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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : King Arthur



Cuspid
20.08.2004, 12:11
http://www.movie.de/mov/412/img/main.jpg


Starttermin: 19.8.2004

Darsteller: Clive Owen, Keira Knightley, Ray Winstone, Til Schweiger, Stellan Skarsgard, Sean Gilder

Regie: Antoine Fuqua

Drehbuch: David Franzoni

Studio/Produktion: Jerry Bruckheimer

Genre: Action

FSK: ab 12 Jahren

Prädikat: Besonders Wertvoll

Laufzeit: 125 Minuten
Das "besonders Wertvoll" halte ich persönlich für einen Witz...

Inhalt:
Mit KING ARTHUR präsentieren Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer (?Fluch der Karibik?, ?Pearl Harbor?, ?Armageddon ? Das jüngste Gericht?) und Regie-Ass Antoine Fuqua (?Training Day?) ein einzigartiges historisches Abenteuerspektakel mit sensationellen Special Effects und furiosen Stunts. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches herrscht in England Anarchie. Seit Jahren befinden sich die Ritter des Landes im Kampf um die Territorien. Als die barbarischen Sachsen in das Land einfallen und Krieg ausbricht, folgt eine Zeit des Aufruhrs und der Verwüstung. Ein Mann jedoch scheint alle wieder vereinen zu können. Gemeinsam mit den Rittern der Tafelrunde, der zukünftigen Königin Guinevere (KEIRA KNIGHTLEY), dem Mentor Merlin (STEPHEN DILLANE) und dem tapferen Krieger Lancelot (IOAN GRUFFUDD) ist der große Heeresführer Arthur (CLIVE OWEN) entschlossen, der Gewaltherrschaft ein Ende zu setzen und England zu retten. Hollywoods heißester Nachwuchsstar Keira Knightley (?Fluch der Karibik?, ?Bend it like Beckham?), Charakterdarsteller Stephen Dillane (?The Hours?, ?Spy Game?), Stellan Skarsgard (?Good Will Hunting?, ?Breaking the Waves?), Ioan Gruffudd (?Black Hawk Down?, ?Titanic?) liefern sich mit Clive Owen (?Die Bourne Identität?, ?Gosford Park?) in der Titelrolle des KING ARTHUR einen unvergesslichen Kampf um Liebe, Ehre, Brüderlichkeit, Verrat und Tod. Quelle: Movie.de (http://www.movie.de/movie_start.php?id=412)

Soviel zu den Fakten!

Jetzt zum Drumherrum:
Filmszene- Verriss, Kritik oder wie auch immer (http://www.filmszene.de/kino/a/arthur.html)

Mir hat der Film vom optischen wirklich gut gefallen!
Mein Problem war, dass ich einfach zuviel nachgedacht habe. Über kleine und große Schönheitfehler, dieser angeblich "wahren" Geschichte. Darüber, dass die Sachsen NIEMALS von Norden angreifen wüden, warum alle mit Steigbügeln durch die Gegend ritten, ob und wie, wer wann vor oder hinter dem Hardrianswall steht und fällt, die Taktik in der Endschlacht...
Ich hätte mir eigentlich denken können, dass man bei Bruckheimer kein "Kopfkino" vorgesetzt bekommt. <_<
Hey, ich kann den Film aber durchaus empfehlen, um einfach nur 125 Minuten SPASS zu haben will. Über Dialoge, wie Lancelot: "Da sind eine Menge einsamer Männer da draußen." Guinevere: "Keine Sorge. Ich passe schon auf, dass sie dich nicht vergewaltigen" und allen voran Til Schweiger.
Und jetzt die gute Nachricht: Cinema verkündet, dass Bruckheimer bei Disney eine DVD Veröffentlichung der unzensierten R-Rated Version durchgesetzt hat. ;)
Fuqua dehte den Film nämlich in doppelter Ausführung: so wie jetzt, als "besonders Wertvoll" und in der Version Braveheart hoch drei.
Daumen drücken, dass letztere Version es auch auf den Markt schafft.

Denn, wie sagt der Sachenanführer so schön:
"Endlich ein Mann, den es sich zu töten lohnt&#33;"

YEAH&#33;

Octantis
20.08.2004, 17:53
langsam finde ich diese Vorgehensweise, im Kino zu kürzen und auf DvD ungekürzt rauszubringen scheiße, zuerst bringt man ne gekürzte Version ins Kino damit das Maximum an Leuten reingehen kann und ordentlich abzusahen und dann wird mit der ungekürzten DvD nochmals abgesahnt....

Kaff
20.08.2004, 19:57
Originally posted by 21stAngel@20.08.2004, 17:53
langsam finde ich diese Vorgehensweise, im Kino zu kürzen und auf DvD ungekürzt rauszubringen scheiße, zuerst bringt man ne gekürzte Version ins Kino damit das Maximum an Leuten reingehen kann und ordentlich abzusahen und dann wird mit der ungekürzten DvD nochmals abgesahnt....
Solange ich bescheid weiss, stört mich das nicht. Da wird das Geld halt an der richtigen Stelle angelegt. Und dann falls ich es doch hinterher erfahre, hängt es letztlich vom Film ab, ob man sich da nun ärgern muss, es einem egal oder man sich einfach über die erweiterte Fassung freut. Und meistens betrifft sowas eh nur grosse Blockbuster, da bewegt sich die Qualität quer durchs ganze Spektrum von sehr gut bis mies.

