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Reiner
16.10.2008, 09:33
Soziale Kälte

Soziale Kälte ist, was sich allgemein immer mehr beobachten lässt. Woher dieses kommt, kann ich schnell erklären. Wir erleben doch seit vielen Jahren die „Geiz ist geil“ und „Gier ist noch geiler“ Mentalität.

Dabei ist der Mensch grundsätzlich mitfühlender und sozialer, ganz aus Selbsterhaltungstrieb allein schon. Woher kommt aber diese „nur ich zähle“ und „nach mir die Sintflut“ Denkweise?

Die Antwort hat uns gerade wieder die Finanzkrise gezeigt: Durch das kapitalistische Wirtschaften. Gewinnmaximierung ist das Ziel der Firmen. Dabei geht es um Verdrängen, Siegen, mit Ellebogen kämpfen und sich durchsetzen. „Survival for the fitest“, zu Deutsch: „Friss oder stirb“.

Diese Denkweise nimmt immer mehr auch im ganz normalen Alltag Einfluss. Kein Wunder auch, denn jeder denkt nur noch an sich, weil er meint, der Andere tut es auch nur noch.

Bestärkt wird dieses durch solche Beispiele wie ein Herr Ackermann, der sich Millionen aufs Konto überweist und gleichzeitig Tausende auf die Straße setzt. Dabei preist er die freie Marktwirtschaft, wenn er Gewinne macht, und ruft den Staat um Hilfe, wenn er Verluste einfährt - schöne, schlimme Beispiele.

Diese Beispiele jedoch zeigen die Korruptheit und Gier des Systems. Doch was unsere vermeintlichen Eliten können dürfen, dürfen wir doch als „kleine Leute“ nun auch.

Dagegen spricht zunächst nichts, außer das es ein Teufelskreis der „sozialen Kälte“ geworden ist.

Wie aber können wir den Kreis durchbrechen?

Dr.BrainFister
16.10.2008, 10:21
...
Wie aber können wir den Kreis durchbrechen?
Stimmt, das Mittelalter beispielsweise war sozial viel wärmer als heute. Da hat man seinen Nachbarn einfach mal auf den Scheiterhaufen geschmissen, wenns kalt wurde, und konnte sich so eine ganze Nacht lang an seinen brennenden Gebeinen wärmen. Das restliche Dorf hat dabei klatschend und geifernd zugeschaut. Hachja, diese Art von Zusammengehörigkeitsgefühl fehlt mir auch...

Oder in der DDR, von der man ja immer in Sachen Gemeinschaftsgefühl schwärmt. Dort war die soziale Wärme sogar so groß, dass man übereinander Tagebuch geführt und ganze Akten damit gefüllt hat. Ja, auch das fehlt mir. Heute legt man nur sozial kalte Chat-Logs übereinander an. Schnief... Ein Teufelskreis!


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Reiner
16.10.2008, 10:47
Mmmh, durch "Äpfel mit Birnen vergleichen" kommen wir nicht weiter.

Sollte also, weil es im Mittelalter so rabiat zuging oder in der ehem. DDR so sozialistisch bespitzelt, allein deshalb die Nächstenliebe und das Miteinander derzeit ausgebrochen sein? Hab ich dann doch den Mr. Ackermann oder die Damen und Herren vom zockenden Finanzmarkt irgendwie falsch verstanden und die sind doch blos alles soziale, mitfühlende, pro-mitmenschen denkende Wohltäter - die sich sofort privat ganz anders verhalten ...

Soll es also bedeuten, da es zuvor auch nicht besser war, darf es in Zukunft auch nicht besser werden?

Irgendwie passt da was nicht. ;)

Dr.BrainFister
16.10.2008, 10:55
Du träumst von einer Welt mit christlichen Idealen. :) Liebe deinen Nächsten... Aber ganz so einfach ist das eben nicht. Welche Ideen hast du denn, um die soziale Wärme - die es wahrscheinlich nie wirklich in dem Intensität gab wie wir sie uns wünschen - wiederherzustellen?

Und warum ist der Vergleich, den ich gemacht habe, ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen? Weil dir keine Gegenargumente dazu einfallen? Im Grunde genommen haben alle diese Zeitphasen immer eines gemeinsam: Sie werden von den Menschen geprägt, die darin leben. Da der Blick bei der Diskussion um soziale Kälte immer gern rückwärtsgewandt ist und man sich an die "gute alte Zeit" erinnert, ist es doch wichtig, wenigstens ein bisschen objektiv zu bleiben und zu verstehen, dass früher eben auch nicht alles nur kuschelig warm war.


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Reiner
16.10.2008, 11:02
Es fängt gar mit Kleinigkeiten an:

Meine Eltern brachten mir noch bei, im Bus für eine ältere Damen aufzustehen. Wenn ich mir dabei jetzt die Jungs und Mädels anschaue ... wird gekämpft um den letzten Sitzplatz - auch gegen alte Omas. Da fängt das Ganze an. Und mit solchen "Kleinigkeiten", wie eine weniger egoistische Erziehung, kann man langsam wieder mehr bewegen. Es geht nicht um "die andere Backe hinhalten", aber es geht um etwas mehr Rücksicht statt Egoismus.

In einem Artikel aus "Welt der Wunder" wurde verdeutlicht, das Menschen eigentlich schon von klein auf und ganz natürlich viel sozialer eingestellt sind. Würde es also keine (extemen) "egoistischen Vorbilder" geben, die zeigen dürfen das man damit einfach weiter kommt als mit "sozialerem Verhalten", würde es ein besseres Miteinander geben.

Woher nehmen wir uns also all diese egiostischen Verhaltensweisen, wenn sie uns eigentlich nicht in die Wiege gelegt sind? Tja. ;)

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HIER MEINE PERSOENLICHE ZUSAMMENFASSUNG DES ARTIKELS (WdW Ausgabe 5/08):

Sind wir genetisch programmierte Egoisten?
Lohnt sich nicht gut zu sein?


Oftmals erleben wir heute, dass die Egoisten und der Eigennutz obsiegt. Das die Menschlichkeit auf der Strecke bleibt im Wettbewerb der Wirtschaft oder Wettbewerb ums Überleben. Doch ist das immer so?

Es beginnt oft mit Kleinigkeiten in jungen Jahren. Die Frage ob ich einfach mal ein Kaugummi aus dem Regal einstecken soll oder nicht, oft werden aus diesen ersten Entscheidungen Dinge die das Leben für später beeinflussen. Doch was bringt uns dazu?

Es ist jedoch viel komplexer, denn nicht die Frage nach gut oder böse, richtig oder falsch bestimmt uns, sondern die Gleichheit, das dazu gehören wollen zu einer Gruppe oder Gesellschaft.

Extremes Beispiel ist das Militär, wo beispielsweise bei Eliteeinheiten geradezu das eigene Ich ausgeschaltet werden soll, sodass man nur noch der Gruppe und dem Korps sich verpflichtet fühlt. Doch ist uns so was angeboren oder nur anerzogen?

Babys jedenfalls bevorzugen grundsätzlich nahezu immer die hilfsbereite Person (so eine Yale-Studie). Es steckt in uns also was Gutes, lange bevor uns das bewusst ist. Warum hat aber heute meist das gute Verhalten so wenig Chancen gegenüber dem Bösen zu dominieren?

Der Neurobiologe Gerald Hüther sagt dazu: „Kein Mensch ist von Natur aus gewalttätig, sondern lernt gewalttätig zu sein. Das einzige was angelegt ist, sind archaische Notfallprogramme, Schutzreflexe wie Angriff, Flucht oder Erstarrung."

Mit destruktiven Aggressionen haben dies Schutzmechanismen nichts zu tun, doch sie werden unter ungünstigen Bedingungen dazu entwickelt und gelernt werden. Der Mensch lernt mit der Zeit Konfliktbewältigung um seine Bedürfnisse zu befriedigen und Anerkennung zu gewinnen. Wächst jemand jedoch in einem Klima von Angst, Druck und Brutalität auf werden die archaischen Abwehrprogramme verstärkt und gar gelernt als Bewältigungsstrategie. Die Nervenzellen werden regelrecht auf Angriff programmiert und zu allem Übel schaltet sich das Belohnungszentrum ein und flutet das Gehirn mit Dopamin. Aggressionen werden belohnt wie Sex, Essen oder Drogen - Menschen werden süchtig nach Gewalt.

Die eigentliche Frage danach ist jedoch: Lohn sich Gewalt? Die Antwort ist einfach und simpel: Kurzfristig (vermeintlich) ja, langfristig nein!

Gewalt ist immer destruktiv und führt früher oder später zur Selbstzerstörung (wie Drogen auch). Früher oder später zerstört man oder es sich selbst - von Hass oder Missgunst geformte Staatsformen, Diktaturen, Hochstabler oder habgierige Manager. Es kommt eines Tages zur Implosion. Illegale Strategien in der Wirtschaft mögen kurzfristig erfolgreich sein, doch über kurz oder lang ist es eine tickende Zeitbombe. (Siehe aktuell SIEMENS-Korruptionsskandal, der in eine neue Runde geht und nun implodiert.)

Unmoralische Entscheidungen machen einem mit der Zeit sogar selbst unglücklich. Es ist auffällig, das viele Elitesoldaten eines Tages psychisch krank werden.

Ist aber wenigstens gutes Verhalten ansteckend? Antwort: Ja. Es wird sogar immer mehr.

Korruption, Bereicherung, Fälschung - ein System indem dieses vorherrscht kollabiert früher oder später. Dies nennt man „Luzifer-Effekt".

Gute Menschen verwandeln sich in einem Umfeld des Bösen in schlechte Menschen, doch geht es auch umgekehrt? Erneut: Ja.

Laut neuen Umfragen der Uni Konztanz bringen Mitarbeiter in Firmen deren Führungspersönlichkeiten Wertschätzung für berufliche Leistung als auch der privaten Person gegenüber zeigen, deutlich bessere Leistungen. Das Vertrauen in das Unternehmen steigt. Gutes, faires Verhalten ist also durchaus ansteckend.


http://weltderwunder.de.msn.com/

Teylen
16.10.2008, 11:10
In wie weit sollte sich das Credo "Geiz ist geil" auf den sozialen Umgang mit den naechsten auswirken? Es ist schliesslich kaum so das man auf den Nachbarn zu geht und ihm vor haelt das er doch etwas mehr geizen sollte. Vielmehr handelt es doch davon das man durch kostenbewusstes einkaufen wesentlich mehr erwerben, haben und konsumieren kann.
Geiz ist nicht geil weil es ein nettes vier Buchstaben Wort ohne F ist, sondern weil es dazu auffordert im Rahmen des eigen moeglichen zu schwelgen und auszuschweifen. Waere ja auch schei..schlecht fuer den Saturn wuerden die Kunden auf die Idee kommen tatsaechlich zu geizen.

Nun, und wieso genau sollte Geiz nicht geil sein?
Wenn Geiz nicht geil ist, ist es dann Masslosigkeit und Verschwendungssucht? Sollte der Mensch dumm und daemlich sich nicht der Ausgaben bewusst sein, unmuendig jenseits seine Verhaeltnisse leben?


Zur sozialen Kaelte,
ist es nicht arg sozial kalt, der art ueber seine Mitmenschen zu urteilen? Also das es doch fiese Geizhaelse sind, vermutlich nur von der Gier getriebene Egomanen. Dreckige Kapitalisten denen man, wenn man's erst raus bekommen hat - Privatssphaere? Geschissen - jeden miesen Cent ihres Guthabens neidet und missgoennt.
Diese Basta... ach nein, am besten werfen wir schnell noch den Deckmantel des ach so schicken System, Wirtschaft und Anti-Kapitalismus drueber. Und dann kann man auf die sozial erkalteten Bastarde eintreten. Und zum Mittreten auffordern. Zwecks der sozialen Erwaermung. Weil auf andere eintreten, in Massen, wenn man ein Feindbil hat, ist sozial Warm, [..].


Dabei ist die Gesellschaft, meiner Meinung nach, gar nicht sozial kalt.
Ja, manche haben eine Denkweise nach der nach ihnen die Sintflut folgen mag.
Ist es sozial kalt wenn man sich auf das heute konzentriert?
Waere es sozial waermer wenn man den Gegenueber zwingt Zukunftsphobien zu entwickeln? Ihn fuer Sachen verantwortlich zu machen oder zur Verantwortung zu ziehen zu denen er nichts oder kaum was kann? Hat man nicht den Leuten genug, immerhaeufiger auftretenden, Phobien beschert?
Nun oder ist es nicht sozial Warm wenn man ihm goennt, sich dem Problem zu weigern? Ist es nicht eine tiefst menschliche und soziale Reaktion sich und die Gruppe zu schuetzen in dem man sich Leid verweigert?

Nun und dann gerade die Finanzkrise.
Zeigt die nicht gerade das in der vermeintlich ach so kapitalistischen Wirtschaft und dem vermeintlich "You'll Die" Markt erstaunliche Nestwaerme herrscht?
Die Banken kuscheln sich aneinander, keine frisst die andere, europaeische Investoren widerstehen der Versuchung den amerikanischen Markt zu uebernehmen und zu der gemuetlichen Kuschel Runde am Kaminfeuer gesellt sich die Politik dazu und alle nehmen sich herzlich in den Arm.
Nur damit es ihnen und den anderen nicht schlechter geht.
Na und waere an der Boerse noch mehr Platz, koennte sich vermutlich sogar noch jeder einzelne Buerger in die Schmuse Runde unter dem Schein der Aktienkurse beidruecken (solange muessen sie sich mit Sicherheiten auf Spareinlagen begnuegen).
Selbst den amerikanischen Wahlkampf buegelt die Krise gerade mal so glatt und recht friedlich.

Aber nein. Das kann nicht sein.
Da uebt man sich lieber in Millionen Cent weise neiden und schimpft auf einen vermeintlich fiesen Menschen. Ist doch sehr Kalt, besonders wenn man die Waerme ignoriert und sich ne Kaeltebox an die Brust drueckt.


Naja und soziale Kaelte.
Ist es nicht sozial Kalt die Temperatur an einem Wirtschaftssystem fest machen zu wollen? Ich dachte immer Soziale Kaelte oder Waerme waere das wie man mit einander umgeht und nicht wie das Geld ueber welche Konten kurvt..

Nun und da ist es doch recht heimlig.
In Chat Rooms, Foren, Blogs, secondlive und was weiss ich kuscheln sich die Menschen Welt weit zusammen. Eine Tragoedie passiert? Keine da zum reden? Irgendwer auf ICQ hoert dir zu,...
Man will raus? Kontakt? Public Viewing, Clubs, Dateing Systeme, Conventions und was es so alles gibt.

