Etwas OT, aber:

DerBademeister merkt zur Wahl bestimmter Parteien an:

Wenn man zur wohlhabenden Zielgruppe gehört, ist es sogar eine sinnvolle Wahl zur eigenen Interessenwahrung.
Ist das wirklich heutzutage das allgemeine Politikverständnis? Daß man sich beim Wählen nur an den eigenen (wahrscheinlich auch noch vorwiegend finanziellen) Interessen orientiert? Hatten wir nicht mal sowas wie ein Solidaritätsprinzip als Teil unseres staatsbürgerlichen Selbstverständnisses, eine Orientierung am Gemeinwohl? Wo ist das geblieben; wieso ist es heute üblich anzunehmen, daß es jedem nur um den eigenen Vorteil geht?