Der durchschnittliche RTL II-Zuschauer mit Sicherheit...
Allerdings war da auch weit und breit nichts von einem "Führungskampf" zu sehen. Wenn man mal von der kurzen Diskussion im Gateroom absieht...![]()
natürlich gehören wir hier alle zu den überdurchschnittlichen rtl2-zuschauern. jawoll! :rock: ...äh...hust...räusper...nasereib...
diese episodentitel fand ich wesentlich misslungener als die übersetzung von "kino" in "fliegendes auge". letzteres macht wenigstens noch sinn, aber warum muss man aus "air 1" und "air 2" sowas wie "die destiny" und "führungskampf auf der destiny" machen?! einerseits hätte man einfach dem original treu bleiben und es "luft 1+2" nennen können. oder man hätte zumindest zur verdeutlichung des mehrteilers eben "die destiny 1+2" draus gemacht. aber dieses "führungskampf"-gedöns klingt ziemlich altbacken, passt nicht richtig zur handlung und ist viiiiel zu lang. die letzte episode können sie dann ja "Endsieg an der Kampffront des unterjochten Antikerschiffes namens 'Schicksal'" nennen. und warum haben sie die serie dann nicht gleich in "Sternentor: Universum" oder - noch besser - in "Reise durch's Sternentor: Die unendlichen Weiten des Universums" umbenannt?Allerdings war da auch weit und breit nichts von einem "Führungskampf" zu sehen. Wenn man mal von der kurzen Diskussion im Gateroom absieht...![]()
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"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Englisch ist die Arbeitssprache.
Jeder, ob an der Werkbank oder RTL2-Zuschauer, muss Englisch verstehen und sprechen können!
Oder wie der Colonel schon sagte: "In my mission, we are all sitting in one boat."
Übrigens bedeutet "Destiny" in dem Kontext eher "Bestimmung", und nicht "Schicksal". Das Schicksal ist im Englischen eher mit dem Begriff "fate" getroffen.
@ Bademeister
Das ist alles eine Sache wie man es deutet.
So schlimm finde ich die Übersestzung nun auch nicht und m.E. passt Schicksal besser wie Bestimmung.
Die Leute, die auf der Destiny landen sehen es wohl auch eher als Schicksal denn als Bestimmung.
Mich haben anfangs die vielen Wechsel zwischen "schon passiert" und "passiert jetzt" etwas verwirrt. Dieses Hin- und hergespringe konnte einen schon etwas verwirren.
Ich habe mir deshalb noch einmal die Wiederholung angesehen.
Zumindest fand ich es interessant genug, um dran zu bleiben.
"Möge Gott sein zwischen Dir und dem Leid, an allen verlassenen Orten, die Du erreichen wirst." (ägyptischer Segensspruch "Babylon 5")
"Wichtig ist nur, was du mit der Zeit anfängst, die dir in deinem Leben gegeben ist." (Gandalf zu Frodo in Moria, HdR- Die Gefährten)
http://anderswelten.plusboard.de
Das kannst Du deuten wie Du willst, der Wortsinn ist trotzdem mit "Bestimmung" besser getroffen. Für die jetzige Crew entspricht das Dasein auf der Destiny natürlich eher einem Schicksals-schlag, allerdings haben jene die alte Rostlaube ja auch nicht benannt.
Dadurch dass unsere Synchronstudios Gott sei Dank nicht die Raumschiffnamen auch noch eindeutschen ("Sternentreck: Unternehmung" wäre schließlich ein wenig einladender Titel für eine Fernsehserie, wie auch unser Gehirn schon mit "Sternentor: Universum" bemerkte), kann es uns letztlich auch egal sein.
Da ich keinen Fernseher habe und keine synchronisierten Serien mehr schaue, können mir die Defizite der Sprecher herzlich egal sein. Diese RTL II-Synchronis machten schon aus Adamas Brummbär-stimme einen netten alten Rentner, da wundert es mich weniger dass dem Colonel hier dieselbe Weichspüler-Behandlung widerfährt. Ich habe allgemein den Eindruck gewonnen dass es für diese Art tiefer, rauher Männerstimme kaum adäquate deutsche Sprecher gibt - selbst Weltstars wie Clint Eastwood klingen auf Deutsch wie ein schlafmütziger Postbeamter.
Gehört ja auch zur Allgemeinbildung, dass man mit "Kino-Pravda" was anfangen kann. Hat hier ja bestimmt jeder gewußt...
Zum Zweiteiler: ganz solide gemacht, aber die Figuren bleiben mitunter zu blass und einige Szenen waren wenig gelungen oder wirkten deplatziert (z.B. Senator opfert sich; der Marine aus der Brigg bedroht plötzlich Dr. Rush)
Ich kann mich auch nicht mehr daran erinnern, wieso er das Ding Kino nannte. Stargate wandert bei mir über den Sehnerv ins Gehirn, legt dort einen (kurzen!) Zwischenstop ein, um dann rasch in den Papierkorb abzureisen. Ich bezweifle auch dass mehr als 1 % der Amerikaner dabei ans Kino Pravda denken. Die Amerikaner haben keinen englischen Begriff namens "Kino", anders als wir, deshalb hätte eine wörtliche Übersetzung wohl noch weniger Sinn gegeben. So denken wir eben an Kampfhubschrauber und den Kerl aus dem weißen Hai, was soll's.
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