Sozial kalt ist imho was anderes.


In einem Artikel aus "Welt der Wunder" wurde verdeutlicht [..]
Das Fernseh Format brachte Berichte nachdem alte Omas durchaus auch auf Plaetze gelassen werden.
Und natuerlich ist es einfach zu unterstellen die Maedels, Jungs waeren fiese Egomanen, vielleicht haben sie eine koerperliche Beeintraechtigung (Wund gelaufene Fuesse / Haken, Arzt Besuch, physisch kA.) oder Behinderung die einfach - wenn man davon wuesste - sie trotz der Jugend schwaecher macht als die Oma?
Vielleicht hat die Oma auch dem Jungen der aussieht als haette er einen Migranten Hintergrund gesteckt was sie von Auslaendern haelt, vielleicht dem Maedel das sie findet das sie aussieht wie 'ne Schlampe?

Aber egal, drauf auf die Bratzen und von sozialer Kaelte fabulieren...

Reiner
16.10.2008, 11:15
Nun, man sollte und darf nicht verallgemeinern, ... doch nach ein paar Jahrzehnten des beobachten und erlebens dieser Welt, stelle nicht nur ich allein diese allgemeine Entwicklung fest.

Gerade aber weil es in manchen vorgelebten Dingen so egoistisch zu geht, erleben und suchen wir die Rückbesinnung auf ein faireres Miteinander.

Teylen
16.10.2008, 11:20
Nun, man sollte und darf nicht verallgemeinern, ... doch nach ein paar Jahrzehnten des beobachten und erlebens dieser Welt, stelle nicht nur ich allein diese allgemeine Entwicklung fest.
Ich habe nicht verallgemeinert. Im Gegensatz zu dir.

Nun und gerade weil sie Welt so sozial ist wie nie zuvor war, wollen wir noch staerker kuscheln. Obwohl das noch nicht mal wirklich geht.

Naja, und deine vermeintliche Rueckbesinnung vom angeblichen Egoismus ist doch nichts weiter als die Verurteilung und der Neid auf andere Personen - reine Egomanie.

DerBademeister
16.10.2008, 14:59
Meine Eltern brachten mir noch bei

Bingo. "Soziale Wärme" lernt ein Mensch zuerst in der Gruppe, welche die 68er und ihre Frankfurter Schule mal als "Keimzelle des Faschismus" bezeichneten - der Familie. Die Familie steht heutzutage unter großem Druck verschiedener Faktoren - wir haben eine oftmals volle Erwerbstätigkeit beider Elternteile und entsprechend wenig Zeit, Interesse und Aufsicht welche in die Kinder investiert werden. Diese werden häufig den halben Tag sich selbst, oder schlecht ausgebildeten "Nannies" und überfüllten Kinderkrippen überlassen. Eine "Nestwärme" innerhalb der Kinder ihr Urvertrauen bewahren und grundlegende soziale Fähigkeiten erlernen, gibt es so immer weniger - und andere gesellschaftliche Institutionen waren bisher nicht in der Lage, diese Art Wärme und Gemeinschaftsgefühl zu ersetzen.

Selbstverständlich ist eine (intakte) Familie kein Garant für Wärme, und die Abwesenheit familiärer Bindungen macht das Entwickeln von Sozialkompetenz und Mitgefühl nicht unmöglich - aber eben merklich schwieriger. So genügt ein Blick in die Kriminalstatistiken, um zu erkennen, dass beispielsweise Kinder alleinerziehender Mütter (und derer gibt es mehrere Millionen) ein drastisch erhöhtes Risiko haben, später in die Kriminalität abzugleiten. Sie sind schlechter gebildet, haben schlechtere Sozialkompetenz, sind häufiger verhaltensauffällig oder leiden an psychischen Krankheiten, als Kinder die in einem funktionierenden Familienverbund aufwachsen.

Dies ist also eine Möglichkeit, welche die subjektive Sichtweite des Zunehmens sozialer Kälter zu erklären vermag. Ich betone - es ist sicher nicht die einzige Erklärung.

Reiner
16.10.2008, 15:37
Ich habe nicht verallgemeinert. Im Gegensatz zu dir.

Nun und gerade weil sie Welt so sozial ist wie nie zuvor war, wollen wir noch staerker kuscheln. Obwohl das noch nicht mal wirklich geht.

Naja, und deine vermeintliche Rueckbesinnung vom angeblichen Egoismus ist doch nichts weiter als die Verurteilung und der Neid auf andere Personen - reine Egomanie.

Also sorry, diese Verallgemeinerung von wegen "Neid" kann ich wirklich nicht mehr hören. Wenn einem nix mehr einfällt zum Thema der seit jahrzehnten tatsächlich stattfindenden Umverteilung des finanziellen Wohlstandes von "unten nach oben" - dann muss die Phrase NEID herhalten. Sorry, Nonsens!

Ich hab nix gegen jemand der seine Ferrari spazieren fährt und gleichzeitig seine Jacht in Monaco einmal im Jahr schippern lässt. Nix gegen jemand der mit dem privaten Learjet durch die Gegend jettet - doch wenn er mehr Luxusautos in der Garage ansammelt als die Woche Tage hat, oder jemand meint ein A 380 ist das mindeste zum beqeuemen Reisen für eine Person - dann fängt es an ungesund und krank zu werden.

Wer dank Zins und Zinseszins sich nicht mehr "retten kann" vor neuen Millionen auf seinem Konto, der braucht für den Neid nicht mehr zu sorgen, denn er kann mir nie erklären was das eigentlich noch soll und warum er statt einen zweiten Jet zu kaufen nicht mal für notleidende Kinder spendet stattdessen. Ach ich vergass: Spenden könnte er auch noch von der Steuer absetzen.

Nee, so nicht. Hier hört es einfach mal auch auf. Kein Chef ist das 200-fache eines schwer arbeitenden Angestellten seines eigenen Unternehmens wert. Niemand ist fehlerfrei, doch wer Fehler begeht wird gefeuert ausser man ist Vorstand einer AG, dann erhält man oft als "Strafe" eine dicke Pension und statt mittelalterliche Peitschenhiebe noch ne Abfindung obendrauf.

Mittlerweile diskutiert gar die deutsche Politik über Obergrenzen bei Vorstandsvorsitzenden - es wurde auch Zeit, denn umgekehrt darf man ja auch für nur 1 Euro jobben ... darauf ist blos niemand neidisch. ;)

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Sollte man lesen im Thema "Sozialen Kälte"!

Soziale Kälte - Soziale Wärme, ein Beitrag von Michael Rutschky (Schriftsteller und freier Publizist):

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/709623/


Tante Neumann stoppt soziale Kälte:

http://www.motor.de/motorblog/motorblog/manuel-tooo-hell/soziale_verantwortung_meine_nachbarin_tante_neuman n_stoppt_alle.html

Teylen
16.10.2008, 16:10
Also sorry, diese Verallgemeinerung von wegen "Neid" kann ich wirklich nicht mehr hören.
Es hat nichts mit einer Verallgemeinerung auf "Neid" zu schaffen wenn du soziale Waerme oder Kaelte in einer Art und Weise an das Kaptial koppelst, das vermutlich der kapitalistischste, reichstete, nichts spendede, waffen naerrischste Oel Mutli im Bible-Belt von Texas noch blass vor soviel Geld-Liebe wuerde.

Du beschreibst wie fies du die vermeintlich unmoralischen Kapital Inhaber findest, ja weil sie Kapital inne haben. Aber was bitte hat das mit einer sozialen Erkaltung des Einzelnen oder der Gesellschaft zu schaffen?
Der Umfang des Gehalts, sofern vorhanden, hat nichts damit zu schaffen wie sozial die Person ist. Es ist weder so, das man sich nach einer Gehaltserhoehung denkt, Ellenbogen raus und knuffen, noch so das man nach dem Job Verlust hingeht und ein Guter, aber Armer Mensch wird der sich in Projekten engagiert.


Wenn einem nix mehr einfällt zum Thema der seit jahrzehnten tatsächlich stattfindenden Umverteilung des finanziellen Wohlstandes von "unten nach oben" - dann muss die Phrase NEID herhalten. Sorry, Nonsens!
Wenn einem zum Thema "Soziale Kaelte" nichts weiter als Kapital und Kapital Verteilung einfaellt, dann ist das erschreckend. Und da dachte ich bisher ich waere hier mit am hedonistischsten und Kapital verbundenen.

Zudem ist es nach der Argumentationskette deinerseits keine Phrase, sondern erscheint als Fakt. Bisher kommt es nicht im geringsten ueber:
"Aber die anderen Haben soviel.." und "Die anderen sollten aber.." raus.

Als sei alles was Sozial ist die "anderen".
Als sei es sozial anderen ihr Habe zu neiden, als sei es sozial anderen vorschreiben zu wollen was sie zu tun, zu lassen, und wie sie zu denken haben, als sei es sozial pauschal zu verurteilen. Als haette man auch nur dazu ein Recht.

Selbst wenn der Wohlstand umverteilt wird.
Erkaltet deswegen die Gesellschaft? Oder rueckt man nicht gerade deswegen naeher zu sammen?


[..] dann fängt es an ungesund und krank zu werden.
Weil es gesund ist, von oberflaechlisch bekannten Fakten, direkt den Gesundheitszustand des anderen zu beurteilen. Njo, wohl was recht typisch deutsches.


[..] und warum er statt einen zweiten Jet zu kaufen nicht mal für notleidende Kinder spendet stattdessen.
Weil es auch Leute gibt die nicht auf die Idee kommen Kindern zu helfen - vermutlich schicken die C/B/A Promis da nur Sozial-Double nach Afrika - oder zu spenden, wie Schuhmacher (war's nicht 10% des Gehalts) oder Mops-System-Erschaffer Bill Gates (Afaik ein rel. grosszuegiger Spender).

Alle in einen Sack und drauf kloppen.


Ach ich vergass: Spenden könnte er auch noch von der Steuer absetzen.
Wow, das man es schafft anderen selbst die Spenden zu Neiden, beachtlich,..
Ist ja auch nicht so das Steuern irgendwie fuer soziales eingesetzt werden, werden sollten.


Kein Chef ist das 200-fache eines schwer arbeitenden Angestellten seines eigenen Unternehmens wert.
Er hat die bis zu 200-fache Verantwortung, in einem grossen Unternehmen vielleicht die tausendfache, und das nur gegenueber Angestellten, noch nicht die Kunden und Vertragspartner einbezogen.


[..] und statt mittelalterliche Peitschenhiebe noch ne Abfindung obendrauf.
Du hast eine erstaunliche Vorstellung von sozialer Waerme.
Peitschenhiebe? Pruegelstrafe?

Reiner
16.10.2008, 19:52
Es mag zwar so aussehen als ob ich den "Überreichen" die soziale Verantwortung abspreche, doch dem ist nicht so.

Die Assoziation zu mittelalterlichen Verhaltensweisen stammt nicht von mir. Hier hat ein anderer behauptet, das die Menschheit nicht in der Lage sei es in Zukunft besser und gerechter zu regeln - das Miteinander in allen Lebenslagen. ;)

Stopp: Kein Chef der Welt hat 200 fach mehr geleistet als irgendeiner seiner Angestellten - und haben die Chefs vor 10 Jahren die maximal das 20 fache sich genommen haben also deswegen weniger Verantwortung oder weniger geleistet? Das wäre dreist zu behaupten! Mag sein das jeder Chef mehr Verantwortung hat, doch wie leichtfertig damit umgegangen wird sehe ich an den vermeintlichen Eliten und leider hat die Entlohnung eben nix mehr mit dem Verhältnis zu tun, denn sonst dürfte niemand mehr eine Pension oder Abfindung erhalten, der ein Firma in den Ruin geführt hat.

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Das „Gelobte Land“ der freien Marktwirtschaft, die USA, hat uns die derzeitige Krise eingebrockt. Dort wo man bisher immer ganz wild und fest glaubte, der Markt wird schon alles richten, dort wo „making money“ und vom „Tellerwäscher zum Millionär“ der Traum viele Amerikaner und deren „way of live“ ist, genau dort erkennt man nun zum ersten Mal wie der Staat als solches hilfreich ist und das eben der „weltbeste Tellerwäscher“ oder der Begabteste nicht automatisch dank eigener Leistung zum Millionär wird - nur eine absolute Minderheit hat diese Möglichkeit und dabei spielt die Herkunft mehr eine Rolle als die wirkliche Leistung. Ja, das ist so ... auch wenn es viele erst jetzt ganz langsam realisieren.

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... passt im weitesten Sinne auch irgendwie zu "Kälte": ;)

„Die Leute werden immer wahnsinniger“

In München hat die Polizei eine Mutter angezeigt:
Die junge Rechtsanwältin war bei elf Grad durch die Stadt geradelt
– begleitet von ihrer eineinhalbjährigen Tochter, die außer einer Windel nichts am Leib hatte.
...

http://www.focus.de/schule/familie/erziehung/unfaehige-eltern-die-leute-werden-immer-wahnsinniger_aid_341472.html

Reiner
20.10.2008, 10:51
Gestern gab es einen typisch, zynischen Kommentar eines der "Besserbetuchten" welche sich auf einer Millionärsparty mit Verkaufsveranstaltung dieser Tage getroffen haben. (Es gab Labourghini, Luxusjachten und Riesenkaravans im Angebot ;-)).

Auf die Reporterfragen zur aktuellen Finanzkrise und wie sie es so sehen, hatten die Damen eher solche ignoranten Antworten wie "Diamants are a girls best friend" drauf, doch einer der interviewten Herren zeigt mir wie die wirklich denken diese Superreichen:

Nachgesprochenes Zitat: "Die Besten gewinnen doch nun. Warum sollte man beunruhigt sein, denn es ist ja nicht ihr Geld das "verbrannt" wurde, sondern nur den der vielen kleinen Anleger."

Das sagt doch alles.

Null komma null Einsicht oder Verantwortung. Nur an den eigenen Geldbeutel denkend. Deshalb erwarte ich auch nichts von den Herren Bänker oder sonstigen Managern zu Verbesserung der Gesamtsituation. Manche müssen wohl zur sozialen Verantwortung "gezwungen" werden - Einsicht wird es nicht geben (siehe hierzu auch Ackermanns peinliches Interview).

