SGU 1.01 Die Destiny (Air 1) + 1.02 Führungskampf auf der Destiny (Air 2) [SPOILER]

[Mr.T]

Jetzt ist die neue Serie Stargate Universe im englischsprachigen Fernsehen gestartet.

Die Folge Air ist zugleich ein Pilotfilm mit 86 Min., als auch der Auftakt zur Tripplefolge. Die Serie beginnt hektisch und überrumpelt einen anfangs, da keine Einleitung direkt voran geht, sondern mitten im Geschehen begonnen wird. Den Beginn könnte man fast als zweiter Teil nach einem Cliffhänger betrachten. Doch dabei wird das Geschehen mittels Rückblenden wieder erleuchtet. Man erfährt, wer der Charakter ist und um den Zuschauer völlig das Stargatefeeling zu geben, kommen Auftritte von General O´Neill und Daniel Jackson. Wenn etwas mehr durch Rückblenden das Geschehen erklärt wurde, kommt zudem auch noch Sam Carter dazu. Natürlich ist der ewige Gatetechniker vom SGC auch dabei.

Nun zur Handlung:

SPOILER Nur lesen wer nicht warten will ...

Die Ikarus Basis auf einem Planeten beherbergt ein Experiment, in dem der von sich selbst überzeugte Doktor Rush dem Geheimnis des neunten Chevrons auf der Spur ist. Um Menschen zu finden, die Ihm bei den Rätsel und Geheimnissen helfen könnten, hat er in einem Onlinespiel ein Rätsel verbaut, welches seither keiner lösen konnte.
Doch der junge arbeitslose Internetzocker Elli (sprich i-lai) schafft es dann doch, statt eines besonderen Gamevideos oder einer Rendersequenz, die er als Sieger erwartet hätte, tauchen statt dessen am nächsten Tag der Airforce Gen. O´Neill und Doktor Rush bei Ihm zu Hause auf, um Ihn um Mithilfe zu bitten. Als Beweis, dass Sie kein Science Fiction verzapfen, wird Elli mal eben an Bord der Hammond gebeamt. Das neuste Sternenschiff, benannt zu Ehren nach Gen. George Hammond. Er willigt ein und so werden er und viele andere zur Ikarus Basis geflogen, um Rush beim Geheimnis des 9ten Chevrons zu helfen.
Das besondere Tor dort, scheint die einzigste Chance zu sein, hinter das Geheimnis zu kommen. Der erste Versuch das Gate anzuwählen schlägt fehl. Auf der Basis sind unter anderem viele andere Wissenschaftler, einige Marines, ein Senator mitsamt seiner ängstlichen Tochter, sowie eine IOA Vertreterin. Plötzlich wird auf die Basis gefeuert. Im Orbit über dem Planeten kämpft Sam Carter gegen angreifende GoaÚld Hataks, die vermutlich zur Luzianer Allianz gehören. Doch nicht das Schlachtschiff ist ihr Angriffsziel, sondern die Station auf dem Planeten. Der Beschuss führt dazu dass sich im Planeten eine gewaltige Energie auflädt, die mit der kompletten Zerstörung des Planeten enden wird. Doktor Rush will sein Experiment nicht aufgeben und zusammen mit Elli gelingt es ihm die Adresse mit 9 Chevrons anzuwählen. Der eigentliche Befehl die Erde anzuwählen, damit alle flüchten könnten, musste er aufgeben, da die gewaltige Explosion durch das offene Wurmloch, die Erde erreichen würde. Auf der Basis können Sie nicht mehr länger bleiben und so entschließt der kommandierende Colonel den Gang durch das Tor.
So beginnt die Folge denn auch, alle Erklärungen der Situation, folgen als Rückblenden.
Auf der anderen Seite des Tores angekommen, müssen die Überlebende feststellen, dass Sie auf dem Antikerschiff Destiny sind, welches auf Automatikkurs Billiarden von Lichtjahren von Erde entfernt in weit entfernte Galaxien fliegt. Der Zweck des von der Erde gestarteten Antikerschiffes ist die Tiefenerkundung der Galaxien auf der Suche nach bewohnbaren Planeten und dabei ist es einem anderem Schiff folgend, welches automatisch Stargates fertigt und auslegt.
Die Anwahl der Erde ist unmöglich und andere Adressen die mit dem Erreichen von ausgelegten Gates möglich werden, sind immer nur für 12 Stunden besuchbar, danach verläßt das Schiff deren Reichweite und geht wieder in den Hyperraum.
So landen Sie alle dort, um festzustellen dass das Schiff seine Lebenserhaltung nicht aufrecht erhalten kann. Dazu opfert sich der schwer kranke Senator, weil die Luft die Sie verlieren, nur in einem Raum repariert werden kann, der sich nur von innen schliessen lässt. Es ist eine heroische Selbstaufopferung, damit alle anderen Zeit gewinnen können. Zwischen dem Doktor und dem kommandierenden Offizier besteht zudem keine besondere Beziehung, da Dr. Rush die Leitung an sich reissen will. Er hätte mittels Antikerfunksteine Kontakt mit der Erde aufgenommen und O`Neill hätte ihm die Führung übertragen. Um das Schiff reparieren zu können benötigen Sie etwas, weshalb Sie durch das Stargate eine Welt besuchen gehen.
Hier endet der Pilotfilm.