Amujan
23.08.2004, 19:00
für 1,80 Euro kann ich mich eigentlich nicht beschwären auch wenn mir der Film nicht so wirlich episch vorkam auch die Schlachten zwischen den paar Mannen die zu sehen waren waren eher Scharmützel und nicht als ".. bricht Krieg aus .." zu sehen. Wenn es eine blutigere Version geben sollte, gewinnt der Film wahrscheinlich bedauerlicherweise dazu, denn die Handlung erschien oft zu gehetzt und gerafft.

Die Liebe zwischen Lancelot und Guinevere schien z.B. auch aus dem Nichts zu kommen und sich nur in den Blicken der Beiden wiederzuspiegeln.

Vom Actionstandpunkt her war es gute Unterhaltung und es gab auch mal was Neues aber ein 2. Mal würde ich ihn mir nicht oder nur im TV ansehn.

MfG Amu

Octantis
23.08.2004, 19:43
Liebe zwischen Lancelot und Guinevere? war sie nicht Artus geliebte und hat ihn dann am Ende auch geheiratet?

wie fandet ihr eigentlich Till Schweiger in seiner Rolle als dummer brutaler Sachse? ich fands irgendwie passend :D

Amujan
24.08.2004, 00:51
Ich bezog mich auf die ursprüngliche Artussage, dort reitet Lancelot am Ende mit Guinevere weg und Artus stirbt.

Hier wird das mit "Blicken" angedeutet und am Ende sitzt Guinevere ja auch zu erst bei Lancelot und Arthur merkt das da etwas war. Aber das geht unter.

Amu

Ghettomaster
24.08.2004, 09:00
Der Film war subjektiv, auch ohne die verbogene Saga in Betracht zu ziehen, ein Krampf. Sorry, aber ich fand den Film einfach nur langweilig und schlecht. Wenn ich King Arthur höre erwarte ich zumindest ein klein wenig epische Artus Saga, aber das was ich da im Film gesehen habe war einfach nur lächerlich. Und Till Schweiger hat dem ganzen dann die Krone aufgesetzt.

CU
Ghettomaster

Estefan
25.08.2004, 15:17
Ich war gestern drin.

Die Landschaftsaufnahmen waren nicht schlecht.

Der emotionale Anfang mit Lancelots Abschiet hat mich berührt.

Dann kam eine Länge... und die nächste Länge... und die nächste... und die nächste... und so endete ein Kinotag in Langeweile...

<font class='spoiler'>Diese Sachsen-Nazis, die im Stechschritt marschieren und ihr Blut reinhalten wollen, waren der Abschuss.

Apropos Himmelsrichtungen: Die Sachsen kamen ja wohl über die Nordsee, dann landen sie an der Ostküste Britanniens, wie man dann über Berge im Osten ausweichen kann, ist mir ein Rätsel. Außer die Sachsen waren so dämlich und sind in ihren Booten um Schottland oder Südengland drumrumgeschippert.
Die Charaktere machten kaum eine Entwicklung durch, abgesehen von Guinevere und Artus lief zwischen ihnen nicht viel, und die Liebesszene war so ziemlich die schlechteste, die ich jemals gesehen habe.
Viele Szenen waren bis zur Lächerlichkeit in die Länge gezogen - bestes Beispiel diejenige, wo der Artus ewig braucht, um in einem Tor aus dem Rauch aufzutauchen, dazu diese Musikkulisse - es sollte ergreifend sein, war aber nur doof.
Und der Schluss war einfach nur kagge.</font>

Thandor
17.09.2004, 23:29
Rein subjektiv: Ich fand ihn unterhaltsam.
Hey, okay, er hat zwar nicht wirklich was mit der King Arthus Legende zu tun die ich kenne, aber wen interessiert wenn man (Zitat Cuspid:) "einfach nur SPASS" (Zitat Ende) haben will? :D

Außerdem lag ich (wie immer) richtig bei dem Contest "Welche Protagonisten werden sterben?" - alle richtig. ;)

Cuspid
13.12.2004, 15:53
Aus Braveheart hoch drei ist wohl doch nichts geworden, aber immerhin:
http://images-eu.amazon.com/images/P/B0006SN4XQ.03.LZZZZZZZ.jpg
Die veröffentlichte "DirectorsCut" Version ist ab 16 und kommt am 16 Januar auf den Markt.
LINK (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0006SN4XQ/qid=1102948837/sr=2-1/ref=sr_2_11_1/302-6083520-1209603)
Da bin ich aber mal geapannt...

wu-chi
13.12.2004, 16:26
Schön zu sehen, daß der DC auch bei uns erscheint.
Wer schon vorher wissen will, was sich zur Kinofassung verändert, wird hier fündig: klick (http://www.schnittberichte.com/display_1877.html)

Viele Grüße
wu-chi

Simara
02.01.2005, 19:21
Ob das vermehrte Spritzen von Blut die Qualität eines Filmes hebt?

Ich habe mir das mal durchgesehen und soooo wahnsinnig viel verändert sich nicht.
Mein Eindruck ist, dass lediglich der Blutdurst besser gestillt wird.
Sorry, das ist nicht mein Fall.
Okay, eine Veränderung im Ablauf hat es gegeben .....

Ich hatte gehofft mehr entfallene Szenen zu sehen, aber das ist ja nicht der Fall.

