ich hab ja selbst gesagt, dass es abgedroschen klingt. aber manchmal sind es gerade klischees, die uns menschleins am besten beschreiben. letztlich sind wir nunmal nicht sooo individuell, wie wir´s gerne wären und größtenteils ziemlich berechenbar.
aber darum ging es mir auch nicht hauptsächlich. das mit den 24/7-nerds war mehr eine ironische nebenbemerkung. zu dem thema findet man wissenschaftlich fundiertere aussagen in der southpark-folge "make love, not warcraft":
http://www.myvideo.de/watch/1302576/...arcraft_Part_2
mir ging es mehr um die frage, warum man den pc nun auch noch zum entspannen nutzen soll, wenn viele verspannungen und ermüdungen gerade von der arbeit daran kommen. wenn man 8-10 stunden im büro am pc sitzt und dann das teil auch noch abends zur "entspannung" nutzt, ist das sicherlich kein sinnvoller ausgleich.
das teylen, was anderes erzählt...
...ist relativ wurscht, denn auch wenn sie es bei sich selbst nicht so empfindet, gibt es genug leute, denen es anders damit geht.
wenn man z.b. einen verspannten rücken oder überstrapazierte augen hat, macht das keinen unterschied. es ist ja nicht so, dass sich die augen beim spielen weniger konzentrieren müssen oder der rücken dabei lockerer ist. oft hängt man beim spielen sogar länger fest und schafft weniger bewegungsausgleiche als im büro.Ist ja auch n Unterschied ob man an den Tasten sitzt und denkt oder spielt.
sinnloser vergleich. ein gärtner wird nach seiner arbeit, wenn er sich entspannen will, nicht wieder in die position zurückgehen, die für verspannungen sorgt. er geht vielleicht im park spaziern, wird aber zur entspannung nach der arbeit wahrscheinlich nicht weiter auf den knieen auf dem boden rumrutschen, wenn er z.b. durch langwierige knie-intensive einpflanz-aktivitäten schmerzen im kniebereich hat.Wieso nicht?
Es gibt auch Gärtner die nach der Arbeit total geschlaucht sind von den D*-Pflanzen und danach dennoch gerne zu Hause ihre Geranie oder sowas pflegen und durch Parks wandeln.
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