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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welcher Film hat euch zum weinen gebracht?



Simara
12.01.2004, 10:36
Hallo Leute,

hab mal wieder ne "Umfrage" aus aktuellem Anlass.

Am Samstag hab ich mir "The last Samurai" angesehen. Tja und was soll ich sagen - ich steh jetzt einfach mal dazu - ich musste gegen Ende doch tatsächlich weinen.
Und nein, diesmal sogar nicht nur wegen der Pferde, sondern auch wegen der Menschen.
Ich zietiere nur: "Unsere Gespräche werden mir fehlen" und was dann anschließend passierte.

Früher war ich ja ne ganz Toughe.
Wenn es nicht gerade um Tiere ging hab ich eigentlie nie geweint.
Vor ein paar Jahren hat sich das geändert und ich hab jetzt näher am Wasser gebaut. Wesentlich näher *grummel*
Zu Hause weinen ist ja okay, aber im Kino?

Bei Titanic musste ich auch weinen. Allerdings nicht weil Jack gestorben ist, sondern bei der Szene, als dieses alte Paar da auf dem Bett liegt und unter ihnen das Wasser strömt. Und als die Mutter ihren Kindern von Tiernanog (oder so) erzählt und du ganz genau weißt, sie will die Kinder zum einschlafen bringen bzw. ablenken, dass der Tod einfacher wird. :(

Auch zu nennen ist Der mit dem Wolf tanzt.
Als die Trottel das Pferd erschossen haben, war ich ja erst nur wütend. Aber als dann Two-Socks (Socke) erschossen wurde, wollte ich am liebsten aus dem Kino rennen. Ging aber nicht. Links und rechts saßen Leute, die mich etwas verständnislos ansahen.
Und dann der Schluß. Als "Wind in seinem Haar" auf dem Felsen steht und immer wieder seinen Namen ruft als er mit seiner Frau wegreitet. :(

Ebenfalls einzureihen ist Magnolien aus Stahl und zwar als die Tochter (Julia Roberts) tot auf der Schwelle liegt und von der Mutter gefunden wird. Alle Bemühungen umsonst. Und hey, was auf dem Plakat steht stimmt. "Selbst harte Männer werden weinen". Ich hab einige Männer nach dem Film mit roten Augen aus dem Kino gehen sehen. Ich selbst sah nicht besser aus.
Peinlich, wenn man dann den Vorhang aufmachen muss :ph34r:

Hachje, am Samstag hab ich mir den Film Der Bär von Kabel 1 aufgenommen. Herrje, der Film ist von 1988 (!) und ich hab mich bisher nie getraut, ihn mir anzuschauen. Immerhin gehts um Bären.
Ich trau mich einfach nicht.
Vom Heulen bekomm ich immer Kopfweh und werde ungenießbar. <_<

Es gibt noch einige Filme, aber die fallen mir jetzt grad nicht ein und. Ich mag Filme eigentlich nicht, bei denen ich weinen muss, aber meist sind diese Filme großartig. Aber jetzt seid erstmal ihr dran.

Also Leute, nur nicht feige.
Steht zu Euren Tränen und sagt mir, bei welchen Filmen waren Eure "Schleusen" offen bzw. was genau hat euch (auch beinahe) zu Tränen gerührt?

Gilgamesh
12.01.2004, 10:46
Sorry, Simara, ich weiß, dass es Menschen gibt, welche bei Filmen weinen, ist mir eigentlich nie passiert.
Klar, kann auch meine Stimmung einwenig gedrückt werden durch einen Film, aber weinen...
Ich war wohl der einzige im Kino, welcher sich bei Forrest Gump köstlich amüsiert und gelacht hat. Zur Verzweiflung meiner damaligen Freundin, denn sie hat geweint und ich musste daher noch mehr lachen...

