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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : The Walking Dead | 3.01 | Die Saat | Seeds



tubbacco
15.10.2012, 12:16
With the world growing increasingly more dangerous and Lori's pregnancy advancing, Rick discovers a potentially safe haven. But first he must secure the premises, pushing his group to its limit.

40 Minuten geradliniges Zombischnetzeln und die Figuren stellen sich für ihre Verhältnisse erstaunlich clever an... bin ich in der falschen Serie gelandet? :shocked:

Spaß beiseite. "Seed" war wohl gerade durch den aufgestockten Actiongehalt und den zurückgefahrenen Dramabullshit von meiner Warte aus die beste Episode seit dem Serienauftakt "Days gone by". Zwar gibts hier nocht nochmal so eine tolle Szene wie mit dem zombie auf der Wiese und Lori nervt weiter rum, dafür machts überall Matsch, Pschlrr und Wuargs. Nett, denn die Ekeleffekte sind zumiest sehr überzeugend. Hoffentlich hat man mit dem Staffelauftakt nicht das gesamte Budget verballert, so dass sich zwangsläufig wieder "Ferien auf dem Bauernhof nur dieses mal im Gefängnis"-Feeling einstellt.

Zu vielversprechend? Wir werden sehen.

5/6 übersehene Zombies.

Dr.BrainFister
15.10.2012, 12:37
Am besten gefallen uns anspruchsvollen Serienguckern eben immer noch die guten alten geradlinigen Metzelorgien... :frech2:

tubbacco
15.10.2012, 13:13
Exactemundo, besonders wenn die anderen Teile, die diesmal größtenteils außen vor gelassen wurden, unserer Meinung nach bisher nicht zufriedenstellend funktionierten.

Teylen
15.10.2012, 15:56
Ich weiß nicht, bin nicht so zufrieden mit der Episode.
Das Gefängnis hat Potential eine neue Farm zu werden (gut dem Trailer nach wohl weniger).
Naja und die Szenen um die Schwarze und Blondi fand ich weitesgehend kryptisch.

Aktuell mag ich 666 Park Avenue lieber.
Naja oder, was Walking Dead betrifft, bin ich doch noch etwas gespannter wie das Spiel von Telltale Games nun ausgeht.
Wobei mir als parallele auffiel das man in dem Spiel auch jemanden das Bein abhackt ^^ (wenn auch mehr um denjenigen aus einer Bärenfalle zu befreien). Nun und dann ist die Idee ja gut... Aber... Naja... da stirbt Hershel halt nicht an dem Biss sondern an verbluten? @_@

Ich geb dem ganzen mal 3 von 5 Punkten.

Dr.BrainFister
15.10.2012, 17:36
So, nun hab ich mir das lustige Zombieschnetzeln auch mal angeschaut... :verfolgung:


40 Minuten geradliniges Zombischnetzeln und die Figuren stellen sich für ihre Verhältnisse erstaunlich clever an... bin ich in der falschen Serie gelandet? :shocked:

Spaß beiseite. "Seeds" war wohl gerade durch den aufgestockten Actiongehalt und den zurückgefahrenen Dramabullshit von meiner Warte aus die beste Episode seit dem Serienauftakt "Days gone by". Zwar gibts hier nocht nochmal so eine tolle Szene wie mit dem zombie auf der Wiese und Lori nervt weiter rum, dafür machts überall Matsch, Pschlrr und Wuargs. Nett, denn die Ekeleffekte sind zumiest sehr überzeugend. Hoffentlich hat man mit dem Staffelauftakt nicht das gesamte Budget verballert, so dass sich zwangsläufig wieder "Ferien auf dem Bauernhof nur dieses mal im Gefängnis"-Feeling einstellt.
100%ige Zustimmung! Allein der Auftakt der Episode war besser als die gesamte 2. Staffel: No whining, no talking, no rumhänging. That's entertainment! :D Die Macher haben scheinbar verstanden, dass ihnen für echten Tiefgang das Talent fehlt und es deshalb am besten funktioniert, aus TWD ein simples Horror-Splatter-Spektakel zu machen. Die Episode war erstaunlich schnell rum und am Ende hatte ich sogar Bock auf mehr. Ganz anders also als beim letzten Finale - da war ich froh als es vorbei war. Natürlich gibt es nach wie vor genügend Schwächen: die nervigen Charaktere bleiben nervig (vor allem Lori) und das Teenie-Techtelmechtel zwischen Karl und der Blondine könnte in künftigen Episoden für einige Fremdschäm-Momente sorgen. Allerdings zeigten schon die letzten Szenen des Staffelauftakts, dass der Wechsel zwischen Soap- und Action-Elementen diesmal deutlich rasanter ist - falls dieses Tempo wenigstens einigermaßen gehalten werden kann.


