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Thema: District 9

  1. #41

    Standard AW: District 9

    Zitat Zitat von nevermore Beitrag anzeigen
    Ich habe das schon verstanden. Ich bin trotzdem nicht der Meinung, dass es rassistisch sein muss. Wenn man das als rassistisch ansieht, deutet das auf ein ganz bestimmtes Bild hin, was als "entwickelte Kultur" zu betrachten ist - ein sehr westlich bestimmtes. Dahinter steht auch die christliche Vorstellung, dass Naturreligionen primitiv und minderwertig sind. Demona hat ganz zu Recht das "höher entwickelt" in Anführungsstriche gesetzt, denn das ist nicht die einzig mögliche Sichtweise einer entwickelten Kultur. Zum Beispielt sind Kunst, Musik, Literatur, Philosophie Kennzeichen einer hochentwickelten Kultur, die nicht unbedingt mit der Existenz von Städten und technologischen Errungenschaften einhergehen. Ob es rassistisch ist, solche Naturvölker positiv zu zeichnen, kommt sehr darauf an, ob man sie als zurückgeblieben darstellt oder als Gesellschaften, die einfach eine andere Entwicklung genommen haben.
    Du verstehst mich falsch - es gibt auch das was man als positiven Rassismus bezeichnet, wenn eine Kultur nämlich überhöht und idealisiert wird. Wie das beispielsweise bei den fiktiven Na'Vi der Fall ist, oder bei den Indianern in Dances with wolves, oder den Samurai in Tom Cruises Film.

    Der Rassismus als Begriff ist natürlich diesbezüglich auch etwas vieldeutig, da wir dabei besonders an die Diskriminierung von "Rassen" denken, und weniger von Kulturen, also z.B. Diskriminierung der Schwarzafrikaner aufgrund ihrer Hautfarbe.

  2. #42
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    Standard AW: District 9

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    ... es gibt auch das was man als positiven Rassismus bezeichnet ...
    Ach ja, ich habe von dieser Begriffskonstruktion gehört ... man kann natürlich jeden Versuch, sich mit den Eigenheiten einer anderen Kultur befassen, als "Rassismus" bezeichnen. Vielleicht gibt es neben negativem und positivem Rassismus auch noch "neutralen Rassismus".

    Ich kann mit solchen Konstrukten nicht viel anfangen. Solange die Darstellung anderer Kulturen nicht offen oder unterschwellig diskriminierend ausfällt, habe ich damit kein Problem. Immerhin zeigt es die Bereitschaft und Fähigkeit, etwas Fremdem nicht gleich mit Abwehrhaltungen zu begegnen, sondern auch die guten Seiten zu sehen, und das ist erstmal positiv zu bewerten finde ich.
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  3. #43

    Standard AW: District 9

    Das lehnt sich an den Begriff der positiven Diskriminierung an (Rassismus ist auch nur ein Unterbereich der Diskriminierung), was auch keine Begriffskonstruktion ist, sondern Realität. Positive Diskriminierung der einen Gruppe bedingt immer negative Diskriminierung der anderen Gruppe.

    Beispiel: Orthodoxe Juden in Israel sind positiv diskriminiert. Sie müssen keinen Wehrdienst leisten so wie der Rest.

  4. #44
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    Standard AW: District 9

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Das lehnt sich an den Begriff der positiven Diskriminierung an (Rassismus ist auch nur ein Unterbereich der Diskriminierung), was auch keine Begriffskonstruktion ist, sondern Realität. Positive Diskriminierung der einen Gruppe bedingt immer negative Diskriminierung der anderen Gruppe.
    Und wer konkret wird negativ diskriminiert, wenn Naturvölker-Kulturen positiv dargestellt werden? Industriegesellschaften? Wenn zur Abwechslung mal die positiven Seiten von Nicht-Industriegesellschaften betont werden (ohne sie unterschwellig als zurückgebliebene Dummchen darzustellen), dann kann ich damit gut leben. Und wenn ich deshalb von manchen als "rassistisch" bezeichnet werde, auch.
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  5. #45