DerBademeister
20.10.2008, 15:37
Wenn das Brot ausgegangen ist, muss das Volk eben Kuchen essen - wo hatten wir das schon einmal?
Damals gab es allerdings noch eine Bastille die man erstürmen konnte, Heute gibt es nur noch einen undurchsichtigen Behemoth aus "Sachzwängen" und "Humankapital", mit kaum mehr greifbaren Akteuren die zu irgendeiner Verantwortung gezogen werden könnten, oder irdischer Gerechtigkeit unterworfen wären.

BabylonLion
05.11.2008, 17:47
@Reiner Liebe dein Feinde... Zöne und Würt macht auch Soziale Kälte und können ein zu bringen jemander zum Sündenbrock zu machen ;)


Stimmt, das Mittelalter beispielsweise war sozial viel wärmer als heute. Da hat man seinen Nachbarn einfach mal auf den Scheiterhaufen geschmissen, wenns kalt wurde, und konnte sich so eine ganze Nacht lang an seinen brennenden Gebeinen wärmen. Das restliche Dorf hat dabei klatschend und geifernd zugeschaut. Hachja, diese Art von Zusammengehörigkeitsgefühl fehlt mir auch...

Nur das war woll mehr in der Frühe Neuzeit so üblich als in Mittelalter ;)
So fister war das Mittelalter nicht, wie mache glauben(meinen) auch wieder nicht.



Oder in der DDR, von der man ja immer in Sachen Gemeinschaftsgefühl schwärmt. Dort war die soziale Wärme sogar so groß, dass man übereinander Tagebuch geführt und ganze Akten damit gefüllt hat. Ja, auch das fehlt mir. Heute legt man nur sozial kalte Chat-Logs übereinander an. Schnief... Ein Teufelskreis!


Nur schon allein mitfühlender und sozialer als dienlich für Selbsterhaltungstrieb zu sehen ist schon ein Fehler.
Auf geweser weise war das Gemeinschaftsgefühl kein richiges Gemeinschaftsgefühl, denn in der DDR war Vitamin-B wichtig.
Viele benüst (so auch heute) nur Beziehung für ihren vortei und nicht zu zusammen Leben mit Leuten, weil man sie nur einfach magt.


Du träumst von einer Welt mit christlichen Idealen. :) Liebe deinen Nächsten... Aber ganz so einfach ist das eben nicht. Welche Ideen hast du denn, um die soziale Wärme - die es wahrscheinlich nie wirklich in dem Intensität gab wie wir sie uns wünschen - wiederherzustellen?

Das ist nur ein Teil dar vom dem... "Deus caritas est"


...Die Schrift scheint den ersten Einwand zu bestätigen, wenn da steht: ,,Wenn jemand sagt: 'Ich liebe Gott!', aber seinen Bruder haßt, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht’’ (1 Joh 4, 20). Aber dieser Text schließt keineswegs die Gottesliebe als etwas Unmögliches aus — im Gegenteil, sie wird im Zusammenhang des eben zitierten Ersten Johannesbriefes ausdrücklich verlangt. Unterstrichen wird die unlösliche Verschränkung von Gottes- und Nächstenliebe. Beide gehören so zusammen, daß die Behauptung der Gottesliebe zur Lüge wird, wenn der Mensch sich dem Nächsten verschließt oder gar ihn haßt. Man muß diesen johanneischen Vers vielmehr dahin auslegen, daß die Nächstenliebe ein Weg ist, auch Gott zu begegnen, und daß die Abwendung vom Nächsten auch für Gott blind macht...


Bingo. "Soziale Wärme" lernt ein Mensch zuerst in der Gruppe, welche die 68er und ihre Frankfurter Schule mal als "Keimzelle des Faschismus" bezeichneten - der Familie. Die Familie steht heutzutage unter großem Druck verschiedener Faktoren - wir haben eine oftmals volle Erwerbstätigkeit beider Elternteile und entsprechend wenig Zeit, Interesse und Aufsicht welche in die Kinder investiert werden. Diese werden häufig den halben Tag sich selbst, oder schlecht ausgebildeten "Nannies" und überfüllten Kinderkrippen überlassen. Eine "Nestwärme" innerhalb der Kinder ihr Urvertrauen bewahren und grundlegende soziale Fähigkeiten erlernen, gibt es so immer weniger - und andere gesellschaftliche Institutionen waren bisher nicht in der Lage, diese Art Wärme und Gemeinschaftsgefühl zu ersetzen.

Selbstverständlich ist eine (intakte) Familie kein Garant für Wärme, und die Abwesenheit familiärer Bindungen macht das Entwickeln von Sozialkompetenz und Mitgefühl nicht unmöglich - aber eben merklich schwieriger. So genügt ein Blick in die Kriminalstatistiken, um zu erkennen, dass beispielsweise Kinder alleinerziehender Mütter (und derer gibt es mehrere Millionen) ein drastisch erhöhtes Risiko haben, später in die Kriminalität abzugleiten. Sie sind schlechter gebildet, haben schlechtere Sozialkompetenz, sind häufiger verhaltensauffällig oder leiden an psychischen Krankheiten, als Kinder die in einem funktionierenden Familienverbund aufwachsen.

Du west es mir nicht glauben aber die 10 Gebote sind auch dafür da, die keimzelle der Gesellschaft (die Familie) zuschützen.



Dies ist also eine Möglichkeit, welche die subjektive Sichtweite des Zunehmens sozialer Kälter zu erklären vermag. Ich betone - es ist sicher nicht die einzige Erklärung.

Ist auch nicht, aber einer der Großen...

Hmpf
05.11.2008, 19:48
LOL, BabylonLion: danke für den Spoilerschutz! *snerk*

BabylonLion
05.11.2008, 22:42
:D Bittte! :)
Ich woll es kein aufzwiehen, den der nichts damit zu tuten haben will, zulesen :cool:

Eingenlicht ist der Spoilerschutz noch größer ;) :cool:

Reiner
18.11.2008, 13:55
Die Eliten seien gierig, egoistisch und wenig solidarisch.

Sag ich schon länger. Nun pflichtet mir Herr Steinbrück bei. Wie nett. ;-)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,591139,00.html

Obs hilft?
Nee, denn es wird Zeit das man gewissen Leuten beibringt dass das Grundgesetz auch für Manager gilt: "Eigentum verpflichtet".

BabylonLion
18.11.2008, 16:14
Die Managergehälter sind nicht allein dar für schult,
sonder die Politer und Rest von uns hatt ein Teil darbei.

Ist doch so leich aber jemanden zu Sündenbrock zu mach, als sein eigene zu sehen schult und zu bekennen.

Reiner
19.11.2008, 10:30
Tut mir leid, ich kann diese ewige verteidigen der abgehobenen "Finanz-Eliten" nicht mehr hören. Wir hören das seit Jahrzehnten und noch viel länger. Und genauso lange schon geht die Schere zwischen Arm und Reich (weltweit und hier) immer mehr auseinander.

Dank Zins und Zinseszins ist es eben leicht aus ner Million Zwei zu machen, doch aus Tausend Euro ne Million ... never mit ehrlicher Arbeit. Vermeintlich mehr Verantwortung haben ja Manager. Schön, derzeit ist die Denke ja eher, ... egal wenns schiefgeht, dann gibts halt wieder Arbeitlose mehr, hauptsache ich hab mein Schäfchen mit Boni und Abfindung im Trockenen.

Sicher haben Politiker das mitzuverantworten, denn sie setzen die Rahmenbedingungen, doch solange sie weiter auf die Lobby der Arbeitgeber und solchen ewig verbohrten Marktgläubigen wie Prof. Sinn hören ... wird das so bleiben. Weniger oder keine Rahmenbedingungen und Grenzen: Das ist was von den Arbeitgebern gewünscht, gefordert und bisher von der Politik verwirklicht wurde - doch wer wollte das, die Politiker aus sich heraus wohl kaum. Wenn aber einer (siehe USA) damit anfängt, dann müssen im globalisierten Markt alle immer mehr und mehr mitziehen, sonst sind sie die Verlierer. In jedem Falle immer der Verlierer bleibt der "normale Bürger" und Steuerzahler. Ein Teufelskreis.

Wie immer ist das Vorbild wichtig, also wenn Manager "uns" vormachen wie man Steuern hinterzieht .... äääh spart ;-) und wie man mittels Zocken Geld macht, solange darf man dem "kleinen Mann" seine Betrügereien nicht vorhalten. Schlimmer ist ja nur, das eben der Kleine immer bestraft wird und den Großen lassen sie laufen, äääh freikaufen. Mal sehen ob es mit Zumwickel endlich ein anderes Signal gibt. Ich bin noch skeptisch.

BabylonLion
19.11.2008, 18:15
Und es tut mir leid, ich habe was da gegehen, Jemanen zu Sündenbrock op nun schulig oder nicht zumachen.
Es giebt den Auchspruch „Die Sünde hassen – aber den Sünder lieben!“ aber die meist leben mehr nach „Den Sünder hassen – aber die Sünd zulieben!“.
"Die anden tun das auch. Wenn Dieser erlich weren wer ich auch erlich. Bie ja nur so, weil Die da so sind." das ist doch nur ausreden es nicht Anders zu mach, weil man ja auch so viel haben will und nicht zufrieden ist mit den das man hatt.
Ein Vorbild anzunehmen Bedeutet: dem Vorbild nach zueifern, sich darn zu dem messen, von ihn zulehren.
Man sollt sich auch das Vorbild gut aussuchen und nicht das nestbeste sich ohne zudenken anzunehmen.

Ich habe mich als Vorbild entschiden Leute wie Hl. Mathilde, Hl. Teresa von Ávila, Hl. Katharina von Siena und Hl. Thérèse von Lisieux, sel. Franz Jägerstaetter, Hl. Monika von Tagaste,... u.s.w. die sich Jesus (und so mit GOTT) als Vorbild annehmen.
Und Ich weis ich bin auch ein Sünder und darum werfe auch ich kein Stein, sonder bringhe mich zuvernunft und dann versuch ich mein Nächsten wenn er will zuvernunft bringhen und nicht anders.

Es giet bei uns ein Gebeht:

Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen,
und allen Brüdern und Schwestern,
dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe.
Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken -
durch meine Schuld, durch meine Schuld,
durch meine große Schuld.
Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria,
alle Engel und Heiligen,
und Euch, Brüder und Schwestern,
für mich zu beten bei Gott, unserem Herrn.
Amen.

Reiner
20.11.2008, 10:54
... und wer bringt jetzt die abgehobenen "Eliten" und Manager endlich zur Vernunft. Komischerweise ist das ja seit Jahrzehnten bis heute nicht geschehen.

PS: Ich erinnere mich an das Millionärs-Party-Treffen in München vor einigen Wochen, mitten in der Finanzkrise ... und die abfälligen Interview-Statements zum "verbrannten" Geld der Anleger: "Sind doch selber schuld" ... "Nur die Starken gewinnen jetzt, ist doch gut so." etc. pp. - danach ging man Luxusjacht und Diamanten shoppen. Von Verantwortung und sozialem Gewissen weit und breit keine Spur. Das wollen also die Vorbilder sein?

Ich schätze mal, einige davon lassen es sich bald hier gut gehen:
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,591464,00.html

"Kopfschüttel"

BabylonLion
20.11.2008, 17:18
... und wer bringt jetzt die abgehobenen "Eliten" und Manager endlich zur Vernunft..

Sie müssen schon wollen.


Komischerweise ist das ja seit Jahrzehnten bis heute nicht geschehen..

Wer will schon hören, was er nicht hört will?



PS: Ich erinnere mich an das Millionärs-Party-Treffen in München vor einigen Wochen, mitten in der Finanzkrise ... und die abfälligen Interview-Statements zum "verbrannten" Geld der Anleger: "Sind doch selber schuld" ... "Nur die Starken gewinnen jetzt, ist doch gut so." etc. pp. ´

Dann sehen doch, sie schauhen doch nur auf die Schuld der anderen weil nicht auf ihr schuld sehen wollen. Die ander seint machen den geleichen fehler. An staht zu sahen "Du und ich haben mist gebaut", sargen bei seiten "Das ist nur deim Schuld" und waschen ihr Hande in Unschuld.
Siehst Du nicht das ist der feische Weg?


danach ging man Luxusjacht und Diamanten shoppen. Von Verantwortung und sozialem Gewissen weit und breit keine Spur.

Wo ist dein Gewissen wenn Du... äh... Dich über Chrst und ander lüstig machst?
Wo ist wenn Du einen Menschen der noch nicht geboren ist, das Menschen sein absprichst?


Das wollen also die Vorbilder sein?

Ich denke das Wollen sie nicht, sie such Glück und wies nicht wer sie sind, wir Menschen neigen darzu das feische aus zu suchen und so lange wir wirklich zuwisen nicht wer man ist um sich zugreisen.



Ich schätze mal, einige davon lassen es sich bald hier gut gehen:
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,591464,00.html


Glück und Satt werden sind so trostem nicht...

Simara
22.11.2008, 14:26
Und es tut mir leid, ich habe was da gegehen, Jemanen zu Sündenbrock op nun schulig oder nicht zumachen.

Ich glaube, das, was Rainer meint, hat mit "zum Sündenbock machen nichts zu tun.

Es kann einfach nicht sein, dass ein Manager ein Unternehmen in den Ruin wirtschaftet, viele Menschen werden arbeitslos und dafür - fürs in den Ruin treiben - bekommt der Mensch auch noch ein Bonus. Der Mensch hat Scheiße gebaut. Für einen Fehler wird man in der Regel nicht noch belohnt. Aber genau das passiert zur Zeit.

Das hat nichts mit Sündenbock zu tun. Durch den Fehler des Managers werden viele Menschen arbeitslos. Sie haben kein festes Einkommen mehr und stehen somit vor erheblichen Problemen. Diese Arbeitslosen können logischerweise keine Steuern mehr zahlen, sondern brauchen Hilfe vom Staat. Der Staat kann helfen mit Steuergeldern - also Gelder, die von den Steuerzahlern, ergo den (nicht nur, aber großteils) Arbeitnehmern, eingezahlt werden. Siehst du den Kreislauf nicht? Keine Arbeitnehmer - weniger Steuern.
Der Miss-Manager belastet mit seinem Fehlmanagement nicht nur die direkt betroffenen Arbeitnehmer, sonder auch die Solidargemeinschaft. Und dafür soll er noch belohnt werden?
Das wäre ja so, als würdest du einem Schläger noch Geld zahlen, weil er eine Köperverletzung begangen hat. Aber einen Straftäter bestrafst du ja auch oder?