Exactemundo, besonders wenn die anderen Teile, die diesmal größtenteils außen vor gelassen wurden, unserer Meinung nach bisher nicht zufriedenstellend funktionierten.
Ja, ich hatte an vielen Stellen den Eindruck, dass die TWD-Macher tatsächlich dazugelernt und sich mit einigen der offensichtlichsten Kritikpunkte ernsthaft auseinandergesetzt haben. Nicht nur die Zombie-Szenen wirkten besser inszeniert und choreographiert, auch die Hauptcharaktere haben sich diesmal geschickter und durchdachter verhalten als wir das von ihnen zuletzt gewöhnt waren. Allein das ist ein großer Pluspunkt. Die permanente Bedrohung und die damit verbundenen Überlebenstaktiken kommen dadurch viel überzeugender rüber.


Das Gefängnis hat Potential eine neue Farm zu werden (gut dem Trailer nach wohl weniger).
Ja, hat es leider. Und genau darin liegen auch meine größten Befürchtungen bezüglich der restlichen Staffel: die Auftaktepisode bot eine starke Dynamik, weil die Gruppe ihren Aufenthaltsort mehrmals wechselte und sich etappenweise ins Gefängnis hineinkämpfte. Nun sind sie drin und nach dem ersten Gerangel mit den Stammbewohnern könnte die "Unsere kleine Farm"-Stagnation wieder eintreten. Soweit ich weiß, wurde am Autoren-Team von TWD ja nicht viel geändert. Also bleibt immer das Risko, dass sie so verkacken wie zuletzt. Hoffen wir, dass der Zombiegott es diesmal gut mit uns meint. ;)


Naja und die Szenen um die Schwarze und Blondi fand ich weitesgehend kryptisch.
Was war daran kryptisch? Die beiden sind schon eine Weile miteinander unterwegs, haben sich kennen und mögen gelernt... und "Blondi" scheint sich irgendeine Infektion eingefangen zu haben oder einfach ausgelaugt zu sein. Achja, und die beiden Hauszombies sind von ihrer Halterin immer noch so beeindruckt, dass ihnen regelmäßig der Kiefer runterplumpst. :D Ein lustiges Trüppchen, das sicherlich demnächst seinen Weg zum Knast finden wird.


Aktuell mag ich 666 Park Avenue lieber.
Hmmm, irgendwie finde ich, die beiden Serien lassen sich nicht so richtig miteinander vergleichen.


Aber... Naja... da stirbt Hershel halt nicht an dem Biss sondern an verbluten? @_@
Wahrscheinlich nicht. Die haben im Knast bestimmt sowas wie eine Krankenstation. Heftig war die Szene mit dem ausführlich abgehackten Bein allerdings schon... Für meinen Geschmack fast etwas zu viel Splatter, aber es passt letztlich in die Welt von TWD. Ich hoffe jedenfalls, Hershel kommt wieder auf die Beine - wie auch immer. :D Mir würde der alte Grummelsack fehlen.

