als Desktop OS und bin bisher begeistert! Ich habe viel über Linux gelernt und habe mir ein für meine Bedürftnisse "optimal" gestaltetes System zusammen gestellt, das sich mit Windows XP messen kann (ich sage nicht das es besser als Windows ist&#33.

    PS: Eine Frage an die Linux Experten. Kennt jemand von euch eine guten Virenscanner für Linux?

  12. #112
    Tastaturruinierer Avatar von Ghettomaster
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    Gugg mal hier: http://www.antivir.de/order/privreg/linux.htm

    CU
    Ghettomaster
    Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger.

  13. #113
    Plaudertasche Avatar von Haplo
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    Danke Ghettomaster, hat problemlos geklappt.

    Scanning...

  14. #114
    Flinker Finger Avatar von Mouse
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    Sodele, hier bin ich mal nach langer Zeit um euch von meinen Abenteuer "Umstieg auf Linux" zu berichten:

    Ja, ich habe es getan, ich habe mein Windows in die Verdammnis des "Spielsystems" geschickt,
    um wirklich hartnäckige Spiele zur Not halt dort spielen zu können.
    Angefangen hat alles mit einem kleinen Linux Freak...

    Immer wenn ich irgendwo mal nen kleines Problemchen hatte bekam ich von ihm immer den Spruch "nimm Linux" gedrückt.
    Irgendwann hab ich dann mal von ihm eine Redhat Distribution bekommen,
    welche dann erstmal ein paar Monate in der Ecke verstauben durfte und von mir Blicke bekam wie "Ieh was liegt denn da ekliges???" oder "Freakware *brrrrrr*".

    Irgendwann hat mich dann doch die Neugier gepackt und ich dachte mir,
    nach meinen kläglich gescheiterten Versuchen mit uralten SuSe Distributionen,ich könnte mich ja mal wieder dran versuchen.
    Ich meine hey, ich studiere Informatik, warum sollte mich dann sowas wie Linux erschrecken.
    Da ich keinen Dunst von Redhat oder son Zeuch da hatte, hab ich erst mal den Versuch, der mir heute fast obszön erscheint,
    gemacht Redhat unter VMWare zu installieren.
    (VMWare = Computer im Computer, in diesem Fall ein Virtueller Computer unter Windows)
    Nachdem das nun recht Reibungslos geklappt hatte, fragte ich mich ob ich das wohl evtl auch real zum laufen bekomme,
    gesagt getan, Deutschland machte Platz im Kühlschrank (Festplatte) und installierte nun Linux als 2. Betriebssystem.
    Einige Spielereien damit, mehr hab ich zu der Zeit noch nicht hinbekommen, doch ich bin ehrgeizig,
    und deswegen wollte ich möglichst viel zum laufen bekommen.
    Mein lieber Freund google hat mir dabei sehr gut geholfen, und ich habe mich somit mit der Materie Linux auseinandergesetzt und festgestellt,
    so schwer ist das nicht.
    Gerade so einfach wie in alten DOS Zeiten wo ich auch jedes Spiel (HEY das war damals meine Motivation) zum laufen bekam.
    Dann kam die Zeit von Fedora Core 1, immer noch als 2. System und mit noch mehr gefummel...