King Arthur hat mir trotz wegretuschiertem Blut und nicht gezeigten Pfeilen in Augen und anderen Sachen gut gefallen.
Sogar mit der veränderten Rolle der Guinevere kam ich klar.
Ob ich ihn mir auf DVD hole weiß ich allerdings noch nicht.

Sehr gefallen hat mir auch Clive Owen als Artus.
Okay, eigentlich haben mir alle Darsteller gefallen.

Die Musik war ...... mal wieder ein Ohrwurm.
Und der Schluss mit den drei Pferden .... hachja ..... ging mir richtig ans Herz.
Der Film hatte nur einen Fehler.
<font class='spoiler'>Dass die drei Ritter und vor allem Lancelot starben </font>

Und noch eine kleine Frage am Rande?
Wer hat noch einen alten Bekannten aus 80-er-Serienzeiten erkannt?
*zuWu-Chi-schiel`*

wu-chi
04.01.2005, 12:50
Und noch eine kleine Frage am Rande?
Wer hat noch einen alten Bekannten aus 80-er-Serienzeiten erkannt?
*zuWu-Chi-schiel`*

Wenn man schon mir schon zuschielt. ;)
Ich hoffe doch du meinst nicht unsere kleine deutsche Fernsehserie im Sonntag-Nachmittag-Programm. :D

Ich denke du sprichst die Serie "Robin of Sherwood" an, die ich damals sehr gerne gesehen habe. Leider wurde diese bei uns auch nur verstümmelt gezeigt. Und ebenso leider wurde der Hauptdarsteller (Praed)nach 13 Folgen mit (J. Connery) ausgetauscht.

Aber ehrlich gesagt hätte ich "Ray Winstone" nicht mit einer 80er-Serie in Verbindung gebracht, wenn du jetzt nicht explizit darauf angesprochen hättest. Ist halt doch älter geworden der Kerle.

Viele Grüße
wu-chi

Kaff
06.01.2005, 13:38
Kann man es noch schlechter machen als Troja? Ja, das geht. Die Idee an sich, die Arthus-Geschichte etwas realistischer zu erzählen, ist ja nicht schlecht. Aber das was hier übrig blieb, hat nun bis auf die Namen nun nicht viel mehr mit der Sage gemein. Stattdessen gibt es eine dünne, verwässerte Story, die fast nur aus Kampfszenen besteht. Diese sind zudem oftmal nur noch lächerlich, besonders für einen Film der darauf besteht, die Geschichte möglichst realistisch zu erzählen. Spätestens wenn Keira Knightley im dünnen Kleidchen im tiefsten Winter sich zu den anderen sieben Rittern gesellt und diese mal eben 1000 Sachsen gegenüberstehen, hat der Film jede Glaubwürdigkeit verloren.

Nager
06.01.2005, 15:41
Ich fand Troja nett. ;)

Im Vergleich dazu ist Arthur kaum eine Erwähnung wert. Der Film hat außer knappen Amazonenröckchen nichts bedeutendes, was in der Erinnerung haften bleibt. Das könnte natürlich auch an meinem miesen (bzw. nennen wir es mal "selektivem") Gedächtnis liegen. Es gibt an dem Film nicht mal allzuviel, worüber es sich aufzuregen lohnt. Aussage- und bedeutungslos. Schwamm drüber.

Vielleicht steht dahinter ja auch eine Taktik: Je schneller der Film in totale Vergessenheit gerät, desto früher ist Platz für eine "Neuinterpretation" des Stoffes. Die Auswahl an Geschichts- und Legendenkram für Hollywood-Heldenepen ist schließlich begrenzt. Diese Taktik funktioniert doch auf dem Musikmarkt seit Jahren schon ausgezeichnet...

Simara
10.01.2005, 13:45
Ich hoffe doch du meinst nicht unsere kleine deutsche Fernsehserie im Sonntag-Nachmittag-Programm.

Öhm.... kam die Sonntags?


Ich denke du sprichst die Serie "Robin of Sherwood" an

Na klar :D
Eine der besten Serien *schwärm*


Aber ehrlich gesagt hätte ich "Ray Winstone" nicht mit einer 80er-Serie in Verbindung gebracht, wenn du jetzt nicht explizit darauf angesprochen hättest. Ist halt doch älter geworden der Kerle.

Nicht?&#33;?
Schäm dich. ;)

Ich hab ihn gleich erkannt. Schon als er bei dem falschen Papst die Hände faltete, ihn nachahmte und meinte "Hilft das wirklich?", da dachte ich, hey das ist doch Will Scarlett.
Mann, was mochte ich diesen Charakter ... und ich fürchte, wenn ich Ray Winston in dreckiger Aufmachung im Mittelalterkostüm sehe, wird der Mann für mich immer Robin of Sherwoods Will Scarlett sein. :wacko:

Und um auf den Artus-Film zurückzukommen: Zum Glück sind Geschmäcker verschieden.
Mir hat er gefallen, anderen gefällt er nicht. *Achselzuck* Was solls.


Der Film hat außer knappen Amazonenröckchen nichts bedeutendes, was in der Erinnerung haften bleibt.

Ich hab keine Amazonenröckchen gesehen. Die Mädels trugen beim Kampf doch ebenfalls Hosen, oder? ;)

Was mir von dem Film stark in Erinnerung bleiben wird, ist die Schlussszene mit den drei Pferden und dieser genialen Musikuntermalung.
Und die Abschiedsszene von dem kleinen Lancelot.

