Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Black Sails (Starz; 2014)
tubbacco
14.10.2013, 19:38
Black Sails
"Pirates of the Caribbean" trifft auf "Die Schatzinsel" produziert von Michael Bay
Starttermin: ab Januar 2014 auf Starz
http://www.youtube.com/watch?v=Qh19hCkvVLw
1715. The Golden Age of Piracy. New Providence is a lawless island, controlled by history’s most notorious pirate captains. The most feared - CAPTAIN FLINT.
But as the British Navy returns to these waters, threatening to exterminate Flint and his crew, another side of him emerges. Driven by deep, complicated, even romantic motives, Flint allies himself with the formidable ELEANOR GUTHRIE, daughter of the local smuggling kingpin who turns the pirates’ loot into profits. Together, they forge a plan to hunt the ultimate prize, and by winning it, stave off reclamation of their home to ensure their survival.
Arrayed against them are a series of opponents: rival captains, jealous of Flint's power; Eleanor's father, whose ambitions for the island conflict with his daughter’s; and a young sailor, JOHN SILVER, recently recruited onto Flint's crew, who will somehow manage to constantly undermine his captain’s agenda.
Wie der Trailer zeigt, bietet die Serie zumindest eine ganze Menge für die Augen. Ob "Black Sails" auch mit anderen Qualitäten (nein, Braini, damit sind nicht nur Brüste gemeint :wink:) aufwarten und Starz eine derart kostspielig aussehende Serie unterhalten kann, wird sich zeigen müssen.
DerBademeister
14.10.2013, 22:42
Das Konzept einer ernsthaften Piratenserie finde ich durchaus anregend - man darf eben kein "Pirates of the Carribean" mit Johnny Depp erwarten. Vermutlich eher eine Mischung aus "Cutthroat Island" (einem der größten Filmflops aller Zeiten) und "Master and Commander" mit einer gehörigen Prise "Spartacus"-Titten & Blut. Das Produktionsniveau wirkt jedenfalls deutlich höher als bei "Spartacus" - allerdings hat Starz sich schon mal mit so einer teuren Serie verhoben die wegen der hohen Produktionskosten dann nicht fortgesetzt werden konnte ("Camelot").
Immerhin waren die Fanreaktionen auf der ComicCon so begeistert dass Starz alleine auf dieser Basis bereits eine zweite Staffel geordert hat bevor auch nur eine Episode gelaufen ist.
DerBademeister
25.11.2013, 22:55
Starz hat zur Serie mittlerweile eine ganze Reihe Clips bereitgestellt in denen man mehr über die Darsteller und ihre Charaktere erfährt:
Meet Captain Flint - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=UnbYpp9CZu0&list=SPYg6DkgTt8JAxioE0S3rBVhAbhkvrNnNv)
nun, der trailer gibt auch optisch viel her.
ich denke ich werde im januar einen blick riskieren...
tubbacco
26.12.2013, 16:09
9 minütiger Inside-Look:
http://www.youtube.com/watch?v=1ZjPB_c7HkY
Irgendwie fehlt mir beim Cast ein markantes Gesicht. Aber ich lass mich gern positiv überraschen. Hoffentlich gibts mehr als nur Baysplosions.
http://www.youtube.com/watch?v=v7ssUivM-eM
Ach, ich finde Toby Stephens markant genug. Abgesehen von seiner Rolle als James Bond Bösewicht, sehe ich ihn recht gerne. Seine Mutter dürfte allgemein bekannt sein. Dame Maggie Smith.
Ich hatte gar nicht registriert, dass Bear McCreary mit an Bord ist.
'Black Sails': See the awesome opening credits | Inside TV | EW.com (http://insidetv.ew.com/2013/12/30/black-sails-opening-credits/)
Dr.BrainFister
31.12.2013, 12:01
... Wie der Trailer zeigt, bietet die Serie zumindest eine ganze Menge für die Augen. Ob "Black Sails" auch mit anderen Qualitäten (nein, Braini, damit sind nicht nur Brüste gemeint :wink:) aufwarten und Starz eine derart kostspielig aussehende Serie unterhalten kann, wird sich zeigen müssen.
Nicht nur Brüste? :shocked: Na, ich hoffe, du meinst auch Popos! Nur beides in Kombination ergibt das perfekte Vergnügen für den anspruchsvollen Genre-Fan! :mrgreen:
... Irgendwie fehlt mir beim Cast ein markantes Gesicht. Aber ich lass mich gern positiv überraschen. Hoffentlich gibts mehr als nur Baysplosions. ...
