Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 41 bis 49 von 49

Thema: Kill Bill Vol. II

  1. #41
    Flinker Finger
    Dabei seit
    07.10.2002
    Beiträge
    760

    Standard

    die musik hat mich beim ersten mal schaun auch nicht überzeugt, aber beim 2ten mal wirkt sie wesentlich besser, scheint so ne art sicker effekt zu sein
    Could you do it slower and with more intensity?

  2. #42
    Flinker Finger
    Dabei seit
    10.10.2002
    Beiträge
    656

    Standard

    Endlich bin auch dazu gekommen Kill Bill anzuschauen. Am besten widme ich mich erstmal den vorherigen Beiträgen (teilweise lange zurückliegend):

    Der von uns gegangene (?) Loser:
    Kill / Bill wird alles andere als ein Blockbuster. Miramax kann froh sein wenn sie die 55. Mio wieder reinbekommen. Soweit ich das weiß hat Pulp Fiction zwar satte 200 Mio. eingespielt, Jacky Brown aber nur irgendwas über 50. Und wenn dann stimmen sollte was man so liest, zeigen die meisten Kinos in den USA den Film eh nicht (Stichwort: Gewalt).
    Kurzer Blick zu boxofficemojo.com
    Kill Bill 1: $70,007,548 + Overseas Gross: $109,460,000 = 179 Mio. $
    Kill Bill 2: $46,795,583 (Estimate) + Overseas Gross: $23,700,000 = 70 Mio. $
    Die Daten sind vom 29. April. Imho ist abzusehen, das KB2 eher weniger einspielt als sein Vorgänger, aber 100 Mio. % sollten drin sein.
    In anderen Threads (u.a. bzgl. Herr der Ringe und Star Trek X) las ich, dass allgemein gesagt wird, man müsse das 3fache der Kosten einspielen, um Geld zu verdienen als Studio (KB1: 55 Mio $; KB2: 60 Mi. &#036. Die Kinoeinnahmen werden als nicht ganz ausreichen, aber mit DVD und sonstigem Marketing sollte Kill Bill definitiv erfolgreich sein.


    Der Bademeister:
    Die Zweiteilung war aber ursprünglich auch nicht geplant. Irgendwann kam der Herr T. und seine Firma M. halt darauf, das man mit 2x 90 Min mehr Geld machen kann als mit 1x 120-150 Minuten.
    Es waren 1x110 und 1x120 Minuten, letzteres konntest du zu dem Zeitpunkt natürlich nicht wissen.


    Du sagst es selber, die Handlung ist dünn, quasi nicht vorhanden.
    Dialoge finden sich z.B. in KB I fast gar nicht.
    Deswegen wird KB auch nie an einen Meilenstein wie Pulp Fiction herankommen, da dieser eben nicht nur stilistisch brilliant war (was KB zweifellos auch ist - siehe die Anime Sequenz in der Mitte des Films), sondern auch einfach jede Menge wunderbar schräge Dialoge zu bieten hatte.
    Deinen Beobachtungen stimme ich ausnahmslos zu, nur den Schluss, den du daraus ziehst, kann ich nicht teilen. KB1 hat mich gelehrt nicht vorschnell zu urteilen und eventuell hättest du diese Lehre ebenfalls ziehen sollen.


    Rainer:
    "Kill Bill" ist ein Film, den die Kritiker zerrissen hätten, wenn, sagen wir, John Mostow oder Roland Emmerich Regie geführt hätten und Arnold Schwarzenegger oder Mel Gibson die Rolle von Thurman inne gehabt hätten.
    John Mostow kenne ich nicht. Von Roland Emmerich kenne ich lediglich Independance Day und Teile von Godzilla. Spätestens die erste Minute nach dem Intro in KB1, die eine grellbunte Plastik-Vorstadtästhetik à la Tim Burtons Edward Scissorhands (Edward mit den Scherenhänden) präsentiert, dürfte offensichtlich sein, dass Roland Emmerich nicht in der Lage ist oder nicht den Willen dazu hat einen Film wie KB1 zu drehen. Die restlichen 105 Minuten bestätigen meine Ansicht unzählige Male, oder nicht?
    Das Uma Thurman die Hauptrolle hat und nicht Arnold Schwarzenegger ist - wie Alucard schon sagte - ein wichtiger Bestandteil des Films. Ein what if-Szenario darauf aufzubauen, diesen Bestandteil ausser acht zu lassen, kann meines Erachtens kaum dazu führen eine sinnvolle Aussage zum Film zu machen.