Und das ist die "soziale Verantwortung" von der Rainer redet. Zumindest verstehe ich ihn so.
Als Mensch in einer Unternehmungsleitung habe ich die Verantwortung für die Leute, die für mich arbeiten. Denn mit durch diese Leute, läuft mein Unternehmen. Wenn ein Arbeiter Scheiße baut, wodurch das Unternehmen einen Verlust erleidet, wird er gefeuert. Er bekommt keine Abfindung. Warum also die Manager?

Inzwischen sind die Manager in einer Sündenbockrolle. Da gebe ich dir recht. Das kommt aber nicht von ungefähr, sondern hat einen Grund.



Es giebt den Auchspruch „Die Sünde hassen – aber den Sünder lieben!“ aber die meist leben mehr nach „Den Sünder hassen – aber die Sünd zulieben!“.

"Hate the sin not the sinner" kenn ich jetzt nur aus dem Songtext von Robbie Williams. :hmm:


Und Ich weis ich bin auch ein Sünder und darum werfe auch ich kein Stein, sonder bringhe mich zuvernunft und dann versuch ich mein Nächsten wenn er will zuvernunft bringhen und nicht anders.


Wir alle sind Sünder, aber meistens halten sich die Auswirkungen unserer Sünden im Rahmen. Was sie natürlich nicht besser macht. ;)
Wenn ich aber Leute sehenden Auges ins soziale Unglück stürze und es mir völlig egal ist und ich dann sogar noch dafür Geld kassiere, dann ist das schon weitgreifender und das kann man schon anprangern. Das hat in meinen Augen nichts damit zu tun, den ersten Stein zu werfen.

Und wie sollen wir kleinen Leute die Großen zur Vernunft bringen? Wenn deren sozialer Kompass einfach nicht richtig funktioniert? Und dass er nicht funktioniert konnte man daran sehen, dass sie noch nicht mal ein schlechtes Gewissen wegen der Boni hatten.


Es giet bei uns ein Gebeht:

Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen,
und allen Brüdern und Schwestern,
dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe.
Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken -
durch meine Schuld, durch meine Schuld,
durch meine große Schuld.
Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria,
alle Engel und Heiligen,
und Euch, Brüder und Schwestern,
für mich zu beten bei Gott, unserem Herrn.
Amen.

Das ist das Sündenbekenntnis. Wird das nicht vor der Wandlung aufgesagt?
Was hat das mit sozialer Kälte zu tun? Wird es wärmer, wenn man es aufsagt? :???:

.

BabylonLion
23.11.2008, 01:09
Ich glaube, das, was Rainer meint, hat mit "zum Sündenbock machen nichts zu tun.

mir kommt es so vor: Wie Rainer rettet schon, man salber sieht es man nicht, das man es macht, ich bezichtigt ihn nicht es mutwillig zu mach, sonder äh... so zu sargen; sein Hass (und viel auch Angst) mach ihn blint.



Es kann einfach nicht sein, dass ein Manager ein Unternehmen in den Ruin wirtschaftet, viele Menschen werden arbeitslos und dafür - fürs in den Ruin treiben - bekommt der Mensch auch noch ein Bonus. Der Mensch hat Scheiße gebaut. Für einen Fehler wird man in der Regel nicht noch belohnt. Aber genau das passiert zur Zeit.

Es hänkt aber schon lagen schief und das ist eine wo man nicht wecksieht
Man hatt Regel für Regel abgeschaft, nun haben wir den Salat.
Aber wo sind die lauten beschären, wenn Man Abteibung als Menschenrecht verkaufen will, oder die Hausfrau verteuft, Ehe und so auch die Familie nicht mehr schützen will. Wenn man Alte, unheilbare Kranke (auch Kinder) inramen der so genaten stebehiefle Kosten günstig so haben will, an staht um sie zukümmer. Geld ist doch nir ein mittel das zu besorgen, was zu leben baucht und nicht das leben ist dafür da Geld zu verdienhen. so man lebt für sich aber auch für den Ander.



Das hat nichts mit Sündenbock zu tun.

O Doch. (Was heist über haut, für dich Sündenbock?)



Durch den Fehler des Managers werden viele Menschen arbeitslos. Sie haben kein festes Einkommen mehr und stehen somit vor erheblichen Problemen. Diese Arbeitslosen können logischerweise keine Steuern mehr zahlen, sondern brauchen Hilfe vom Staat. Der Staat kann helfen mit Steuergeldern - also Gelder, die von den Steuerzahlern, ergo den (nicht nur, aber großteils) Arbeitnehmern, eingezahlt werden.

Ich bin ein Arbeitslosen weil die Gesellschaft meit ich bin zulangsamm. Ich kann kröperlich nicht schenll, bin so zusargen zu schlächt für den 1. Arbeitsmart, aber auch zu gut für den 2. Arbeitsmart. So versuch ich so wenig zu kosten den Staat wie es geht. Aber das verrückte ich, fülle mich reich, ich habe ein gut Familie, habe ein Dach überden kopf, muss nicht friehen, hoger, aber kein dorst und kann ehrenamtlich was tun, was ich als Arbeit nie machen dörfte. Bitt, ich singe bei diesen Blus nicht mit.



Siehst du den Kreislauf nicht? Keine Arbeitnehmer - weniger Steuern.

Ich sehe ihn, doch ich seh noch viel mehr, denn der Kreislauf ist viel görßer als du darstellst. Denn in unser Gesellschaft giebt es eine Habgier.



Der Miss-Manager belastet mit seinem Fehlmanagement nicht nur die direkt betroffenen Arbeitnehmer, sonder auch die Solidargemeinschaft. Und dafür soll er noch belohnt werden?
Das wäre ja so, als würdest du einem Schläger noch Geld zahlen, weil er eine Köperverletzung begangen hat. Aber einen Straftäter bestrafst du ja auch oder?

Finde ich auch feisch, aber das will man von einer Gesellschaft verlagen, die Beicht und Ablas nicht versteht will.
Beicht kann man nur wenn man bereut und das "Gott du muss mir verzein" macht sich der Praesumptio schultig (sehe "Sakrileg" oder "Seulen der Erde") und Ablas ist ein der Weg zubüsen und ersatz nicht die Beicht, aber ich jetz ab.



Und das ist die "soziale Verantwortung" von der Rainer redet. Zumindest verstehe ich ihn so.
Als Mensch in einer Unternehmungsleitung habe ich die Verantwortung für die Leute, die für mich arbeiten. Denn mit durch diese Leute, läuft mein Unternehmen. Wenn ein Arbeiter Scheiße baut, wodurch das Unternehmen einen Verlust erleidet, wird er gefeuert. Er bekommt keine Abfindung. Warum also die Manager?

Uns Gesellschaft ist das problem, wir sind alles Kinder von ihr und so auch Manager, Polkiter, Journalisten, Jurister,... und auch der Klein Mann, haben alle ihr anteil daran, an diesen Teitopf, der sich Gesellschaft nänt.
Seint dem 60er ist ein Egoismus noch größer in hir, der görßteil hatt Freihei missverstanden. Freihei liegt nicht da wo man tut was man will, sonder dort wo man Liebt und in ihr beit. Die größe Freiheit hatt der Mensch, als dort wo man aus seinem Herz sargt "ich Lieb dich!" und bleibt da bei.
Die Enzyklika "Humanae Vitae" muss man in diesen Geist Lesen. Das nein zu Abteibung, das nein zu Ehebruch, selbst das Zölibat hatt was dar mit zutun.




Inzwischen sind die Manager in einer Sündenbockrolle. Da gebe ich dir recht. Das kommt aber nicht von ungefähr, sondern hat einen Grund.

Immer das gleiche argument :confused:



"Hate the sin not the sinner" kenn ich jetzt nur aus dem Songtext von Robbie Williams. :hmm:

Das Zitat schon sehr alt, es simd von Hl. Augustinus von Hippo ein Kirchenvater.

Es bedeutet soviel: Die Tat (z.B. Köperverletzung) einer Person ist zu verurteilen, ander die Person nicht, ihr ist trotzdem zu versuch zu helfen, ihr immer die möcklichkeit lasen es besser zumach, ihr eine Zukümft zuhaben.
Darzu geöht auch bestrafung, aber nicht aus Rache, denn Rache ist der Feische Weg. Sonder um ihn zu helfen zuverstehen, ihr eine möcklichkeit zu geben zu büßen. So wie z.B. in Jo 8,3-11.



Und wie sollen wir kleinen Leute die Großen zur Vernunft bringen? Wenn deren sozialer Kompass einfach nicht richtig funktioniert?

1. seine Vernunft überprüfen 2. seinen sozialer Kompass zum richtig funktioniert zubringen... denn die Sebstsucht ist unser Größes problem :confused:



Das ist das Sündenbekenntnis. Wird das nicht vor der Wandlung aufgesagt?

äh..J... Nei es gehöt zu Eröffnung der Messe, da nach kommt das Kyrie und es würt auch am anfang der Komplet (Nachtgebet/Stundengebet) gestochen.
Die Eröffnung ist 1. Teil (von 4.) einer Messe und die Eucharistischer-Gottesdienst ist der 3. Teil. aber ganz nein kann ich aucht nicht sargen denn der Eucharistischer-Gottesdienst ausheib einer Messe gebt es nicht.

Die Messe hatt viel Ebenden eine ist Gedächtnis von Tod und Auferstehung Christi, sich klar zu machen, das sein Tod wegen mich Mensch (Adam ist das hebräische Wort für Mensch, Menschheit, [beteutet so viel wie Erdtling; aus Erde/Staub] als hinweis), wegen mein sünden und die Auferstehung ist ein Hoffung das man losgekauft ist... Es ist Gedächtnis an die Lieb GOTTES für uns Menschen.
Gottesdienst beut in 1. Line nicht der Menschen dient GOTT, sonder GOTT dient den Menschen und der Mensch anwort in den er GOTT dient.



Was hat das mit sozialer Kälte zu tun? Wird es wärmer, wenn man es aufsagt? :???:

Wer sein Sünden nicht bekenntnis, würt sie auch nicht erkännen und versucht auch nicht zubessern, bereut auch nicht, gebiet es auch kein Vergebung, ohne Vergebung hast mißtauhen und Hass und das ist ein Teil von dieser Kläte von hir gespochen würt.

Die Messe hatt viel Ebenden eine ist Gedächtnis von Tod und Auferstehung Christi, sich klar zu machen, das sein Tod wegen mich Mensch (Adam ist das hebräische Wort für Mensch, Menschheit, [beteutet so viel wie Erdtling; aus Erde/Staub] als hinweis), wegen mein sünden und die Auferstehung ist ein Hoffung das man losgekauft ist... Es ist Gedächtnis an die Lieb GOTTES für uns Menschen.
Gottesdienst beut in 1. Line nicht der Menschen dient GOTT, sonder GOTT dient den Menschen und der Mensch anwort in den er GOTT dient.


Ich bitten sein nicht Büse, aber ein Christ spicht und denkt nun man wie ein Christ. Und Wenn er nicht Wortgewannt ist, um so mehr.

Ps: ich habe mich wo die mal bei schreib übertrofen, so viel habe ich woll noch nicht ihr geschrieben :eek:

Simara
23.11.2008, 21:34
Es hänkt aber schon lagen schief und das ist eine wo man nicht wecksieht
Man hatt Regel für Regel abgeschaft, nun haben wir den Salat.

Ich weiß, dass es schon länger so geht und deshalb werden die Stimmen immer lauter, dass es so nicht mehr weiter gehen kann.


Aber wo sind die lauten beschären, wenn Man Abteibung als Menschenrecht verkaufen will, oder die Hausfrau verteuft, Ehe und so auch die Familie nicht mehr schützen will. Wenn man Alte, unheilbare Kranke (auch Kinder) inramen der so genaten stebehiefle Kosten günstig so haben will, an staht um sie zukümmer. Geld ist doch nir ein mittel das zu besorgen, was zu leben baucht und nicht das leben ist dafür da Geld zu verdienhen. so man lebt für sich aber auch für den Ander.

Ich bin über die Abtreibung auch nicht ganz glücklich, aber ich finde es unter gewissen Umständen okay.
Die Hausfrau verteufeln, ich glaub das siehst du falsch. Das Problem ist, dass die Arbeit einer Hausfrau zum einen nicht gewürdigt wird und zum anderen eine Hausfrau nunmal nichts zum Lebensunterhalt der Familie beitragen kann. Und schon wieder sind wir beim Geld. Früher hat ein Einkommen eben nocht gereicht, heute leider nicht mehr.



O Doch. (Was heist über haut, für dich Sündenbock?)

Früher - und in manchen Gegenden übrigens heute noch - wird ein Bock genommen, auf ihn werden symbolisch alle Sünden der Gemeinschaft übertragen und dann wird er in die Wüste gejagt.
Sündenbock heißt für mich heute und hier in unserer Gesellschaft, dass man jemanden alle Schuld zuschiebt, obwohl er vielleicht gar nicht schuldig ist.

Sicher gibt es auch gute Manager, aber die schlechten haben sich eben ins Gedächtnis geprägt.



Ich bin ein Arbeitslosen weil die Gesellschaft meit ich bin zulangsamm. Ich kann kröperlich nicht schenll, bin so zusargen zu schlächt für den 1. Arbeitsmart, aber auch zu gut für den 2. Arbeitsmart. So versuch ich so wenig zu kosten den Staat wie es geht. Aber das verrückte ich, fülle mich reich, ich habe ein gut Familie, habe ein Dach überden kopf, muss nicht friehen, hoger, aber kein dorst und kann ehrenamtlich was tun, was ich als Arbeit nie machen dörfte. Bitt, ich singe bei diesen Blus nicht mit.

Das ist ja schön für dich und das spricht dir auch keiner ab. :)
Ich bin auch froh, dass ich Arbeit habe, eine gute Familie, ein Dach überm Kopf, und das ganze blah und mäh. Ich hab sogar ein Pferd - was man als Luxus bezeichnen kann.
Aber mein Gehalt ist meilenweit von dem eines Großbank-Managers entfernt. Ich wollte so ein Gehalt gar nicht, denn ich wüsste nicht, ob es mich verderben würde. Aber ich wäre schon über etwas mehr glücklich, damit ich keinen Zweitjob machen muss, um mir mein Pferd zu finanzieren.

Diese Sorgen haben diese Großbanken-Manager nicht. Sie denken auch nicht mal daran, was mit den Arbeitnehmern passiert, die durch sie arbeitslos werden, weil sie eben ihre Abfindung kriegen.
Und das ist einfach moralisch falsch, da kannst du Bibelstellen aufsagen, wie du willst ;)



Ich sehe ihn, doch ich seh noch viel mehr, denn der Kreislauf ist viel görßer als du darstellst. Denn in unser Gesellschaft giebt es eine Habgier.