Ach kommt, schon, so mies ist der Film doch nicht&#33; :(


Spätestens wenn Keira Knightley im dünnen Kleidchen im tiefsten Winter sich zu den anderen sieben Rittern gesellt und diese mal eben 1000 Sachsen gegenüberstehen, hat der Film jede Glaubwürdigkeit verloren.

Naja okay, gegen diese Aussage kann man ja nicht widersprechen :lol:

Whyme
02.03.2005, 14:49
Ich hab den Film im Directors Cut gesehen und muss sagen, er gefällt mir sehr gut. Wenn man sich schon im Vorfeld davon verabschiedet, eine Sagenverfilmung zu sehen, dann kann mit dem Film sehr viel Spaß haben.

Whyme

Octantis
02.03.2005, 17:44
inzwischen hab ich auch den Directors Cut gesehen und ich muss sagen die Kinoversion war mal wieder ne Frechheit, zu so einen Film gehört nunmal auch einfach ne gewisse Menge Blut und da war alles rausgeschnitten in der Kinoversion
aber ich hab sowieso das Gefühl das das inzwischen fast immer so gemacht wird um mit nem Directors Cut auf DVD dreifach absahnen zu können
(zuerst Kino dann normal Version auf DVD und dann "Directors Cut" auf DVD)

Kaff
03.03.2005, 13:10
Originally posted by Octantis@02.03.2005, 18:44
aber ich hab sowieso das Gefühl das das inzwischen fast immer so gemacht wird um mit nem Directors Cut auf DVD dreifach absahnen zu können
(zuerst Kino dann normal Version auf DVD und dann "Directors Cut" auf DVD)
:rolleyes: Musst ja nicht alles mitmachen. Wenn man den Film im Kino gesehen hat, findet man ihn entweder
a) schlecht/nicht sonderlich gut - dann wird auch eine längere Version nichts ändern, dann kann es einem auch egal sein, was da noch kommt
oder
b) man fand ihn so gut, dass man ihn sowiso auf DVD haben möchte - da kann man sich noch auf neue Szenen freuen.

Gilgamesh
03.03.2005, 16:04
Mir hat der Film eigentlich recht gut gefallen.
Mal eine andere Arthur-Geschichte...

Es kam die Meldung, „die paar Leute bei einer Schlacht..“.
Na ja, Excalibur war auch kein Monsterschinken mit Tausenden Komparsen., schwer gepanzerte Ritter des späten Mittelalters im 3-4 Jahrhundert.. ;)
Und den wagt wohl keiner zu zerreißen... ;)

Was keinem Aufgefallen ist, war der extreme Hadrianwall. Fünf Meter dicke Mauern..... ;)

Fazit:
Mir hat er gefallen, ich wollte eine alternative Geschichte sehen, abseits vom Merlin, Arthur und Excalibur Mythos...

Am besten hat mir auch die letzte Schlacht gefallen....
Die Keltenfrauen waren wie Sith geschminkt, einfach nur geil..... :D

hal666
30.03.2005, 03:25
Also ich fand den Film echt geil&#33;
Ich weiss wirklich nicht, warum manche nur motzen.
Wenn ich ins Kino gehe, oder eine DVD anschaue, will
ich mich unterhalten&#33;
Wenn ich Realismus will, gehe ich raus auf die Strasse.

Kaff
30.03.2005, 14:50
Aber nicht wenn der Film einen Anspruch darauf erhebt, mal ein Geschichte reell zu erzählen. Ausserdem ist das ja nicht der einzige Kritikpunkt. Denn unterhalten hab ich mich bei dem Film auch nicht.

Gilgamesh
30.03.2005, 15:54
Cool bleiben, Leute.....

Über Geschmack kann man ja bekanntlich nicht streiten..... ;)
Und das ist auch gut so...... :rolleyes:

Gilgamesh
31.03.2005, 10:14
Excalibur ist zweifellos eine ziemlich gelungene Umsetzung der traditionellen Arthur-Sage.
Wenn man von den fehlenden Komparsen, den völlig falschen Panzerungen, der geklauten Filmmusik absieht... ;)
Auch ich sehe ihn zuweilen gerne.

Jedoch, genau das finde ich auch an Artur gelungen, dass es eben eine völlig andere Erzählweise ist, als Excalibur.
Man ging besser auf die geschichtlichen Gegebenheiten ein, eben keine auf Hochglanz polierten Ganzkörperpanzerungen, welche es so erst im späten Mittelalter gab.
Kein sagenhaftes Schwert Excalibur, welches einmal ein Bein mit einem Hieb abtrennt, in der nächsten Szene jedoch keinen Panzer durchdringt.

Natürlich, gab es bei Arthur einige Szenen, welche nicht so gelungen sind, diese hat aber jeder Film. Jedoch in Sachen Realismus, liegt Arthur unbestritten vorne...

Für mich sind sowohl Excalibur, als auch King Arthur gelungene, unterhaltsame Filme, welche man so wahrscheinlich nicht vergleichen kann und auch nicht sollte....

Gilgamesh
31.03.2005, 15:26
Genau dort scheiden sich unsere beiden Geister....
Ich fand Troja eigentlich nur armselig und absolut mies.
Wenn ich mich recht entsinne, weiß Pares sogar von der Schwachstelle Achilles und trifft nicht zufällig.
Zu Beginn keine Göttinnen, kein Apfel....
Achilles ein völlig abgedrehter „special Force“...
Leider ist Hollywood nicht fähig antike Sagen einigermaßen adäquat zu verfilmen.
Ist aber meine persönliche Meinung.

