DerBademeister
05.10.2011, 14:09
Primer (USA, 2004)
http://farm7.static.flickr.com/6155/6186088590_b6887f9772_z.jpg
Links:
Primer (2004) - IMDb (http://www.imdb.com/title/tt0390384/)
Primer (film) - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Primer_%28film%29)
P R I M E R M O V I E (http://www.primermovie.com/)
Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=4CC60HJvZRE
Handlung:
Vier junge Wissenschaftler haben in einer Garage ein kleines Mini-Labor eingerichtet, wo sie sich mit Auftragsarbeit einen netten Zuverdienst geschaffen haben, den sie wiederum in eigene Experimente und Forschungsarbeiten stecken. Als man sich nicht auf das nächste Projekt einigen kann, beschließen Aaron und Abe, auf eigene Faust aktiv zu werden. Gemeinsam arbeitet man an einem Gerät, mit dem sich die Auswirkungen der Gravitation verringern lassen sollen. Das Experiment gelingt, nach ein paar Wochen entdeckt Abe aber einen interessanten Nebeneffekt: Offenbar haben sie mit ihrer "Box" unbewusst auch eine Zeitmaschine erschaffen… Quelle: FictionBox.de Review (http://www.fictionbox.de/index.php/content/view/10120/88888942/)
Meinung:
Wer Zeitreise-Filme wie Timecrimes (http://www.spacepub.net/board-kino-kinofilme-dvd-blu-ray-20/timecrimes-spanischer-zeitreise-thriller-13283/) und Triangle mag, dem wird auch Primer gefallen. Dabei empfiehlt es sich allerdings nicht nur gute Englischkenntnisse mitzubringen, sondern den Film möglichst zwei Mal zu sehen. Primer kommt nämlich ohne die übliche Hollywood-Erklärbärrhetorik aus und es ist daher praktisch unmöglich, beim einmaligen Sehen alle Details mitzubekommen und den Zeitreisekreislauf zu verstehen. Vieles wird nur angedeutet und bleibt der Interpretation des Zuschauers überlassen - was den Nebeneffekt hat dass schier endlose Debatten über den Film im Net existieren und sogar Essays darüber geschrieben wurden.
Beeindruckt hat mich die Qualität der Produktion, angesichts eines Budgets von nur 5.000 Euro und keinerlei Erfahrung in der Filmproduktion seitens des Produzenten, Regisseurs und Hauptdarstellers Shane Carruth. Wer eine kreative Idee hat braucht eben keine 200 Millionen um den Zuschauer über eineinhalb Stunden zu unterhalten.
Alles in Allem ein interessanter Low Budget Streifen der es vermag dem ausgetretenen Subgenre der Zeitreisefilme neue Einblicke abzugewinnen.
Bewertung:
7 von 10 DeLoreans
http://farm7.static.flickr.com/6155/6186088590_b6887f9772_z.jpg
Links:
Primer (2004) - IMDb (http://www.imdb.com/title/tt0390384/)
Primer (film) - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Primer_%28film%29)
P R I M E R M O V I E (http://www.primermovie.com/)
Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=4CC60HJvZRE
Handlung:
Vier junge Wissenschaftler haben in einer Garage ein kleines Mini-Labor eingerichtet, wo sie sich mit Auftragsarbeit einen netten Zuverdienst geschaffen haben, den sie wiederum in eigene Experimente und Forschungsarbeiten stecken. Als man sich nicht auf das nächste Projekt einigen kann, beschließen Aaron und Abe, auf eigene Faust aktiv zu werden. Gemeinsam arbeitet man an einem Gerät, mit dem sich die Auswirkungen der Gravitation verringern lassen sollen. Das Experiment gelingt, nach ein paar Wochen entdeckt Abe aber einen interessanten Nebeneffekt: Offenbar haben sie mit ihrer "Box" unbewusst auch eine Zeitmaschine erschaffen… Quelle: FictionBox.de Review (http://www.fictionbox.de/index.php/content/view/10120/88888942/)
Meinung:
Wer Zeitreise-Filme wie Timecrimes (http://www.spacepub.net/board-kino-kinofilme-dvd-blu-ray-20/timecrimes-spanischer-zeitreise-thriller-13283/) und Triangle mag, dem wird auch Primer gefallen. Dabei empfiehlt es sich allerdings nicht nur gute Englischkenntnisse mitzubringen, sondern den Film möglichst zwei Mal zu sehen. Primer kommt nämlich ohne die übliche Hollywood-Erklärbärrhetorik aus und es ist daher praktisch unmöglich, beim einmaligen Sehen alle Details mitzubekommen und den Zeitreisekreislauf zu verstehen. Vieles wird nur angedeutet und bleibt der Interpretation des Zuschauers überlassen - was den Nebeneffekt hat dass schier endlose Debatten über den Film im Net existieren und sogar Essays darüber geschrieben wurden.
Beeindruckt hat mich die Qualität der Produktion, angesichts eines Budgets von nur 5.000 Euro und keinerlei Erfahrung in der Filmproduktion seitens des Produzenten, Regisseurs und Hauptdarstellers Shane Carruth. Wer eine kreative Idee hat braucht eben keine 200 Millionen um den Zuschauer über eineinhalb Stunden zu unterhalten.
Alles in Allem ein interessanter Low Budget Streifen der es vermag dem ausgetretenen Subgenre der Zeitreisefilme neue Einblicke abzugewinnen.
Bewertung:
7 von 10 DeLoreans