Fazit: :brokencv2:Anfangs toll, dann aber wirds zunehmend etwas langweillig. Die Folge verzichtet auf Ausserirdische, abgesehen von den Schiffen der Luzianer, keine neuen bösen Lebensaussauger oder Rotglühaugen Fieslinge. Dies sehe ich als derbsten Schwachpunkt. Eine Pilotfolge in der nur das Umfeld erklärt wird, aber keine Story von Action, Spannung oder Horrorgrusel ist zu sehen. Wo ist der Script, geht es nur darum, dass sie nicht zurück können?
Ich gebe SGU trotzdem die Chance es besser zu machen.
Im Vergleich: SG-1 Children of the Gods, dann SGA Pilot und dann dauerts aber bis SGU Air kommt.

[tubbacco]

Was du als derbsten Schwachpunkt siehts, das fehlen von übermächtigen Feinden, finde ich widerum als größten Pluspunkt. Sicherlich es gehört irgendwie zu Stargate dazu, aber nach den endlosen Wiederholungen in SG-1 und SGA war dieses Konzept meines Erachtens mehr als ausgelutscht.

Der Pilotfilm war nicht der Weisheit letzter Schuss, aber ich fand den Kampf gegen die Elemente bzw. das Fehlen dieser ungleich spannender. Eine Befürchtung habe ich allerdings, das man mit dem 12-Stunden-Zeitfenster auf eine Reihe lahmer planet-of-the-week-Füllerfolgen zurückgreift.

[Mr.T]

Aber das ganze Herumgeirre der Charaktere, von denen ich erwartet hätte, daß Sie mit der Situation doch besser umgehen könnten, wirkte dabei wie ein Haufen Hilfloser statt Marine Corps. und Stargate Wissenschaftler.

Es ist mir so gegangen dass man so gut wie keinen der Hauptcharaktere als Solchen erkennen konnte.

Ein introvertierter Doktor Rush, sicher mit lots of problems, die später gezeigt werden in kompletter 40 Min. Längen,

oder der seltsame Internetzocker, der weil er bei Monkey Island das Rätsel lösen konnte, jetzt zum Translater für Antikerisch und Cheftechniker für Steuerung wird,

der Marine mit offentsichtlichen Autoritätsproblemen, weshalb er in der Brigg war,

die dauernd ängstliche Senatorentochter, deren Vater erstmal Zeit für drei bis vier Herzinfarkte braucht, sich dann heldenhaft opfert,

der Marine, der kurzfristig in Führungsposition gebracht wird und überfordert scheint, in seiner Freizeit sein Mädel stemmt,

eine IOA Angestellte, die auch mal mehr zu melden hatte,

der schwer verletzte Colonel, der erstmal ausfällt und somit blass wirkt,

keiner von denen konnte in seiner Rolle irgendwie heraus ragen, keiner einen Akzent setzen.