    Ich hab soviel rumgefummelt das ich viele Fehler gemacht habe und aus diesen lernen konnte.
    Nach und nach wuchs der Stellenwert von Linux auf meinem Rechner.
    Mit der Bekanntgabe das Fedora Core 2 entwickelt wurde, und gleichzeitigem steigen der Wurm und Viruswellen für Windows,
    wuchs in mir der Wunsch Linux mehr zu nutzen.
    Aber was war mit meinen Heißgeliebten Spielen, und den vielen tollen Programmen die Windows so hat???
    Bei meiner Arbeit mit Fedora viel mir vor allem eins auf, Linux hat zwar nicht die Möglichkeit,
    DIE Programme zu nutzen, oder nur sehr eingeschränkt, die es für Windows gibt,
    jedoch gibt es jede Menge Linux Programme die diese Arbeiten übernehmen konnten.
    Ich bastel gerne mit PhotoShop rum, wer nicht...
    Tjaaa nun unter Linux mache ich das ganze nun mit Gimp ein Tool welches PhotoShop mittlerweile in fast nichts mehr nachsteht,
    alles was ich mit PS gemacht habe geht mit Gimp genauso...
    Office Anwendungen, nun da ich selbst unter Windows schon Open Office benutzt habe welches auch die M$ Dokumente verarbeiten kann,
    war ich positiv überrascht das dies ebenso zur Grundausstattung gehörte.
    Auch beim surfen im Netz fehlt kein Komfort, Mozilla, Firefox, Opera alles was man möchte gibt es dort zu finden.
    mIRC? kein Thema XChat, Kvirc, ksIRC, irssi und wie sie alle heissen.
    Es ist echt erstaunlich wieviele Programme es für Linux (vor allen Dingen kostenlos) gibt, welche wir ja angeblich nicht unter Linux haben...
    Als ich dann noch herausgefunden habe, dass es Spiele für Linux gibt (ja auch kommerzielle) wie zum Beispiel Neverwinter Nights oder Unreal Tournament 2004 war ich begeistert.
    In Flammen stand ich jedoch als ich Transgaming WineX drüberstolpernd kennengelernt habe,
    damit steht mir ein großteil der Windowsspiele Welt nun auch unter Linux offen.

    Also was gab es nun noch mich davon abzuhalten zu wechseln?
    Der heißgeliebte Bluescreen? Oder etwa die vielen Systemklemmer? Nein.
    Ergo habe ich nun ein hübsches Linux welches alle meine Bedürfnisse deckt.
    Einzig meine Logitech Quickcam Web will noch nicht 100% wie ich gerne möchte, aber auch das bekomme ich noch in den Griff.

    Also, traut euch, probiert es einfach mal als 2. System aus, Linux ist nicht böse oder beisst euch, es lohnt sich.

    Gruß Björn (der Bekehrer *g*)

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    Jaja, widerstehen ich weiss...

    skypeID: reprozessor2

  15. #115
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    Eine kleine Warnung an alle, die vorhaben Fedora Linux Core 2, Suse 9.1 oder Mandrakelinux 10 zusammen mit einer Windows Partition zu installieren:


    Fedora Linux Core 2 beschädigt Partitionstabelle [Update]

    Ein Bug im Installer des neuen Fedora Core 2 kann die Partitionstabelle so beschädigen, dass eine bestehende Windows-Installation nicht mehr startet. Das Problem scheint allerdings auch bei anderen Linux-Distributionen mit dem Kernel 2.6 aufzutreten.

    Grund für die Probleme ist ein veränderter Eintrag für die Anzahl der Köpfe in der Partitionstabelle, was zu einer fehlerhaften CHS-Adressierung (Cylinder, Head, Sector) führt. Windows verweigert dann den Start. Die für den normalen Betrieb relevante LBA-Adressierung (Logical Block Addressing) ist nicht verfälscht. Auch Installationen anderer Betriebssysteme, die über den Chainloader-Mechanismus im Fedora-Bootmanager Grub gestartet werden, können betroffen sein.

    Das Problem ist jedoch nicht ganz so dramatisch, wie es die Symptome vermuten lassen: Zur Reparatur reicht es aus, die Zahl der Festplattenköpfe auf einen sinnvollen Wert (normalerweise 255) zu setzen, was sich unter dem installierten Fedora-System erledigen lässt. Details dazu beschreibt ein Posting auf der Fedora-Developer-Mailingliste.

    Mit dem Installer-Bug reiht sich Fedora ein in die unrühmliche Liste der Linux-Distributionen mit bösen Patzern. Eröffnet hatte der französische Linux-Distributor Mandrake vor einem guten halben Jahr mit dem versehentlichen Überschreiben der Firmware mancher CD- und DVD-Laufwerke von LG. Vor wenigen Wochen hatte sich Suse mit einem fehlerhaften XFS-Treiber in Suse Linux 9.1 angeschlossen.