Ich vergebe 3,75 von 5 vollgeglibberten Macheten. :partyguy:

tubbacco
15.10.2012, 18:30
Ich finds nur witzig, dass wenn man noch lebt es eine Heidenarbeit ist jemand Körperteile zu entfernen bzw. Knochen zu durchstoßen. Den Walkern scheinen solche Hartteile irgednwie zu fehlen. Die werden mal kurz mit nem stumpfen Stock gepocht und tragen dann eingeschlagene Schädel davon.

Dr.BrainFister
15.10.2012, 18:53
Ich finds nur witzig, dass wenn man noch lebt es eine Heidenarbeit ist jemand Körperteile zu entfernen bzw. Knochen zu durchstoßen. Den Walkern scheinen solche Hartteile irgednwie zu fehlen. Die werden mal kurz mit nem stumpfen Stock gepocht und tragen dann eingeschlagene Schädel davon.
Die Zombies haben eben weiche Birnen und auch ihre Glieder sind nicht mehr ganz frisch. ;) Das Beil sah jedenfalls nicht sonderlich scharf aus und war auch ziemlich klein für so eine "Operation". Eigentlich ging ich davon aus, dass sie Hershel sein Beinstück mit einer Machete absäbeln. Andererseits kann man mit der nicht so gut zielen wie mit einem Beil und erwischt mitten im Stress eventuell auch das andere Bein. Also, ich glaub, die Darstellung war medizinisch korrekt und man darf das zuhause bedenkenlos nachmachen, falls es mal in der Wade zwickt. :D

Thandor
23.10.2012, 10:51
Wenig erwartet und durchaus überrascht worden. Das bereits vielzitierte Locationhopping wirkt sich wirklich äußerst positiv auf die Dynamik der Serie aus. Auch ich hoffe inständig, dass es halbwegs so weitergeht. Da es ständig in der Handlung weiterging, gab es diesmal wenig störende Längen, keine unsinnigen Nerv-Dialoge wie aus der Vorgängerstaffel und nur noch eine halb so nervige Lori. Alles gut. Fast zufrieden bin ich auch mit der Vorgehensweise der Charaktere, auch wenn ich da nach wie vor etwas kritisch bin. So kommen sie beim Gefängnis an, locken die Walker an die Zäune und meucheln diese unglaublich stressfrei ab. Warum genau verfahren sie nicht einfach solange in dieser Weise, bis alle Zombies auf der Wiese tot sind? Oder oben bei den Walkern am Innentor? Ich mein, einfacher gings ja nun wirklich nicht. Und das noch quasi ohne jegliche Lebensgefahr. Aber nein, sie rennen lieber rein. Das geht natürlich schneller, ohne Frage. Aber obs mir das wert wäre? Das mal als kleiner Kritikpunkt.
Der zweite ist der Umgang mit den "toten Toten". Sorry, aber das fand ich dann am Ende total schwach. Da liegen Leichen am Boden, manche zwar komplett ausgeweidet, manche aber so gut wie nicht (siehe der Beißer der Hershel erwischt hat). Wo genau ist das Problem so einem im Vorbeigehen mal kurz die Lanze durchs Auge zu stechen? So nach dem Motto "sicher ist sicher"? Erklären könnte man es durch Schludrigkeit ("Aber ich dachte wir hätten den schon..."), aber dürfen die sich sowas noch erlauben? Jedenfalls haben sie nun die Quittung dafür bekommen. Die Bein-Abhack-Szene war im Anschluss ziemlich splattrig, was ich so nicht erwartet hätte :hmm: Naja, ich will nicht bei jeder Folge das Schlechte rauspicken Ich bin auf alle Fälle sehr froh, dass eine lange verlorengegangene Dynamik zurückgekehrt ist. Da möcht ich über manch kleinere Unsinnigkeiten hinwegsehen. :D

3,5 von 5 Zombiebeine.