Wegen der Habgier stimme ich dir zu. Da wird dir aber auch Reiner zustimmen, denn genau die Habgier prangert er doch an.



Finde ich auch feisch, aber das will man von einer Gesellschaft verlagen, die Beicht und Ablas nicht versteht will.
Beicht kann man nur wenn man bereut und das "Gott du muss mir verzein" macht sich der Praesumptio schultig (sehe "Sakrileg" oder "Seulen der Erde") und Ablas ist ein der Weg zubüsen und ersatz nicht die Beicht, aber ich jetz ab.

Ich glaube, die Gesellschaft kann lange bereuen, deswegen wird sich am Denken der großen Herren nichts ändern.



Seint dem 60er ist ein Egoismus noch größer in hir, der görßteil hatt Freihei missverstanden. Freihei liegt nicht da wo man tut was man will, sonder dort wo man Liebt und in ihr beit. Die größe Freiheit hatt der Mensch, als dort wo man aus seinem Herz sargt "ich Lieb dich!" und bleibt da bei.

Zum Thema Egoismus kann ich dir wieder zustimmen. Die 68er-Bewegung war nicht schlecht und in gewisser Weise sogar nötig, aber sie ist übers Ziel hinausgeschossen.


Immer das gleiche argument :confused:

Dann wird wohl was dran sein ;)
Es kommt zumindest nicht grundlos dazu.



1. seine Vernunft überprüfen 2. seinen sozialer Kompass zum richtig funktioniert zubringen... denn die Sebstsucht ist unser Größes problem :confused:

Liebe BabylonLion, ich kann nur meinen eigenen Kompass und meine eigene Vernunft überprüfen. Auf andere habe ich damit keinen Einfluss.

Du redest den Leuten in die Tasche, die Wasser predigen, aber selbst Wein saufen.



äh..J... Nei es gehöt zu Eröffnung der Messe, da nach kommt das Kyrie und es würt auch am anfang der Komplet (Nachtgebet/Stundengebet) gestochen.
......


Eigentlich wollte ich keine Nachhilfe in Sachen Gottesdienst. :hmm: Ich wollte dir nur klar machen, dass ich die Worte kenne.



Gottesdienst beut in 1. Line nicht der Menschen dient GOTT, sonder GOTT dient den Menschen und der Mensch anwort in den er GOTT dient.

Das hab ich aber anders in Erinnerung, aber darüber möchte ich mich hier auch nicht auslassen.



Ich bitten sein nicht Büse, aber ein Christ spicht und denkt nun man wie ein Christ. Und Wenn er nicht Wortgewannt ist, um so mehr.

Ich denke, hier ist dir keiner böse. Warum auch? :)
Ich bin übrigens auch Christin. ;) Zumindest so aufgewachsen und auch erzogen worden. Aber ich mag es nicht belehrt und bekehrt zu werden.
Sicher hat das Problem der sozialen Kälte auch was damit zu tun, dass die Leute kaum noch nach christlichen Werten leben. Aber deswegen muss man nicht immer gleich das Religionsbuch aufschlagen.
Du meinst es vielleicht nicht so, aber es kommt schon ein bisschen so rüber. Zumindest bei mir. Das hat was von "angefressen sein".
Jetzt bitte ich dich: Sei mir deswegen nicht böse. Ja?

Ich finde halt, es sollte auch ohne Religion gehen. Alles auf fehlende Religion zu schieben, halte ich für falsch.


Ps: ich habe mich wo die mal bei schreib übertrofen, so viel habe ich woll noch nicht ihr geschrieben :eek:

Ist doch schön :) ... Nur schade, dass du immer noch kein Korrekturprogramm verwendest. Ich hab mitunter echt Schwierigkeiten mit deinen Sätzen. Entschuldigung :undecide:

.

BabylonLion
24.11.2008, 21:57
Ich bin über die Abtreibung auch nicht ganz glücklich, aber ich finde es unter gewissen Umständen okay.

Frage eine Frau die doch das ist und bedauert, was sie dazu sargt. Sehe wirklich hin, Sehe wie Abtreibung wirklich ist, Sehe hin was der macht der sin.
Ich sehe wie Menschen zu Unmenschen werten und ich rede in erster Line nicht, von der Frau denn sie ist auch Opfer der Unmenschlichkeit.



Die Hausfrau verteufeln, ich glaub das siehst du falsch.

Dann sieh Dich mal an, was mache Feministen so von sich geben.



Früher hat ein Einkommen eben nocht gereicht, heute leider nicht mehr.

Der Satz ist schon 15 Jahre alt ;)
Warum schaffte es mein Schwester und ihn Mann ob wohl er nur Maurer ist? (gut jetzt abeiertet sie, aber ihre Kinder sind jetzt ja über 14Jahre. Das Haut-Problem ist, nach dem wieder als Arbeitsuchen zügelten. Das ist jäherer langer Kampf.)



Das Problem ist, dass die Arbeit einer Hausfrau zum einen nicht gewürdigt wird und zum anderen eine Hausfrau nunmal nichts zum Lebensunterhalt der Familie beitragen kann. Und schon wieder sind wir beim Geld.

Geld allein braucht man nicht nur für den Lebensunterhalt einer Familie.

Ein zum Hausfrau hatte etwas den Lebensunterhalt ihre Familie für zu beizutragen. Sie für ihre Kinder und ihren Man dazu sein. Sei kann das Geld zusammen heilten, doch guten einkaufen, doch der Kleidung flicken, doch selber kochen start fertig gerecht und noch anders.

Viel Mutter die abreiten, abreiten doch nur für kosten von den zwei Autos, für die auf Bewahrung ihr Kinder, also in Großteil für Sachen die nicht oder weniger werden kosten, wenn sie nur Hausfrau werde. und die Frau und Mann muss an zwei Vorteten arbeiten, das was liegen beleit, wunder ich dann nicht. Eine Hausfrau und Mutter ist schon ein allein Vollzeitjob.



Früher - und in manchen Gegenden übrigens heute noch - wird ein Bock genommen, auf ihn werden symbolisch alle Sünden der Gemeinschaft übertragen und dann wird er in die Wüste gejagt.
Sündenbock heißt für mich heute und hier in unserer Gesellschaft, dass man jemanden alle Schuld zuschiebt, obwohl er vielleicht gar nicht schuldig ist.
gut danke :) (ist war nicht alls... Christologie... aber das geht zu weit)




Diese Sorgen haben diese Großbanken-Manager nicht. Sie denken auch nicht mal daran, was mit den Arbeitnehmern passiert, die durch sie arbeitslos werden, weil sie eben ihre Abfindung kriegen.


Und das ist einfach moralisch falsch,

Ist es auch, nur sollt man aber sich bemühen selber auf gut moralisch Grünt stehen und nicht aus Rache, Zorn, Angst, Neid, (und was für ein Laster noch) zu Handel.
Den Übeltäter Noch als Mensch zusehen und nicht nur als Übel zu sehen was man vernichten soll. Mir anderen Worten vor Gericht Ja, Strafe Ja, aber nicht auf den Scheiterhaufen, nicht verdammen.
Eine Krankheit heilt man nicht, in den man nur die Symptome Bekämpft, sonder in den man den Grünt der Krankheit auch Bekämpft.
Das verkehrte verheilten der Manager ist ein von den Symptom vor der Krankheit Ichsucht und die Ansteckung an Wirsucht (die Welle) zu vermeiden.

Darum geht es mir...




... da kannst du Bibelstellen aufsagen, wie du willst ;)

KO "Den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, den siehst du; aber den Balken, der in deinem Auge ist, den siehst du nicht. Wenn du den Balken aus deinem Auge gezogen hast, dann wirst du (klar) sehen; um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen"



Wegen der Habgier stimme ich dir zu. Da wird dir aber auch Reiner zustimmen, denn genau die Habgier prangert er doch an.

Ja aber wo her kommt sie?



Ich glaube, die Gesellschaft kann lange bereuen, deswegen wird sich am Denken der großen Herren nichts ändern.

Schau die den Hl. Franziskus mal genau an.



Zum Thema Egoismus kann ich dir wieder zustimmen. Die 68er-Bewegung war nicht schlecht und in gewisser Weise sogar nötig, aber sie ist übers Ziel hinausgeschossen.

Ich sarge nur Gewaltig...




Dann wird wohl was dran sein ;)
Es kommt zumindest nicht grundlos dazu.


Habe die Leute bei z.B. Hexenverfolgung auch so gedacht ;)
Ich weis das des hingt, aber Lieblos ist bei beiden Fallen, dieser Gedanke.



Eigentlich wollte ich keine Nachhilfe in Sachen Gottesdienst. :hmm: Ich wollte dir nur klar machen, dass ich die Worte kenne.

Nachhilfe ist das nicht sonder was anders, Messe sie mehr als Du denkst.



Das hab ich aber anders in Erinnerung, aber darüber möchte ich mich hier auch nicht auslassen.

In Reli würt viel nicht mehr erwetet, z.B. die 7Totsünden sind nicht die 7-Totsünen sonder die 7Hautlaster die zu der Totsünden...



Ich bin übrigens auch Christin. ;) Zumindest so aufgewachsen und auch erzogen worden.

Auch Du bist das, Entschuldigung Jetzt weis ich wieder wer Du bist :embarass:



Aber ich mag es nicht belehrt und zu werden.

Habe ich nicht vor und in Wirklichkeit kann es nur GOTT einen was lehren, was er doch die Kirche bewückt und man sich nur sich selber bekehrt.



Aber deswegen muss man nicht immer gleich das Religionsbuch aufschlagen.

Ich sehe nun mal den Mensch von glauben her, von der Ebenbildlichkeit Gottes im Menschen (http://www.kirche-heute.ch/index.php?AusgabenNummer=21&Jahrgang=34&Id=4505).
Wie so man das ohne von-Gott-zu-sprechen / Theologie (gr. theós 'Gott' - logie... lógos= 'Wort', 'Lehre', 'Sinn', 'Rede', 'Vernunft') es schaffen von Mensch zusprachen?



Du meinst es vielleicht nicht so, aber es kommt schon ein bisschen so rüber. Zumindest bei mir. Das hat was von "angefressen sein".
Jetzt bitte ich dich: Sei mir deswegen nicht böse. Ja?.

Ja!



Ich finde halt, es sollte auch ohne Religion gehen. Alles auf fehlende Religion zu schieben, halte ich für falsch.

Ich schreibe es unser blintheit, unser taubheit, unser Hetzlosigkei zu.



Ist doch schön :) ... Nur schade, dass du immer noch kein Korrekturprogramm verwendest. Ich hab mitunter echt Schwierigkeiten mit deinen Sätzen. Entschuldigung :undecide:


Ist OK :) aber Ich tute es, wenn ich es nicht macht würde, dann würde Du noch mehr Problem haben.

Simara
24.11.2008, 23:03
Frage eine Frau die doch das ist und bedauert, was sie dazu sargt. Sehe wirklich hin, Sehe wie Abtreibung wirklich ist, Sehe hin was der macht der sin.
Ich sehe wie Menschen zu Unmenschen werten und ich rede in erster Line nicht, von der Frau denn sie ist auch Opfer der Unmenschlichkeit.

Ich habe im Religionsunterricht seinerzeit einen Lehrfilm für Krankenschwestern gesehen. Dort wurde über Ultraschall gezeigt, was bei einer Abtreibung geschieht. Schrecklich. :( "Der stumme Schrei" heißt der Film und hat mein Denken absolut verändert. Seither bin ich grundsätzlich gegen Abtreibung mit einigen wenigen Ausnahmen.
Ebenso hab ich eine Reportage gesehen, die Frauen begleitete während ihrer Abtreibung. Dieser Bericht hat eindringlich gezeigt, wie schwer sich Frauen mit dem Thema tun wie viele doch fertig sind nach der Abtreibung. Eine wünschte sich sogar, den Schritt wieder rückgängig machen zu können.
Genau aus dem Grund kann ich nicht verstehen, warum die Kirche die Schwangerschaftsberatung eingestellt hat. Viele Frauen haben nach einer Beratung dort sich für ihr Kind und gegen eine Abtreibung entschieden.
Schade das.



Dann sieh Dich mal an, was mache Feministen so von sich geben.

Es gibt in allen Gruppen Radikale ;)



Der Satz ist schon 15 Jahre alt ;)

Ich finde halt, er stimmt immern noch ;)


Warum schaffte es mein Schwester und ihn Mann ob wohl er nur Maurer ist? (gut jetzt abeiertet sie, aber ihre Kinder sind jetzt ja über 14Jahre. Das Haut-Problem ist, nach dem wieder als Arbeitsuchen zügelten. Das ist jäherer langer Kampf.)

"Nur" Maurer. Denn Maurer ist ein harter Beruf. Ich habe Respekt vor Leuten, die auf dem Bau arbeiten. :)
Auch ich kenne Frauen, die nur Hausfrau sind. Die einen schaffen es, die anderen nicht. Kommt auch noch drauf an, wie hoch man den Standard legt.



Ein zum Hausfrau hatte etwas den Lebensunterhalt ihre Familie für zu beizutragen. Sie für ihre Kinder und ihren Man dazu sein. Sei kann das Geld zusammen heilten, doch guten einkaufen, doch der Kleidung flicken, doch selber kochen start fertig gerecht und noch anders.

Das klingt jetzt aber furchtbar altmodisch und ich muss sagen, mir sträuben sich die Nackenhaare. Wenn eine Frau das will, dann soll sie das tun. Aber wenn eine Frau das nicht will, dann soll man sie nicht dazu verdammen. Nicht jede Frau will Hausfrau sein, Kleider flicken, kochen und, und, und.



Viel Mutter die abreiten, abreiten doch nur für kosten von den zwei Autos, für die auf Bewahrung ihr Kinder, also in Großteil für Sachen die nicht oder weniger werden kosten, wenn sie nur Hausfrau werde. und die Frau und Mann muss an zwei Vorteten arbeiten, das was liegen beleit, wunder ich dann nicht. Eine Hausfrau und Mutter ist schon ein allein Vollzeitjob.