    Standard AW: District 9

    Zitat Zitat von nevermore Beitrag anzeigen
    Und wer konkret wird negativ diskriminiert, wenn Naturvölker-Kulturen positiv dargestellt werden? Industriegesellschaften? Wenn zur Abwechslung mal die positiven Seiten von Nicht-Industriegesellschaften betont werden (ohne sie unterschwellig als zurückgebliebene Dummchen darzustellen), dann kann ich damit gut leben. Und wenn ich deshalb von manchen als "rassistisch" bezeichnet werde, auch.
    Weder das Eine, noch das Andere ist ein akkurates Bild einer Gesellschaft, die Indianer als naturliebe Peaceniks darzustellen ist genau derselbe Mist, nur in einer anderen Farbe. Das fördert auch nicht das kulturelle Verständnis, weil man Menschen so hinstellt wie man sie gerne hätte, nicht wie sie sind. In der Realität kann niemand so einem Idealbild entsprechen, Menschen sind eben auch nur Menschen, egal ob sie schwarz, weiß, rot oder gelb sind. Die typische Mischung aus Mitläufern, Anführern, Machtgeilen, Gierigen und Selbstlosen wird sich wohl in jeder Gesellschaft finden, egal ob diese Raumschiffe auf den Mond schickt oder im Dschungel Rehe jagt.

  6. #46
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    Standard AW: District 9

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Weder das Eine, noch das Andere ist ein akkurates Bild einer Gesellschaft, die Indianer als naturliebe Peaceniks darzustellen ist genau derselbe Mist, nur in einer anderen Farbe. Das fördert auch nicht das kulturelle Verständnis, weil man Menschen so hinstellt wie man sie gerne hätte, nicht wie sie sind. In der Realität kann niemand so einem Idealbild entsprechen, Menschen sind eben auch nur Menschen, egal ob sie schwarz, weiß, rot oder gelb sind. Die typische Mischung aus Mitläufern, Anführern, Machtgeilen, Gierigen und Selbstlosen wird sich wohl in jeder Gesellschaft finden, egal ob diese Raumschiffe auf den Mond schickt oder im Dschungel Rehe jagt.
    Du scheinst davon auszugehen, dass es sowas wie ein akkurates, objektives Bild einer Gesellschaft gibt. Oder von Menschen. Das glaube ich nicht. Meiner Meinung nach ist jede Wahrnehmung durch die Erfahrung des Wahrnehmenden geprägt und entsprechend gefärbt.

    Und ich bin durchaus der Meinung, dass die anteilsmäßige Zusammensetzung von Mitläufern, Anführern, Machtgeilen, Gierigen und Selbstlosen je nach Gesellschaftsform varrieren kann. Weil manche Gesellschaftsformen geeignet sind, es der einen oder anderen Gruppe einfacher oder schwerer zu machen.
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  7. #47

    Standard AW: District 9

    Zitat Zitat von nevermore Beitrag anzeigen
    Du scheinst davon auszugehen, dass es sowas wie ein akkurates, objektives Bild einer Gesellschaft gibt. Oder von Menschen. Das glaube ich nicht. Meiner Meinung nach ist jede Wahrnehmung durch die Erfahrung des Wahrnehmenden geprägt und entsprechend gefärbt.

    Und ich bin durchaus der Meinung, dass die anteilsmäßige Zusammensetzung von Mitläufern, Anführern, Machtgeilen, Gierigen und Selbstlosen je nach Gesellschaftsform varrieren kann. Weil manche Gesellschaftsformen geeignet sind, es der einen oder anderen Gruppe einfacher oder schwerer zu machen.
    Der Punkt ist, dass es keine Gesellschaft gibt in der Gruppen wie Machtgeile oder Gierige nicht vertreten sind, und genau das wäre z.B. meine Rassismuskritik an Avatar wenn diese Na'Vi eben keine Aliens sondern Indianer wären.

    Ich finde dass gerade Historienfilme die Pflicht haben hier so genau wie möglich zu sein und Kulturen nicht einfach in ein gut/böse Schema zu pressen, weshalb ich Filme wie "Last samurai" in diesem Aspekt sehr kritisch sehe - auch wenn der Film dramaturgisch gut gemacht ist. Es gibt auch viele Kritiker die in Werken wie Avatar oder District 9 diesen Rassismus am Werke sehen, weil es für sie zu offensichtlich ist dass Kulturen wie die Na'vi (Indianer) oder die prawns (Schwarze in Ghetto-townships/Apartheid) einfach nur eine durchsichtige Analogie und Kommentar zum Zeitgeschehen darstellen.

    In Avatar beispielsweise wird das auch noch an anderen Beispielen deutlich, wie der Wahl bestimmter Begriffe die einen eindeutigen Gegenwartsbezug haben, z.b. die "daisy cutter" oder die "shock and awe" Taktik, beides eindeutige Anspielungen auf das US-Militär und den Irakkrieg.