Ich sehe King Arthur auch nicht als Biographie. Es ist für mich der Versuch die Geschichte einer wahrscheinlich nie existenten Person einigermaßen real umzusetzen.
Gut, mir wäre eine Schlacht a la „Herr der Ringe“ auch lieber gewesen, aber was soll’s, wie Excalibur zeigte muss man keine Massen mobilisieren.
Da hat mich der völlig überdimensionierte Hadrian-Wall mehr gestört.

Gladiator eine der Größen?
Weißt aber schon, dass es ein Remake ist, alles abgekupfert... ;)
Jedoch, finde ich ihn nicht übel...

Whyme
31.03.2005, 23:50
Die Bedeutung von Gladiator finde ich hier völlig überschätzt. Gute Frehbücher werden in Hollywood verfilmt. Troja und Alexander sind keine Filme, die auf der neuen Sandalen-Filmwelle nach Gladiator mitschwimmen. Sie wären auch ohne Gladiator gedreht worden. Fluch der Karibik ist ein ganz anderes Genre, daher ist er noch weniger von Gladiator abhängig...

Stimmt, Troja ist eine Interpretation des trojanischen Krieges und keine Ilias-Verfilmung. Genauso wenig ist King Arthur keine Verfilmung der Artussage sondern eine Interpretation der archäologischen Fakten der Artus-Forschung. Und das ist auch der einzige Anspruch, den der Film selber erhebt. Im Film wird explizit gesagt, dass es darum geht zu zeigen, wie es gewesen sein könnte basierend auf hsitorischen Fakten. Der Film behauptet nicht, die einzig wahre Artus-Biographie zu sein.

Whyme

hal666
01.04.2005, 02:36
Also ich finde Gladiator (weil er vorhin erwähnt wurde) und Excalibur ebenfalls sehr gelungene Filme&#33;
Allerdings kann man die ja nicht direkt vergleichen. Andere Geschichten, andere Schauspieler usw.
Ich glaube manche von Euch (will keine Namen nennen) nehmen manches viel zu ernst&#33;&#33;
Geschmäcker sind halt verschieden und ausserdem hätte man dann nix zum Diskutieren&#33;

cornholio1980
01.04.2005, 09:06
Originally posted by Whyme@31.03.2005, 22:50
Die Bedeutung von Gladiator finde ich hier völlig überschätzt. Gute Frehbücher werden in Hollywood verfilmt. Troja und Alexander sind keine Filme, die auf der neuen Sandalen-Filmwelle nach Gladiator mitschwimmen. Sie wären auch ohne Gladiator gedreht worden.
Siehst du, und genau da bin ich mir sicher, aus einen Grund, den du selbst in diesem Absatz angemerkt hast: Gute Drehbücher werden in Hollywood verfilmt. Allerdings passt diese Bezeichnung meines Erachtens nur teilweise zu Troja und King Arthur. Und ich denke schon, dass die beiden von der Sandalenfilmwelle profitiert und ohne Gladiator vielleicht nie auf die Kinoleinwand gekommen wären - wobei sicher auch Braveheart und Herr der Ringe einen Anteil an diesem Trend hatten.

Gilgamesh
01.04.2005, 11:42
Bitte, warum permanent „Braveheart“....
Meiner Meinung nach kein Highlight der Filmgeschichte....

Gladiator hat auch meiner Meinung nach den Hype um die Sandalenfilme reaktiviert.

Schau’ Dir mal „Der Untergang des römischen Reiches“ an... ;)
Ist ein uralter Streifen, Du wirst frappierende Ähnlichkeiten zu „Gladiator“ entdecken... ;)

Zitat:
„Das Ganze ist eine Interpretation des trojanischen Krieges, so wie Homers Ilias eine Interpretation des trojanischen Krieges ist. Der Film ist keine Verfilmung der Ilias.
Wenn Du rachsüchtige Götter sehen willst, kannst Du Dir ja "Hercules" mit dem Jim Beam-Mann ansehen.“

Eben nicht, so wie bei Xena (welcher ich persönlich absolut nichts abgewinnen kann, selbiges trifft für Hercules zu), welche sowohl Herkules, als auch Julius Caesar trifft, wird von Drehbuchautoren antike Geschichte kastriert. Die Geschichte Trojas ist nun mal mit der Geschichte der Götter verbunden. Wieso könnte Achilles sonst unverwundbar sein, wenn ihn nicht seine Mutter in den Fluss Styx getaucht hätte??? ;)

cornholio1980
01.04.2005, 12:09
Originally posted by Gilgamesh@01.04.2005, 10:42
Bitte, warum permanent „Braveheart“....
Meiner Meinung nach kein Highlight der Filmgeschichte.
Meiner Meinung nach ja auch nicht (er ist zwar ganz gut, aber nicht überragend), aber er hat sicher zum aktuellen Historienfilm- und Schlachtentrend beigetragen...