Das ging mir bei "Spartacus" anfangs allerdings auch so. Von John Hannah und Peter Mensah abgesehen, gab es da für mich kaum herausragende Gesichter. Doch je besser ich die anderen Darsteller im Verlauf der Staffeln kennenlernte desto mehr individuelle Ausstrahlung entwickelten sie. Vielleicht funktioniert das auch bei "Black Sails". Zumindest wirken die bisher gezeigten Darsteller nicht so als würden sie eher in eine Boyband als auf ein Piratenschiff gehören.
Der größte (mögliche) Schwachpunkt ist für mich, dass Michael Bay als Produzent verantwortlich ist. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal irgendwas mit seiner Beteiligung gesehen habe. das mir Spaß gemacht hat. Allerdings ist er zum Glück nicht der einzige kreative Kopf im Boot und es bleibt zu hoffen, dass sich sein Einfluss in Grenzen hält und durch die Beteiligung anderer Talente einigermaßen ausgeglichen werden kann. Beim Pilotfilm führt ja z.B. Neil Marshall (http://www.imdb.com/name/nm0551076/?ref_=tt_ov_dr) Regie, der bisher gerade bei action-betonten Stoffen fast immer überzeugende Arbeit abgeliefert hat. Auch die anderen bisher angeheuerten Regisseure, wie z.B. Sam Miller (Luther), machen nicht den Eindruck als hätte man mit ihnen lediglich Michael-Bay-Kopien einkaufen wollen.
Ich hatte gar nicht registriert, dass Bear McCreary mit an Bord ist.
'Black Sails': See the awesome opening credits | Inside TV | EW.com (http://insidetv.ew.com/2013/12/30/black-sails-opening-credits/)
Das wusste ich bisher auch nicht und das Intro macht zusammen mit seiner Musik einen wirklich interessanten Eindruck. Für meinen Geschmack hätte es allerdings etwas kompakter sein können. Maximal 1 Minute reicht für ein mitreißendes Intro - außer es ist so genial wie bei "Game of Thrones". ;)
tubbacco
23.01.2014, 16:58
Auch nach der ersten Folge weiss ich nicht so recht, was ich von der Serie halten bzw. erwarten soll. Gute Produktionswerte, in der Regel recht überzeugende Darsteller (Toby Stephens wirkt leider, als ob er gerade erst aus dem Halbschlaf erwacht wäre, Luke Arnold hingegen irgendwie deplatziert, McGowan ist cool), aber inhatlich hatte ich eher auf ein explosives Piratenabenteuer statt Kolonial-/Piratenpolitik spekuliert. Letzteres kann sich zwar auch als interessant gestalten, so richtig überzeugt hats mich im Piloten mangels einprägsamer Figuren nicht. Was nicht ist, kann ja noch werden, bzw. muss noch werden, denn auf zünftige Action muss der Zuschauer laut Kritiken in den ersten 4 Folgen verzichten. Diese Folge sollen wohl - abzüglich des Pre-Intro-Gefechts - ausschließlich in Nassau spielen. Besser als der Spartacus-Pilot wardas aber allemal, auch wenn das zugegeben keine Kunst ist.
tubbacco
02.02.2014, 16:39
Nach der Pilotepisode wusste ich noch nicht, was ich von der Serie halten sollte. Folge 2 war da schon eindeutiger. Und mit eindeutiger meine ich besser. Habe ich mich letzte Woche noch gefragt, warum Flint und Co. nicht mal ihren Neuzugang bzgl. der verschwundenen Logbuchseite unter die Lupe nehmen, so wird mein Gedanke hier direkt in den Anfangsminuten ausgesprochen und im Laufe der Episode in die Tat umgesetzt. Silver macht dann natürlich was er am Besten kann: aus der Situation Profit herausschlagen und wenn das nicht klappt, zumindest überleben. Den Figuren wird etwas mehr Profil verliehen, die durchaus gelungenen Sets Nassaus etwas besser in Szene gesetzt, als das in der Pilotfolge passiert ist und für mich das wichtigste: es wurde nicht langweilig und fing an Spaß zu machen.
"Tits. Tits. Fruit. Fruit."
Handjob pirate: "Have you no decency?"
So flach, dass das schon wieder lustig ist. :nonono4::mrgreen:
Könnte was werden, wenn die Serie in der 2. Staffelhäfte das liefert, was die Serie jetzt verspricht. Die Plot- und Konfliktweichen sind gestellt. Das Schiff sollte in den nächsten Episoden auslaufen. Ich hoffe mal auf zumindest eine zünftige Seeschlacht bevor die Staffel vorbei ist.
Ich mochte die Serie bisher. Es hat erstaunlicherweise weniger Titten & Sex als Game of Thrones.
In einigen Szenen erwischte ich mich wie ich dachte: Wäre es Game of Thrones würde sie sich kein Hemd anziehen und die andere sich net die Bettdecke vor die Brust ziehen. Oh und es würde noch einen Mann geben der lüsterned zuschaut und die eigentliche Story trägt.