    Diese zweifellos vorhandenen Komponenten gewichtet eben jeder Zuschauer anders bei seinem Sehvergnügen, ich persönlich finde solche penetranten Gegenwartsbezüge auch eher störend in einem Blockbuster-fantasyfilm, da sie einen völlig aus dieser fiktiven Welt herausreißen.

  8. #48
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    Standard AW: District 9

    District 9 ist meiner Meinung nach wie gesagt zum großen Teil Satire, und Kennzeichen von Satire ist, dass sie überzeichnet.

    Bei Avatar mag das anders sein; bei Historienfilmen natürlich erst recht. Im Hinblick auf die letzteren stimme ich dir völlig zu, dass sie versuchen sollten, akkurat zu sein. Bei Entertainment-Filmen sehe ich das anders. Ich glaube schon, dass auch der Durchschnittszuschauer intelligent genug ist um zu kapieren, dass diese Kulturen bewusst vereinfacht dargestellt sind.
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  9. #49

    Standard AW: District 9

    Ich kann aber auch verstehen wenn es Menschen rassistisch finden, dass in "District 9" übergroße, stinkende und Katzenfutter verspeisende Küchenschaben als Analogie für die Schwarzen in den Townships herhalten. Das wird nicht von Jedem als Satire wahrgenommen, ist eben auch ein besonders sensibles Thema, vielleicht gerade in einem Land wie Südafrika in dem nach wie vor eine ungeschriebene Apartheid durch die Wohlstandsverteilung fortbesteht.

    Spätestens in der zweiten Hälfte wird dieser Satireaspekt auch stark durch banale Actionszenen verdrängt, diese Art Inszenierung war schon bei Filmen wie "Starship troopers" eher kontraproduktiv, wenn man sie als satirischen Kommentar des Zeitgeschehens werten will, und nicht bloß als zünftiges Actionspektakel.

  10. #50
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    Standard AW: District 9

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Ich kann aber auch verstehen wenn es Menschen rassistisch finden, dass in "District 9" übergroße, stinkende und Katzenfutter verspeisende Küchenschaben als Analogie für die Schwarzen in den Townships herhalten. Das wird nicht von Jedem als Satire wahrgenommen, ist eben auch ein besonders sensibles Thema, vielleicht gerade in einem Land wie Südafrika in dem nach wie vor eine ungeschriebene Apartheid durch die Wohlstandsverteilung fortbesteht.
    Man kann nicht gleichzeitig einen provozierenden Film machen und es jedem recht machen wollen. Das schließt sich gegenseitig aus.

    Wenn Leute District 9 nicht als Satire erkennen, dann weiß ich auch nicht mehr, wie ihnen zu helfen ist. Die Anzeichen sind wirklich überdeutlich. Die Szenen mit der Unterzeichnung der Formulare, um die Aktionen zu legalisieren, Katzenfutter als Droge, Interspezies-Prostitution, geschlachtete Kühe als "Leihmütter", und Popkorn-Abtreibungsrituale - wie deutlich muss man noch werden? Zugegeben, es ist zum Teil bitterböse. Dennoch, ich habe streckenweise Tränen gelacht. Muss man im Vorspann einen Lauftext einblenden "Vorsicht, Satire", damit es auch noch der letzte kapiert?

    Was ich eher verstehen könnte ist, wenn sich jemand auf die Zehen getreten fühlt, dass in dem Film die Schwarzen selbst zu Rassisten werden und die Aliens unterdrücken und ausbeuten. Aber da sind wir wieder beim Thema "all of this has happened before, and all of it will happen again." Das hört natürlich niemand gerne, und diesen Aspekt des Films habe ich in den wenigsten der Reviews gesehen.

    Spätestens in der zweiten Hälfte wird dieser Satireaspekt auch stark durch banale Actionszenen verdrängt, diese Art Inszenierung war schon bei Filmen wie "Starship troopers" eher kontraproduktiv, wenn man sie als satirischen Kommentar des Zeitgeschehens werten will, und nicht bloß als zünftiges Actionspektakel.
    Ja, das ist schade. Wobei ich das Ende wiederum durchaus gelungen fand.
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  11. #51

    Standard AW: District 9

    Zitat Zitat von nevermore Beitrag anzeigen
    Man kann nicht gleichzeitig einen provozierenden Film machen und es jedem recht machen wollen. Das schließt sich gegenseitig aus.

