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Tschira
02.10.2008, 11:10
Zur Frankfurter Buchmesse ist's soweit. Der 1. Band zur "Valongatu-
Trilogie" wird vorgestellt. David A. Summerwine ist der Autor dieses
Universums. Ein Universum - das darf man mit Fug und Recht behaupten.

Neben der Trilogie werden noch weitere Bücher folgen.
Eine Anthologie ist zu diesem Thema geplant und ein neuer Roman
entsteht schon im Kopf von David A. Summerwine, der in diesem
Universum spielen wird. Eine kleine Kostprobe ist auf seiner Homepage
zu lesen:

http://www.valongatu.com

Nun zum 1. Band der Trilogie. Er heißt: Die Verbündeten. Dort drinnen
geht es geheimnisvoll zu. Was passiert in Valongatu? Wieso sind immer
mehr Menschen verwirrt? Was hat es mit den Ausgrabungen aus alter
Zeit auf sich? Wieso meiden viele Raumfahrer bestimmte Planeten in
Valongatu?

Was wollen die Menschen, die sich im geheimen Zusammentun, um alte
Technik und bestimmte Artefakte aus einer alten schrecklichen Zeit von
Valongatu aufkaufen? In diesem Wirrwarr muss sich die junge
Protagonistin Nea zurechtfinden. Was passiert mit ihr? Wieso hat sie
immer Albträume? Gibt es eine Verbindung zwischen ihr und den
Artefakten aus uralter Zeit?

Wir lernen Menschen und andere Lebewesen kennen, die mit Nea
befreundet sind, ihre Arbeitsumgebung, ihre Arbeitskollegen. Wir lernen
auch ihren Roboter kennen, unförmig und groß, aber mit einem
Emotionschip.

Wer schicke Raumfahrttechnik sucht, wer Technobrabbel sucht oder
ausgefeilte technische Spielereien ist hier falsch am Platz. Der Autor ist
mehr an der Entwicklung von Menschen und Orten interessiert. Wer
Zauberer und Feen sucht, ist ebenso fehl am Platz. David A. Summerwine
schafft ein Universum, was zwischen den beiden Stilrichtungen SciFi und
Fantasy angesiedelt ist.

Wer Abenteuer einer anderen Welt, die ebenso auf der Erde angesiedelt
sein könnten, sucht, der ist hier richtig. Der wird uralte Geschichten
erfahren, Menschen und Lebewesen, die sich bewähren müssen.

Die Sprache von David A. Summerwine ist fantasievoll, seine Bilder, mit
denen er die Welt oder die Handlungen seiner Protagonisten zeigt, sind
überzeugend.

Hier ein kurzer Ausschnitt:

Die schwarzen Festungen

"Verborgen in der Dunkelheit ziehen sie dahin.
Schweigend, still, doch immer wachsam.
Auf ihren schwarzen Zinnen spiegelt sich kein Sonnenglanz.
Aus dem Schatten der Nacht sind errichtet ihre Mauern.
Darin die Feinde, millionenfach.
Kommen sie hervor, verdunkelt sich der Sterne Licht."

(Oponi Kinderreim)


"Sie sind verborgen in den weiten Räumen zwischen den Welten. Wie
ausgebrannte Sterne ohne Bahn. Ich weiß, dass es so ist. Ich weiß es so
sicher, wie ich weiß, dass ich denken kann."

"Kein Raumfahrer hat je von ihnen berichtet."

"Oh, es gibt Tausende davon. So erzählen es alle Sagen. Versteckt in
unserer Welt, in den Tiefen der Nacht, dort wo die Sterne kein Licht mehr
geben. In den Abgründen der Finsternis. Nur die Augen können sie
sehen. Aber sie sind ein Werkzeug von zu geringer Kraft, als dass sie die
Gefahr entdecken könnten."

"Wenn dem so ist, wo könnte man sicher sein? Wohin sollten wir
fliehen?"

"In Kolius muss es die meisten geben. Dort wo Schanors Macht einst ins
Unermessliche wuchs. Aber ich vermute, auch in Valongatu hat er sie
versteckt. Festungen von entsetzlicher Macht, wie die Mythen sie
beschreiben."

"Sagtet ihr nicht der Mythos verzerrt die Proportionen?"

"Das will ich hoffen. Bei Gott, dem Allmächtigen ... das will ich hoffen."

Dialog zwischen Lehrer und Schüler (Universität von Entabee)

summerwine
17.05.2009, 16:33
Hi Tschira, danke für deinen Beitrag.
schau mal in den Blog:
http://valongatu-sidesteps.over-blog.de
(da tut sich einiges)
Die basteln ein Kostüm zur Perry Con in Garching 2009