DerBademeister
24.10.2012, 15:15
Wenig erwartet und durchaus überrascht worden. Das bereits vielzitierte Locationhopping wirkt sich wirklich äußerst positiv auf die Dynamik der Serie aus. Auch ich hoffe inständig, dass es halbwegs so weitergeht. Da es ständig in der Handlung weiterging, gab es diesmal wenig störende Längen, keine unsinnigen Nerv-Dialoge wie aus der Vorgängerstaffel und nur noch eine halb so nervige Lori. Alles gut. Fast zufrieden bin ich auch mit der Vorgehensweise der Charaktere, auch wenn ich da nach wie vor etwas kritisch bin. So kommen sie beim Gefängnis an, locken die Walker an die Zäune und meucheln diese unglaublich stressfrei ab. Warum genau verfahren sie nicht einfach solange in dieser Weise, bis alle Zombies auf der Wiese tot sind? Oder oben bei den Walkern am Innentor? Ich mein, einfacher gings ja nun wirklich nicht. Und das noch quasi ohne jegliche Lebensgefahr. Aber nein, sie rennen lieber rein. Das geht natürlich schneller, ohne Frage. Aber obs mir das wert wäre? Das mal als kleiner Kritikpunkt.
Der zweite ist der Umgang mit den "toten Toten". Sorry, aber das fand ich dann am Ende total schwach. Da liegen Leichen am Boden, manche zwar komplett ausgeweidet, manche aber so gut wie nicht (siehe der Beißer der Hershel erwischt hat). Wo genau ist das Problem so einem im Vorbeigehen mal kurz die Lanze durchs Auge zu stechen? So nach dem Motto "sicher ist sicher"? Erklären könnte man es durch Schludrigkeit ("Aber ich dachte wir hätten den schon..."), aber dürfen die sich sowas noch erlauben? Jedenfalls haben sie nun die Quittung dafür bekommen. Die Bein-Abhack-Szene war im Anschluss ziemlich splattrig, was ich so nicht erwartet hätte :hmm: Naja, ich will nicht bei jeder Folge das Schlechte rauspicken Ich bin auf alle Fälle sehr froh, dass eine lange verlorengegangene Dynamik zurückgekehrt ist. Da möcht ich über manch kleinere Unsinnigkeiten hinwegsehen. :D

3,5 von 5 Zombiebeine.

TWD hat allgemein das Problem, dass die Walker je nach Story-Erfordernis unheimlich zwischen echter Gefahr und Tontaubenschießen herumlavieren. Diese Walker wissen einfach nicht was sie sein wollen - Protoss oder Zerglinge. :D

Wie tubacco schon bemerkte sind die Dinger eigentlich geradezu unglaublich leicht zu töten. Sie sind langsam, nicht gerade agil, ziemlich schwach im "hand to hand combat", können nicht zusammen arbeiten und sich nicht koordinieren und lassen sich mit einem einfachen Brecheisen mit einem Schlag töten. Das gesamte TWD-Szenario mit der Walker-Übernahme der Welt ist somit einfach nicht stimmig. Wenn ein paar ausgemergelte Kinder und Frauen die Walker massenweise töten können und sich diese sogar von notdürftig geflicktem Maschendrahtzaun aufhalten lassen - wie konnte dann die US-Armee mit ihren Basen, Hubschraubern und Panzern derart überrannt werden?

Da das keinerlei Sinn macht, muss man sein Hirn eben einfach ausschalten bei dieser Serie. Das müsste nicht so sein, nur weil es um Zombies geht. Die Zombies im Will Smith-Film "I am Legend" waren zum Beispiel wesentlich gefährlicher, stärker und furchteinflößender als Menschen, weshalb der Film allerdings auch nicht als trashiges Slasher-Fest funktioniert, da Smith logischerweise versucht jede direkte Konfrontation mit den Zombies zu vermeiden.

Diese Walker lassen selbst die Borg in Voyager aussehen wie furchterregende Gegner.