Die Idee im Grunde das Prequel zu der Schatzinsel zu gestalten gefällt mir.
Ich hoffe mal das auch Bonny Ann mehr Screentime bekommt.
Dr.BrainFister
04.02.2014, 00:47
... In einigen Szenen erwischte ich mich wie ich dachte: Wäre es Game of Thrones würde sie sich kein Hemd anziehen und die andere sich net die Bettdecke vor die Brust ziehen. Oh und es würde noch einen Mann geben der lüsterned zuschaut und die eigentliche Story trägt. ...
Hmmmm, ich freu mich schon auf "Game of Thrones"... :mrgreen:
greenslob
04.02.2014, 22:45
Hochwertige Produktion, aber storytechnisch bisher eher so meh :-/
tubbacco
13.02.2014, 15:14
Folge 3 war leider gar nichts. Zwar drehte sich der Großteil darum, Vane gezwungenermaßen mit ins Boot (höhö) zu holen, am Ende wirken die Fronten allerdings eher verhärtet. Schade, nachdem die 2. Folge gewisse Dinge ins Rollen brachte, geht man hier nun wieder 2 Schritte zurück und das vollkommen spannungsfrei. Die Wirkung der Vergewaltigung oder besser, der "I don't care"-Moment, war so sicher auch nicht im Sinne der Macher. Neil Marshall wurde verschwendet. Hoffentlich darf er sich in der 4. Staffel von "Game of Thrones" mehr austoben.
Dr.BrainFister
13.02.2014, 16:20
Folge 3 war leider gar nichts. Zwar drehte sich der Großteil darum, Vane gezwungenermaßen mit ins Boot (höhö) zu holen, am Ende wirken die Fronten allerdings eher verhärtet. Schade, nachdem die 2. Folge gewisse Dinge ins Rollen brachte, geht man hier nun wieder 2 Schritte zurück und das vollkommen spannungsfrei. Die Wirkung der Vergewaltigung oder besser, der "I don't care"-Moment, war so sicher auch nicht im Sinne der Macher. Neil Marshall wurde verschwendet. Hoffentlich darf er sich in der 4. Staffel von "Game of Thrones" mehr austoben.
Gar nichts? OK, es kamen keine großen Actionszenen darin vor, was natürlich schade ist, wenn schon Neil Marshall auf dem Regiestuhl sitzt. Warum sie ihm gerade diese Episode anvertraut haben, versteh ich auch nicht. Wahrscheinlich hatte er für spätere Episoden einfach keine Zeit mehr. Davon mal abgesehen, fand ich die Handlung aber interessant genug, um mich nicht zu langweilen. Wir haben mehr über die Charaktere bzw. ihr Verhältnis zueinander erfahren, der Meuterei-Plot aus dem Pilotfilm wurde näher beleuchtet und die Fronten zwischen den "Helden" und "Bösewichtern" sind nun klarer als zuvor. Außerdem haben wir erfahren, dass Eleanor eine egozentrische Tussie ist, die das von ihr verursachte Leid gern auf andere abwälzt. Insofern fand ich den Schlusskommentar ihrer Bettgespielin sehr passend. Insgesamt also eine solide Episode, die das Fundament für die Haupthandlung vervollständigt hat.
tubbacco
23.02.2014, 12:43
Episode 5:
Now that's more like it.
Die Landratten verlassen endlich den Strand und verhalten sich mal ansatzweise wie Piraten. Neben dem klaren Handlungsschwerpunkt innerhalb der Episode gibts als Zuckerguss obendrauf eine kleine Seeschlacht. Man merkt zwar, dass es der Serie doch etwas an Budget mangelt. Trotzdem machte die Jagd und der Überfall auf die Andromache durchaus etwas her. Zumindest ist nun endlich mal etwas, im Gegensatz zu den sich immer wieder verschiebenden Allianzen ohne Klimax, die mehr oder weniger als Handlung der ersten 4 Folgen herhalten musste, passiert.
tubbacco
15.03.2014, 15:35
Im Prinzip ein gutes Finale einer eher mittelmäßigen ersten Staffel, dass aber nur kurzzeitig Finalcharakter aufweist und dann eher die Ausgangssituation für die 2. Staffel vorbereitet. Der Kampf gegen die Man o' War und die gleichzeitig stattfindende Meuterei sollten den Höhepunkt der Staffel markieren, aber die Situation entgleist zu schnell und wird aussichtslos. Das bringt den bitteren Beigeschmack, dass die Figuren rückblickend wenig erreicht haben oder, ums genauer auszudrücken, überwiegend auf die Fresse gefallen sind. Bisschen unbefriedigend auch wenn die Schlussszene nochmal etwas versucht daran zu schrauben.