OK, das Weinen kommt mir ganz selten, wenn ich mir einen schei... Film gekauft habe, aber nur aus reiner Geldgier.... ;)

SLASH
12.01.2004, 12:13
ganz klar: DUMBO - als ich den film damals mit meiner mama angeschaut habe. ist zwar schon ewig her aber daran kann ich mich noch erinnern. die szene als dumbo von seiner mutter (die im gefängniswagen eingesperrt war) im "rüssel" gehalten wird.

von diesem zeitpunkt an kam das aber nicht mehr vor B)

Alucard
12.01.2004, 13:40
ich hab bisher nur einmal geweint bei einem film und das war Grave of the Fireflies der film hat mich wirklich bewegt und ich glaube wirklich, dass es keinen menschen gibt der nicht betrübt ist nach dem film.

Last_Gunslinger
12.01.2004, 13:41
Als ich noch ganz klein war, habe ich mir immer bei Entchen Blaufeder geweint wie ein Schloßhund. Da geht es um ne Ente die immer wieder Eier legt und jedesmal wird das Gelege gefressen.
Aber seit ich 4 oder 5 bin, habe ich nicht mehr wegen Filmen geweint.
Um ehrlich zu sein kann ich nicht verstehen, wie man als Erwachsener wegen so etwas wie Filmen weinen kann.

Game Queen MaidMary
12.01.2004, 13:56
Bei einem Film hab ich noch nie geweint. Titanic fand ich traurig (die Szene mit den Kindern, die Simara schon erwähnt hat) und nach Grave of the Fireflies war ich bedrückt. Meine damalige Freundin musste immer weinen, wenn wir uns zusammen "In einem Land vor unserer Zeit" angeschaut haben, was ich nie verstand, weil sooo traurig fand ich das nun auch wieder nicht. Das erste Mal, wo ich geweint habe, war bei einer Folge von Lady Oscar (peinlich :unsure: ) und zwar als Andrew erschossen wird. Da liefen mir die Tränen runter und ich konnte nichts dagegen tun. Aber ansonsten ist das bis heute nicht wieder vorgekommen, dass ich bei irgendeiner anderen Serie geweint hätte.

Creature Shock
12.01.2004, 16:45
Also weinen in dem sinne kann man nicht sagen
aber feucht wurden die augen schon

und zwar bei E.T. Als ET am sterben war *schnief*
War der erste Film,bei dem ich flennen wollte.

Yo,dann wäre da noch Philadelphia..die sterbeszene im Krankenhaus..da ists auch geflossen.Als sich alle von Tom Hanks verabschiedeten

Tja,dann noch, man stelle sich vor, in der Deep Space Nine -Episode "Die
Besucher". Da hätt ich auch losheulen können.Hätt ich nich gedacht, aber Tony Todd kanns gut rüberbringen.

Loser
12.01.2004, 23:22
Und nein, diesmal sogar nicht nur wegen der Pferde, sondern auch wegen der Menschen.
Aber bei Menschen ist es nicht so wie bei Pferden, oder?


Vor ein paar Jahren hat sich das geändert und ich hab jetzt näher am Wasser gebaut.
Interessant. Kenn ich. Warum das so ist, darüber rätsele ich ja auch schon eine Weile. Aber vielleicht muss man erst das entsprechende Alter erreichen um einige Sachen, nein, nicht zu verstehen, sich darauf einzulassen, trifft es besser.

Der Bär
Ich werde ja nie die Szene vergessen in der dieser komische Jäger auf den Baum schießt und man nur das kleine Loch sieht. Beim schwenken (?) wird daraus aber dann ein Riesenloch. Ist der Film wirklich schon von 88? Die Zeit. Trau dich ruhig, es lohnt sich.


Steht zu Euren Tränen und sagt mir, bei welchen Filmen waren Eure "Schleusen" offen bzw. was genau hat euch (auch beinahe) zu Tränen gerührt?
Machen wir daraus mal einen emotionalen Tritt in den Unterleib, ja?

Aber jetzt mal wirklich:

Aktuell fand ich Lost in Translation traurig. Denn da mag der gute RocketMan noch so gerne die komischen Momente hervorheben, die sind aber meist gleichzeitig tot traurig. Aber ich bin ja auch der Meinung das der Film überall spielen könnte. Der einzige Unterschied wäre wohl das alle dieselbe Sprache sprechen, und die beiden trotzdem nicht verstanden werden. Na ja, für mich ja gerade deswegen ein schöner Film. Aber Komödien locken halt mehr Zuschauer ins Kino. Also: genauso witzig wie Der Schuh des Manitu. Obwohl ich bei dem nicht lachen konnte, bei Lost in Translation aber schon. Egal.