Davon einmal abgesehen hat mir die Folge aber gut gefallen. Die Inszenierung erinnerte stark an ein Videospiel im Stil von Resident Evil oder Half Life. Das "Säubern" verschiedener Level nacheinander ist ein klassisches Prinzip des Computerspiels und einige Szenen im Gefängnis mit dem Herumeilen durch die Gänge im Lichtschein der Taschenwerfer hatten beinahe die Perspektive eines First Person Shooters. Das sorgte dafür dass ich mich wesentlich involvierter fühlte als bei der Aufführung von "Unsere kleine Farm" in der zweiten Staffel.

Hoffen wir mal dass das Gefängnis keine neue Farm wird wie in der zweiten Staffel. Da wäre mir eine "Gang on the run" (um Lee Adamas Worte aus BSG zu entleihen) wie in der ersten Staffel aber lieber.

Diese Folge bewerte ich mit vier von fünf Brecheisen.

Teylen
24.10.2012, 15:48
Wenn ein paar ausgemergelte Kinder und Frauen die Walker massenweise töten können und sich diese sogar von notdürftig geflicktem Maschendrahtzaun aufhalten lassen - wie konnte dann die US-Armee mit ihren Basen, Hubschraubern und Panzern derart überrannt werden?
Meiner persönlichen Theorie, vermischt mit den Previews,...
Hat die US-Armee die ganze sch* fabriziert, so Umbrella-Corp mäßig.
Weil es Spaß macht und wegen der Weltherrschaft und so ^^

Deswegen flogen da auch Hubschraubär umher ^^

DerBademeister
24.10.2012, 15:55
Die Zombiehunde in Resident Evil waren aber gefährlicher als die Burschen in TWD. ;)
Ein ruhiges Charakterdrama im Endzeitgenre könnte schon funktionieren, der Film "Contagion" ist zum Beispiel recht gut inszeniert.
Man kann aber nicht beides haben wie in TWD, trashiges Zombie-Metzeln und tiefgehende Charaktermomente. Ich denke die Macher haben das mittlerweile realisiert und fokussieren sich nun auf das, was die Fans wirklich sehen wollen. Zerhackstückte Zombies! Geköpfte Zombies mit dem Katana-Schwert! (Tarantino would be proud) Zombie Haxn, darf's sonst noch was sein?

Dr.BrainFister
24.10.2012, 16:27
... Wenn ein paar ausgemergelte Kinder und Frauen die Walker massenweise töten können und sich diese sogar von notdürftig geflicktem Maschendrahtzaun aufhalten lassen - wie konnte dann die US-Armee mit ihren Basen, Hubschraubern und Panzern derart überrannt werden?

Da das keinerlei Sinn macht, muss man sein Hirn eben einfach ausschalten bei dieser Serie. ...
Vielleicht hilft es aber auch, sein Gehirn einzuschalten. ;) Ich will damit nicht sagen, dass TWD eine intelligente Serie ist, über die man viel nachdenken sollte. Allerdings wissen wir gerade über die Walker noch zu wenig, um ein definitives Urteil darüber abzugeben, wie hirnlos das beschriebene Szenario wirklich ist. Klar ist bisher lediglich, dass alle Menschen mit dem Zombie-Virus infiziert sind. Das heißt also, es werden jeden Tag neue Walker "geboren". Jeder Mensch, der stirbt, bedeutet Nachschub für die Armee der Untoten. Wenn die ganze Welt von dieser Infektion betroffen ist (was wir noch nicht genau wissen), lässt sich schwer einschätzen, zu welchen Zuständen das langfristig führen kann. Schließlich wurde bisher kein Heilmittel gefunden.

Teylen
24.10.2012, 16:43
Die Zombiehunde in Resident Evil waren aber gefährlicher als die Burschen in TWD. ;)
Das sind halt öffentlich-rechtliche Zombies und keine privaten :D


Man kann aber nicht beides haben wie in TWD, trashiges Zombie-Metzeln und tiefgehende Charaktermomente. Ich denke die Macher haben das mittlerweile realisiert und fokussieren sich nun auf das, was die Fans wirklich sehen wollen. Zerhackstückte Zombies! Geköpfte Zombies mit dem Katana-Schwert! (Tarantino would be proud) Zombie Haxn, darf's sonst noch was sein?
Das Katana-Schwert gibt es wohl auch im Comic. ^^;

Btw. ich finde das Mini-Rick viel mehr nervt als Laurie @.@

tubbacco
24.10.2012, 17:28
Carl hat sich doch in den ersten beiden Folgen von Season 3 gegenüber der letzten Staffel arg zurückgehalten und sogar (mit Erfolg) seine Nützlichkeit unter Beweis gestellt.