Ich schwanke zwischen 5 und 6 von 10 möglichen Totenköppen für die erste Staffel. Sobald sich die Folgen aufs Wasser hinaus gewagt haben, wurde die Serie unterhaltsam. Die Inselpolitik und der dazugehörige Intrigenstadl sind zumindest bei Black Sails nicht mein Fall oder noch stark verbesserungsbedürftig.
Habe gerade Episode 4 geschaut.
Mein Eindruck ist das die Serie sich verdammt gerne selbst beim reden zuhört und deswegen extra lang schwurbelt.
Immerhin gibt es in der nächsten Folge wohl Action. Gut gemacht Daddy von Eleanor der Schußwunden und in's Wasser werfen überlebt.
Etwas das mich irritierte, wieso genau hat die Brut nun Flints Frau Hexe an den Kopf geworfen?
tubbacco
11.01.2015, 22:25
https://www.youtube.com/watch?v=Ab8VqJ0eHBI
Der Trailer macht doch schon etwas auf die 2. Staffel Lust. Zwar hat man sich in der ersten Staffel am Schluss der sympathischsten Figur entledigt, trotzdem möchte ich wissen, wie es mit den verbliebenen Totenköppen weitergeht. Und hoffentlich haben die Macher das Budget in der 2. Staffel etwas besser im Griff. Sonst muss ich wieder Witze über die Landratten reißen.
Ab 24. Januar gehts bereits wieder raus aufs Meer.
Dr.BrainFister
12.01.2015, 16:07
Hui, dann wird's wohl langsam mal Zeit, dass ich eine Buddel voll Rum köpfe und noch den Rest der 1. Staffel nachhole... :pirat:
DerBademeister
12.01.2015, 22:53
Ich empfand die erste Staffel als eher durchwachsen und uneben, was für die erste Staffel einer Serie an sich nicht ungewöhnlich ist. "Black Sails" wirkte auf mich als hätte man noch kein schlüssiges Konzept gefunden, denn der Ton der Serie lavierte zwischen dem Versuch eines eher ernsthaften Historiendramas à la "Rome" und der Gewalt-und-nackte-Haut Masche der früheren Flaggschiff-Serie "Spartacus" herum. Dabei funktionierten die Elemente die sich am Stil des erfolgreichen Sandalenspektakels orientierten deutlich besser in der Piratenwelt von "Black Sails", während die Drama Subplots einige der acht Episoden unnötig in die Länge zogen. Diese fehlende Konsistenz hat schon die vorige Starz-Historienserie "Camelot" zum Scheitern verurteilt, deshalb hoffe ich, dass sie sich in der zweiten Staffel mehr auf das Erfolgsrezept von "Spartacus" besinnen.
DerBademeister
13.02.2015, 12:26
Die ersten drei Episoden der zweiten Staffel sind ein qualitativer Schritt nach vorne. Es gibt deutlich weniger Längen als noch in der ersten Staffel, Alles wirkt etwas runder und eingespielter. Auch gab es in jeder Folge zumindest eine gescheite Actionszene. Die Serie ist zwar immer noch weit von der Blut-und-Brüste Show eines Spartacus: Bloood and sand entfernt, aber zumindest vermitteln die Episoden zwischen Staffelauftakt (und voraussichtlichem Staffelfinale) nicht mehr einen derartigen Eindruck bloßer Lückenfüller.
Einziger Kritikpunkt bleiben für mich die LOST-artigen Rückblenden in das frühere Leben von Flint in England. Da es zwei bis drei davon pro Folge gibt kann ich nur hoffen, dass die für die Handlung in der Gegenwart der Serie auch einen Belang haben, ansonsten sind sie nämlich überflüssig als zusätzliche Exposition von Flints Charakter.
tubbacco
13.02.2015, 13:43
Volle Zustimmung. Zumindest Flint und Silver sind für mich durchweg unterhaltsam. Auch wenn ich vom Intrigenstadl in Nassau bisher wenig angetan war, so hat sich hier zumindest in der 3. Episode etwas getan. Schöner roter Hering mit dem neuen Bad Guy. Hoffentlich hat es die Konfrontation zwischen Vane und Flint in sich.
Leider hat man den Darsteller von Dufresne (der mit der Brille) auswechseln müssen. Der erste Darsteller, der mir wesentlich besser in der Rolle gefallen hat, leidet an einem Hirntumor.
DerBademeister
13.02.2015, 23:58
Volle Zustimmung. Zumindest Flint und Silver sind für mich durchweg unterhaltsam. Auch wenn ich vom Intrigenstadl in Nassau bisher wenig angetan war, so hat sich hier zumindest in der 3. Episode etwas getan. Schöner roter Hering mit dem neuen Bad Guy. Hoffentlich hat es die Konfrontation zwischen Vane und Flint in sich.
Ja, nachdem ihm schon der Vorspann der ersten Episode gewidmet war, ging ich auch davon aus, dass er eine große Rolle in der Staffel spielen wird.