The War Zone
Von Tim Roth. Mit simpler Story: Vater vergewaltigt Tochter. Aber nein, dies ist kein RTL TVMovie. Denn die ersten Minuten kriegt man davon gar nichts mit. Und auch später fällt der Film kein Urteil darüber was Recht und Unrecht ist, das muss der Zuschauer schon mit sich selber ausmachen. Der Vater ist am Anfang sogar irgendwie noch der am wenigsten Kaputte in der Familie. Später weiß man dann auch warum das so ist. Schon fies so reingelegt worden zu sein. Vor allem wegen der Darsteller ist der Film aber so zum Heulen. Dank ihnen sieht man nämlich auf eine erschreckende Art und Weise wie so etwas eine Familie zerstört. Und dann er diese Unfähigkeit zum Reden. Ein Film der wütend und traurig macht. Was will man mehr? IMO übrigens einer der besten Filme zum Thema.

Lügen und Geheimnisse
Ein Film mit so herrlich skurrilen Figuren die, typisch englisch, nie bloß gestellt werden. Hortense (schwarz), bei Adoptiveltern aufgewachsen, begibt sich auf die Suche nach ihrer echten Mutter. Die ist allerdings nicht schwarz und weiß nicht was sie mir ihrer Tochter anfangen soll. Die Mutter tut ihre neue Tochter ab richtig gut, sie verändert ihr Leben. Trotzdem steht sie nicht zu ihr. Nun gut, das Fieseste kommt bei dem Film zum Schluss. Besonders gemein da es sonst eher witzig zugeht. Da erzählt die Mutter nämlich ihrer anderen Tochter was für ein guter Mensch ihr Vater doch war. Und wenn Hortense dann fragt ob ihr Vater denn ein guter Mensch war, die Mutter plötzlich anfängt zu weinen, dann muss eigentlich nicht mehr gesagt werden ...

Leben&#33;
30 Jahre China, von den 40ern bis zu den 70ern, und eine Familie mitten drin. Und wenn es nicht schon schlimm genug wäre was so alles in der chinesischen Geschichte passiert ist, darf man auch noch zugucken wie ´s im Privaten ähnlich tragisch zugeht. Eine wirklich gelungene Familiengeschichte die sogar ein bisschen Mut macht. Denn irgendwie geht es immer weiter. Am Ende hatte ich aber wirklich genug. Dieses ständige auf und ab, zum Schluss hätte ich wirklich fast geheult.

Am Ende des letzten Jahres hatte ich mal die Gelegenheit Failan zu gucken. Also der Film ist so richtig fies. Die Story hat was von Brief einer Unbekannten. Aber das Wichtigste fehlt halt: Im Grunde begegnen sich die beiden Protagonisten bewusst kein einziges Mal. Kang-Jae heiratet nämlich Frauen um sich was dazu zu verdienen. Tja, und dazu muss man sich halt nicht sehen. In der ersten Stunde des Films sieht man eigentlich nur Kang-Jae, und wie er so sein armseliges Gangsterleben hinter sich bringt. Erst langsam wird er einem sympathisch. Und bis hier hin gibt auch nichts zum Heulen. Dann erfährt er das seine Frau, eben jene Failan, gestorben ist. Dummerweise gibt es ja unzählige Sachen zu erledigen wenn die eigene Frau stirbt, selbst wenn man sie nicht kennt ... Lange Rede kurzer Sinn: Die Szene in der Kang-Jae Briefe lesen darf, und dann anfängt zu heulen, ist wirklich ganz großes Kino. Ja ja, so ist das halt mit den verpassten Chancen. Ich hab den Film irgendwie bis heute nicht richtig verdaut.

