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Thema: Antiamerikanismus

  1. #21
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    Originally posted by Loser@12.11.2002, 19:33

    Hm, schauen wir mal. Amerikas Politik ist also böse, zumindest laut unseren ach so hohen Moralansprüchen, die wir ja haben weil wir 2mal Europa verwüstet haben und 6 Mio. Nichtarier ermordet haben, IMO ein hoher Preis, aber was solls, dafür sind wir jetzt Moralaposteln.

    Wieso ist es den so falsch Saddam zu stürzen? Der besitzt vielleicht Massenvernichtungswaffen, dazu ist er dann noch ein Diktator. Hätten die Amerikaner die Afghanistan nicht befreien sollen? Wenn nein, wo liegt der Unterschied zwischen den Taliban und Saddam. In der heutigen Zeit gibt es halt Länder die einen „nicht mögen.“ Da bleibt nur die Frage: Wir oder sie. Soll man mit anschauen wie die auch weiterhin Terroristen unterstützen um uns einzuschüchtern?

    Die Welt ist eben grau. Indem viele mit Hitlervergleichen und anderen Beleidigungen um sich werfen, versuchen sie sich selber als Gutmenschen zu profilieren. Das ist es was mir tierisch auf den Sack geht!
    Ja die Amerikanische Politik ist böse. Da
    geht es um Macht ausbau/erhalt egal
    wie moralisch fragwuerdig die Methoden
    sind. Das Problem ist der rest der Welt
    ist keinen deut besser und antiamerikanismus
    ist wohl nur der neid das man nicht so kann
    wie man will. Was Saddan betrifft auch der ist
    an Macht ausbau/erhalt interesiert. Das einsetzen
    seiner Massenvernichtungswaffen duerfte wohl
    ziemlich kontraproduktiv fuer seine Plaene sein.
    Hitler hat sich aehnlicher Methoden bedient wie
    Bush - da ist ein vergleich garnicht mal unangebracht.
    Haette Deutschland den 2. Weltkrieg gewonnen dann
    wuerden wir heute warscheinlich anders darüber
    denken.

  2. #22
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    Die Amerikaner haben inzwischen selber festgestellt, dass sie in der Weltöffentlichkeit nicht mehr so beliebt sind, spätestens seitdem Bush junior an der Macht ist. Das Meinungsforschungsinstitut "PEW" hat 38000 Personen aus 44 Ländern in der Studie "What the World thinks in 2002" befragt. Die Schlußfolgerung: "Es gibt einen globalen Konsens, dass die Vereinigten Staaten die Sichtweisen anderer Staaten in ihrer Außenpolitik nicht berücksichtigen."

    Reaktion von Bush:
    aus Rhein-Zeitung vom 07.12.
    "Die moslemische Welt wird schon erkennen, falls sie es nicht schon weiß, dass wir an Freiheit glauben. Amerikaner seien nie "Eroberer" gewesen, sondern stets als "Befreier" gekommen.
    Der Unterschied zwischen "Eroberer" und "Befreier" unterscheidet sich nur in der Perspektive. Wer befreit werden soll, wird wohl über diese Ehre kaum glücklich sein, wenn er gar nicht befreit werden will.


    Die genauen Umfrage-Ergebnisse: Die Welt
    "Es wird der Tag kommen, wo unsere Nachkommen sich wundern, dass wir so offenbare Dinge nicht gewußt haben." Seneca

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