    Aber der Film ist ja von Tarantino. Da muss er ja ein Meisterwerk sein, auch wenn er nüchtern betrachtet saudoof ist.
    Wenn du mit nüchtern betrachtet, objektiv betrachtet meinst, so muss ich anmerken das jegliche objektive Betrachtung eine Illusion ist, der man sich zwar nähern kann, die man aber niemals erreichen wird. Saudoof und Meisterwerk schließt sich meines Erachtens nicht aus.


    Dann kann ich endlich auch mal zum eigentlichen Thema kommen, Kill Bill. Gesehen habe ich vor zwei Tagen den ersten Teil auf DVD, in einem Mittelgroßen Fernseher (also nicht die besten Vorraussetzungen...) und den zweiten Teil eine Stunde später im Kino.

    Kill Bill ist offensichtlich Quentin Tarantinos erster Versuch einen wirklich epischen Film zu machen, den man nachher als sein Meisterwerk titulieren könnte. Das gelingt ihm allerdings nur teilweise. Der entscheidende Grund für das Nicht-Gelingen ist ebenfalls eines der größten Stärken von Kill Bill: Die Teilung.
    Ich bin sehr sicher, dass, entgegen seiner eigenen späteren Aussage Tarantino die Teilung nicht beabsichtigt hat. Damit ist es das einzige oder zumindest das prägendste Merkmal in diesem außergewöhnlichen Werk, was nicht komplett unter seiner Kontrolle steht. Er musste auf die Teilung reagieren.
    Und das macht er eigentlich sehr hervorragend.
    Wie unterschiedlich können zwei Teile eines Films sein? Star Wars-Fans heben gerne hervor, dass die originale Trilogie so sehr zusammenpasst, das sie wie ein einheitliches Ganzes wirkt, ein wenig wie ein einziger langer Film. Kill Bill versucht offensichtlich das Gegenteil.
    Der erste Teil ist ein überdrehtes Splatterfestival mit einer Minimalhandlung und extrem reduzierten Dialogen. Zusammengehalten wird der in Episoden, die visuell, erzähltechnisch und dramaturgisch extrem vielfältig sind, erzählte Film lediglich von der Ästhetisierung und dem Humor der Gewaltszenen. Höhepunkte sind, neben den immer neuen visuellen Einfällen, die Anime-Episode im Mittelteil und der Kampf am Ende.
    Der zweite Teil gibt seinen Charakteren Leben. Während über die Braut in Teil 1 eigentlich so gut wie nichts bekannt war, wird sie hier zum Menschen mit wirklichem Hintergrund. Selbst die Gegner, die in Teil 1 eher überdrehte clichés (Go-Go und Lucy Liu...) oder gar nichts (Die Frau, die am Anfang getötet wird) waren, bekommen einen wirklichen Charakter (Bill und Bud).
    [Das Bill im ersten Teil gar nicht zu sehen war, ist ebenfalls Resultat der aufgezwungenen Teilung und funktioniert sehr gut.]
    Der erste Teil ist also eine visuell atemberaubende und sehr einfallsreiche Gewaltorgie, der zweite ein brutales Drama mit sehr glaubwürdigen Charakteren.
    Warum ich dennoch ein Problem mit der Zweiteilung von Kill Bill habe, ist einfach zu erklären: Es überfordert den Zuschauer.
    Quentin Tarantino packt in sein Werk so viel Humor, Trauer, Freude und Gewalt, dass man nicht schnell genug hinterkommt. Vor allem im zweiten Teil fragt man sich: Soll ich jetzt lachen oder weinen? Er versucht gewissermaßen die Coolness von Pulp Fiction mit den Emotionen von Jackie Brown zu kreuzen. Dabei will er aber keinerlei Abstriche in einem der beiden Aspekte machen.
    Tarantino spielt mit den Erwartungen der Zuschauer. Allein der erste Teil bot genug Überraschungen für mehrere Filme, der zweite Teil dagegen ist eine einzige Überraschung. Für mich ist das manchmal zu viel gewesen, die Übergänge waren zu schnell.
    Der Fariness halber muss ich allerdings auch sagen, dass ich kein Tarantino-Fan bin. Er ist sicherlich nicht seit Pulp Fiction der der überbewerteste Regisseur aller Zeiten, wie Kaff meinte. Wer gute Filme macht, kann nicht überbewertet sein, denn selbst wenn er es wäre, wäre es gut, denn es würde Menschen dazu bringen seine guten Filme zu sehen und was will man schließlich mehr? Pulp Fiction war definitiv ein guter Film, vor allem zur richtigen Zeit. Jackie Brown war ein verdammt guter Film, leider zur falschen Zeit und gegen die falschen Erwartungen.
    Kill Bill ist ein genialer Film, leider mit Schwächen. Einzeln sind die Teile bei weitem nicht so gut, wie zusammen genommen, obwohl man sie durchaus einzeln anschauen kann. Als einziges Werk gesehen ist er brillant, an genialen Ideen eines wirklich fähigen und vor allem einfallsreichen Regisseurs überbordend. Nur manchmal beinhaltet er einfach zu viel von Quentin Tarantinos Ideen.
    [Reservoir Dogs habe ich nicht gesehen. From Dusk Till Dawn betrachte ich nicht als Tarantino-Film, gefällt mir aber allgemein wirklich gut.]
    I mean, after all; you have to consider we're only made out of dust. That's admittedly not much to go on and we shouldn't forget that. But even considering, I mean it's a sort of bad beginning, we're not doing too bad. So I personally have faith that even in this lousy situation we're faced with we can make it. You get me?