Eins noch:


Ich mag Filme eigentlich nicht, bei denen ich weinen muss, aber meist sind diese Filme großartig.
Irgendwie ist das dann doch die wirkliche Kunst am Filme machen, oder? Den Zuschauer erschrecken das geht recht einfach, dank SFX ist das mit dem Stauen auch nicht so das Problem, Unterhaltung kriegt man an jeder Straßenecke, aber das so ein Stück Zelluloid einen zum Weinen bewegt heißt doch das da irgendwas passiert ist.

Amujan
13.01.2004, 00:09
Der letzte Film in dem ich feuchte Auge bekam war RotK "You bow to no one". Wie meistens auch hier nicht wegen der Traurigkeit der Szene sondern der Ergriffenheit.

In Titanic hingegen musste ich nich weinen da hab ich eigentlich nur gelacht als alle um mich herum zutiefst in Trauer waren (am Ende).

Ansonsten tauche ich in Filmen ziemlich oft in die Stimmung ein und betrachte das nich von aussen zumindest nich solnage ich drin sitze und wenn es passiert passierts und wenn nicht dann nich. Der erste wo ich heulen musste war glaub ich Lion King.

-- Amu

Armitage
13.01.2004, 05:28
ich kann mich nur ein paar filme erinnern wo ich schrecklich weinen mußte und das war "Cry Freedom" ein film über den anti-apartheitsaktivist Steve Biko
"Missing" ein film von Costa Gavras über den chilenischen Putch 73,
"Z"auch von Costa Garvas über das attentat eines griechischen linken Aktivisten
und "I wie Ikarus"alles sehr politische filme

ah ganz am schluß von Thelma und Louise mußte ich ein kleinwenig heulen

und bei bei meinem ersten disney film bambi mußte auch weinen naja mit 4jahren auch verständlich wenn die mutti gekillt wird

RocketMan
13.01.2004, 08:17
Wenn ein Film traurig ist, macht er mich meistens nur schwermütig. Gute Beispiele hierfür sind Grave of the Fireflies und in meinem Fall auch seltsamerweise das Finale von DS9 (die Montage, die vielen Abschiede usw.).

So richtig Wasser in den Augen hatte ich bisher nur bei The Color Purple, aber da waren es Freudentränen. Das ist einfach ein emotionaler Knopf, der sich bei mir leichter drücken läßt als andere. Dafür aber umso wirkungsvoller.

Original von Loser:
Aktuell fand ich Lost in Translation traurig. Denn da mag der gute RocketMan noch so gerne die komischen Momente hervorheben, die sind aber meist gleichzeitig tot traurig. Aber ich bin ja auch der Meinung das der Film überall spielen könnte. Der einzige Unterschied wäre wohl das alle dieselbe Sprache sprechen, und die beiden trotzdem nicht verstanden werden. Na ja, für mich ja gerade deswegen ein schöner Film.
Ist der Film traurig? Ja. Gehört aber für mich schon fast in den Bereich der Spoiler.

Bester trauriger Moment (Achtung, Spoiler&#33;): Wir dürfen nicht hören, was Bob Charlotte zuflüstert (warum auch, selbst als Filmcharaktere haben sie sich bis zu dem Punkt bereits eine gewisse Privatsphäre verdient). Danach Abreise. Und das Herz des Zuschauers schreit danach, daß die beiden doch nicht so viel trennen möge.

Kann der Film überall spielen? In meinen Augen nicht. Einerseits wird die fremdartige Neon-Kulisse Tokyos zu einem weiteren Charakter im Film, der nicht wegfallen kann. Andererseits bildet gerade das japanische Verhalten den dramaturgischen Kontrapunkt zu den beiden Protagonisten, der die Tragik noch unterstreicht.

CharNode
13.01.2004, 09:58
Interessante Sache. Wenn ich meine Entwicklung in Sachen Wasser vs. Film Revue passieren lassen, dann muss ich eingestehen, dass ich wohl auch näher ans Wasser gerückt bin. Früher hab ich meine Mutter immer ausgelacht, wenn sie bei Filmen plötzlich wässrige Augen bekam. Das war eigentlich auch im Teenager-Alter noch so. Inzwischen gibt es aber doch den einen oder anderen Film, der mir auch mal kurz so etwas wie feuchte Augen beschert hat, zudem noch ein Gefühl, mal eben losschluchzen zu wollen.