Whyme
01.04.2005, 12:55
Originally posted by cornholio1980+01.04.2005, 08:06--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (cornholio1980 @ 01.04.2005, 08:06)</td></tr><tr><td id='QUOTE'> <!--QuoteBegin-Whyme@31.03.2005, 22:50
Die Bedeutung von Gladiator finde ich hier völlig überschätzt. Gute Frehbücher werden in Hollywood verfilmt. Troja und Alexander sind keine Filme, die auf der neuen Sandalen-Filmwelle nach Gladiator mitschwimmen. Sie wären auch ohne Gladiator gedreht worden.
Siehst du, und genau da bin ich mir sicher, aus einen Grund, den du selbst in diesem Absatz angemerkt hast: Gute Drehbücher werden in Hollywood verfilmt. Allerdings passt diese Bezeichnung meines Erachtens nur teilweise zu Troja und King Arthur. [/b][/quote]
Man, was bin ich froh, dass Du nicht über die Verfilmung von Drehbüchern bestimmst... sonst hätte ich King Arthur wohl nie zu sehen bekommen und einen guten Film verpasst.

Whyme

Octantis
01.04.2005, 14:38
Originally posted by Gilgamesh@01.04.2005, 10:42
Die Geschichte Trojas ist nun mal mit der Geschichte der Götter verbunden. Wieso könnte Achilles sonst unverwundbar sein, wenn ihn nicht seine Mutter in den Fluss Styx getaucht hätte??? ;)
da fällt mir grad ein

bei Troja wird doch mit keinem Sterbenswörtchen erwähnt oder gezeigt das Achilles unverwundbar ist

Kaff
01.04.2005, 16:06
Originally posted by hal666@01.04.2005, 02:36
Ich glaube manche von Euch (will keine Namen nennen) nehmen manches viel zu ernst&#33;&#33;
Erstmal an die eigene Nase fassen. Sagst ja selbst, jeder sieht die Sache anders. Und das ist auch gut so. Und um unsere Ansichten bekannt zu geben, trifft man sich beispielsweise einem virtuellen Ort wie einem Forum und redet darüber. Und da die Ansichten aufgrund verschiedener Geschmacksbasen letztendlich differieren, kann es auch dazu kommen, dass von der eigenen Meinung abweichende Bemerkungen über den Film fallen. Darauf kann man auch eingehen und sich dazu äussern. Und man kann dann auch Namen nennen und fördert so eine Diskussion, die sich, wie hier auch teilweise geschehen in eine interessant zu lesende Richtung entwickelt. Vorher sollte man aber auch alles richtig durchlesen...

Hab am Wochenende mit "Musa" und "Bang Rajan" zwei gute Historienfilme gesehen (und im Geheimtipthread mal vorgestellt). Die kamen allerdings nicht aus Hollywood...

cornholio1980
01.04.2005, 18:51
Originally posted by Whyme@01.04.2005, 11:55
Man, was bin ich froh, dass Du nicht über die Verfilmung von Drehbüchern bestimmst... sonst hätte ich King Arthur wohl nie zu sehen bekommen und einen guten Film verpasst.
Was glaubst du, wie es MIR erst leid tut, dass ich nicht über die Verfilmung von Drehbüchern bestimme... dann hätte ich nämlich diesen King Arthur-Quark abgelehnt und mich selbst davon verschont :D

Heute ist übrigens endlich mein Review (http://members.chello.at/cornholio/Filme/King%20Arthur.htm) fertig geworden (die aktuelle Diskussion hier hat meien Motivation in der Hinsicht sicher gefördert), wen&#39;s interessiert, dem wünsch ich viel Spaß beim Lesen:
Hollywood hat einen neuen Trend entdeckt, der gerade in Zeiten des Erfolges der "phantastischen" Herr der Ringe-Trilogie geradezu absurd anmutet: Die Entmystifizierung von Sagen und Legenden. Wolfgang Petersen hat mit "Troja" damit begonnen, und sämtliche übernatürlichen Phänomene ausgespart - ja selbst den in der Sage doch sonst so wichtigen Göttern wurde kein Auftritt spendiert. Und auch in dieser von Blockbuster-Spezialist Jerry Bruckheimer produzierten Neuinterpretation der bekannten Artus-Sage wurde auf sämtliche phantastische Elemente verzichtet. Nur... sind es nicht gerade diese Elemente, welche diese Geschichten so interessant und faszinierend machen?

Zu Beginn des Mittelalters erstrecke sich das römische Reich bis nach Britannien, und die unterjochten Völker waren dazu verpflichtet, ihre Söhne in den Dienste Roms zu stellen, ehe diese schließlich ab einem gewissen Alter ihre Schuld abgeleistet haben und in ihre Heimat zurück durften. Der Heerführer dieser Truppe von britannischen Kampfern ist Arthur (Clive Owen), der sich gemeinsam mit seinem guten Freund Lancelot (Ioan Gruffudd), der Anführerin der aufständischen Pikten Guinevere (Keira Knightley) und dem Rest seiner treuen Ritterschar dem barbarischen und brutalen Volk der Sachsen stellen muss - so lautet, grob zusammengefasst, die Handlung der neuesten Verfilmung des berühmten Sagen-Stoffes, die beharrlich von sich behauptet, die "wahre Geschichte hinter der Legende" zu liefern...