    Quelle: heise newsticker

    Linux-Distributionen können Partitionstabelle beschädigen

    Offenbar ist nicht nur Fedora Core 2 von dem gemeldeten Problem betroffen, dass die Installation die Partitionstabelle so beschädigen kann, dass Windows nicht mehr startet. Auch Suse 9.1 und Mandrakelinux 10 scheinen mit dem Problem zu kämpfen.

    Nach Auskunft der Distributoren soll ein Bug im Zusammenspiel des Kernel 2.6 mit dem Partitionierwerkzeug Parted dafür sorgen, dass ein fehlerhafter Eintrag für die Anzahl der Köpfe in der Partitionstabelle zu einer fehlerhaften CHS-Adressierung (Cylinder, Head, Sector) führt. Als Folge verweigert Windows dann den Start; auch andere Betriebssysteme, die über den Chainloader-Mechanismus im Bootmanager Grub gestartet werden, können betroffen sein.

    Das Problem lässt sich jedoch vergleichweise einfach beheben, indem man die Zahl der Festplattenköpfe mit dem Programm sfdisk auf einen sinnvollen Wert (normalerweise 255) setzt. Dazu startet man das installierte Linux-System oder ein Rettungssystem wie Knoppix. Die Vorgehensweise beschreibt ein Posting auf der Fedora-Developer-Mailingliste. Hier finden sich auch Hinweise, wie man bei der Installation verhindern kann, dass das Problem überhaupt auftritt.

    Quelle: heise newsticker
    Wie in den beiden Meldungen erwähnt, kann man dem Problem leicht aus dem Weg gehen, oder es relativ leicht beheben. Die Anleitung dazu, in englischer Sprache, findet man hier:

    http://www.redhat.com/archives/fedora-deve...y/msg00908.html

  16. #116
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    In der neuen Ausgabe der bekannten Computerzeitschrift ct, befindet sich ein sehr interessanter Artikel/Test, in dem die 3 bekanntesten Linux-Distributionen, die den (relativ) neuen Kernel 2.6.x benutzen, vorgestellt und getestet werden (Seite 114-125 Generationswechsel / Drei Linux-Distributionen mit dem neuen Kernel 2.6). Es handelt sich dabei um:
    • Fedora Core 2
    • Mandrakelinux PowerPack+ 10.0
    • Suse Linux 9.1 Professional

    Aus dem Fazit:
    "Wer es bequem mag, ist dank leistungsfähiger Hardwareerkennung, vernünftig vorkonfigurierten Stromsparfunktionen und ordentlichem Hotplug-System mit Suse am besten bedient. Auch die große deutsche Nutzergemeinde, das mächtige Konfigurationstool und die Innovationsfreude der Nürnberger dürfen viele Anwender locken.
    Fedora repräsentiert gewissermaßen den Gegenentwurf: Eher konservativ in den Features, Hilfe findet man vorallem in englischsprachigen Mailinglisten, der Anwender arbeitet näher am System und hat mehr zu tun, bis das System wirklich rund läuft. Mandrake kann vom Komfort her fast mit Suse mithalten, zeigt aber immer wieder kleine Pannen und Schwächen in Details. Auf der Haben-Seite steht die sehr hilfsbereite Nutzergemeinde, der die Franzosen in ihrem Mandrake-Club ein Forum bieten."

    Die Zeitschrift erscheint am Montag, den 14.06.04 und kostet 3 Euro.

  17. #117
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    y0 nach meinem ultrageilen Problemchen am PC hab ich echt gedacht das hätte der tolle Bug im Anaconda installer ausgelöst, jedoch muss ich sagen, nichts der gleichen war es
    Man man, eine nette spannungsspitze hat dafür gesorgt das ich eine putte Partitionstabelle hatte, Spaß und Datenverlust für mehrere Tage, und evtl eine beschädigte Platte, sollte wohl mal ein Auge auf SMART haben.
    So jetz habsch wieder alles gefixt, und den Bug kann man auch leicht umgehen wenn man die Platten im LBA Modus betreibt .oO(bei meinen Platten im Bios Autoerkennungsgesochse eh auf LBA gestellt) ansonsten ist der Weg um diesen Fehler zu umgehen nur für den versierten Nutzer leicht. Grade Anfänger oder Windows benutzer werden da echt ins kalte Wasser geworfen.
    Bin mal gespannt ob das in aktualisierten Versionen der Distributionen hinfort ist.
    Allerdings tritt der Fehler auch nur bei vorher installiertem *würg* XP auf, da die eine sehr antiquierte Methode benutzen um auf die Platten zuzugreifen (CHS Geometrie für die Kenner) dabei sollte man davon ausgehen das die meisten modernen Betriebssysteme schon mal was von dem Large Block Access gehört haben.
    Naja kann man nix machen, Billy Boy ruled halt alle.


