Auch bei Heise:
--> Microsofts Echtheitsprüfung: Validation - Notification - Deactivation
--> Klage gegen Microsofts Echtheitsprüfung(...) Einem Bericht zufolge steht bereits der nächste Schritt fest: Ab Herbst soll die WGA-Prüfung verbindlich für alle Windows-Nutzer sein. Wer es nicht regelmäßig via Windows-Update aktualisiere, riskiere, dass Windows nicht nur meckert, sondern nach einer Gnadenfrist von dreißig Tagen die Arbeit verweigert. Gleiches dürfte bei einer nicht bestandenen Prüfung passieren.
Ich persönlich halte dieses Gebahren von MS für unzumutbar. Mir kommt dieses WGA-Update nicht auf den Rechner. Schließlich halte ich nach wie vor krampfhaft daran fest, Herr über meinen eigenen Rechner sein zu wollen und habe ein solches "Feature" nicht bestellt. Außerdem... seit wann ist man pauschal schuldig, außer man beweist seine Unschuld? Ist sowas rechtlich überhaupt haltbar? Wird es nicht Klagen hageln, falls Microsoft den Schritt aus dem ersten Heise-Link durchführt?Gleich mehrere Gründe haben laut der Tageszeitung zu der Klage geführt: Unter anderem deklariere Microsoft das Prüfprogramm als Update beziehungsweise kritisches Update, was es aber gar nicht sei. Außerdem gebe Microsoft nur unzureichende oder irreführende Informationen darüber, was das Programm genau mache. Die bis vor kurzem ausgelieferte Beta-Version der WGA-Notification habe zudem eine "phone-home"-Funktion aufgewiesen. Damit verstoße Microsoft gegen Verbraucherrechte und Anti-Spyware-Statuten.
Ganz abgesehen davon, dass die WGA-Prüfung sowieso vorallem die nervt, die Windows ganz ordnungsgemäß erworben haben, während die böse Raubkopiererschaft das Ding in welcher Implementation auch immer mit Links aushebeln wird.
Als Lesezeichen weiterleiten