Du findest, daß diese Survivalskriptnummer schon ausreicht, als Storyline zu dienen. Hatten wir schon, lichtjahre von zu Hause entfernte Gestrandete. War es Lost oder SGA?
Statt das Antikerschiff dann wenigstens als Hauptaugenmerk zu verwenden, sieht man von dem Teil nur dunkle Gänge oder immer gleiche Aussenansichten. Da reicht ein Loch irgendwo und schon verliert das Schiff wichtige Funktionen wie die Lebenserhaltung. Überhaupt, wieso sollte es überhaupt eine Lebenserhaltung dort geben, wenn das Schiff als unbenannt gestartet wurde? Denn ansonsten, wäre da wahrscheinlich 10 Tausende von Jahren schon umsonst eine Lüftung und Licht angewesen sein?? Weisst du da mehr???
Im Abschluß muss ich sagen, ich werds anschauen und hoffen dass der dritte Part von Air mich dann entschädigt. Habe mir Kritiken aus der Welt angesehen und mir gehts nicht alleine so. Das Fehlen von Feinden, besonders im Pilot ist ein RiesenManko! Die Geschichte von den auf einem Schiff gestrandeteten Flüchtlingen, reicht definitiv nicht aus.
Interessant wird, ob das 12 Stunden Zeitfenster, schneller ausgelaugt ist, als dass es Spannung geben kann.

Abseits eine Frage: Wäre es nicht theoretisch möglich, dass Sie das Schiff verlassen und von Gate zu Gate die Strecke heimwärts antreten können?
Wenn die ausgelegten Sternentore zu weit voneinander entfernt wären, wo soll dann der Sinn sein?? Um für die Antiker einen Sinn zu haben, müssten diese Welten später doch auch besuchbar sein. Das Schiff reist weiter also wie käme man dann auf einen dieser Planeten???
:disput:

[Dr.BrainFister]

... Du findest, daß diese Survivalskriptnummer schon ausreicht, als Storyline zu dienen. Hatten wir schon, lichtjahre von zu Hause entfernte Gestrandete. War es Lost oder SGA?
...

schon lustig: du erwartest einerseits, dass im pilotfilm eines der ausgelutschtesten szenarios geboten wird (der üüüüübermächtige gegner... schnarch) und wirfst der serie andererseits vor, dass sie eine skript-idee aufgreift, die es schon anderswo gab (glaubst du wirklich daran, dass es skript-ideen gibt, die noch nicht irgendwo vorkamen?).
was willst du denn nun: altbackene stargate-sülze mit frischen schauspielern und coolerer optik oder wirklich was neues? ich glaub, darüber sind sich die meisten alt-sg-fans bisher nicht im klaren.


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[tubbacco]

Da macht man mal etwas ein bisschen anders im Stargate-Franchise, da wird gleich wieder rumgenölt: Wir wollen neue Feinde, wir wollen mehr Weltraumschlachten, wir wollen RDA, wir wollen Rodney zurück.

Ich kanns ja verstehen wenn man das will, aber hätte der Pilotfilm genau das gegeben wären die Unmutsrufe doch genauso gewesen. Wieder mehr vom selben. Die Autoren drehen sich im Kreis blablabla... Ich sagte ja schon das Luftversorgungsproblem war nicht der Weisheit letzter Schuss, mir hats erstmal ausgereicht, ein dritter Teil kommt ja noch.

Das Schiff ist als unbemannt gestartet, sollte aber nicht für immer Unbemannt bleiben. Es fliegt ja einem anderen Schiff hinterher, welches die Gates verteilt. Anscheinend ist die Destiny eine Art Langstreckenforschungsraumschiff und sollte (ich spinne jetzt mal ein bisschen rum) wenn es sich weit genug von dem Antikern bekannten Weltraum entfernt hat eben von diesen bemannt werden. Dazu ist es wohl nie gekommen, möglicherweise hat die ganze Aufstiegsnummer dazwischen gefunkt. Lüftung und Licht waren die tausend Jahre natürlich nicht an. Man sieht ja am Anfang, das als das Destiny-Gate angewählt wurde erstmal die Lichter angegangen sind und somit könnte ich mir denken auch die Lebenserhaltung. Das Leck hat also erst ab hier eine Rolle gespielt.