Ich finde das ist eine etwas einseitige Denkweise. Ich stimme dir absolut zu, dass Hausfrau und Mutter ein Vollzeitjob ist. Aber nicht jede Frau will diesen Job. Genauso wie nicht jeder Mann auf dem Bau arbeiten will.
Inzwischen - dank der Elternzeit - gibt es auch einige Männer, die diesen "Job" sehr gut machen. Warum versteifst du dich darauf, dass die Frau das machen muss?
Ein anderer Grund, warum in Familien mitunter wenig Geld da ist, sind die Standards. Da ermöglicht man den Kindern die Musikschule, Nachhilfe, Ballett, Fernseher, Spielekonsole und und und.
Die Hobbys der Kiddis heutzutage sind nich gerade kostengünstig.


gut danke :) (ist war nicht alls... Christologie... aber das geht zu weit)

Richtig, keine Predigten, ja? :)



Ist es auch, nur sollt man aber sich bemühen selber auf gut moralisch Grünt stehen und nicht aus Rache, Zorn, Angst, Neid, (und was für ein Laster noch) zu Handel.

Stimme ich dir zu. Aber trotzdem kann ich Missstände anprangern. ;)


Den Übeltäter Noch als Mensch zusehen und nicht nur als Übel zu sehen was man vernichten soll. Mir anderen Worten vor Gericht Ja, Strafe Ja, aber nicht auf den Scheiterhaufen, nicht verdammen.


Also von Scheiterhaufen hat keiner was geschrieben ;)

Ich ärgere mich nur über die Untätigkeit.



KO "Den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, den siehst du; aber den Balken, der in deinem Auge ist, den siehst du nicht. Wenn du den Balken aus deinem Auge gezogen hast, dann wirst du (klar) sehen; um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen

*tztztz* Auch den Spruch kenn ich zur genüge.
Klar sollte man erst bei sich selber anfangen, aber das was im Auge "unserer" Brüder steckt, ist kein Splitter mehr ;)



Ja aber wo her kommt sie?

Die Habgier ist in uns - bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.



Schau die den Hl. Franziskus mal genau an.

Ich weiß nicht, ob das heute noch zieht. Damals herrschten andere Zeiten.



Habe die Leute bei z.B. Hexenverfolgung auch so gedacht ;)
Ich weis das des hingt, aber Lieblos ist bei beiden Fallen, dieser Gedanke.

Joa ist schon etwas übertrieben, das Anprangern von sozialer Ungerechtigkeit mit der Hexenverfolgung zu vergleichen.




Auch Du bist das, Entschuldigung Jetzt weis ich wieder wer Du bist :embarass:

:???: Wie meinst du das?



Ja!

Danke :)



Ist OK :) aber Ich tute es, wenn ich es nicht macht würde, dann würde Du noch mehr Problem haben.

Oh :embarass: Entschuldigung. Ich gebe mir Mühe, dich richig zu verstehen. Aber falls mir das mal nicht gelingt, musst du mich eben verbessern :)

.

Dr.BrainFister
25.11.2008, 10:45
Mal eine andere Frage: Wenn man soziale Kälte empfindet, warum wählt man dann nicht einen anderen Lebensweg? Schließlich ist die Lebensweise, die viele als "sozial kalt" empfinden nicht die einzige. Es gibt hier in Deutschland zahlreiche Alternativen. Ich verfolge immer mit großem Interesse Dokus über autonome Lebensgemeinschaften, die sich beispielsweise in Dörfern (wo es immer mehr leerstehenden Wohnraum gibt) ansiedeln und dort meistens nach dem Selbstversorgerprinzip den Alltag gemeinsam organisieren. Hier wird also ein Gemeinschaftssinn gelebt, der eher dem entspricht, was viele an "früheren Zeiten" geschätzt haben: Man ist mehr aufeinander angewiesen, folglich auch enger zusammengeschweißt und das Gemeinsame steht im Vordergrund anstatt die radikale Individualsierung.

Eine solche Variante ist beispielsweise die Entwicklung sogenannter "Globaler Dörfer":
http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?GlobaleD%f6rfer

Es gibt aber auch viele andere Varianten, die ganz unterschiedliche Grundsätze verfolgen.


Fazit: Eine individualisierte Konsumgesellschaft ist nun mal eine individualisierte Konsumgesellschaft, inklusive aller unangenehmer "Nebenwirkungen" - ganz platt gesagt. ;) Wenn man in dieser "Sozialen Kälte" friert, aber nicht bereit ist, seinen eigenen Lebensstil zu ändern, wird es auch kalt bleiben. Das ist dann - in meinen Augen - eher ein bisschen Wohlstandsgejammer.



.

BabylonLion
25.11.2008, 22:26
Du redest den Leuten in die Tasche, die Wasser predigen, aber selbst Wein saufen.

Wenn dann "Wein in Massen" (Beschreibung einer Benediktinerregel) und
"Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn – wenn Fasten, dann Fasten." (Teresa von Ávila). ;) (ist mir noch ein gefallen :embarass:)



Genau aus dem Grund kann ich nicht verstehen, warum die Kirche die Schwangerschaftsberatung eingestellt hat. Viele Frauen haben nach einer Beratung dort sich für ihr Kind und gegen eine Abtreibung entschieden.
Schade das.

Ein Mutter hatte die Kind und diese es wollte unbedingt eine Kaperschlage haben, die Mutter sagt: „Nein ist zu das ist zu gefährlich.“ ihr Kind schaut sie an und sargt „Wenn das so gefährlich ist, warum hast du dann Geschenkgutscheine für Kaperschlagen in dein Schreibtisch?“

Und ich sehe kein gut Grünt, es zu tunen. Man sargt nicht Ja zu seinem Kind, zu seinem Nächsten und hat nicht jemand nicht eine größere Liebe, als siebt für sein Freude?



Ich finde halt, er stimmt immern noch ;)

Er kann aber auch ein Ausrede oder Selbsttäuschung sein.



"Nur" Maurer. Denn Maurer ist ein harter Beruf. Ich habe Respekt vor Leuten, die auf dem Bau arbeiten. :)
Auch ich kenne Frauen, die nur Hausfrau sind. Die einen schaffen es, die anderen nicht. Kommt auch noch drauf an, wie hoch man den Standard legt.


Ein Maurer verdient in Sachsen-Anhalt ca. 1.000€ je Monte (+ Kindergeld und so) und stell dir vor davon leben 7 Person und ein Hund. Weis du jetzt warum "nur"?



Das klingt jetzt aber furchtbar altmodisch und ich muss sagen, mir sträuben sich die Nackenhaare. Wenn eine Frau das will, dann soll sie das tun. Aber wenn eine Frau das nicht will, dann soll man sie nicht dazu verdammen. Nicht jede Frau will Hausfrau sein, Kleider flicken, kochen und, und, und.


Was für ein Luxus... viel abreiten nicht in ihren Traumberuf, sonder den weil dieser Abreibt nur offen war. Schleppen sich jeden Tag dort hin, mach dies abreibt, weil sie das Geld Zuberleben brauch. Das Leben best nur mal nicht aus Rosinen. Die Meisten Menschen bekommt kein Rosinen ab, ich will nur die Rosinen, den Rest kann wer essen der will, und der Andrer muss davon Leben was üblich geblieben, ob wohl er von den Rosinen auch was abhaben will. Ist das gerecht?



Ich finde das ist eine etwas einseitige Denkweise. Ich stimme dir absolut zu, dass Hausfrau und Mutter ein Vollzeitjob ist. Aber nicht jede Frau will diesen Job. Genauso wie nicht jeder Mann auf dem Bau arbeiten will.
Inzwischen - dank der Elternzeit - gibt es auch einige Männer, die diesen "Job" sehr gut machen. Warum versteifst du dich darauf, dass die Frau das machen muss?


Das gesagt ich nicht...
Ich haben nicht gegen Frau die arbeit, ich sargt: Mutter sein gehört zu Natur der Frau, und gegehrt weiter als Kinder haben. Wenn Frau nicht Muttersein will so verneint sie sich.
Wenn Ein Mutter nicht Muttersein will, wirt nie ein Gut Mutter sein,
wenn Ein Chefin nicht Muttersein will, wirt nie ein Gut Mutter sein,
wenn Ein Nonne die nicht Muttersein will, wirt nie ein Gut Nonne sein,
wenn Ein Ärztin die nicht Muttersein will, wirt nie ein Gut Ärztin sein und und und.



Ein anderer Grund, warum in Familien mitunter wenig Geld da ist, sind die Standards. Da ermöglicht man den Kindern die Musikschule, Nachhilfe, Ballett, Fernseher, Spielekonsole und und und.
Die Hobbys der Kiddis heutzutage sind nich gerade kostengünstig.

Geht das nicht mach mal über das Maß über raus?


Richtig, keine Predigten, ja? :)

Nur Theologie ;) versprochen :D


Aber trotzdem kann ich Missstände anprangern. ;)

Sarge ich doch nicht, da gegen :confused:


Also von Scheiterhaufen hat keiner was geschrieben ;)

dar auch nicht so ganz gemeit ;) _



Ich ärgere mich nur über die Untätigkeit.

kann ich verstehen...
Aber ist es die lieber aus der Tätigkeit werden Scheiterhaufen?
(_ mehr so )


Klar sollte man erst bei sich selber anfangen, aber das was im Auge "unserer" Brüder steckt, ist kein Splitter mehr ;)

Hast ihn aber nie wirklich Verstanden, aber brache aber jetzt, erst eine Iden, um ihn zu erklären. Sonst hat ich die erklären genommen ;)



Die Habgier ist in uns - bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.

Das wenig richtet genüg schon an ;)


Ich weiß nicht, ob das heute noch zieht. Damals herrschten andere Zeiten.


So Anderes war es nicht…


:???: Wie meinst du das?

Du hast ein anders Bild ;) und ich kann mir schlecht Name merken...


Oh :embarass: Entschuldigung. Ich gebe mir Mühe, dich richig zu verstehen. Aber falls mir das mal nicht gelingt, musst du mich eben verbessern :)

Ich kein große Sache, und ich werde


Mal eine andere Frage: Wenn man soziale Kälte empfindet, warum wählt man dann nicht einen anderen Lebensweg? Schließlich ist die Lebensweise, die viele als "sozial kalt" empfinden nicht die einzige. Es gibt hier in Deutschland zahlreiche Alternativen. Ich verfolge immer mit großem Interesse Dokus über autonome Lebensgemeinschaften, die sich beispielsweise in Dörfern (wo es immer mehr leerstehenden Wohnraum gibt) ansiedeln und dort meistens nach dem Selbstversorgerprinzip den Alltag gemeinsam organisieren. Hier wird also ein Gemeinschaftssinn gelebt, der eher dem entspricht, was viele an "früheren Zeiten" geschätzt haben: Man ist mehr aufeinander angewiesen, folglich auch enger zusammengeschweißt und das Gemeinsame steht im Vordergrund anstatt die radikale Individualsierung.

Nah falsch ist nicht, aber nicht ganz doch dacht…
Was bringt ein Tapetenwechsel, wenn das Dach undicht ist?
Das hort sich an ich packe mein Sachen und haut ab von sich und den war Problemen ;)



Fazit: Eine individualisierte Konsumgesellschaft ist nun mal eine individualisierte Konsumgesellschaft, inklusive aller unangenehmer "Nebenwirkungen" - ganz platt gesagt. ;) Wenn man in dieser "Sozialen Kälte" friert, aber nicht bereit ist, seinen eigenen Lebensstil zu ändern, wird es auch kalt bleiben. Das ist dann - in meinen Augen - eher ein bisschen Wohlstandsgejammer.

Das auch mein Meinung, nur der Weg, ich weis nicht.
Kommt mir so vor, als bekämpft man die Pest, in den man Katzen Jaget.

Simara
26.11.2008, 22:38
Er kann aber auch ein Ausrede oder Selbsttäuschung sein.

Ich glaube, hier werden wir uns nicht einige ;)



Ein Maurer verdient in Sachsen-Anhalt ca. 1.000€ je Monte (+ Kindergeld und so) und stell dir vor davon leben 7 Person und ein Hund. Weis du jetzt warum "nur"?

Ich weiß nicht, wie die Lebenshaltungskostenind Sachsenanhalt sind, aber mit 7 Kindern kommt schon ne Menge Kindergeld zusammen. Aber darüber will ich nicht urteilen, denn das steht mir nicht zu.
Tatsache ist, dass 1.000 € zu wenig sind für die harte Arbeit, die er leistet.
Genauso wenig wie das Gehalt von Krankenschwestern oder Pflegepersonal im Allgemeinen.


Was für ein Luxus... viel abreiten nicht in ihren Traumberuf, sonder den weil dieser Abreibt nur offen war. ...

Ich hab nicht von Traumberuf gesprochen.
Ich hab nur gesagt, dass nicht jede Frau Hausfrau sein will und kann. Manchen Frauen möchten lieber woanders zu arbeiten.

Ist die Wahl zwischen Arbeit als Hausfrau und Arbeit auf einer Arbeitsstelle für dich Rosinen rauspicken?



Ich haben nicht gegen Frau die arbeit, ich sargt: Mutter sein gehört zu Natur der Frau, und gegehrt weiter als Kinder haben. Wenn Frau nicht Muttersein will so verneint sie sich.

Und hier wiederspreche ich dir. Nur weil Frauen von Natur aus in der Lage sind Kinder zu kriegen, heißt es nich automatisch, dass alle gute Mütter sind.
Wieso verneine ich michals Frau, nur weil ich keine Mutter sein will?

Das ist mir alles zu altbacken. Ich finde du reduzierst die Frauen nur aufs Mutter sein. Frei nach dem Motto. Nur eine Mutter ist eine gute Frau.



Geht das nicht mach mal über das Maß über raus?

Ja natürlich. So sehe ich das allerdings in meinem Umkreis. Möglich, dass es sonst anders ist.



Nur Theologie ;) versprochen :D

Bitte nicht. Das ist mir zu theorethisch ;)
Nein ernsthaft, ich denke, ich kann mit Theologie nichts anfangen.



Sarge ich doch nicht, da gegen :confused:

Nicht? Sorry, hatte ich so verstanden. :)



kann ich verstehen...
Aber ist es die lieber aus der Tätigkeit werden Scheiterhaufen?
(_ mehr so )

Nein. Natürlich nicht. Es muss alles im Maß bleiben.
Aber nehmen wir jetzt noch mal deinen Maurer. Wenn der Scheiße baut, den Zement z. B. nicht richtig anrührt und die tragende Mauer eines Hauses ist deswegen eben nicht tragend und das ganze Haus kann somit einstürzen und ist nicht bewohnbar ... meinst du, der würde zu seiner Entlassung noch eine Abfindung bekommen?



Hast ihn aber nie wirklich Verstanden, aber brache aber jetzt, erst eine Iden, um ihn zu erklären. Sonst hat ich die erklären genommen ;)

Das trifft mich jetzt etwas, BabylonLion. :( Das Gleichnis ist so zu verstehen, dass man eher die Fehler und Makel (Splitter) der anderen sieht, als die (Balken), die man selber hat.