Teylen
24.10.2012, 17:50
Die Zurückhaltung hilft aber imho nicht bei der Wahrnehmung das er als charakterloses Plot Device genutzt wurde und nun Wesley-Ambitionen entwickelt.
(Wobei letzteres in der zweiten Episode stärker wurde)

DerBademeister
24.10.2012, 17:51
Carl hat sich doch in den ersten beiden Folgen von Season 3 gegenüber der letzten Staffel arg zurückgehalten und sogar (mit Erfolg) seine Nützlichkeit unter Beweis gestellt.

Er kriecht erst langsam aus der Wesley-Crusher Falle hinaus.

Teylen
24.10.2012, 17:54
Er kriecht erst langsam aus der Wesley-Crusher Falle hinaus.
Imho ist er grad dabei voll in die rein zu kriechen.
Spoiler 2 Folge
"Hey, ich war mal kurz allein in der Krankenstation, hier sind die Medikamente" .. "Ach ja und ich hab so nebenbei zwei Zombies gekillt"
... Ja klar Wesley-Bratze.

Unregistriert
25.10.2012, 02:43
Alle die hier über die sogenannten Längen in Staffel 2 herziehen haben einfach nicht verstanden (und werden es wohl auch nicht) worum es in Dem Comic, und somit auch in der Tv-Serie geht!!
Action-Zombiestreifen gibts ja nun wirklich wie Sand am Meer! The Walking Dead will die Geschichte eines Mannes erzählen!! Es geht darum, wie sich Menschen verändern, wie sich ihre Wertevorstellungen verändern, wie sich soziale Gefüge bilden, wandeln und auch wieder auflösen. Offensichtlich sind die charakterlichen Veränderungen an Rick vielen hier nicht mal aufgefallen!?
Um dies zu zeigen, sind nun mal viele Dialoge nötig. Diese Dialoge, in denen es um moralische Entscheidungen geht, können wohl schlecht stattfinden, während man ein paar Zombies den Schädel abschlägt.
Auch ich mag diese spannungsgeladenen Splatter und Fluchtszenen! Aber was genau TWD ausmacht, ist eben der Blick in die Psyche der Überlebenden. Und das machen Die MAcher bisher hervorragend. Ich hoffe, die Serie verkommt dank Leuten ohne Weitblick nicht zu stumpfsinniger Splatteraction, von der es ja wohl genügend gibt!
Ich ahbe si ziemlich jeden (halbwegs brauchbaren) Zombiefilm gesehen. Und die einzig wirklich guten sind jene, die auch subversives und phsychologisches behandeln! Denn darin liegt der eigentliche Reiz dieses Szenario´s!

tubbacco
25.10.2012, 08:36
Hach, schnarch. Dieselbe alte Leier. Wenn du uns schon unsere Unwissenheit an den Kopf werfen musst, dann mach dir bitte die Mühe nicht nur jeweils die erste Zeile jener Beiträge durchzulesen. Oh warte mal... dann hättest du diesen Aufreger gar nicht schreiben können. Clever!

