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Thema: Klimawandel ist nicht mehr umkehrbar!

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  1. #1

    Standard AW: Klimawandel ist nicht mehr umkehrbar!

    Zitat Zitat von Simara
    Ein einzelner kann nichts erreichen? Mag sein. Aber viele Einzelne sind schon wieder ne Menge.
    Dazu mal ganz allgemein:

    Die Welt besteht aus 6 Milliarden Einzelnen. Es gibt also wirklich und wahrhaftig *niemanden*, auf den es mehr ankommt als auf den Einzelnen. Gilt übrigens bei allen großen Veränderungen, nicht nur im ökologischen Bereich.

  2. #2
    Tastaturruinierer Avatar von Lightshade
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    Standard AW: Klimawandel ist nicht mehr umkehrbar!

    Zitat Zitat von Hmpf
    Dazu mal ganz allgemein:

    Die Welt besteht aus 6 Milliarden Einzelnen. Es gibt also wirklich und wahrhaftig *niemanden*, auf den es mehr ankommt als auf den Einzelnen. Gilt übrigens bei allen großen Veränderungen, nicht nur im ökologischen Bereich.
    Aber davon sind sicherlich mehr als genug dabei die nach dem Motto durchs Leben gehen "Ich? Wieso sollte ich was ändern? Sind doch genug andere da!"

    Zitat Zitat von Simara
    Warum soll China in der Entwicklung seines Luxus genau dort anfangen, wo wir angefangen haben. Warum soll es nicht vorausschauend den Luxus aufbauen?
    Weil es einfacher und vielleicht auf kurze Sicht sicherer ist einfach das nachzumachen, was auch bei anderen funktioniert(e).
    How do you show someone real love when you don't even know what it feels like?



    Fabriken stehen Schlot an Schlot,
    Vorm Hurenhaus das Licht ist rot.
    Ein blinder Bettler starrt zur Höh,
    Ein kleines Kind hat Gonorrhoe.
    Eitrig der Mond vom Himmel trotzt.
    Ein Dichter schreibt. Ein Leser kotzt.

  3. #3
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard AW: Klimawandel ist nicht mehr umkehrbar!

    Selbst wenn wir nun auf Wasserstoffautos umsteigen wuerden, wirklich umweltfreundlich ist der Haufen Blech, Chemie usw. mit dem man durch die Gegend faehrt nicht.
    Wieso nicht?
    Weil es irgendwann kaputt geht, bzw. nicht mehr Fahrtauglich ist.
    Wenn man es nun wegwirft, ist das was uebrigbleibt, nicht unbedingt Umweltfreundlich.

    Das heisst die verwendeten Rohstoffe verroten nicht gerade schnell und nicht gerade alle sehr umweltvertraeglich. Das heisst wo die Reste des ehmaligen Autos liegen bleiben, wird der Boden usw. belastet.
    Zudem muss man ueberhaupt einen Platz finden wo ein paar Millionen Haufen Schrott ihren bleiben koennen.
    So aehnlich wie ein Computer oder Batterien. Wenn der hops ist, oder die Batterien leer, kann (sollte) man sie auch nicht in das naechste Waldstueck werfen.

    Deswegen erwaehnte ich auch andere Geraetschaften, neben Autos, die wohl vermehrt hergestellt werden und dann auch irgendwann verrotten muessen.
    Ebensowenig kann ich mir vorstellen das allein die Produktion von Autos, das heisst die Erzeugung der Materialien, das lackieren auf die Dauer Umwelt freundlich ist.

    Kurz, ich glaube das wir, wenn schon nicht an an Emissionen ersticken, in einem Berg aus Muell unter gehen.
    Wenn ich bedenke was ich so die Woche ueber angepackt habe, und was ich davon fuer halbwegs umweltfreundlich hergestellt oder oekologisch abbaubar halte ist die Bilanz irgendwo erschreckend schlecht.

    Zudem gehen uns, irgendwann die Oelvorraete fuer das Autofahren aus. Was das Problem der Emmissionen dann von selbst erledigt.

    Ist aber auch ein Elend das China nicht massiv in Solarzellen und Wasserstoffautos investiert.
    Nein. Das ist Dummheit!
    Man weiß jetzt doch, dass die Ölvorkommen begrenzt sind. Also warum weiterhin auf auslaufende Sachen setzen?
    Weil es den Lebenststandard schneller und sicherer erhoeht als auf eine neue Technologie zusetzten. Die zudem noch fuer die Massenproduktion entwickelt werden muss sowie in der Praxis getestet.

    In der Zeit in der man das macht, koennte es einem bereits besser gehen und diverse Beduerfnisse erfuellt werden. Aehnlich wurde es m.W.n. mit dem Stahl gehandhabt. Als daran Knappheit herrschte subventionierte man schnell / laienhaft hergestellten Stahl aus "privaten" Haushalten.
    Der Stahl war zwar nicht gut, auch nicht umweltvertraeglich hergestellt aber er deckte das Grundbeduerfnis.
    Mittlerweile stellt man auch richtigen in Fabriken her.

