cornholio1980
23.01.2009, 20:24
W.
USA 2009
Regie: Oliver Stone
Mit: Josh Brolin, Richard Dreyfuss, Scott Glenn, James Cromwell, Elizabeth Banks, Jeffrey Wright, Toby Jones, Thandie Newton, Ellen Burstyn, Stacy Keach, Ioan Gruffudd, Colin Hanks, Bruce McGill u.a.
Deutsche Free TV-Premiere: 23.01.2009
http://i164.photobucket.com/albums/u32/SFCKino/W.jpg
Inhalt
George W. Bush ist das schwarze Schaf der Familie. Während Jeb schon früh an seiner Politikerkarriere arbeitet, interessiert sich "W." mehr für Alkohol, Parties und Frauen. Immer wieder muss sein Vater ihm aus der Klemme helfen oder ihm mithilfe seiner guten Verbindungen einen neuen Arbeitsplatz besorgen, da George jeden Job schon bald hinschmeißt. Letztlich beschließt George W. Bush aber, sozusagen ins Familiengeschäft einzusteigen, und ebenfalls in die Politik zu gehen. Zwar verliert er bei seinem ersten Antritt zu den Gouverneurswahlen, nachdem er aber seinem Vater bei dessen Präsidentschaftskampagne geholfen hat, verfügt er über ein besseres Verständnis der politischen Bühne, und so ist er im zweiten Versuch erfolgreich. Zuletzt sollte er sogar noch wie sein Vater zum Präsidenten der Vereinigten Staaten werden – und das Land nach einer dunklen Stunde in noch dunklere Zeiten führen...
Dass es einige Filme hierzulande nicht ins Kino schaffen, ist man ja leider mittlerweile gewöhnt. Aber dass sie nur 3 Wochen nach dem Kinostart in den USA im deutschen Free TV laufen, ist mal was neues. Der ORF war sogar noch ein paar Tage früher dran als ProSieben, und so konnte ich Oliver Stone's Portrait schon sehen, und habe auch gleich ein Review verfasst. Ihr findet es hier (http://www.fictionbox.de/index.php/content/view/6943/88888942/).
Mein Fazit:
„W.“ ist nicht das populistische und verachtende Machwerk, dass sich viele von Oliver Stone wohl erwartet bzw. George W. Bush gegönnt hätten. Stattdessen ist es der Versuch, die Person begreiflich und verständlich zu machen, und das Phänomen zu erklären. Ein Anspruch, an dem Stone zwar aufgrund der zu geringen Laufzeit scheitert, doch die großartigen schauspielerischen Leistungen und einige sehr gelungene Szenen machen dies großteils wieder wett. Oliver Stone’s Inszenierung ist zudem angenehm schlicht, wodurch er nicht von den tollen Leistungen seiner Darsteller ablenkt. Trotz seiner Schwächen hat „W.“ jedenfalls genug positive Elemente und großartige Momente zu bieten, um ihn für jeden politisch interessierten Filmfan lohnenswert zu machen.
7/10 Punkten
Links:
Offizielle Homepage (http://www.wthefilm.com/) (Englisch)
IMDB (http://www.imdb.de/title/tt1175491/)
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USA 2009
Regie: Oliver Stone
Mit: Josh Brolin, Richard Dreyfuss, Scott Glenn, James Cromwell, Elizabeth Banks, Jeffrey Wright, Toby Jones, Thandie Newton, Ellen Burstyn, Stacy Keach, Ioan Gruffudd, Colin Hanks, Bruce McGill u.a.
Deutsche Free TV-Premiere: 23.01.2009
http://i164.photobucket.com/albums/u32/SFCKino/W.jpg
Inhalt
George W. Bush ist das schwarze Schaf der Familie. Während Jeb schon früh an seiner Politikerkarriere arbeitet, interessiert sich "W." mehr für Alkohol, Parties und Frauen. Immer wieder muss sein Vater ihm aus der Klemme helfen oder ihm mithilfe seiner guten Verbindungen einen neuen Arbeitsplatz besorgen, da George jeden Job schon bald hinschmeißt. Letztlich beschließt George W. Bush aber, sozusagen ins Familiengeschäft einzusteigen, und ebenfalls in die Politik zu gehen. Zwar verliert er bei seinem ersten Antritt zu den Gouverneurswahlen, nachdem er aber seinem Vater bei dessen Präsidentschaftskampagne geholfen hat, verfügt er über ein besseres Verständnis der politischen Bühne, und so ist er im zweiten Versuch erfolgreich. Zuletzt sollte er sogar noch wie sein Vater zum Präsidenten der Vereinigten Staaten werden – und das Land nach einer dunklen Stunde in noch dunklere Zeiten führen...
Dass es einige Filme hierzulande nicht ins Kino schaffen, ist man ja leider mittlerweile gewöhnt. Aber dass sie nur 3 Wochen nach dem Kinostart in den USA im deutschen Free TV laufen, ist mal was neues. Der ORF war sogar noch ein paar Tage früher dran als ProSieben, und so konnte ich Oliver Stone's Portrait schon sehen, und habe auch gleich ein Review verfasst. Ihr findet es hier (http://www.fictionbox.de/index.php/content/view/6943/88888942/).
Mein Fazit:
„W.“ ist nicht das populistische und verachtende Machwerk, dass sich viele von Oliver Stone wohl erwartet bzw. George W. Bush gegönnt hätten. Stattdessen ist es der Versuch, die Person begreiflich und verständlich zu machen, und das Phänomen zu erklären. Ein Anspruch, an dem Stone zwar aufgrund der zu geringen Laufzeit scheitert, doch die großartigen schauspielerischen Leistungen und einige sehr gelungene Szenen machen dies großteils wieder wett. Oliver Stone’s Inszenierung ist zudem angenehm schlicht, wodurch er nicht von den tollen Leistungen seiner Darsteller ablenkt. Trotz seiner Schwächen hat „W.“ jedenfalls genug positive Elemente und großartige Momente zu bieten, um ihn für jeden politisch interessierten Filmfan lohnenswert zu machen.
7/10 Punkten
Links:
Offizielle Homepage (http://www.wthefilm.com/) (Englisch)
IMDB (http://www.imdb.de/title/tt1175491/)
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