Ich hoffe man zögert die Auflösung des Urca de Lima Gold-Plots nicht bis zum Ende der Staffel hinaus. Immerhin bildete dieser Plot schon den Rahmen für die erste Staffel und endete eher unbefriedigend im Staffelfinale.
tubbacco
23.02.2015, 14:41
Ich hoffe man zögert die Auflösung des Urca de Lima Gold-Plots nicht bis zum Ende der Staffel hinaus. Immerhin bildete dieser Plot schon den Rahmen für die erste Staffel und endete eher unbefriedigend im Staffelfinale.
Leider siehts ganz danach aus. Die letzten beiden Folgen 2x04 und 2x05 waren zwar nicht ganz unspannend, aber der Plot hat sich nur ein paar Zentimeter weiter bewegt. Die Rückblenden haben in 2x05 ihre Auflösung erfahren und ich weiß nicht, ob ich das nun gut oder schlecht finde. Es war zwar eine Art Aha-Erlebnis, ohne jedoch wirklich einen Mehrwert zu bieten.
Dr.BrainFister
23.02.2015, 15:34
Wie sind denn die aktuellen Quoten? Eine 3. Staffel ist meines Wissens noch nicht bestellt, oder? Starz hat sich bisher ja schon mehrmals als "Zwei Staffeln - und tschüss!"-Sender einen Namen gemacht.
tubbacco
23.02.2015, 16:29
Eine 3. Staffel ist schon lange genehmigt. Im Netz findet man nur die Zuschauerzahlen der ersten Nacht. Die geben realtiv wenig Aufschluss wie viele Zuschauer sich insgesamt die Serie ansehen. Diese sind jedenfalls auf Senderschnitt ohne großartige Tendenzen nach oben oder unten. "Outlander" hat aber besser abgeschnitten und dürfte der Hit des Senders werden.
Twin-Trekkie
23.02.2015, 18:15
Hm, also ich finde die Serie an sich echt gut (ja, ich gebe zu, ich bin vorgeschädigt durch Assassin's CReed Black Flag und weil ich zwei Schauspieler aus der Serie gut finde) und finde grade Reckham sehr lustig. Ich finde allerdings auch dieses Urca de Lima teils irgendwie komisch. Jetzt kommt dann noch die Tochter des wasweißich dazu und es verliert sich alles. Ich konnte die letzte Folge noch nicht sehen, bin aber gespannt, was da noch passiert!
Dr.BrainFister
23.02.2015, 19:52
Eine 3. Staffel ist schon lange genehmigt. Im Netz findet man nur die Zuschauerzahlen der ersten Nacht. Die geben realtiv wenig Aufschluss wie viele Zuschauer sich insgesamt die Serie ansehen. Diese sind jedenfalls auf Senderschnitt ohne großartige Tendenzen nach oben oder unten. "Outlander" hat aber besser abgeschnitten und dürfte der Hit des Senders werden.
Kam es bei Starz nicht schon vor, dass sie eine weitere Staffel angekündigt, aber dann letztlich doch nicht bestellt haben? Bisher scheint das Interesse an "Black Sails" jedenfalls ziemlich gering zu sein und auch international ist die Serie wohl kein Erfolg. Hoffe also, dass sie nicht dasselbe Schicksal erlebt wie "Boss". Die Absetzung hab ich immer noch nicht verdaut - und "Boss" kam zumindest bei den Kritikern um einiges besser an als "Black Sails".
tubbacco
23.02.2015, 20:49
Kam es bei Starz nicht schon vor, dass sie eine weitere Staffel angekündigt, aber dann letztlich doch nicht bestellt haben? Bisher scheint das Interesse an "Black Sails" jedenfalls ziemlich gering zu sein und auch international ist die Serie wohl kein Erfolg. Hoffe also, dass sie nicht dasselbe Schicksal erlebt wie "Boss". Die Absetzung hab ich immer noch nicht verdaut - und "Boss" kam zumindest bei den Kritikern um einiges besser an als "Black Sails".
Ich glaube da war irgendwas mit Camelot, aber da gab es meines Wissens keine offizielle Ankündigung für eine 2. Staffel und die Darsteller steckten dann schon in anderen Projekten. Oder verwechselt du da jetzt was mit Amazon, die eine Staffel von "The After" bestellt hatten, dann aber trotzdem nicht prouziert haben?
