Tja, das ist ja das Traurige. Im Sinne des "kurzfristigen Nutzens" zählt ja geradezu weltweit nur noch das "erwerbsmäßige Arbeiten." (Mal unabhängig von der Gewichtung der "Entlohnung").
Ehrenamt oder Kindererziehung wird fasst schon als "Privatvergnügen" gesehen. Immer weniger nehmen wahr was freiwillige Feuerwehr für die Gesellschaft bedeutet und was Kindererziehung langfristig für das Gemeinwohl bringt. Ich finde das schon sehr traurig und schlimm.
Zum ALG II: Mir geht es hier weniger um deren Summe, sondern um die weiterhin schlimme Regelung, dass man nur noch Geld vom Staat bekommt, wenn man quasi sein ganzes Erspartes verbraucht hat. Also wer z.B. 30 Jahre gearbeitet hat, sich ein Haus finanziert und was fürs Alter auf die Seite gelegt, muss - sobald er seinen Job verlohren hat - alles wieder aufgeben.






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