Dr.BrainFister
25.10.2012, 09:36
Welcome to "The Trolling Dead"! :alien_laugh:

cornholio1980
25.10.2012, 11:31
Habe die Episode letzten Freitag auf FOX gesehen, komme aber erst jetzt dazu, meine Meinung kund zu tun. Ich empfand es alles in allem als vielversprechenden Einstieg - mit den besten Episoden der Serie konnte man sich aber IMHO nicht messen. Was gut gefiel, war der scope, mit den unzähligen beim Gefängnis herumlaufenden Zombies. Auch das Erkunden des Gefängnisses, gerade auch dann am Ende im Dunkeln, war sehr spannend und atmosphärisch dicht umgesetzt. Weniger gut gefiel mir die auf mich recht soapartige Darstellung des Streits zwischen Rick und Laurie. Und als Nicht-Kenner der Comics erschloss sich mir die Coolness von der Katana-Schwert frau nicht wirklich. Generell fand ich den offenkundigen Zeitsprung, der hier stattgefunden hat, etwas schade. Bisher knüpfte jede Folge - und ja auch die zweite Staffel auf die erste - recht unmittelbar an. So fiel es auch schwer, die Freundschaft (und mehr?) zwischen Blondie und Katana-Lady (ja, ich muss die Namen erst wieder lernen *g*) nachzuvollziehen. Nichtsdestotrotz, das Setting auf dem Gefängnis ist interessant und vielversprechend, und die Zombie-Action sorgte für gute Unterhaltung. Ein solider Start in die neue Staffel.
7/10

Nachtrag: Völlig vergessen. Die Polizisten/Wärter-Zombies, denen man nicht so leicht ins Hirn stechen/schießen konnten, waren ein toller Einfall, um aus dem Kanonenfutter wieder mal eine richtige, nachvollziehbare Bedrohung zu machen. :)

tubbacco
25.10.2012, 11:38
Nachtrag: Völlig vergessen. Die Polizisten/Wärter-Zombies, denen man nicht so leicht ins Hirn stechen/schießen konnten, waren ein toller Einfall, um aus dem Kanonenfutter wieder mal eine richtige, nachvollziehbare Bedrohung zu machen. :)

Die sind eigentlich gar keine unmittelbare Gefahr, da sie nicht zubeißen können (Visier im Wege).

DerBademeister
25.10.2012, 13:17
http://www.frodobooth.com/wp-content/uploads/2012/10/Fg8fW.png

Teylen
25.10.2012, 22:34
http://blog.geeksaresexytech.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2012/10/CD483955-223E-4E89-BD7E-23B80D51F134.png

Dr.BrainFister
26.10.2012, 09:40
http://blog.geeksaresexytech.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2012/10/CD483955-223E-4E89-BD7E-23B80D51F134.png
Wobei man ehrlicherweise zugeben muss, dass dieses Muster auch auf viele andere Genre-Serien zutrifft: das Hangeln von Cliffhanger zu Cliffhanger, ohne dass dazwischen wirklich viel Interessantes passiert. "Revolution" oder "666PA" wären zwei aktuelle Beispiele dafür. Da gibt es meistens aber nicht mal die "great introduction". ;) Auf die ersten beiden Episoden der 3. TWD-Staffel trifft das Muster jedenfalls nicht ganz zu. Es kam zumindest für meinen Geschmack kein allzu großer Leerlauf auf, niemand hat sich extrem bescheuert verhalten und auch an Zombie-Szenen gab es immer reichlich.

Teylen
26.10.2012, 13:17
Die Graphik ist wohl eher auf die Staffel zwei bezogen gewesen ^^
Ein Beispiel aus TWD S3E02 bezüglich Intelligenz:
Was die TWD-Staffel betrifft,... Spoiler <15 alleine zur Krankenstation zählt imho nicht zu den hirnmäßigen Meisterleistungen.
Nun oder das was die Häftlinge da abgezogen haben.. das war auch nicht normal menschlich intelligent. Imho XD

