Hier ein toller Link:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/621/481096/text/
Hier ein toller Link:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/621/481096/text/
Leider ein Artikel der schlechteren Art. Hier wird mal wieder das in der Presse so verbreitete Freakshow-Image zelebriert. Lokalschreiber-Niveau halt. Warum müssen die immer Schreiberlinge schicken, die über jede Hasenausstellung Niveauvolleres zustande bringen, als zu einem SF-Con.
Schade, denn Garching war wirklich super. Auch wenn ich fast nix vom Programm mitbekommen habe...![]()
Echt? Ich fand den Artikel ganz in Ordnung. Da hab ich schon schlimmeres gelesen. Sie hat halt keine Ahnung von der Szene, war aber sehr interessiert und hat sich gute Notizen gemacht. Nee, ich mag den Artikel...und zugegeben...wir sind halt doch etwas sonderbar - No Problem !
Hier ist noch einer...
http://www.merkur-online.de/lokales/...en-417391.html
sehe ich genauso. es ist kein reines vorführen. aber dass sie als journalistin auch das freakige image miteinbezieht, das die szene bei außenstehenden hat, finde ich ganz normal. schließlich schreibt sie nicht für die szene, sondern für ein breite leserschaft. und da wollen sich viele unterschiedliche sichweisen wiederfinden.Sie hat halt keine Ahnung von der Szene, war aber sehr interessiert und hat sich gute Notizen gemacht.
genauso ist es. und ich kann dir allein in dieser community einige beiträge/threads raussuchen, in denen fans betonen, wie freaky und crazy sie doch sind mit dem, was sie tun. also, ein gaaaaanz kleines bisschen ist der fandom an diesem bild auch selbst schuld....und zugegeben...wir sind halt doch etwas sonderbar - No Problem !![]()
und mal anders gefragt: wer von euch hat sich nicht schon mal an den kopf gegriffen bei einer bestimmten gruppierung, mit der er/sie nix zu tun hat? z.b. wird doch genauso über karnevalisten ständig hergezogen und sie sind mit jeder menge klischees behaftet. wahrscheinlich haben wir da alle unsere schubladen. auch sciencefiction-fans- und -geeks haben die tolleranz nicht gerade mit löffeln gefressen.
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"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Alles schon klar, alles schon klar...aber in 15 Jahren habe ich schon viele Artikel über Stammtische, Cons, Events uvm. gelesen. Ich denke, da kann ich ganz gut einen guten von einem schlechten Artikel unterscheiden. Der Stern hat online z.B. einen verdammt guten Bericht über die FedCon und die dortigen Fans gebracht, der absolut nicht auf dem Freak-Image herumreitet.![]()
Seltsamerweise sind die meißten Kreativen ein wenig abgehoben. Manchmal ist das zwar auch Show, aber aus eigener Erfahrung weiss ich dass Andere schnell mit Fragezeichen vor einem stehen. Man erzählt und erzählt, ist voller Begeisterung und der Gesprächsparner nickt freundlich, aber irgendwie mitleidig oder überfordert. Wie gesagt, die Journalistin hat recht grosse Augen gemacht, als ich ihr erzählt hab was ich und die anderen im Fandom so machen. Mir geht das so, wenn Andere von ihrem Fussballverein schwärmen.
Die Kreativen sind nicht abgehoben, eher haben die, die vor einem stehen (sei es die Journalistin, oder eben Leute, die das Fandom nicht kennen) keine Ahnung von der Materie. Ich persönlich habe es jedenfalls aufgegeben, jemandem das Fandom zu erklären. Leider ist man aber manchmal dazu gezwungen, besonders wenn Journalisten fragen. Glaub mir, es ginge uns ähnlich, wenn jetzt ein Hühnerzüchter die Hühnerzucht erklären würde. Das täte von uns auch keiner kapieren.
Die Welt ist eben alles andere als einfach...![]()
Hühnerzüchter....ich kannte mal einen Hühnerzüchter. Du hast recht, er hat tatsächlich nicht viel darüber erzählt.![]()
Ja die Frau mag ja journalistisch einiges drauf haben, aber vom Fandom hat sie tatsächlich keine Ahnung, wie auch sonst niemand auf Sueddeutsche.de die hat. Wie sonst hat niemand gemerkt, wie grausam "Die Garching Con" klingt? Ich bin nun wirklich nicht perfekt in Deutsch, aber an dieser Stelle schlägt mein deutsches Sprachgefühl dann doch Alarm.
Wegen Arthur Cleverly verabscheue ich nun England und Wales... bäääh.
Das Thema hatte ich auch schon (siehe Kommentare) : http://www.fictionbox.de/index.php/c...8179/88888910/
Vielleicht ist es bei der Journalistin der Jahrgang und Erfahrungen aus dem (die) Mediaconbereich !![]()
Tja, selbst der BuCon hat seit ein paar Jahren unter dem "die" zu leiden. Angangs hab ich noch gegensteuern können, aber das wurde mit den Jahren so viel, da konnte man eigentlich nichts mehr tun. Man kanns den Leuten einfach nicht mehr austreiben...
In dem Maße, wie Media im SF-Fandom immer mehr die Oberhand gewinnt, geht die Zahl der "der"-Sager zurück. Das Häuflein Literatur-Cons, welches in der Öffentlichkeit wegen seines relativ geringen Freak-Anteils eh noch nie sonderlich wahrgenommen wurde, fällt da angesichts der Übermacht der "die"-Sager auf FedCon, RingCon, Animagic & Co eh kaum noch ins Gewicht.![]()
Heisst es nicht eigentlich auch das Con (von das Konvent !) ?
Vor dem Eintritt noch eine Sprachschule machen !![]()
Nur ist das beim BuCon wieder etwas anders gelagert. Der heisst nämlich ausgeschrieben seit 24 Jahren "Buchmesse Convent" und ist somit ziemlich eindeutig ein "der". Also nix "Convention"...
"Das Con" habe ich in der Tat auch schon gehört. Allerdings bisher nur in Rollenspieler-Kreisen. Und da widerum bei den LARPern.![]()
Also auf der BuCo Seite heißt es Buchmesse Con und man spricht von dem Bürgerhaus als "Convention Center". Nix mit Convent ^^;
Nun und das Wort Konvent im deutschen mit C zu schreiben führt bei mir zu leichen unbehagen ^^;
Das mag daran liegen das sie es mehr auf den Ort der Zusammenkunft beziehen."Das Con" habe ich in der Tat auch schon gehört. Allerdings bisher nur in Rollenspieler-Kreisen. Und da widerum bei den LARPern.![]()
Das heißt das Konvent im kirchlich angelehnten Sinne wie das Kloster oder allgemein wie auch das Treffen.
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