ich sehe es wie falcon: ein solides finale und sicher auch überdurchschnittlich für das gesamtniveau der 1. staffel - was aber auch daran lag, dass es vor allem in den ersten folgen qualitativ regelmäßig auf und ab ging.
mit dem finale schafft man auf jeden fall eine vielfältige grundlade für die weiteren staffeln. insofern bleibt zu hoffen, dass die "fringe"-crew nun aus den kinderschuhen rausgewachsen ist und in den kommenden episoden konstantere qualität zeigt bzw. sich einen durchgehenderen, besser verknüpften roten faden zutraut.
achja, und die serie hat es trotz des holprigen niveaus geschafft, dass mir die charaktere im verlauf der 1. staffel ans herz gewachsen sind und ich gern mehr von ihnen sehen will. vor allem von denen, die bisher weniger von sich zeigen durften.
die idee mit dem paralleluniversum ist zwar interessant, birgt aber auch die schwäche, die viele phantastische serien unspannend macht: man könnte theoretisch verstorbene charaktere ganz beliebig von der einen aus der anderen welt zurückholen. ok, bei peter ist das natürlich nicht mehr möglich.
ob mister jones nun wirklich tot ist? ich fand den darsteller fast schon zu charismatisch, um ihn bereits ins jenseits zu schicken...
nun dürfte ja auch klar sein, woher der 2. walter kommt, den wir vor allem in der psychiatrie-episode gesehen haben. ob es wohl ein "duell der walters" geben wird?
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