Dazu gehören unter anderem "A Beautiful Mind" (da, wo seine Frau ihm erklärt, dass sie glaubt, es sei etwas außergewöhnliches möglich). Vielleicht muss man bestimmte Gemütszustände erst selbst durchleben um die im Film dargebotene Situation besser verstehen und mitleben zu können. Ich kann mir das nur so erklären.

Dune
13.01.2004, 10:31
Moulin Rouge war sooooo trauuuuuuuriiig&#33; *heuuuuul* Warum konnte das denn kein Happy End haben? Da weiss man das schon den ganzen Film weil Ewan das ja am Anfang schon schreibt und wenns dann passiert heult man trotzdem wie ein Schlosshund *schluchtz*
Ansonsten bin ich eher ein Mensch, der solche Augenblicke zunichte macht *g* mit dummen Sprüchen und so... Da lieg ich aber zum Glück mit meinem Schatz auf einer Wellenlänge, sonst gäb das ja auch Mord und Totschlag....

Simara
13.01.2004, 12:11
Hach, wenigsten zwei, drei Antworten, die micht nicht als alleine emotional dastehen lassen. Danke.
Ich hatte schon Angst, als Heulsuse dazustehen.


Aber bei Menschen ist es nicht so wie bei Pferden, oder?

Wenn, dann schon. Dann ist es genau schlimm.
Es ist nur so, dass ich zu Tieren (im allgemeinen - also nicht Perde speziell) einen lieberen Bezug als zu Menschen habe.
Das heißt, bei Menschen berührt es mich nicht so schnell.
Ist ebenso. Ist allerdings auch lebenserfahrungsbedingt.


Interessant. Kenn ich. Warum das so ist, darüber rätsele ich ja auch schon eine Weile.

Ich kenne den Grund bei mir. Ich habe davor jemanden verloren.
Das ist alles.
Schon komisch, erst wenn man jemand Liebes verloren hat, lernt man den Wert des Lebens zuschätzen.

Aber an dem was CharNod geschriebe hat ist auch was dran.

BLOODTHIRST
13.01.2004, 18:19
das ich mal bei nem film geweint habe kann ich mich nicht erinnern, vielleicht einfach schon zu lang her. ich merk mir das auch nicht extra.
aber mir geht es ab und zu in filmen und ähnlichem so das meine augen sich mit wasser füllen wenn gesungen wird. ich mein jetzt nicht wenn hintergrundmusik eingespielt wird, sondern wenn die schauspieler beginnen etwas bestimmtes singen, wenn es z.b. ihre gefühle ausdrückt oder zur handlung beiträgt. aber genau kann ich das aucht nicht sagen, und woran das liegt hab ich erst rech kein plan.

Yerho
13.01.2004, 18:44
Bei "Mein Freund Jello". Da war ich 11 Jahre alt ...

Später habe ich aber viele Filme gesehen, die auf andere Art zum Heulen waren ... ;)

Captain Garan
14.01.2004, 10:36
Hin und wieder passiert es schon, aber ich krieg sowieso mindestens einmal im Monat an den Kopf geworfen das ich zu emotional sei und ein „krankhaftes Harmoniebedürfnis“ habe. Wenn der Film wirklich eine entsprechende Atmosphäre hat und mich bewegt bekomm ich zumindest feuchte Augen, passiert mir komischerweise aber allgemein nur im Kino und dann nur wenn ich allein dort bin.

<font class='spoiler'>(warum ich alleine ins Kino gehe ist einfach zu erläutern.. in die meisten Filme nehme ich vorzugsweiße keine Kollegen mit, weil es na ja.. nicht gerade Männerfilme sind.. hmm und Damen.. haben eine gewisse Abneigung gegen mich als ganzes.. geschweige den einem Kinobesuch in meiner Begleitung) </font>

Letzten Film wo es mir passiert ist waren die Trueman Show, weiß auch nicht fand es einfach traurig wie sie ihn immer wieder manipulierten… und
bei Unbreakble am Schluss... hmm wohl aus Mitleid und weil ich ihn ihrgentwie verstehen konnte...