Ich meine aber mal einen Artikel gelesen zu haben, in welchem wohl eine Richtungsänderung des Senders bzgl. der vorschnellen Absetzungen (u.a Boss und Magic City) angekündigt wurde, da man erkannt habe, dass man mit dieser Praxis kein Publikum dauerhaft binden könne. Kurz gesagt, man möchte wohl den Serien und damit dem Sender etwas mehr Zeit geben ihre Zuschauer zu finden. Wie lange diese Phase anhält ist aber fraglich, besonders wenn Chris Albrecht noch das Ruder in der Hand hat. *hust* Rome, Deadwood, Carnivale *hust*
Aus dem SF-Projekt vom Spartacus-Showrunner ist wohl nichts geworden. :bawling:
Dr.BrainFister
23.02.2015, 21:42
Ich glaube da war irgendwas mit Camelot, aber da gab es meines Wissens keine offizielle Ankündigung für eine 2. Staffel und die Darsteller steckten dann schon in anderen Projekten. Oder verwechselt du da jetzt was mit Amazon, die eine Staffel von "The After" bestellt hatten, dann aber trotzdem nicht prouziert haben?
Ich meine aber mal einen Artikel gelesen zu haben, in welchem wohl eine Richtungsänderung des Senders bzgl. der vorschnellen Absetzungen (u.a Boss und Magic City) angekündigt wurde, da man erkannt habe, dass man mit dieser Praxis kein Publikum dauerhaft binden könne. Kurz gesagt, man möchte wohl den Serien und damit dem Sender etwas mehr Zeit geben ihre Zuschauer zu finden. Wie lange diese Phase anhält ist aber fraglich, besonders wenn Chris Albrecht noch das Ruder in der Hand hat. *hust* Rome, Deadwood, Carnivale *hust*
Ja, kann sein, dass ich da irgendwas verwechsle. Bei "Boss" meine ich, mich zu erinnern, dass ein Fernsehfilm o.ä. angekündigt, aber nie realisiert wurde. "Magic City" war leider auch so eine Serie, bei der ich gar nicht erst richtig eingestiegen bin, weil ich befürchtet habe, dass sie bei Starz nicht lange überleben wird. Serien, die mehr als Pulp sein wollen, scheinen auf dem Sender einfach nicht ausreichend Publikum zu finden. "Spartacus" schaffte es durch Gewalt-, Sex- und Actionorgien, auch den Teil des Publikums abzuholen, der sonst lieber "Transformers" oder die x-te "Saw"-Fortsetzung schaut. Und mit aufpolierten Groschenheftchen-Fantasien wie "Outlander" kann man in Zeiten von "50 Shits of Stupid" sicherlich ebenfalls überdurchschnittliche Quoten einfahren. "Black Sails" wiederum passt in keine der beiden Kategorien so richtig sein: Für ein Gewaltporno bietet es zu wenig Action und Splatter, während die Handlung für das Groschenheftchenporno-Publikum wahrscheinlich etwas zu sperrig ist und zu wenig Shipper-Potential bietet. Mir hatte bei "Black Sails" ja gerade gefallen, dass es sich nicht eindeutig in solche Schablonen pressen lässt. Deswegen fänd ich's so schade, wenn es aufgrund der unausgegorenen Sendestrategie von Starz letztlich auch wieder ohne richtiges Ende in der Versenkung verschwindet.
Aus dem SF-Projekt vom Spartacus-Showrunner ist wohl nichts geworden. :bawling:
Irgendwo hab ich letztes Jahr mal gelesen, dass das Projekt noch in Entwicklung ist. Für "Daredevil" hat sich der Showrunner ja nicht lange verpflichtet und nutzt es vielleicht als Übergangs-Job. Könnte mir vorstellen, dass dieses SF-Projekt auf Eis liegt, weil die Effekte für so eine TV-Produktion momentan noch zu teuer sind, ähnlich wie bei der schon lange geplanten "Star Wars"-Serie. Doch in dem Bereich scheint sich vieles zu bewegen. Selbst kleinere Produktionen wie "The 100" schaffen es, einige CGI-Kulissen zu zaubern, die bereits wesentlich überzeugender aussehen als vieles von dem, was uns noch vor einigen Jahren in "Spartacus" geboten wurde. Bin also optimistisch, dass auch größere SF-Projekte in den nächsten 5 Jahren ihren Weg zurück ins Fernsehen finden werden.
tubbacco
24.02.2015, 11:29
Und mit aufpolierten Groschenheftchen-Fantasien wie "Outlander" kann man in Zeiten von "50 Shits of Stupid" sicherlich ebenfalls überdurchschnittliche Quoten einfahren.
Täusch dich mal bei "Outlander" nicht. Die Prämisse klingt nach einem Groschenheftchen, aber die Presse- und Kritikermeinungen sind fast durchweg positiv. Ist wohl bis auf die Ausganglage (Frau aus dem 20. Jh. wird 200 Jahre in die Vergangenheit geworfen) ein ganz normales Drama.