Die Charktere sind, bis auf Dr. Rush (noch) ziehmlich blass, da gebe ich dir Recht, und das eben die Charaktere nicht perfekt mit ihrer Situation umgehen können gehört zum Konzept. Lt. Scott (oder war er Sergeant?) sagt ja selbst das er noch nicht lange auf der Ikarusbasis (im Prinzip seine erste Station) war, als ihn der Internetzocker danach fragt. Das war ja auch keine ausgewählte Expedition mit den Besten der Besten wie nach Atlantis, sondern das ist das normale Stationspersonal der Ikarusbasis eben mit vielen Leuten noch halb in der Ausbildung.

Was richtig doof war, war die Selbstopferung des Senators. Ich habe gleich gedacht, nehmt doch eine von den fliegenden Kameras um auf den knopf zu drücken oder einfach einen langen Stock. Aber nein, Shooter McGavin muss sich opfern. Hätte er doch seine Tochter (Nichte?) besser gleich mitgenommen.

Wie die die Heimreise antreten sollen/können? Keine Ahnung, aber ich denke, so wie man auf das Schiff kommt, kommt man auch wieder runter (9. Chevron). Vorausgesetzt das Schiff funktioniert ordnungsgemäß und hat eine ausreichende Energiequelle, die es eben zu diesem Zeitpunkt nicht hat, diese aber spätestens im Staffelfinale findet und damit nach Hause kann. Alle großen Bedrohungen wurden bisher im Staffelfinale von Season 1 bei Stargate gelöst. Siehe Apophis bei SG-1, siehe Wraithinvasion von Atlantis und die fehlende Möglichkeit die Erde zu wählen. Ich glaube jedenfalls nicht, das man diesen jetzige Konzept lange aufrecht erhält/erhalten kann. Entweder es gefällt den Fans nicht, oder die Autoren haben wie üblich keine Ideen mehr.

[Mr.T]

Ja ich gebe gerne zu, es ist nicht leicht, die Erwartungen oder die Gier nach neuem Stargate, der Fans zu erfüllen. Was dem einen als Story langt, ist dem zweiten zu wenig. Auch dass unter dem Gesichtspunkt gesehen, alle Charaktere keine ausgewählte Elite sind, speziell für eine heikle Mission auserlesen, so sind Sie doch Stargate Personal und wenige Wichtige IOA und so, die mit der Situation besser umgehen müssen könnten. Meine damit, die Wissenschaftler und Senatorenausschussbevollmächtigte, sollten in der Minderheit sein, das eigentliche Personal hat eine SG Ausbildung.
Okay. laut Antikersensoren, ging Licht und Luftversorgung erst an, als das Tor aktiviert wurde.
Das komplette Fehlen einer anderen Bedrohung, als die Gegebene von wegen Luft und So, muss sich irgendwie ändern. Möchte nicht jede Woche einen Scottie herumlaufen sehen, der die Maschine repariert.

Auf was ich eben sehr, sehr gespannt war und hoffte im Pilot einen Vorgeschmack zu bekommen, ist das Ding wie Sie in dieser Serie mit ausserirdischem, wohl nicht menschlichem Leben umgehen. Dort sollten keine einfache Humanoide herum laufen. Muss definitiv was anderes kommen? Es muss doch was anderes geben als Fleisch und Blut auf zwei Beinen mit zwei Ohren und 10 Fingern....

[Swiss]

Was richtig doof war, war die Selbstopferung des Senators. Ich habe gleich gedacht, nehmt doch eine von den fliegenden Kameras um auf den knopf zu drücken oder einfach einen langen Stock

Das habe ich auch gedacht! Nehmt doch eines dieser Kugeldinger!

Ich denke, dass eine Serie mittelmässige Storys vertragen kann, wenn die Charaktere spannend sind oder umgekehrt die Charaktere mittelmässig, dafür aber die Story toll. Serien, in denen beides gelungen ist, gibt es meiner Meinung eher selten. Im SGU Piloten war die Story OK (was für einen Piloten definitiv nicht gut genug ist) und die Charas meiner Meinung nach in keinem einzigen Fall interessant. Für mich war auch Carlyle eher enttäuschend. Gut, immerhin weckt er etwas Interesse, da er so undurchsichtig ist. Ich hoffe natürlich auf Besserung in den nächsten Folgen.
Aber eben. Es gibt ja auch nur ein richtiges CSI, auch wenn ich zwischendurch mal Miami und NY auch gemocht habe.