  3. #43
    Plaudertasche Avatar von Haplo
    Dabei seit
    10.02.2003
    Beiträge
    508

    Standard

    @Sepia

    Die meisten Dinge, die du gerade geschrieben hast, halte ich für absolut richtig. Allerdings verstehe ich nicht ganz was du meinst, wenn du sagst...
    "Es überfordert den Zuschauer."
    Meinst du damit etwa, das die Handlung zu verworren und kompliziert war? Ich hoffe nicht, denn das wäre für mich absolut unverständlich. Ich selbst, und alle mit denen ich bisher über den Film gesprochen habe, hatten nämlich keine Schwierigkeiten die Handlung des Films zu überblicken. Wenn ich dagegen an Pulp Fiction denke, da waren die vielen Zeitsprünge so verwirrend, das ich mir den Film zweimal anschauen mußte bis ich die (saugeile) Handlung vollständig begriffen hatte. Oder habe ich die oben zitierte Aussage von dir falsch verstanden?

  4. #44
    Flinker Finger
    Dabei seit
    07.10.2002
    Beiträge
    760

    Standard

    mich hat der film insofern "überfordert", dass ich beim ersten mal schauen vorallem auf die handlung geachtet habe und dabei viele kleine details in dialogen, wortspiele, anspielungen auf andere filme einfach nciht gesehen hab, das meiste ist mir erst beim 2ten mal aufgefallen wo ich die handlung schon kannte und mich auf den film an sich konzentrierte
    Could you do it slower and with more intensity?

  5. #45
    Plaudertasche Avatar von Haplo
    Dabei seit
    10.02.2003
    Beiträge
    508

    Standard

    Das man nicht alle Details, Anspielungen usw. in einem Film mitbekommt halte ich für völlig normal. Sprich, das ist bei jedem Film so, der auch nur halbwegs anspruchsvoll ist.

    Ich finde sogar das die vielen Anspielungen (Homagen) auf ältere Filme das Markenzeichen von Kill Bill ist. Ohne diese Anspielungen wäre der 2. Teil nur halb so lang und total langweilig. Ich meine seien wir mal ehrlich. Die reine Handlung des Films kann man doch sehr treffend mit dem Halbsatz zusammenfassen: "Der Rachefeldzug und wie es dazu kam.". Ich finde es gut, das der Zuschauer beim Kinobesuch ein wenig gefordert wird.