Dr.BrainFister
26.10.2012, 13:42
... Ein Beispiel aus TWD S3E02 bezüglich Intelligenz:
Was die TWD-Staffel betrifft,... Spoiler <15 alleine zur Krankenstation zählt imho nicht zu den hirnmäßigen Meisterleistungen.
Nun oder das was die Häftlinge da abgezogen haben.. das war auch nicht normal menschlich intelligent. Imho XD
Du übersiehst dabei, dass die Charaktere, deren Intelligenz du kritisierst, in der Episode auch nicht als besonders intelligent dargestellt wurden. Überraschung: Dumme Menschen gibt es auch im wahren Leben. ;) Wie du jedoch einerseits solche Maßstäbe an das Verhalten von Seriencharakteren anlegen, aber trotzdem bei "Revolution" oder "666PA" Spaß haben kannst, wird mir sowieso ewig ein Rätsel bleiben. :p Intelligenter als in TWD verhält sich da auch niemand. Und der Nerv-Faktor von Charlie übertrifft den von Carl um ein Vielfaches. Immerhin ist Carl für die Handlung nicht sooo wichtig und wie man an S3 bisher sieht, kann man seine Geschichten so schreiben, dass sie eher am Rande stattfinden. Zudem lässt sich Chandler Riggs' eingeschränktes Schauspieltalent noch auf sein Alter schieben, während es bei Tracy Spiridakos einfach nur komplette Unfähigkeit zu sein scheint.


Die sind eigentlich gar keine unmittelbare Gefahr, da sie nicht zubeißen können (Visier im Wege).
Die sahen ganz lustig aus. Wie Zombies, die sich für Halloween als Polizisten verkleidet haben. Hat mich an "Death Valley" (R.I.P.) erinnert. :D

Teylen
26.10.2012, 14:24
Du übersiehst dabei, dass die Charaktere, deren Intelligenz du kritisierst, in der Episode auch nicht als besonders intelligent dargestellt wurden.
Carl wurde eigentlich nicht als zurück geblieben dargestellt, wobei dem imho eh ein Charakter fehlt.
Naja und das dann alle Gefangenen die Intelligenz eines Wischmops haben sollen o.O
Ich mein die ganze erste Konfrontration mit den Zombies und den Gefangen war imho ein großes WTF @.@


Wie du jedoch einerseits solche Maßstäbe an das Verhalten von Seriencharakteren anlegen, aber trotzdem bei "Revolution" oder "666PA" Spaß haben kannst, wird mir sowieso ewig ein Rätsel bleiben. :p
Bei Revolution sind mir noch keine so dummen Handlungen aufgefallen.
Bei 666PA gehört es halt zum Genre, und da habe ich es ja durchaus auch schon angemerkt. ^^
Also von wegen auf in den dunklen Keller oder die Koffer-Aktion.


Und der Nerv-Faktor von Charlie übertrifft den von Carl um ein Vielfaches.
Imho definitiv nicht.


Immerhin ist Carl für die Handlung nicht sooo wichtig
Er war die gesamte Staffel davor ein Plot Device.
[Erst umschießen lassen und dann Grund / Rechtfertigung für die "Unsere Kleine Farm" Episoden] Und mutiert nun zum egomanischen Superkind.


Zudem lässt sich Chandler Riggs' eingeschränktes Schauspieltalent noch auf sein Alter schieben, während es bei Tracy Spiridakos einfach nur komplette Unfähigkeit zu sein scheint.
Naja, es gibt aber doch auch begabtere Kinderdarsteller.
Wobei Changler Riggs ja nichts dafür kann das die Autoren seine Figur als Plotdevice missbrauchen, irgendwie vergessen ihn näher zu charakterisieren und dann mal so mit kleinen Supermann Anwandlungen versehen.
Im Walking Dead Universum überzeugt mich da Clementine aus der Walking Dead Spiele reihe, hinsichtlich der glaubwürdigen Charakterisierung wesentlich mehr (und auch Duck).

cornholio1980
27.10.2012, 12:53
Wie wäre es, wenn ihr Dinge, die EPisode 2 betreffen, im Thread zu Episode 2 besprechen würdet?! :p

Ich hab die Ausstrahlung auf FOX gestern ausgelassen, da a) Gala zu Ehren von Michael Caine :) und b) habs auch nicht aufgezeichnet, da wie schon die erste geschnitten. Werde sie mir daher wohl auf anderem Wege anschauen müssen...