Studierst du Theologie?

.

BabylonLion
27.11.2008, 17:44
Ich weiß nicht, wie die Lebenshaltungskostenind Sachsenanhalt sind, aber mit 7 Kindern kommt schon ne Menge Kindergeld zusammen.

Hallo :confused: in einer Familie mit 7 Personen hast nicht 7 Kindern, sonder 5 Kinder und so Welt bewegen ist die höre von Kindergeld auch wieder nicht. ;)



Ich hab nur gesagt, dass nicht jede Frau Hausfrau sein will und kann. Manchen Frauen möchten lieber woanders zu arbeiten.

:confused: Ich wolle eigentlich nur sargen das eine Hausfrau, auch was für denn Unterhebt ihr Familie was tut, mehr nicht. ;)



Ist die Wahl zwischen Arbeit als Hausfrau und Arbeit auf einer Arbeitsstelle für dich Rosinen rauspicken?


Bitte, Versteife nicht so auf Hausfrau und Arbeitgehen.
Sonder hast du schon mal gehört? Geteiltes Leit, ist halbes Leit. :)



Und hier wiederspreche ich dir. Nur weil Frauen von Natur aus in der Lage sind Kinder zu kriegen, heißt es nich automatisch, dass alle gute Mütter sind.
Wieso verneine ich michals Frau, nur weil ich keine Mutter sein will?

Das ist mir alles zu altbacken. Ich finde du reduzierst die Frauen nur aufs Mutter sein. Frei nach dem Motto. Nur eine Mutter ist eine gute Frau.[/QUOTE]

Ist Kinder bekomm das einige was nur das was ein Frau in der Kath. Kirche tuten kann? :confused:

Schau mal über den Naturwissenschaftlich Denkkasten, es gibt da mehr.
Das Wort Natur hat mehr Bedeutung, als nur die Naturwissenschaftlich Beutelung ;)
Du denkst nur an den Ist-Zustand von Mutter sein, ich rede aber über von Sein-Zustand von Muttersein.

Es ist so als reden wir von einer Frucht, Du denkst nur an Größe, Farbe und ihn rede von vom geschmack und wohlgeruch der Frucht.

Das Mutter sein in der Lage sind Kinder zu kriegen und sie aufziehen ist ein Aspekt.
Der andrer ist Muttersein als Teil des Wessen der Frau. Mutter sein das offensichtlich von diesen Teil der Eigenart Frau, darum ist ein wir es dar mit beschrieben. ;)



Aber nehmen wir jetzt noch mal deinen Maurer. Wenn der Scheiße baut, den Zement z. B. nicht richtig anrührt und die tragende Mauer eines Hauses ist deswegen eben nicht tragend und das ganze Haus kann somit einstürzen und ist nicht bewohnbar ... meinst du, der würde zu seiner Entlassung noch eine Abfindung bekommen?

Natürlich nicht, aber darum ging es mir auch nicht.
Sonder wenn am jene was nicht bedacht sargt, kann was aus werden was nicht Wollte.


Das trifft mich jetzt etwas, BabylonLion. :(

Tüt mir leit wenn ich zu krop war :embarass: :troest:


Das Gleichnis ist so zu verstehen, dass man eher die Fehler und Makel (Splitter) der anderen sieht, als die (Balken), die man selber hat.

Ja das ist aber nicht alle, der Balken, kann man so verstehen, "So kein sind dein Fehler und Makel nicht, wie du denkst nicht" und herausziehen mit es Balken "sich mit ihren auseinander setzen, sie ein dämmen, mit sich ehrlich sein."

Dann frage ich wie Kann man dann ein Helfen es zu tun, wenn man es wiesen, weil man es nicht selber getanen hat?



Bitte nicht. Das ist mir zu theorethisch ;)
Nein ernsthaft, ich denke, ich kann mit Theologie nichts anfangen.

Wenn Ich zu theorethisch?


Studierst du Theologie?

Nein.. Ich bin kein Stundet. Theologie ist mehr als die Geistwischschaf.
Ich bin nur ein Leine der sich mit dem Glauben beschäftigt. Die Theologie gehört zu Christsein dazu, wie das Betten, das geht sogar so weit, das Betten und Theologie mit ein andrer sich vermischen.

Simara
29.11.2008, 14:48
Hallo :confused: in einer Familie mit 7 Personen hast nicht 7 Kindern, sonder 5 Kinder und so Welt bewegen ist die höre von Kindergeld auch wieder nicht. ;)

Okay, mein Fehler ... 5 Kinder ;)
Aber du hast recht, weltbewegend ist das Kindergeld vermutlich nicht.



:confused: Ich wolle eigentlich nur sargen das eine Hausfrau, auch was für denn Unterhebt ihr Familie was tut, mehr nicht. ;)

Da hast du recht. Umso mehr ist es schade, dass es so wenig gewürdigt wird. Und wie viele Frauen mit Haushalt und Kindererziehung überfordert sind, kann man an Sendungen, wie Supernanny sehen. Kindererziehung ist eben nicht einfach.

Ich habe Zweifel, dass ich es könnte.



Ist Kinder bekomm das einige was nur das was ein Frau in der Kath. Kirche tuten kann? :confused:

Nein, natürlich nicht. Zumindest nicht aus meiner Sicht.
Aber aus meinem bisherigen Erfahrungsschatz denke ich schon, dass das so ziemlich die Sichtweise der Katholischen Kirche ist.
Sicher, es gibt seit einiger Zeit Ministrantinen und Messnerinnen, aber das wars dann auch schon.

Im Kirchen-Adel wirst du keine Frau finden.


Schau mal über den Naturwissenschaftlich Denkkasten, es gibt da mehr.

Dann schau du aber auch über deinen theologischen ;)



Das Wort Natur hat mehr Bedeutung, als nur die Naturwissenschaftlich Beutelung ;)
Du denkst nur an den Ist-Zustand von Mutter sein, ich rede aber über von Sein-Zustand von Muttersein.

Es ist so als reden wir von einer Frucht, Du denkst nur an Größe, Farbe und ihn rede von vom geschmack und wohlgeruch der Frucht.

Okay, da bin ich wohl überfordert. Aber ich sagte ja, dass mir Theologie zu theoretisch ist.



Das Mutter sein in der Lage sind Kinder zu kriegen und sie aufziehen ist ein Aspekt.
Der andrer ist Muttersein als Teil des Wessen der Frau. Mutter sein das offensichtlich von diesen Teil der Eigenart Frau, darum ist ein wir es dar mit beschrieben. ;)

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht.
Was ist denn Mutter-Sein für dich. Das Mitfühlende? Das Gutmütige? Das Friedliche? Was?







Zitat von Simara
Aber nehmen wir jetzt noch mal deinen Maurer. Wenn der Scheiße baut, den Zement z. B. nicht richtig anrührt und die tragende Mauer eines Hauses ist deswegen eben nicht tragend und das ganze Haus kann somit einstürzen und ist nicht bewohnbar ... meinst du, der würde zu seiner Entlassung noch eine Abfindung bekommen?

Natürlich nicht, aber darum ging es mir auch nicht.

Mir aber schon. Das ist der Unterschied zwischen den "kleinen Leuten" und den großen Leuten - gern mit dem Wort Manager tituliert. ;)



Sonder wenn am jene was nicht bedacht sargt, kann was aus werden was nicht Wollte.

Das stimmt grundsätzlich schon. Aber du brauchst keine Angst zu haben, dass auf die Manager eine Hexenjagd stattfinden wird. Dazu ist die Macht des Kapitals einfach zu groß. ;)

Was mir auffällt, wo ist den Reiner?
Wir beide posten nun schon eine Weile, aber Reiner sagt zu dem Thema nichts mehr.
Vielleicht bin ich mit meinem Gedankengang auf der falschen Fährte und Reiner meinte mit "sozialer Kälte" ganz was anderes.



Dann frage ich wie Kann man dann ein Helfen es zu tun, wenn man es wiesen, weil man es nicht selber getanen hat?

Also bezogen auf mein Managerbeispiel mache ich mich jetzt der Sünde des Hochmuts schuldig und sage, das war bei mir noch nicht nötig ;)



Wenn Ich zu theorethisch?

Immer wenn ich dich nich verstehe ;)

Da z. B.



Das Wort Natur hat mehr Bedeutung, als nur die Naturwissenschaftlich Beutelung ;)
Du denkst nur an den Ist-Zustand von Mutter sein, ich rede aber über von Sein-Zustand von Muttersein.

Es ist so als reden wir von einer Frucht, Du denkst nur an Größe, Farbe und ihn rede von vom geschmack und wohlgeruch der Frucht.



Nein.. Ich bin kein Stundet. Theologie ist mehr als die Geistwischschaf.
Ich bin nur ein Leine der sich mit dem Glauben beschäftigt. Die Theologie gehört zu Christsein dazu, wie das Betten, das geht sogar so weit, das Betten und Theologie mit ein andrer sich vermischen.

Hmm... bin wohl doch ne schlechtere Christin, als ich dachte :undecide:

.

Teylen
29.11.2008, 15:06
Das gesagt ich nicht...
Ich haben nicht gegen Frau die arbeit, ich sargt: Mutter sein gehört zu Natur der Frau, und gegehrt weiter als Kinder haben. Wenn Frau nicht Muttersein will so verneint sie sich.
Das ist grober Unsinn.
Wenn eine Frau keine Kinder bekommt, weil es ihr biologisch nicht gegeben ist, weil es sich nicht mit ihrem Glauben verträgt oder weil sie sich nicht mit dieser Rolle identifizieren kann, verneint sie sich damit nicht als Frau.

Eine Nonne will nicht nur keine Mutter sein, weil sie sich aus dem Glauben herraus dagegen entschieden hat, von der gesamten Intitution der Glaubsgemeinschaft wird ihr die Rolle als Mutter untersagt, ihr "Frau sein", ihre Weiblichkeit anders ausgelegt.

Wieso sollte eine Ärztin, weil sie keine Mutter sein will, eine schlechte Ärztin sein?
Auch eine Mutter, die dies wird ohne es eigentlich zu wollen, kann doch genauso gut eine gute Mutter sein, wie jede andere.


Die Theologie gehört zu Christsein dazu, wie das Betten, das geht sogar so weit, das Betten und Theologie mit ein andrer sich vermischen.
Nein, gerade für römisch-katholische Christen gehört Theologie nicht zur Auslebung der Religion.
Andernfalls hätte es keinen Aufstand gegeben als sich jemand wagte die Bibel zu übersetzen. (plus noch ein paar ketzerische Thesen annagelte)


Was mir auffällt, wo ist den Reiner?
Reiner ging es, so wie ich es verstanden habe, nicht um das Thema "Soziale Kälte". Sondern daraum das er Reichen Personen das Kapital missgönnt, alle Schuld der Welt bei den Reichen ablädt und die Existenz sowie die Taten der Reichen Personen als Rechtfertigung für eigene Fehlschritte benutzt.
Sozial Kalt scheint für ihn einfach jeder zu sein der reicher ist.

(Was ein Grund war wieso ich mich aus der 'Diskussion' zurückgezogen hatte)

BabylonLion
29.11.2008, 20:55
Ich habe Zweifel, dass ich es könnte.

Hat sich aber an gehört;)



Im Kirchen-Adel wirst du keine Frau finden.
Hast was von Sr. Enrica Rosanna hört? und es gabe viele Frau in der Geschiche nur sie macht auf ihn art.


Dann schau du aber auch über deinen theologischen ;)

Ich stehe mit der Meinhung kanzdenken oder garnicht ;)



Deinen letzten Satz verstehe ich nicht.
Was ist denn Mutter-Sein für dich. Das Mitfühlende? Das Gutmütige? Das Friedliche? Was?

Ja und das auf Frauenart... man kann es aber nur erahnen. (ubs vergessen zu sargen) Bei Theologie muss man wiesen, meites kann man nur erahnen, ganz verstehen wirt man es nie und besonders GOTT, denn unser Verstand ist zu kein.


Das ist grober Unsinn.
Wenn eine Frau keine Kinder bekommt, weil es ihr biologisch nicht gegeben ist, weil es sich nicht mit ihrem Glauben verträgt oder weil sie sich nicht mit dieser Rolle identifizieren kann, verneint sie sich damit nicht als Frau.

Eine Nonne will nicht nur keine Mutter sein, weil sie sich aus dem Glauben herraus dagegen entschieden hat, von der gesamten Intitution der Glaubsgemeinschaft wird ihr die Rolle als Mutter untersagt, ihr "Frau sein", ihre Weiblichkeit anders ausgelegt.

Wieso sollte eine Ärztin, weil sie keine Mutter sein will, eine schlechte Ärztin sein?
Auch eine Mutter, die dies wird ohne es eigentlich zu wollen, kann doch genauso gut eine gute Mutter sein, wie jede andere.


Zu Frau-sein (Mutter und Braut) nicht nur Biologie.
Du vergiest der Mensch ist aus Leib sonder auch aus Seele...
Ich würde auch mal das lessen ;)



Schau mal über den Naturwissenschaftlich Denkkasten, es gibt da mehr.
Das Wort Natur hat mehr Bedeutung, als nur die Naturwissenschaftlich Beutelung
Du denkst nur an den Ist-Zustand von Mutter sein, ich rede aber über von Sein-Zustand von Muttersein.

Es ist so als reden wir von einer Frucht, Du denkst nur an Größe, Farbe und ihn rede von vom geschmack und wohlgeruch der Frucht.

Das Mutter sein in der Lage sind Kinder zu kriegen und sie aufziehen ist ein Aspekt.
Der andrer ist Muttersein als Teil des Wessen der Frau. Mutter sein das offensichtlich von diesen Teil der Eigenart Frau, darum ist ein wir es dar mit beschrieben.


Gelessen?


Nein, gerade für römisch-katholische Christen gehört Theologie nicht zur Auslebung der Religion.
Andernfalls hätte es keinen Aufstand gegeben als sich jemand wagte die Bibel zu übersetzen. (plus noch ein paar ketzerische Thesen annagelte)

Vorsichtig, Denk an die Sache mit Erdescheirbe ;)

B.z. Wie soll Mystik, Katechesen, Homilie, Predigt ohne es gehen?
Dann schau die mal die cristliche Bilder richtig an und du werst sehen da hat wer "Von GOTT zu reden" versucht.

ps: und Bibel Übersetzen gab es so davor...