    Wenn Leute District 9 nicht als Satire erkennen, dann weiß ich auch nicht mehr, wie ihnen zu helfen ist. Die Anzeichen sind wirklich überdeutlich. Die Szenen mit der Unterzeichnung der Formulare, um die Aktionen zu legalisieren, Katzenfutter als Droge, Interspezies-Prostitution, geschlachtete Kühe als "Leihmütter", und Popkorn-Abtreibungsrituale - wie deutlich muss man noch werden? Zugegeben, es ist zum Teil bitterböse. Dennoch, ich habe streckenweise Tränen gelacht. Muss man im Vorspann einen Lauftext einblenden "Vorsicht, Satire", damit es auch noch der letzte kapiert?

    Was ich eher verstehen könnte ist, wenn sich jemand auf die Zehen getreten fühlt, dass in dem Film die Schwarzen selbst zu Rassisten werden und die Aliens unterdrücken und ausbeuten. Aber da sind wir wieder beim Thema "all of this has happened before, and all of it will happen again." Das hört natürlich niemand gerne, und diesen Aspekt des Films habe ich in den wenigsten der Reviews gesehen.


    Ja, das ist schade. Wobei ich das Ende wiederum durchaus gelungen fand.
    Ich bete nur dass sie keine Fortsetzung machen in der die Aliens zurückkommen um die Menschen für die Behandlung abzustrafen.

  12. #52
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: District 9

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Ich bete nur dass sie keine Fortsetzung machen in der die Aliens zurückkommen um die Menschen für die Behandlung abzustrafen.
    nein, sie könnten ihre aggressionen ja auch menschlicher kanalisieren: die erde wird plattgebombt, infrastruktur ins mittelalter zurückgeschickt - und anschließend stellen die prawns überall coca-cola-automaten auf, verteilen kaugummies und bringen uns die wahren werte der demokratie bei.


    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  13. #53

    Standard AW: District 9

    Warum erinnert mich das nur frappierend an Battlefield Earth.

    edit: Ach ja - weil die Idee völlig hirnrissig ist, und sowas nur John Travolta verfilmen würde.

    *edit 2: Oder Uwe Boll.

  14. #54
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: District 9

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Warum erinnert mich das nur frappierend an Battlefield Earth.

    edit: Ach ja - weil die Idee völlig hirnrissig ist, und sowas nur John Travolta verfilmen würde.

    *edit 2: Oder Uwe Boll.
    oder michael bay.

    grundsätzlich wundert es mich aber nicht, dass eine so gelagerte idee von einem durchgeknallten amerikanischen patrioten wie hubbard kommt. eigentlich würde es doch zum satirischen grundton von "district 9" super passen, diese thematik in der fortsetzung aufzugreifen: "District 9 II: Battlefield Earth" :rock:


    .
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  15. #55

    Standard AW: District 9

    Warum wundert Dich das?
    Am Ende versohlen die Menschen doch den Psychlos den Arsch mit amerikanischen Kampfflugzeugen und zerstören deren Heimatplaneten mittels einer amerikanischen Atombombe.

    Hätte auch von Bay oder Emmerich stammen können, der Plot.

  16. #56
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: District 9

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Warum wundert Dich das?
    Am Ende versohlen die Menschen doch den Psychlos den Arsch mit amerikanischen Kampfflugzeugen und zerstören deren Heimatplaneten mittels einer amerikanischen Atombombe.
    ich sagte, dass es mich nicht wundert.

    Am Ende versohlen die Menschen doch den Psychlos den Arsch mit amerikanischen Kampfflugzeugen und zerstören deren Heimatplaneten mittels einer amerikanischen Atombombe.

    Hätte auch von Bay oder Emmerich stammen können, der Plot.
    stimmt. oder von george w. bush.

    die ghettoisierung der prawns in "district 9" ist auf jeden fall schon eine gute vorstufe zu einem derartigen konflikt. im nachhinein ist es schon überraschend, dass im ersten teil keine selbstmord-attentäter-aliens vorkamen. aber vielleicht kommt das ja noch...


    .
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  17. #57

    Standard AW: District 9

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    ich sagte, dass es mich nicht wundert.


    stimmt. oder von george w. bush.

    die ghettoisierung der prawns in "district 9" ist auf jeden fall schon eine gute vorstufe zu einem derartigen konflikt. im nachhinein ist es schon überraschend, dass im ersten teil keine selbstmord-attentäter-aliens vorkamen. aber vielleicht kommt das ja noch...


    .
    Der Drehbuchautor hieß ja auch nicht Ronald D. "Ich muss penetrant meine politische Meinung zum Irakkrieg und 11. September in mein Scifi-Universum reindrücken" Moore.

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