"Black Sails" wiederum passt in keine der beiden Kategorien so richtig sein: Für ein Gewaltporno bietet es zu wenig Action und Splatter, während die Handlung für das Groschenheftchenporno-Publikum wahrscheinlich etwas zu sperrig ist und zu wenig Shipper-Potential bietet. Mir hatte bei "Black Sails" ja gerade gefallen, dass es sich nicht eindeutig in solche Schablonen pressen lässt. Deswegen fänd ich's so schade, wenn es aufgrund der unausgegorenen Sendestrategie von Starz letztlich auch wieder ohne richtiges Ende in der Versenkung verschwindet.
Black Sails sitzt etwas zwischen den Stühlen, das ist richtig. Ist auch ein Grund, warum ich mit der Serie nicht völlig warm geworden bin. Der Inseldramateil ist für meine Begriffe ziemlich öde. Und für ein actionreiches Seeabenteuer ist die Serie mit zu wenig Budget ausgestattet. Irgendwie ergänzen sich die 2 Hälften der Serie nicht so gut.
Über die Zukunft der Serie würde ich mir im Moment nicht den Kopf zerbrechen. Wie gesagt, die 3. Staffel ist genehmigt und die Quoten sind stabil.
Irgendwo hab ich letztes Jahr mal gelesen, dass das Projekt noch in Entwicklung ist. Für "Daredevil" hat sich der Showrunner ja nicht lange verpflichtet und nutzt es vielleicht als Übergangs-Job. Könnte mir vorstellen, dass dieses SF-Projekt auf Eis liegt, weil die Effekte für so eine TV-Produktion momentan noch zu teuer sind, ähnlich wie bei der schon lange geplanten "Star Wars"-Serie. Doch in dem Bereich scheint sich vieles zu bewegen. Selbst kleinere Produktionen wie "The 100" schaffen es, einige CGI-Kulissen zu zaubern, die bereits wesentlich überzeugender aussehen als vieles von dem, was uns noch vor einigen Jahren in "Spartacus" geboten wurde. Bin also optimistisch, dass auch größere SF-Projekte in den nächsten 5 Jahren ihren Weg zurück ins Fernsehen finden werden.
Aus der Vorproduktionshölle kämpfen sich die wenigsten Projekte erfolgreich wieder heraus. Was DeKnight mit Incursion vorgehabt hat, war dem Sender wohl zu aufwendig und damit zu teuer. Man muss nur mal Black Sails als Vergleich heranziehen. Die CGI-Sequenzen sind ziemlich künstlich und darüber hinaus wohl noch teilweise in Sub-HD gerendert, wenn man sich das verschwommene Etwas im Hintergrund zahlreicher Szenen so ansieht.
DerBademeister
03.03.2015, 15:23
Ich muss meinen positiven Eindruck der flotten ersten drei Episoden auch wieder revidieren - Episode Vier bis Sechs sind wieder eher gemächlich. Solche Längen sind in Serien vertretbar die 20+ Episoden pro Staffel haben, aber in einer Serie mit einer Mini-Staffel von acht Episoden sollte wirklich jede Episode ihre Akzente setzen. Bei "Game of Thrones" machen auch die actionarmen Episoden Spaß, weil der Drama-Anteil einfach besser geschrieben ist.
Wie lange diese Phase anhält ist aber fraglich, besonders wenn Chris Albrecht noch das Ruder in der Hand hat. *hust* Rome, Deadwood, Carnivale *hust*
Ich habe "Deadwood" noch nicht gesehen (steht auf meiner TV bucket list), aber gerade "Rome" hat doch einen vorbildlich runden Abschluss - schon die zweite Staffel war eher ein ungeplanter Bonus und die Handlungsfäden aller Charaktere werden zum Finale aufgelöst. Eine Fortsetzung wäre nur mit einem komplett neuen Ensemble an Schauspielern möglich gewesen, das sich dann mit einer anderen Epoche in der Geschichte des antiken Roms befasst hätte.
Mit "Carnivale" bin ich nie so wirklich warm geworden. Die Serie war gut inszeniert, hatte kompetente Schauspieler und ein hohes Produktionsniveau - aber die Hintergrundhandlung schreitet in einem derartigen Schneckentempo voran, dass es mich nicht wundert, dass man angesichts der enormen Produktionskosten keine dritte Staffel mehr dranhängen wollte.
Könnte mir vorstellen, dass dieses SF-Projekt auf Eis liegt, weil die Effekte für so eine TV-Produktion momentan noch zu teuer sind, ähnlich wie bei der schon lange geplanten "Star Wars"-Serie.
Ich glaube bei der Serie war eher das Problem, dass sich Lucas nie dazu durchringen konnte sie auf den Weg zu bringen. Vermutlich weil er sich geistig schon von Star Wars verabschiedet hatte und der Verkauf von Lucasfilm an Disney dann auch wenig später erfolgte. Disney selbst hat daran verständlicherweise kein Interesse, da eine Realserie nur in Konflikt mit dem Rebranding des Filmfranchises mit der neuen Trilogie und den beiden Spin-Off Filmen geraten würde.