Was für mich (und wohl auch viele andere) sehr enttäuschend war und eines der größten Probleme des Films darstellt, ist dass "King Arthur" mit der allseits bekannten Artus-Sage nicht mehr viel zu tun hat. Neben der offensichtlichen Tatsache, dass man bei dieser Neuinterpretation auf sämtliche übernatürliche Aspekte verzichtet hat (so ist Merlin z.B. kein Zauberer, sondern ein einfacher Ratgeber), fallen noch unzählige weitere Unstimmigkeiten auf. So beschränkt sich im Film die Dreiecksbeziehung zwischen Arthur, Guinevere und Lancelot darauf, dass die ersteren beiden sich lieben, und letzterer traurig zuschauen darf. Dass Arthur zum Heerführer der Truppe wurde, hatte auch nichts damit zu tun, dass er einst das Schwert Excalibur aus dem Boden herauszog, sondern ist rein durch die Erbfolge bedingt.

Der größte Kritikpunkt bezieht sich aber auf das Ende (Achtung, Spoilerwarnung&#33; Zur Sicherheit habe ich die wichtigsten Passagen ausgeblendet): Während in der Sage König Arthur bei der letzten Schlacht gegen den übermächtigen Feind stirbt, darf im Film <font class='spoiler'>Lancelot</font> das Zeitliche segnen - und mir kann keiner sagen, dass dies mit historischen Fakten zu tun hatte, denn angesichts der veränderten Dreiecksbeziehung musste Arthur einfach überleben, um ein Happy End zu gewährleisten. Jedenfalls hat mich das sehr gestört, wodurch <font class='spoiler'>Lancelot&#39;s</font>Tod nicht die geringste Wirkung entfalten konnte - sie war höchstens unfreiwillig komisch, vor allem als Clive Owen dann verkündet (frei aus dem Gedächtnis zitiert): „Nein, das hätte ich passieren dürfen, ICH hätte hier sterben sollen“.

Apropos Clive Owen: Finde ich ihn als Schauspieler sonst sehr gut, spielt er in "King Arthur" leider unverzeihlich uncharismatisch. Keira Knightley wird als reiner optischer Aufputz verheizt, und der Rest der Besetzung sticht auch nicht weiter hervor. Besonders gestört hat mich bei "King Arthur" auch wieder mal die eindimensionale Darstellung der Sachsen als durch und durch verdorbene Bösewichte. Anfangs bei der verhinderten Vergewaltigung war ich fast noch positiv überrascht, dass man sich endlich mal traut, auch den Pösen Purschen eines Films mal einen gewissen Ehrenkodex zuzugestehen - doch nur kurz darauf wurde die Frau dann ja brutal und gnadenlos ermordet, damit auch dem dümmsten Big Brother-Gucker klar wird, dass die Sachsen die BÖSEN sind.

Generell war der Einstieg in den Film überhaupt nicht gelungen, da viel zu langweilig und uninteressant. In der ersten Stunde habe ich mich erstaunlich oft dabei ertappt, in einer Zeitschrift herumzublättern oder meine Gedanken schweifen zu lassen, da mich das Geschehen auf der Leinwand nicht wirklich interessieren konnte. Dies gilt übrigens auch für die erste Schlacht, die mich nicht im geringsten begeistern konnte und völlig kalt gelassen hat.

Gott sei Dank wird es dann wenn Arthur und Co. mit dem Knaben aufbrechen langsam besser. Die (unzähligen) stilleren Momente können zwar auch dann noch nicht im geringsten überzeugen, aber wenigstens die Kämpfe sind nett anzuschauen. Die Schlacht auf dem Eis war zwar unheimlich unrealistisch bis hin zu unfreiwillig komisch (als diese 12 Manderln und 1 Weiblein sich gegen Hundert oder mehr Sachsen stellen), aber immerhin war&#39;s gut inszeniert, und mal ehrlich - wir haben schon schlimmere und unrealistische Kämpfe gesehen. Uneingeschränkt gelungen war dann aber die wirklich packende, spannende und gut inszenierte Endschlacht, bei der mir vor allem gut gefallen hat, dass wir hier endlich einmal nicht nur 2 verfeindete Truppen gesehen haben, die wild aufeinander losstürmen und kämpfen, sondern auf Arthur&#39;s Seite durchaus ein bisschen Taktik ins Spiel gekommen ist.

Ab <font class='spoiler'>Lancelot&#39;s Tod</font> ging der Streifen dann aber leider wie angesprochen wieder den Bach runter - und dass mit beachtlichem Tempo. Beim übertriebenen (und wie vorhin schon angesprochenen völlig unpassenden) Happy End war dann schließlich der Tiefpunkt erreicht, und trotz einiger guten Actionszenen war ich froh, dass ich diese Neuinterpretation des von mir so geliebten Sagenstoffes rund um König Artus endlich hinter mir hatte...

Fazit: Wenn man die fade Handlung etwas gekürzt und sich den Bezug zur Artus-Sage gespart hätte, hätte „King Arthur“ sogar ein recht guter Blockbuster werden können. So jedoch überwiegt die Enttäuschung darüber, dass die "wahre Geschichte hinter der Legende" deutlich langweiliger und uninteressanter ist als die Legende selbst...
Wertung: 4/10

hal666
03.04.2005, 18:20
Wenn nicht zwei Ozeane dazwischen wären würde ich (keine Namen) gerne ein paar Züge von meiner Bong abgeben, damit (keine Namen) etwas lockerer wird - aber mei, was solls.
:unsure:
Sei doch net so frech....... :rolleyes:

cornholio1980
04.04.2005, 09:32
Ok, Leutchen, so sehr ich mich auch über etwas mehr Aktivität im Forum freue, das Thema wer nun mehr oder weniger freundlich/lockerer/was auch immer sein sollte und wer nicht, hat mit King Arthur nicht unbedingt viel zu tun (außer ihr sprecht auf Clive Owens stocksteife Performance an :D). Über King Arthur könnt (und sollt) ihr gerne weiterdiskutieren, aber für DAS Thema sucht euch doch bitte einen anderen Platz (OT-Forum, PM&#39;s, Mails etc.)