  6. #46
    Flinker Finger
    Dabei seit
    10.10.2002
    Beiträge
    656

    Standard

    Ich wollte ausdrücken, dass der Zuschauer emotional überfordert wird. Tarantino trennt in keiner Weise verschiedene Emotionen innerhalb einer Szene. Besonders zum Ende war ich doch einigermaßen berührt und wenn dann Witze gerissen werden, fällt es zumindest mir etwas schwer zu lachen.
    Handlungstechnisch sollte eigentlich niemand überfodert worden sein.
    I mean, after all; you have to consider we're only made out of dust. That's admittedly not much to go on and we shouldn't forget that. But even considering, I mean it's a sort of bad beginning, we're not doing too bad. So I personally have faith that even in this lousy situation we're faced with we can make it. You get me?

  7. #47
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    23.06.2003
    Beiträge
    37

    Standard

    Hallo, mein Lieblingsmensch...
    Tarantino hat mit dem zweiten Teil ein fantastisches Gesamtwerk fertiggestellt...grandios!

    Als Uma dann zu Anfang des Streifens auf der Leinwand zu sehen ist und von ihrem Racheplan erzählt, da nimmt einen diese wunderbare Braut einfach gefangen...Uma, du göttliche...

    Also ich muss sagen, mich hat der ganze 2. Teil einfach in den Bann gezogen, einfach genial, die Dialoge, der Humor und die zwar spärlich, aber dennoch brutale Action in den grandios inszenierten Kämpfe zwischen der Braut und ihren "lieben" Widersachern...

    Endlich erfuhr der geneigte Zuseher, etwas über die Vergangenheit der Braut, ihr Leben bei Pei Mei, grandios, der kleine Japse, äh Asiate, der Japse hasst...
    Hinter seiner grausamen Art, da steckt aber dennoch ein Mensch, der jemanden akzeptiert, wenn er bereit ist alles für das Ziel zu geben...grandioser Charakter, herrlich. Ein wenig über das Leben mit ihrem Bill und warum Bill sie töten wollte...
    Auch bekam endlich der versoffene Budd seinen Auftritt...Bill's Bruder, der erfolgreich in einer "Tittenbar" arbeitet und den wohl prägnantesten Satz sprach..."Die Frau verdient ihre Rache und wir alle verdienen den Tod..."
    Ach es gab einfach so viele herrliche Szenen, wie die, als "die Braut" besudelt mit Dreck aus dem Grab aufersteht und dann rüber deht in das Diner und ganz easy mal nen Glas Wasser bestellt, war so lustig die Szene. Stellt sich bei mir nur die Frage, ist so ein Aufstieg aus dem Grab, bei dem Gewicht, welches ja auf dem Sarg lag, überhaupt möglich, sich so zu befreien und aufzuerstehn?

    Aber das alles macht den Film noch nicht so grandios, es ist einzig ein Mann, es ist Bill, David Carredine, er verkörpert die Figur des bösen Bill einfach fantastisch, er macht den Film allein mit seinem Auftritt zu einem Meisterwerk. Die Dialoge zwischen ihm und seiner "Braut" sind einfach von einer herrlichen intensität, da macht das bloße zuhören schon unheimlich Spaß...
    Und ja, ich versteh seine Beweggründe, warum er das tat, warum er die, Braut, seine wahre Liebe, tot sehen wollte! Aus seiner Sichtweise ist sein Vorgehen sogar begreifbar und es zeigt auch wie sehr er sie eigentlich liebte, ja immer noch liebt und wie weh es ihm tat, zu sehen, das sie lebte und einen "Vollidioten" heiraten wollte...
    Bill, der eigentlich nach der Suche nach dem Mörder seiner Geliebten war, musste feststellen, sie hat ihn quasi betrogen, hintergangen und er meinte richtigerweise..."Ich bin eben ein Killer, ein verdammter Mistkerl"...und man kann eben seine Kurzschlußhandlung, die ihm im nachhienein zwar Leid tut, verstehen! Es ist nachvollziehbar.

    Fazit des Gesamtwerks...
    Kill Bill versetzt den Zuseher sofort in Instant Action und lässt in dem typischen Erzählstil, den Tarantino eben drauf hat, dem Zuseher erst etwas verwirrt stehen, aber langsam lichtet sich das Bild...man darf einfach nicht den Fehler begehen und das ganze als zwei Einzelteile sehen...nein es ist ein Gesamtkunstwerk, einfach ein Meisterwerk und der mit Abstand beste Film von Tarantino...Ich liebe Kill Bill!!!

    K.K.
    Manche brauchen einfach mal nen guten Psychiater, andere einfach neue Schuhe!