Teylen
29.11.2008, 22:05
Zu Frau-sein (Mutter und Braut) nicht nur Biologie.
Du vergiest der Mensch ist aus Leib sonder auch aus Seele...
Ich würde auch mal das lessen ;)
Frau sein, Menschsein, und insbesondere die Seele besteht auch beim weiblichen Geschlecht aus wesentlich mehr als Mutter zu sein oder gar Braut.

Und ja, ich habe den Abschnitt gelesen.
Dementsprechend habe ich die Zitate weiter ausgeführt.
Die Verbindung die du dort aufführst ist meines Erachtens nach schwachsinnig, diskriminierend und nicht im geringsten argumentativ untermauert.
Würdest du auch mal lesen, müßte dir dies beim ersten Beispiel bereits aufgegangen sein, bei denen ich von Frauen sprach die Frau-Sind aber keine Kinder bekommen können und spätesdens bei den Frauen die Frau-Sind das Muttersein ablehnen, jedoch gute Mütter sind.


B.z. Wie soll Mystik, Katechesen, Homilie, Predigt ohne es gehen?
Zunächst, ich spreche explizit von römisch katholischen Christen.
Abgesehen davon, das aus streng römisch katholischer Sicht, alles andere nicht unbedingt Christen sind, kann man den christlichen Glauben ohne tiefe Fundierung in der Theologie leben.

So predigt ein normaler Christ nicht.
Das machen Pastöre sowie jene die in der Hirachie über diesen stehen. [Alles andere ließt höchstens während der Messe Passagen vor die von dem Pastor vorgegeben sind]
Es wird einem natürlich religiöses Wissen vermittelt, einerseits Bibelinhalte, andererseits Riten, Gebräuche und dergleichen mehr. Aber man kann nicht behaupten das man ernsthaft Theologisches Wissen besitzt nur weil man Messdiener war, weil man den Beicht- wie Kommunionsunterricht besucht hat sowie eine handvoll Gebete kennt.

Mystik zudem, ebenso wie aller anderer esoterischer Kram, ist viel, aber nicht christlich (für römisch katholische). Freundlich formuliert. Weniger freundlich könnte man es als Mist, Teufelskram und Heiden Zeug bezeichnen.


Dann schau die mal die cristliche Bilder richtig an und du werst sehen da hat wer "Von GOTT zu reden" versucht.
Für die Interpretation von Bildern, beispielsweise jenen von Michelangelo braucht man mehr ein Kunst Wissen, ein historisches Wissen, ein Wissen über Sprache und Ausdrucksformen sowie ein formell theologisches Wissen.

Von reinem "drauf gucken" lernt man nichts, erhält man keine Erkenntnis und kann es sowenig lesen wie ein Analphabet ein Buch.

Simara
30.11.2008, 15:38
Reiner ging es, so wie ich es verstanden habe, nicht um das Thema "Soziale Kälte". Sondern daraum das er Reichen Personen das Kapital missgönnt, alle Schuld der Welt bei den Reichen ablädt und die Existenz sowie die Taten der Reichen Personen als Rechtfertigung für eigene Fehlschritte benutzt.
Sozial Kalt scheint für ihn einfach jeder zu sein der reicher ist.

(Was ein Grund war wieso ich mich aus der 'Diskussion' zurückgezogen hatte)

Oh. Ist mir gar nicht so aufgefallen.
Natürlich haben nicht alle Riechen die Schuld der Welt. Ich denke da gerne an Michael Schumacher, der eine Menge für wohltätige Zwecke tut und auch einen Teil seines Vermögens spendet. Und er ist bestimmt keine Ausnahme.
Ich habe nur was gegen Leute, die ihren Reichtum auf Kosten anderer machen. Und da sind eben die Manager und jetzt auch Banker ganz vorne.

Leuten wie Jauch oder Schumacher gönne ich ihren Reichtum, sie haben dafür was getan und durch sie wurde niemand geschädigt.

Freut mich aber, Teylenn, dass du wieder zu dem Thema mitpostest :)




Hast was von Sr. Enrica Rosanna hört? und es gabe viele Frau in der Geschiche nur sie macht auf ihn art.

Nein, von ihr hab ich noch nichts gehört, aber die Suchergebnisse sagen, dass sie ein(e) Untersekretär(in) im Vatikan ist - was einem Staatssekretär betrifft.
Freut mich zu lesen, dass auch Frauen inzwischen solche Posten bekommen können. Allerdings habe ich ziemlich mit der Kirche abgeschlossen.
Ich habe keine Probleme an Gott zu glauben, aber ich habe Probleme mit dem Handeln und dem Denken seines "Personals". ;)

.

BabylonLion
30.11.2008, 22:27
Und ja, ich habe den Abschnitt gelesen.
OK jetzt weis ich wo ran ich mit dir bin.


Dementsprechend habe ich die Zitate weiter ausgeführt.
Die Verbindung die du dort aufführst ist meines Erachtens nach schwachsinnig, diskriminierend und nicht im geringsten argumentativ untermauert.

Es bir woll auch nicht noch mal zu schreibe, wenn ein nur 2D sehen will und wenn er daraus nicht 3D versteht. Aber Ich bin unverbesserlich.

Versuch mal Sein zubeschreiben?


Würdest du auch mal lesen, müßte dir dies beim ersten Beispiel bereits aufgegangen sein, bei denen ich von Frauen sprach die Frau-Sind aber keine Kinder bekommen können und spätesdens bei den Frauen die Frau-Sind das Muttersein ablehnen, jedoch gute Mütter sind.

Ich sehe nur das Du der nicht versteht was ich sarge, und meine Worte verträhtst.


Frau sein, Menschsein, und insbesondere die Seele besteht auch beim weiblichen Geschlecht aus wesentlich mehr als Mutter zu sein oder gar Braut.

Hast in was von spachlichen Bilder gehört?
Muttersein ist mehr als nur Mutter zu sein, so ist auch mit Brautsein und Jungfrausein, weil es um Bezung geht. Man kann es auch so beschreiben Jungfrausein mit erwarten, Brautsein mit annähmen, Muttersein mit wetergeben beschreiben.



Wenn eine Frau keine Kinder bekommt, weil es ihr biologisch nicht gegeben ist, weil es sich nicht mit ihrem Glauben verträgt oder weil sie sich nicht mit dieser Rolle identifizieren kann, verneint sie sich damit nicht als Frau.

Muttersein ist kein Rolle, sonder ein Teil des Sein der Frau. und über haupt es gibt im Leben kein Rollen, was man ist, ist man. Wer im leben nur eine Rolle spielt, versteckt sich nur vom Leben.



Eine Nonne will nicht nur keine Mutter sein, weil sie sich aus dem Glauben herraus dagegen entschieden hat, von der gesamten Intitution der Glaubsgemeinschaft wird ihr die Rolle als Mutter untersagt, ihr "Frau sein", ihre Weiblichkeit anders ausgelegt.

Du Schreib von den was du nicht Kannst und nicht verstehst, es gibt kein Rolle, es gibt nur das Sein. Eine Nonne spiele kein Rolle, sonder ersehte bei GOTT zu sein, was von GOTT schon so bekommen hat, das gebit sie weiter.



Wieso sollte eine Ärztin, weil sie keine Mutter sein will, eine schlechte Ärztin sein?
Auch eine Mutter, die dies wird ohne es eigentlich zu wollen, kann doch genauso gut eine gute Mutter sein, wie jede andere.

Wenn eine Ärztin nicht von sich ihr Patienten geben will, wie mitgefühl. Wie bitt soll sie eine Gute Ärztin sein?



Zunächst, ich spreche explizit von römisch katholischen Christen.
Abgesehen davon, das aus streng römisch katholischer Sicht, alles andere nicht unbedingt Christen sind, kann man den christlichen Glauben ohne tiefe Fundierung in der Theologie leben.

Tiefe Fundierung bekonnt doch den Glauben und mit hilfe der Theologie versuch man ihn zu verstehen und aus zutürcken.

Als Christ wirt man anerkannt wenn man ist eine gülkig getauft (mit Wasser und "Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes") und als glauber Christ das Nicäno-Konstantinopolitanum anhemmen.


So predigt ein normaler Christ nicht.
Das machen Pastöre sowie jene die in der Hirachie über diesen stehen. [Alles andere ließt höchstens während der Messe Passagen vor die von dem Pastor vorgegeben sind]

das habe ich auch nicht gemeit



Es wird einem natürlich religiöses Wissen vermittelt, einerseits Bibelinhalte, andererseits Riten, Gebräuche und dergleichen mehr. [QUOTE=Teylen;141222]

darum und noch mehr

[QUOTE=Teylen;141222]
Aber man kann nicht behaupten das man ernsthaft Theologisches Wissen besitzt nur weil man Messdiener war, weil man den Beicht- wie Kommunionsunterricht besucht hat sowie eine handvoll Gebete kennt.

Sebt ein Theologe wissen nicht alles ;) mach was die reden komm nicht aus ihren Glauben, sonder ich will es so haben, Das Wissen ist ohne Glauben nichts!


Mystik zudem, ebenso wie aller anderer esoterischer Kram, ist viel, aber nicht christlich (für römisch katholische). Freundlich formuliert. Weniger freundlich könnte man es als Mist, Teufelskram und Heiden Zeug bezeichnen.

Meist Du ich habe keine Ahnung?
Es gibt eine christlich Mystik und so sehr lange und sie hat ihre Eingenheit.

http://www.nikodemus.net/848?page=0
http://www.kathpedia.com/index.php/Mystik




Für die Interpretation von Bildern, beispielsweise jenen von Michelangelo braucht man mehr ein Kunst Wissen, ein historisches Wissen, ein Wissen über Sprache und Ausdrucksformen sowie ein formell theologisches Wissen.

und das kein Argument... Jeder der mit der christlich Bliderspache aufgewassen ist, braut das so viel so wie Du meist...



Von reinem "drauf gucken" lernt man nichts, erhält man keine Erkenntnis und kann es sowenig lesen wie ein Analphabet ein Buch.

Man muss auche Sprächen lernen...
Einer der die christlich Bliderspache kannt es auch lessen, kann mit ihr auch schreiben/reden.



Ich habe keine Probleme an Gott zu glauben, aber ich habe Probleme mit dem Handeln und dem Denken seines "Personals". ;)


dann ist jeder Leine auch Personal... aber wie Du willst...

Reiner
01.12.2008, 09:33
Das ist grober Unsinn.
...
Reiner ging es, so wie ich es verstanden habe, nicht um das Thema "Soziale Kälte". Sondern daraum das er Reichen Personen das Kapital missgönnt, alle Schuld der Welt bei den Reichen ablädt und die Existenz sowie die Taten der Reichen Personen als Rechtfertigung für eigene Fehlschritte benutzt.
Sozial Kalt scheint für ihn einfach jeder zu sein der reicher ist.

(Was ein Grund war wieso ich mich aus der 'Diskussion' zurückgezogen hatte)

Wie kurzgefasst gesehen und auf einzelne Sätze reduzierte Analyse. Sorry das ist falsch!
So schwer ist es doch nicht die ganzen Abschnitte, die ich erläuterte, zu lesen und zu sehen. Aber also nochmal:


Es geht um "soziale Kälte". Es geht darum was das "ewigen Wachstum" von Kapital und Habgier mit uns allen (!) macht/machen kann. Diejenigen aber, die nunmal die "Gewinner der Globalisierung" sind, diejenigen die eben nun mehr als alle anderen "verdient" (immer mehr ein falsches Wort) haben, diejenigen koppeln sich immer mehr vom Rest der Gesellschaft ab, schauen gar mit z.T. Abscheu auf die Ärmeren herab, statt sich als Vorbild zu verstehen und demnach zu handeln.

Ja, es geht darum, das es eben gut sein soll, wenn man Tausende entlässt, damit für wenige Aktionäre die Rendite steigt, das es gut sein soll für eine in den Ruin geführtes Unternehmen noch ausgiebig Lohn und Abfindung zu erhalten. Das ist ein schlechtes Vorbild! Das ist aber auch irgendwie eine falsche Form von Umgang miteinander. (Achja, darum geht es ja gar nicht, denn das Kapital bestimmt ja heute das Handeln, nicht mehr der Mensch allein.)

PS: Dieser Tage ein Artikel zu Japan gelesen, wo die bisherige traditionelle Unternehmenskultur schon stark dem anglo-amerikanischen Kapitalismus geopfert wurde (bekommt man nicht so mit bisher in Europa). Dort sind fast 50 % aller Arbeitnehmer nun schon in Zeitarbeitsfirmen ... Tendenz steigend. Das was wir also derzeit hier anrichten ist dort schon extremer ausgeprägt und man kann sehen wohin es uns führt. Allmählich rebelliert die Bevölkerung, die Jungen sehen, das sie trotz guter Ausbildung eben nicht "selbst schuld" sind, wenn sie keine Arbeit haben. Es werden derzeit dort neue Bestseller geschrieben, die sich kritisch mit dem aktuellen Wirtschaftssystem auseinander setzen. Karl Marx "Das Kapital" erscheint dort nun zum ersten mal als Manga - "Change we can believe in." ;)

Reiner
02.12.2008, 15:18
1789 in Frankreich, mit der Erstürmung der Bastille begann die französische Revolution gegen die Obrigkeit. Königin Marie Antoinette wurde in den Mund gelegt, sie habe gesagt, weil der Brotpreis so hoch wie noch nie war und die Bevölkerung hunger leidete, »dann mögen sie doch Kuchen essen«. Diese Ignoranz der Herrschenden war es die das Fass zum Überlaufen brachte.

Vergleichbare Ignoranz erleben wir leider mehr und mehr auch heute.

Wir werden ja sehen (vielleicht nicht mal mehr zu unseren Lebzeiten) wie lange es noch dauert, bis die Mehrheit der Bevölkerung bestimmte Bedingungen und Ungerechtigkeiten nicht mehr ertragen und sich nicht mehr einlullen lassen von sogenannten Obrigkeiten und Eliten.

Es geht nur um mehr Gerechtigkeit und Gleichheit für alle. Es geht um ein Maßhalten, um mehr Gemeinsinn und Verantwortungsbewusstsein. Wer es jedoch geschafft hat mehr Verantwortung zu haben, der muss sich auch als Vorbild messen lassen. Ansonsten geht es um die Frage, ob das Wirtschaftssystem des anglo-amerikanischen "Vorbilds" nun genauso verloren hat wie der Sozialismus. Ich denke ja. Wir in Deutschland hatten mal ein anderes System genannt die "soziale Marktwirtschaft" ... es wird Zeit, das wir weltweit PR dafür machen, sonst geht es eines Tages vielen wie Marie Antoinette.