nosferatu
10.07.2015, 23:47
Nanu? Noch kein Thread zu dem mit großer Spannung erwarteten Ableger der "Ich - Einfach unverbesserlich"-Reihe, in dem die tüchtigen, bisweilen chaotischen und bananenliebenden gelben Helferlein des größten Oberschurken der Welt ihr erstes Solo-Abenteuer bestreiten und quasi ihre (Vor-) Geschichte erzählen? Tada, dann gibt es jetzt hier den passenden Thread...
Den großen Hype um die Minions konnte ich bislang nicht versehen, und auch nach Sichtung ihres ersten eigenen Films ist mir der Minion-Kult immer noch ein Rätsel. Ok, witzig sind sie ja schon, aber sonst...?
Es ist offensichtlich, dass die Minions ursprünglich nur als Sidekick konzipiert wurden. Auch im vorliegenden Film haben sie kaum Profil. Selbst die Hauptfiguren, Kevin, Bob und Stuart, sind kaum zu charakterisieren. Im Prinzip sind auch sie immer nur Mitläufer. Das heißt, dass nicht einmal sie die Filmhandlung vorantreiben, sondern immer nur "re-agieren". Die wirklich treibende Kraft ist nämlich die eigentliche Nebenfigur, Scarlett Overkill.
Boten die Originalfilme durch die Beziehung Grus zu den Kindern zumindest ansatzweise noch einiges an emotionaler Regung, ist dieser Ableger geradezu gefühlskalt. Es ist offensichtlich, dass er lediglich auf Lacher ausgelegt ist.
Wirklich neue Erkenntnisse über die Minions gibt es auch nicht. Ok, sie waren schon zu Dino-Zeiten die Heinzelmännchen des Bösen. Viel mehr erfährt man allerdings nicht.
Die Handlung - Böse Schurkin will herrschen - ist natürlich nur der Aufhänger zu reichlich Comedy und Slapstick mit den Minions. Einfallsreich geschweige denn spannend ist sie nicht und insofern ziemlich entbehrlich. Sich eine Reihe von Kurzfilmen mit den Minions anzusehen, dürfte vermutlich genauso vergnüglich sein.
A propos Vergnügen... Spaß macht der Film trotzdem. Er lebt von seinen aberwitzigen Einfällen und seiner Situationskomik. All das ist ausgesprochen gut animiert, mit gelungenen 3D-Effekten aufgepeppt mit mit einigen genialen Songs versehen.
Daraus ergeben sich für mich 5 / 10 Bananas.
Den großen Hype um die Minions konnte ich bislang nicht versehen, und auch nach Sichtung ihres ersten eigenen Films ist mir der Minion-Kult immer noch ein Rätsel. Ok, witzig sind sie ja schon, aber sonst...?
Es ist offensichtlich, dass die Minions ursprünglich nur als Sidekick konzipiert wurden. Auch im vorliegenden Film haben sie kaum Profil. Selbst die Hauptfiguren, Kevin, Bob und Stuart, sind kaum zu charakterisieren. Im Prinzip sind auch sie immer nur Mitläufer. Das heißt, dass nicht einmal sie die Filmhandlung vorantreiben, sondern immer nur "re-agieren". Die wirklich treibende Kraft ist nämlich die eigentliche Nebenfigur, Scarlett Overkill.
Boten die Originalfilme durch die Beziehung Grus zu den Kindern zumindest ansatzweise noch einiges an emotionaler Regung, ist dieser Ableger geradezu gefühlskalt. Es ist offensichtlich, dass er lediglich auf Lacher ausgelegt ist.
Wirklich neue Erkenntnisse über die Minions gibt es auch nicht. Ok, sie waren schon zu Dino-Zeiten die Heinzelmännchen des Bösen. Viel mehr erfährt man allerdings nicht.
Die Handlung - Böse Schurkin will herrschen - ist natürlich nur der Aufhänger zu reichlich Comedy und Slapstick mit den Minions. Einfallsreich geschweige denn spannend ist sie nicht und insofern ziemlich entbehrlich. Sich eine Reihe von Kurzfilmen mit den Minions anzusehen, dürfte vermutlich genauso vergnüglich sein.
A propos Vergnügen... Spaß macht der Film trotzdem. Er lebt von seinen aberwitzigen Einfällen und seiner Situationskomik. All das ist ausgesprochen gut animiert, mit gelungenen 3D-Effekten aufgepeppt mit mit einigen genialen Songs versehen.
Daraus ergeben sich für mich 5 / 10 Bananas.