Hmmm sonst… fallen mir spontan jetzt keine ein

Sepia
14.01.2004, 21:06
Leider weine ich nicht bei Filmen. Würde ich es tun, so hätte ich gerade bei Dancer in the Dark gewint. Ungefähr das gesamte letzte Drittel.
Ein weiterer Film der mir in traurigen Momenten sehr Nahe gekommen sind, war Barry Lyndon. Und Z hat mich auch sehr traurig gemacht.
Außerdem war die DS9-Folge Visitor sehr bewegend.
Vielleicht kommt das mit dem Weinen ja noch...

DerBademeister
14.01.2004, 22:54
The Visitor ist meine Lieblings-Folge einer Fernsehserie überhaupt. Nie hat mich im TV eine Geschichte auch nur annähernd so bewegt.

Filme bei denen ich geweint habe sind u.a. die Holocaust-thematisierten Filme Schindlers Liste und Nürnberg (mit Alec Baldwin).

Filme bei denen ich bewegt war: Braveheart, Forrest Gump, Return of the King, the Last Samurai (übrigens bei allen wegen teilweise sehr pathetischer Szenen ^^) sowie ein paar weitere die mir momentan nicht einfallen.

Cuspid
17.01.2004, 00:38
Ich heule JEDESMAL wen ich mir "Grüne Tomaten" ansehe (Sterbeszene von Ruth, wenn Idgie die Geschichte mit dem See erzählt *puh*)
Obwohl ich den Film schon mitsprechen könnte...
Ansonsten war ich bei "Moulin Rouge" sehr nahe am Wasser gebaut . Das letzte Mal hatte ich in "Die Rückkehr des Königs" *zum Glück* auch reichlich Tempos dabei.
Vor Lachen weinen klappt aber genauso gut. Bei "Ice Age" hatte ich nach dem Säbelzahn-Vorspann das Gefühl klinisch tot zu sein.

Lightshade
17.01.2004, 00:59
Dann oute ich mich ma als notorischer Filmheuler :P

Ne, so schlimm isses nit. Aber doch irgendwie peinlich wenn man Filme seit Jahren kennt und immerwieder an der selben Stelle losflennt...

Da wäre Die Muppets Weihnachtsshow. Wie jedes mal auch diesmal wieder in der Weihnachtszeit. Und wie sonst auch hab ich wieder geheult. Bei der Zukunfsvision als der kleine Timmy tot ist *schnief* :(

Dann Cap&Capper. Hab vor kurzem erfahren das es Leute gibt die den Film nich ma kennen :huh:
Ich muss da ständig heulen. Hab ihn aber auch schon lange nicht mehr gesehen.

Tatsächlich...Liebe. Naja. Nicht ganz. Vielleicht hätte ich, wär mir dann aber vor Amujan, Sathoan, Nager und sparky - mit denen ich in dem Film war - doch zu peinlich geworden *G*
Gibt noch einige andere Filme, die mir jetzt aber spontan nicht einfällt.
Das einzige was ich auf Anhieb noch wüsste wären die letzten Episoden der 2. und 5. Staffel von Buffy (Spiel mit dem Feuer und Der Preis der Freiheit)

DerBademeister
17.01.2004, 18:04
Dann oute ich mich ma als notorischer Filmheuler

Ich finde Du hast den perfekten Avatar. ^^

Dr.BrainFister
19.01.2004, 11:15
homo faber.

Akascha
21.01.2004, 19:55
Originally posted by Anakin_Solo@17.01.2004, 00:59
Dann oute ich mich ma als notorischer Filmheuler :P
Ach da schließ ich mich der Einfachheit halber mal an, es gibt wenig Filme bei denen ich nicht geweint habe ;).

Der letzte Film bei dem ich geweint habe war die Extended Version von zweiten Teil vom Herrn der Ringe - einfach weil er so schön ist :).
Weiß auch nicht, bin einfach nah am Wasser gebaut - sobald irgendwas traurig oder einfach schön ist kullern die Tränen, da kann ich gar nichts dagegen machen...

Liebe Grüße Tina