    Meine Straße, mein Dorf, meine Dekadenz, yo!

  8. #48
    Forumon
    Dabei seit
    07.10.2002
    Ort
    HH
    Beiträge
    2.732

    Standard

    Da ich dem Hype aufgrund meiner bisherigen Meinung nicht erlegen war, habe ich nun geduldig gewartet, bis es den zweiten Teil in den Videotheken zu Leihen gibt. Und habe (aufgrund eines Missverständnisses) gleich ein "Double Feature" veranstaltet.

    Ich geh daher noch kurz auf Teil 1 ein: gut inszenierte Kampfszenen machen noch keinen guten Film. Leider mangelte es dem Gemetzel so ziemlich an Spannung, aber immerhin wurden Augen und Ohren verwöhnt. Mir hat die Schwarz/Weiss-Sequenz eigentlich daher sogar gefallen. Insofern kann ich den Hype, der um den berühmt berüchtigten Japan-Cut gemacht nicht ganz nachvollziehen. Insgesamt zog sich der Film doch recht zäh hin. 6/10

    Teil 2 war hingegen sehr gelungen. Es kam tatsächlich Spannung auf, die Handlung nahm unerwartete Wendungen und man konnte sich ein Bild von den Zusammenhängen und der Entwicklung der Charaktere machen.
    Ganz nett waren ja die schrägen kleinen Ideen, wie der alte Chinese, der Schwangerschaftstest vor dem Attentatsversuch und dass der Nahme der Braut letztendlich verraten wurde.
    Besonders packend war die Begräbnisszene und die Ankunft der Braut bei Bill und ihrer gemeinsamen Tochter.
    Auch der Zweikampf zwischen der Braut und Elle bot aufgrund seiner Wildheit einen guten Kontrast zu den stilisierten Kämpfen des ersten Teils.
    Insofern fand ich die Zweiteilung gar nicht mal so schlecht, wobei ja für zukünftige DVD-Veröffentlichungen ja noch ein neuer Cut geplant ist, der vielleicht diese Differenzen zwischen dem ersten und zweiten Teil ausbügelt. 8/10

    Halte ich Tarantino nachwievor für überbewertet? Auf jeden Fall. Letztendlich war der/die Film(e) eine Hommage an verschiedenste Genres und Filmstile, boten aber in sich selbst wenig originelles. "Kill Bill" war schon ein interessantes (Heim)kinoerlebnis, aber hat in meinen Augen in den 250 der IMDB nix zu suchen.

  9. #49
    Kleiner SpacePub-Besucher
    Dabei seit
    13.08.2004
    Beiträge
    70

    Standard

    Originally posted by Kaff@26.08.2004, 16:09
    ...aber hat in meinen Augen in den 250 der IMDB nix zu suchen.
    Da bin ich gleicher Meinung.
    Mich wundert vorallem dass die Filme so hohe Plätze erreichen konnten. Platz 61 und 118??

    Tarantino in Ehren, aber da haben sich eine Menge Leute von der Euphorie anstecken lassen. Ich persönlich würde den ersten mit ner abgerundeten, und den zweiten mit einer aufgerundeten 8 bewerten.

    goodspeed


    "Früher war alles besser, auch die Zukunft."

Seite 3 von 3 ErsteErste 123

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Kurzer Prozess (Righteous Kill)
    Von Simara im Forum Filme: Kino, Heimkino & Amateurfilme
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 25.01.2009, 17:43
  2. Neues von Vista und Wunschgedanken von Bill (tcpa)
    Von Elko im Forum Offtopic: Kultur, Politik, Wissenschaft und mehr
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 19.01.2007, 14:03
  3. Kill Bill
    Von Falcon im Forum Filme: Kino, Heimkino & Amateurfilme
    Antworten: 65
    Letzter Beitrag: 12.02.2004, 16:49
  4. Bill Shatner über "alte hüte"
    Von Nager im Forum FARSCAPE: Verschollen im Weltall
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 20.03.2003, 18:53
  5. Bill Gates Kreditkarte gehackt
    Von Firestorm im Forum Offtopic: Kultur, Politik, Wissenschaft und mehr
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 27.04.2001, 19:32

Als Lesezeichen weiterleiten

Als Lesezeichen weiterleiten

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •