Dabei wurde dem Leser versucht klar zu machen, dass es Waren gibt, die teurer geworden sind und es Waren gibt, die günstiger geworden sind.
Das kann gut möglich ist (und ist wahrscheinlich auch so), doch Dinge, die man im täglichen Leben braucht und die ich logischerweise wöchentlich oder monatlich kaufe bzw. bezahle, fallen mir als Verbraucher eher ins Auge. Wenn Autos nach der Umrechnung günstiger sein sollten (oder auch Möbel und Elektrogeräte), so fällt es dem Verbraucher nicht auf. Klar, ich kaufe diese Artikel nicht jedes halbe Jahr neu. Wer tut das schon?

Beispielsweise sind Kauf-Videos günstiger geworden (MIB gibt es bei uns für 5,99 Euro), das liegt allerdings wohl eher daran, dass langsam aber sicher die DVD (die mit durchschnittlich 15 Euro * den Preis eines Kauf-Videos vor der Umrechnung hat) sie vertreibt. Doch mit dieser Umrechnung senkt sich die durchschnittliche Preiserhöhung.

( * damit beziehe ich mich auf eine "normale" DVD, keine Luxus-Edition)