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Thema: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

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  1. #1
    Dauerschreiber Avatar von Whyme
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    Catwoman, die Damen von Birds of Prey, Buffy, Faith und alle anderen weiblichen Nebencharaktere, Wonder Woman, Dark Angel, Die Ladies aus X-Men, Sue Storm aus Fantastic Four, Cynthie Rothrock (der weibliche Chuck Norris) mit ihren zig B-Movies, ein paar Asiatinnen in Eastern teilen auch ganz schön aus...

    Ich denke, die Liste ist recht lang...

    Whyme
    I used to think it was awfull that life was so unfair. Then I thought wouldn't it be much worse if life were fair and all the terrible things that happen to us came because we deserve them? So now I take great comfort in the general hostility and unfairness of the universe.

  2. #2
    Furie Avatar von Simara
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    Standard AW: Weibliche Helden, taffe Frauen, oder "nur" schmückendes "Beiwerk"?

    Hey hey, was ist mit Aeryn aus Farscape.
    Und Xena darf man bei der Aufzählung auch nicht vergessen.

    Alles schön und gut, aber fällt euch auf, dass die meisten von euch aufgezählten toughen Frauen aus den späten 80er und danach stammt?

    Klar, heute gibt es viele und das ist auch gut so, aber ich denke, den Anfang machten die Damen aus den SF-Werken der 70er.
    Klar war ja ScienceFiction

    von Last Gunsinger:
    ... Orlando Bloom.
    *lol*
    Wie gemein


    Warum man aber angesichts der (angeblichen) Tatsache dass die Mehrheit der Action-Fans männlich ist unbedingt meinen sollte Männer in den Hauptrollen zu besetzen, leuchtet mir nicht ganz ein. Ich meine, was könnte für uns Männer schöner sein als einer attraktiven und starken Frau dabei zuzusehen, wie sie selbstbewusst den bösen Buben den Hintern versohlt?
    Die Angst vielleicht selbst den Hintern versohlt zu bekommen, wenn man(n) nicht spurt?

    Warum sind die mehrheit der Action-Fans männlich? Vielleicht, weil es in der Natur der Sache liegt?
    Die meisten Frauen mögen Liebes- oder Beziehungsfilme. SciFi ist ihnen zu abgedreht und Action zu brutal.
    Und damit die Männer was fürs Auge haben, wird dem Helden, mit dem sie sich identifizeren können, ein schönes schmückendes Beiwerk verpasst.
    Wenn er sie dann rettet, wird sie ihm ewig dankbar sein und hinterherlaufen.

    Kann die Frau selbst auf sich aufpassen, wird der männlich Held leicht .... für sie zumindest überflüssig. Sie kommt ohne ihn aus.
    Ist das nicht die Angst vieler Männer vor starken Frauen, ... dass sie "überflüssig" werden (könnten)?

    @Gilgamesh,
    natürlich lastet die Hauptlast bei Buck Rogers immer noch auf ihm, er ist ja der Held. Wäre doch blöde für ne Serie die Buck Rogers heißt, wenn der Held bzw. die Heldin jemand anderer wäre. Aber Wilma Deering war ein Anfang. Sie leitete die Fliegerstaffel, die Rogers zur Erde geflogen hat. Sie hat ihn erstmal ausgeknockt, als er mit ihr geflirtet hat. Sie war eine Frau mit einer hohen Position. Ein Anfang eben.

    Red Sonja war im Fantasy-Bereich eine angenehme Ausnahme. Wie auch die Damen aus Conan. Vielleicht kommt daher mein Faible für Amazonen, denn Xena kam erst viel später.
    Aber in den meisten Fantasy-Geschichten ist der "starke/kämpferische" Held immer noch ein Mann. Und Frauen schmückendes Beiwerk, das sich oftmals um seine Füße lümmelt, während er stolz und cool auf dem Thron sitzt.
    Und ist euch schon mal aufgefallen, dass die meisten kämpferischen Frauen auf Bildern halb nackt sind?
    Meine Theorie: Weil die Bilder von Männern gemalt werden in deren Fantasy Frauen so sind.

    Whyme hat
    ein paar Asiatinnen in Eastern
    erwähnt.
    Stimmt. Schon in den frühen 80er hatten die Asiatinnen viele "Heldenrollen" und durften auch schon mal einen Mann retten.

    Aber meint ihr wirklich ohne Col. Wilma Deering (Buck Rogers), Athena bzw. Sheba (Galaktica) oder Prinzessin Leia hätten sich die anderen starken Frauen entwickeln können?

    Manchmal - aber nur manchmal - finde ich es schade, dass es sooo viele gibt. Denn das macht es schon wieder irgendwo .... gewöhnlich.


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