    Jaja, widerstehen ich weiss...

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  18. #118
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    Ich finde es einfach sehr peinlich, dass der oben erwähnte "Partitionstabellen-Bug" in den neuen Linux-Distributionen von Mandrake, Suse und Fedora vorkommt. Ich meine die Kombination Windows und Linux auf einer Platte, ist die denn so ungewöhnlich??? Das sollte doch zumindest einem Betatester auffallen.

  19. #119
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    Das stimmt wohl, peinlich ist es allerdingens, aber so furchtbar nun auch wieder nicht. die Fedora Developer haben recht schnell reagiert, und da die meisten Platten eben im LBA Modus vom Bios aus betrieben werden, kann ich mir schon vorstellen das niemand drauf geachtet hat das der neue Kernel 2.6.5 da Probleme machen könnte. Hauptsächlich beruht der Fehler ja auf gewisse Kernel Routinen die nicht mehr vorhanden sind soweit ich das verstanden habe, bitte korrigieren wenn ich mich irre.
    Und zumindest den Fedora Developern mache ich keinen Vorwurf, immerhin bekommen die kaum Geld dafür, ist ja eher Freizeit Sport für die
    Ich bin eher beeindruckt das die das in so einem straffen Zeitplan geschafft haben ihren Release Termin bis auf ne Woche genau einzuhalten.
    Die Partitionstabelle wird im übrigen nicht zerstört wie so gerne gesagt wird, die Geometrie wird nur geändert, und damit kommt windoof dann nicht mehr klar, denn das will eine etwas merkwürdige Geometrie von den Platten. Ich hab bei meinem Nirvana festgestellt das Windows irgendwie eine Geometrie von 5005/255/63 bei meinen Platten errichtet hat.
    Kernel 2.6.5 liest das nicht aus sondern hat seine eigene Idee von der Plattengeometrie, die für mich aber auch wesentlich plausibler klang, diese Werte hab ich nicht mehr genau im Kopf, sie kamen der Bios Anzeige für C/H/S aber doch recht Nahe.
    Die geänderte Geometrie macht übrigends nur Windows XP the one and only "Rückschritt" Probleme, 2000 betreibe ich selber und der juckt sich in keinster Weise an den CHS Werten.
    Was wiederum sehr lustich is... Ich find die Geometrie von Windows Platten aber auch recht lustig */255/63 ... also ich kenne nicht so wirklich ne Platte mit 255 Leseköpfen...
    Naja mich würde interessieren ob es hier jemand gibt dem der "Bug" wirklich in die Suppe gespuckt hat, los Linukesen, sacht mir ma wem das aua demacht hat.


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  20. #120
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    Ich habe mich bisher an zwei Linux-Distris versucht.

    Mein erstes Testobjekt war Mandrake 9.2, womit ich sehr zufrieden war. Das Problem war, dass es meinen Brenner net erkannt hat und diesen nur als einfaches CD-Laufwerk führte. Aber die Konfiguration war einfach und ebenso die Bedienung. Leider kam ich dort net wirklich zum Spielen der Linux-eigenen Spiele, da ich leider die 3D-Beschleunigung net aktiviert bekommen habe. Wusste einfach net, wie ich den Nvidia-Treiber installieren sollte.

    Und dann kam da noch Suse 9.1, aber das wird wohl bald verschwinden, da es von einer ComputerBild-CD-ROM kam und ich einfach einen größeren Umfang an Software brauche. Plane mir jetzt, Red Hat zu holen oder Mandrake 10.
    "Let me tell you something, Mark. You humans, most of you, subscribe to this policy of an eye for an eye, a life for a life, which is known throughout the universe for its... stupidity."

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