    Rainer hat es schon gesagt: Die jetzigen Industrienationen müssen mit gutem Beispiel voran gehen.
    Leider sehe ich da bei Amerika schwarz.
    Amerika hat, mehr als in Europa, ein Problem mit dem auseinanderliegen von Arm wie Reich. Dementsprechend gibt es da keinen TUEF oder dergleichen, Autos werden bis zur Schrottreife gefahren und das getankt was am billigsten ist.

    Wuerde Amerika die Emmissionenwerte umsetzen, entsprechend den Verkehr regulieren, wuerde damit ein paar Millionen der fahrbare Untersatz weggezogen, die Schere noch weiter auseinander klaffen.

    Das da der Muell teilweise eher im Vorgarten landet als getrennt in der Tonne, liegt doch auch eher dran das sich die Leute die Trennung / Entsorgung nicht leisten koennen. So eioe Muellkippe im Hinterhof ist ja nun nicht grad was tolles.

    Aber zu sagen "Bring ja eh nichts. Ein Einzelner kann eh nichts erreichen. Da kann ich ja weitermachen wie bisher" ist falsch.
    Ein einzelner kann nichts erreichen? Mag sein. Aber viele Einzelne sind schon wieder ne Menge.
    Richtig. Wenn man als einzelner andere motivieren kann ebenso zu handeln kann man etwas erreichen.
    (Etwas erreichen aendern, besonders im Umweltbewusstsein kann man m.E. nur als Gruppe. Sofern man kein genialer Wissenschaftler ist gehen sonst Meinungsauesserungen usw. im Rauschen der Masse unter.)

    Nun fehlt mir in Bezug darauf ein Konzept nachdem ich mir auch nur ansatzweise glaubhaft vorstellen koennte das - unter Berruecksichtigung der Energie die ich ueberhaupt in den Umweltschutz zu stecken bereit bin - es etwas bewirkt.
    Halbherzige Sachen, respektive reiner Aktionismus bringt meines Erachtens nichts. Abgesehen davon das man sich dann 'ne weisse Weste ueberstreift unter der eine Menge Schmutz klebt.

  4. #4
    Furie Avatar von Simara
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    Standard AW: Klimawandel ist nicht mehr umkehrbar!

    Zitat Zitat von Teylen
    Weil es irgendwann kaputt geht, bzw. nicht mehr Fahrtauglich ist.
    Wenn man es nun wegwirft, ist das was uebrigbleibt, nicht unbedingt Umweltfreundlich.

    Das heisst die verwendeten Rohstoffe verroten nicht gerade schnell und nicht gerade alle sehr umweltvertraeglich. Das heisst wo die Reste des ehmaligen Autos liegen bleiben, wird der Boden usw. belastet.
    Dann wird es dich wohl freuen zu hören, dass Autos zum größten Teil recycelt werden.

    ... Mist, den entsprechenden Link find ich grad nicht mehr. Ich füge ihn ein später ein.

    Und was den Hausmüll angeht, der ja leider immens ist, gibt es immer mehr die thermische Verbrennung.

    Zudem gehen uns, irgendwann die Oelvorraete fuer das Autofahren aus. Was das Problem der Emmissionen dann von selbst erledigt.
    Na siehst du? Da ist schon die Lösung eines Problems am Horizont aufgetaucht.
    Etwas mehr Optimismus bitte.

    Amerika hat, mehr als in Europa, ein Problem mit dem auseinanderliegen von Arm wie Reich. Dementsprechend gibt es da keinen TUEF oder dergleichen, Autos werden bis zur Schrottreife gefahren und das getankt was am billigsten ist.
    Amerika ist leider ein sehr schlechtes Beispiel für Umweltschutz.
    Von daher hat es mich umso mehr erstaunt, dass die US-Regierung etwas für die Eisbären, die ja aufgrund der globalen Erwärmung das Aussterben anfangen, tun wollen.
    Dieses "Tun-wollen" wird genau so lange gut gehen, bis es für den Amerikaner heißt, seine Lebensgewohnheiten umzustellen.
    Leider.
    Aber die Welt besteht zum Glück nicht nur aus Amerika.

    Das da der Muell teilweise eher im Vorgarten landet als getrennt in der Tonne, liegt doch auch eher dran das sich die Leute die Trennung / Entsorgung nicht leisten koennen.
    Liegt es nicht eher daran, dass es in Amerika kein Recycling-System wie bei uns gibt?
    Das Trennen wird wohl weniger das Problem sein, sondern eher die Wiederverwertung.
    Witzigerweise scheint es bei Dosen allerdings zu gehen. Denn sammeln nicht die Obdachlosen die Metalldosen, weil sie dafür Geld bekommen, wenn sie sie zum Recycling bringen?

    Ich kann mich dem von Hmpf Geschriebenen nur anschließen.
    Denn wer aufgibt hat schon verloren.

    Oh, da fällt mir noch ein Beispiel ein.
    Nach der Wiedervereinigung galt die Elbe praktisch als toter Fluss, weil sie so verschmutzt war.
    Heute ist wieder Leben in ihr.
    Hätte man da gesagt, was soll Umweltschutz jetzt noch bringen, ist doch eh alles zu spät, dann wäre die Elbe tatsächlich verloren gewesen.

    Ich wiederhole: Etwas mehr Optimismus bitte.

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