Aus demselben Grund würde ich nicht darauf setzen, dass wir in näherer Zukunft eine weitere Trek-Serie sehen werden, so lange das Filmfranchise Kasse macht.
Hm, also ich finde die Serie an sich echt gut (ja, ich gebe zu, ich bin vorgeschädigt durch Assassin's CReed Black Flag und weil ich zwei Schauspieler aus der Serie gut finde) und finde grade Reckham sehr lustig. Ich finde allerdings auch dieses Urca de Lima teils irgendwie komisch. Jetzt kommt dann noch die Tochter des wasweißich dazu und es verliert sich alles. Ich konnte die letzte Folge noch nicht sehen, bin aber gespannt, was da noch passiert!
Leider neigen viele Serien dazu, Handlungsbögen überzustrapazieren und viel länger auszuwalzen, als es nötig ist. Gerne, indem sie das Szenario unnötig überkomplizieren - z.B. durch die Einführung der Tochter von Flints altem Freund. Oder man erinnere sich an Akte X ab der sechsten Staffel, als Chris Carter den Alien-Plot immer mehr verkomplizierte mit Alienrebellen und Alien-Mensch Hybriden und jeder Menge anderen Voodoo und McGuffins. Am Ende blickte er selber nicht mehr durch und schaffte es nach neun Staffeln nicht, die Serie zu einem vernünftigen Ende zu bringen.
Serien wie "Dexter" oder auch "Buffy" mögen andere Schwächen gehabt haben, aber zumindest gab es jede Staffel ein "big bad" das am Staffelende erledigt war und Platz für ein neues Szenario in der nächsten Staffel schaffte. Auch "Supernatural" funktioniert nach diesem einfachen Prinzip seit nunmehr 10 Jahren und wird mit der nächsten Staffel die am längsten laufende US-Genreserie aller Zeiten sein.
Der Urca-Handlungsbogen hätte schon in der ersten Staffel aufgelöst werden können, nun sind wir bereits kurz vor Ende der zweiten Staffel und es würde mich nicht wundern, wenn bis zum Staffelende immer noch kein Goldrausch erfolgt. Mittlerweile bin ich so ungeduldig wie die Piraten welche seit drei Episoden am Strand ausharren und darauf warten das Fort zu stürmen.
https://www.youtube.com/watch?v=rk9WHasIZk0
Das Problem ist doch das wenn Flint an das Gold der Urca herankommt die Serie relativ schnell ihrem Ende entgegen schreitet, weil so spannend kann das verstecken für die Handlung der Schatzinsel ja nun auch nicht sein,..
DerBademeister
04.03.2015, 22:05
Imho hätte man die Serie besser etwas episodischer angelegt - siehe Firefly - das gäbe die Möglichkeit, unabhängig von der Haupthandlung kurzweilige actionreiche Episoden zu erzählen die sich nicht in eher langweiligem Inseldrama totlaufen. Mit einer Insel und Schiffen voller Piraten gäbe es doch sicher genug Möglichkeiten dazu.
Der kleine Subplot um Rackhams erstes Kommando sorgte beispielsweise in der letzten Episode immerhin für einige kurzweilige Momente.
tubbacco
24.03.2015, 22:04
Was auch immer die Serie in dieser Staffel zwischenzeitlich auch gemacht hat, Episode 9 war großartig.
Im Übrigen wird Ray Stevenson (http://uk.ign.com/articles/2015/03/24/black-sails-season-3-is-introducing-blackbeard-as-first-sneak-preview-is-revealed?) in der 3. Staffel die Rolle von Edward Teach übernehmen.
tubbacco
12.02.2016, 21:32
https://www.youtube.com/watch?v=kwGgkWkmkTo
Black Sails zeigt sich in den ersten 3 Folgen der 3. Staffel vor allem von seiner imposanten Seite. Hier wird geklotzt und nicht gekleckert. Der Sturm in der 2. Episode war schon verdammt gut getrickst. Laut den Behind The Scenes Informationen hat man allein an dieser Folge 30 Tage lang gedreht, mehrere bis zu 30° neigbare Sets gebaut und die VFX-Künstler von der Leine gelassen. Das war Black Sails ganz eigenes "Hardhome". :wink: Die Handlung zeigt bisher auch noch keine Ermüdungserscheinungen. Ray Stevenson ist eine Bereicherung für den Cast. Gegenspieler Woodes Rogers macht aber bisher noch nicht so viel Eindruck, da er ziemlich Ahnungslos ist, wie er denn Nassau einzunehmen gedenkt.
Mal schauen ob die Strähne anhält oder ob die Handlung gegen Staffelmitte wieder lange auf der Stelle treten wird.
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.