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Alucard
06.07.2004, 19:41
Aktion Jugendschutz: Computerspiele keine Ursache für Gewalt

Die Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg (ajs) hat keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Gewaltbereitschaft von Jungen und Computerspielen feststellen können. "Medien können Vorbild für Gewalthandeln sein, allein verursachend sind sie nicht", sagte ajs-Geschäftsführerin Elisabeth Gropper laut dpa. Gropper plädierte auf der Fachtagung Spiel ohne Grenzen? Jungen -- Computerspiele -- Gewalt? dafür, Computerspiele als Lernergänzung in den Alltag von Jugendlichen zu integrieren.

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ganzer artikel hier (http://www.heise.de/newsticker/meldung/48893) zu finden



da kommens ja früh drauf, aber ich glaub kaum dass solche erkenntnisse irgendwas an der gesetzeslage ändern werden, die werden einfach verschwiegen und in den massenmedien werden weiterhin PC spiele als gewaltverursacher angeprangert.

Whyme
06.07.2004, 20:44
Die Erkenntnis ist leider nicht neu.

Von der Elternseite her ist sie halt nur...sagen wir mal unbequem . Es ist einfacher, auf das böse Computerspiel zu zeigen, wenn das Kind Mist gebaut hat als sich defferenziert mit den Ursachen auseinanderzusetzen und evtl. feststellen zu müssen, das elterliches Versagen einem Großteil der Schuld zu Grunde liegt.

Und auch politisch ist es dann natürlich wirksamer, wenn man die bösen Computerspiele verbietet und damit natürlich auch die schreienden Elternmassen beruhigt. Hat was von Vogelstrauß-Politik...

Whyme