Gilgamesh
04.04.2005, 15:21
Komm, das meinst Du aber nicht wirklich ernst??? ;)

Der erste Ritter.....
Schnulzi hoch 50000, zwei Hauptdarsteller, welche nicht miteinander Kommunizierten....
Habe ich nicht bis zum Ende ertragen..... :(

Merlin....
Hmmmm....
Sorry, empfand ich als B-Movie...
Der unwillige Merlin, der eigentlich kein Zauberer sein will....
Das netteste an dieser Miniserie, war Map (keine Ahnung, wie sich die schreibt), die war wenigsten schön bösartig...

Nebel von Avalon, kenne ich jetzt nicht bewusst.

Whyme
04.04.2005, 16:51
Der 1te Ritter

Neben dem unsäglichen Schnulz weist dieser Film noch eine pseudomodernes Produktionsdesign auf, das so gar nicht zu dem mittelalterlichen Setting passt. Konzentriert sich vor allem auf den Liebesgeschichten-Teil der Sage, ist aber wenig fantastisch. Fazit: 08/15-Mittelalter-Liebesfilm, der sich nur der Artus-Sage bedient.

Merlin
TV-Zweiteiler, der sich vor allem auf die Geschichte des großen Zauberers konzentriert. Nett gemacht, der Artus-Teil kommt aber relativ am Rand vor (wenn ich mich recht erinnere). Scheiterte mMn an der teilweise recht lächerlichen Darstellung der Nebenfiguren.

Nebel von Avalon
Marion Zimmer Bradleys Interpretation des Stoffes, entchristianisiert und aus dem weiblichen Standpunkt, spez. dem von Morgan Le Fays geschrieben. Der Film ist ein TV-Zweiteiler, der Stimmung und Themen des Buches gut einfängt. Mir hat der sehr Film gefallen, als echte Artus-Verfilmung würde ich ihn jedoch nicht sehen, da MZB den Sagenstoff nur als Basis für eine eigenständige Geschichte genommen hat.

Whyme

Falcon
04.04.2005, 16:54
Ich kann mich an Merlin zwar nicht mehr konkret erinnern, fand ihn aber damals, glaube ich, auch ganz gut. Hab den noch auf Video hier rumliegen und wollte ihn mir eigentlich schon länger nochmal ansehen, aber irgendwie komme ich nie dazu.

CU Falcon

Octantis
04.04.2005, 17:37
Originally posted by Whyme@04.04.2005, 15:51
Merlin
TV-Zweiteiler, der sich vor allem auf die Geschichte des großen Zauberers konzentriert. Nett gemacht, der Artus-Teil kommt aber relativ am Rand vor (wenn ich mich recht erinnere). Scheiterte mMn an der teilweise recht lächerlichen Darstellung der Nebenfiguren.



ja vor allem Leute wie Mordred *schauder*

war eigentlich nur wegen Sam Neil Sehenswert

Gilgamesh
05.04.2005, 08:47
Nein, aber ich nehme mir die Freiheit meine Meinung dazu abzugeben....

Merlin hat weniger mit der Arthur-Sage zu tun, als mit dem Leben von Merlin. Arthur ist da nur eine Randerscheinung, ich gehe davon aus, dass die Serie deshalb „Merlin“ hieß... ;)
Es geht vielmehr um den Kampf zwischen dem alten Glauben und dem neuen.
Die alten Naturreligionen (Mape und ihr Waldschrat), gegen das sich durchsetzende Christentum und es geht darum, wie Merlin gegen seinen Willen in diesen Kampf involviert wird, ja von Mape (ich weiß immer noch nicht, wie sich die schreibt) manipuliert wird.
Wenn ich mich nicht irre, war bei „Merlin“ Avalon nur eine Klosterinsel.

Hmmm, prinzipiell habe ich nichts gegen Gere, Habe allerdings bisher keinen wirklich guten Film von ihm gesehen, was jedoch mit Sicherheit an meinem Geschmack scheitert.

Aber „Der erste Ritter“....
Da könnten wir dann gleich „Prinz Eisenherz“ aus dem Hut zaubern, mit Robert Wagner.. ;)
Obwohl der eigentlich für seine Zeit gar nicht sooo übel war.

hal666
06.04.2005, 04:38
Der erste Ritter.....
Schnulzi hoch 50000, zwei Hauptdarsteller, welche nicht miteinander Kommunizierten....
Habe ich nicht bis zum Ende ertragen.....

Muss dir recht geben.Was man hier zu Sehen bekommen hat war wirklich schnulzig&#33; Der Einzige, der mich ein bischen überzeugt hat war Sean Connery in der Rolle des Königs. Ausserdem war Richard Gere in der Rolle des Lancelot total unpassend&#33; Da wäre mir ein Brad Pitt lieber gewesen&#33;

Da fand ich z.B.Excalibur um Längen besser. Es ging in diesem Film auch wesentlich rauher zur Sache, so hätte man sich das wahre Ritterleben vorstellen können.
:rolleyes: