Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
Was ich so an Kritiken überflogen habe ist ADWD allgemein etwas dünne was den Fortschritt der Geschichte angeht - da hatten sich wohl einige Fans nach der langen Wartezeit von sechs Jahren mehr erwartet - immerhin soll die Reihe mit zwei weiteren Bänden dann abgeschlossen werden.
Nicht unbedingt. George Martin hat schon in einem Interview angekündigt, dass, falls er noch einen 8. Band benötigt, diesen dann auch schreiben wird, anstatt seine Geschichte zu komprimieren und den jetzigen Plan von 7 Büchern einzubehalten. Selbst nach ADWD fühle ich mich im Handlungsgerüst, wie im späten ersten bzw. beim Übergang zum 2. Akt, der letztendlich aber noch nicht wirklich einsetzt. Zudem leidet ADWD noch an ein paar anderen Schlampigkeiten (Georges Sprachniveau sinkt teilweise ins bodenlose, es kommen etliche Wiederholungen vor, seine Editorin scheint bei ihm nichts zu sagen zuhaben) und das Buch bietet für keinen Handlungsstrang einen befriedigenden Abschluss. Laut eigener Aussage hat George Martin die letzten 100 geschriebenen Seiten sich für den anfang von The Winds of Winter aufgehoben.

Nicht falsch verstehen, es ist schon noch irgendwie lesenswert, aber nüchtern betrachtet leider nur ein sehr durchschnittliches Fantasybuch. Für mich aber, das mit Abstand schlechteste aus der ASOIAF-Reihe.

Wo ich ich schon gerade mal bei durchschnittlich angelangt bin. Hat hier schon jemand "Der Name des Windes" gelesen und kann mir sagen, ob das Buch später (habe mich gestern durch die ersten 300 Seiten gequält) noch etwas zulegt?