Nichts ist unm?glich - weder in der Werbung noch in der Wissenschaft: Ein amerikanischer Physikprofessor ist ?berzeugt, einen praktikablen Weg f?r Zeitreisen gefunden zu haben.

Jeder Materieklumpen - je gr??er, desto besser - beeinflusst den Raum und die Zeit in seiner Umgebung. Wie ein Stein, der auf einem weichen Kissen einsinkt, bilden sich auch in der Raumzeit Mulden. Irgendwie, so die theoretische Vorhersage, m?sste sich die Zeit so weit verbiegen lassen, dass sie nicht in einer geraden Linie verl?uft, sondern einen geschlossenen Kreis bildet.

Doch statt auf gro?e Gravitationszentren, die bislang im Mittelpunkt der gekr?mmten Zeit standen, setzt Mallett auf Licht. Das hat zwar keine Masse, kr?mmt aber, so der Physiker, ebenfalls den Raum. Bereits im vergangenen Jahr hat Mallett laut \"New Scientist\" gezeigt, dass ein Laserstrahl auf einer Kreisbahn eine Art Strudel in seiner Umgebung erzeugt.

Jetzt soll der Strudel auf die Zeit ausgedehnt werden. Hierzu ist nach den Berechnungen des Theoretikers allerdings ein zweiter Laser vonn?ten. L?uft der dem ersten Lichtstrahl entgegen und wird die Intensit?t entsprechend erh?ht, tauschen Raum und Zeit ihre Rollen. Im Innern des zirkulierenden Laserstrahls rotiert die Zeit. Menschen k?nnen - theoretisch - in die Vergangenheit zur?ckreisen. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als sich der Kreis geschlossen hatte.

(ganzer Artikel)

Auch wenn es noch sehr phantastisch klingt - das ist doch schon einmal ein Anfang.