Neuerdings hört man ja allerortens (z.b. Spiegel oder TV-Sendungen), dass die falsche Schlafmenge ungesund, d.h. lebensverkürzend sei und 7 Stunden die optimale Schlafmenge darstellen würde. Man habe herausgefunden, dass Personen, die im Schnitt 7 Stunden schlafen, länger leben als Personen, die mehr oder weniger lang schlafen.

Wie kann man so etwas aber pauschal sagen? Jeder Mensch tickt doch irgendwie anders, jeder hat eine andere Veranlagung. Nicht jeder Mensch hat außerdem die selben Belastungen, den selben Stress-Level, die selbe Ernährung, etc.

Ich z.b. komme auf Dauer mit 7 Stunden Schlaf nicht aus - 8 oder besser 9 müssen's schon sein. Ich fühle mich wohl, wenn ich meinen Schlaf bekomme - und unwohl, wenn ich unausgeschlafen bin. Da fühle ich mich doch lieber wohl und ausgeschlafen und *gesund* als schlapp durchzuhängen mit dem Halbwissen im Hinterkopf, dass weniger zu schlafen für mich ja lebensverlängernd wirken würde..

Wie sieht's bei euch aus?