[Dr.BrainFister]

@senator-opferung
an die runden dinger hab ich zwar nicht gedacht, aber ich ging davon aus, dass sie ihn da noch irgendwie rausholen und wiederbeleben. einerseits ist es nur konsequent, dass in einer so lebensbedrohlichen situation auch gestorben wird. andererseits war aber gerade der senator eine figur, die potential bot und zwischen den jungen, glatten gesichtern eine angenehme abwechslung war.

vielleicht treffen wir ihn ja als schiffspoltergeist wieder.


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[DerBademeister]

Ein durchschnittlicher Pilot, so wie auch die Piloten zu Stargate und Atlantis. Stargate als ansonsten eher Durchschnittsware hatte immerhin noch die wiedergutmachende Qualität der humoristischen Gruppendynamik, welche es bei dieser "ernsten" und "erwachsenen" Serie anscheinend so nun nicht geben soll.

Meine Erwartungen sind erst einmal niedrig und ich werde mir ein paar weitere Folgen ansehen, dann entscheiden ob das Weiterschauen lohnt.

[CaptProton]

Kommt es nur mir so vor oder erinnert euch Dr. Nicholas Rush auch irgendwie extrem an Dr. Gaius Baltar aus Battlestar Galactica.

[Dr.BrainFister]

Kommt es nur mir so vor oder erinnert euch Dr. Nicholas Rush auch irgendwie extrem an Dr. Gaius Baltar aus Battlestar Galactica.

ich seh da keine gemeinsamkeiten, außer vielleicht die haarfarbe und den doktortitel. und selbst wenn man erbsenzählerisch ein paar parallelen zwischen den charakteren zusammentragen könnte - who cares? das wäre wirklich eine der kleinsten schwächen von sgu.

komplett neue charaktertypen, die es so nicht schon mal irgendwo gab, konnte mir bisher sowieso keine serie bieten. ist aber auch nicht nötig, denn im wahren leben ist es ja genauso: die einen sind gleich, die anderen gleicher.


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[DerBademeister]

Nö, den Vergleich konnte ich nicht herstellen. Baltar ist doch ein gänzlich anderer Typ, ein Womanizer und Lebemann. Der Knacks des guten Stargate-Doktor scheint dagegen eher vom Verlust des Eheweibs herzurühren.

[Mr.T]

Ich glaube mit dem Vergleich beider Charakere ist weniger die Art der Rolle, als wie dass es Ähnlichkeiten gibt, was Einfluß nehmen heißt. Beide scheinen Duckmäuser zu sein, die sich gerne in Mittelpunkt stellen wollen.
Oder die Häufigkeit wie oft beide Haare waschen..
Ansonsten finde ich das die Rolle des Balthar viel besser gespielt ist, als bislang Carlyle seine tut. Aber lasst uns mal abwarten.
BSG fand ich im Pilotserie besser, als SGU Pilot.
Der dritte Teil von Air muss es heraus reissen, sonst sind die hohen Einschaltquoten vom letzten Mal bald vorbei. Aber viele Zuschauer bedeuten ja nicht, dass es Ihnen gefallen hat.

[cornholio1980]

Da ich hier bisher meine Meinung nach gar nicht kund getan habe, und für den Fall, dass es jemand übersehen haben sollte: Mein ausführliches Review gibts, zusammen mit dem Review von Voltago, auf der fictionBOX-Guide Seite zu Air - Teil 2.

[Dr.BrainFister]

Jetzt geht´s looohoooooos mit der Free-TV Premiere von "Eli: Stoned" ... ähhh... "Stargate: Universe"...

Heute beginnt die Reise der "Stargate: Universe"-Crew endlich auch im deutschen Fernsehen! Die beiden Episoden "Die Destiny" (englisch: "Air, Part 1") und "Führungskampf auf der Destiny" (englisch: "Air, Part 2") werden jeweils um 20:15 und 21:15 Uhr auf RTL II ausgestrahlt. Eine Wiederholung folgt nach Mitternacht um 00:55 und 01:40 Uhr...

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Mehr Infos gibt es im "Stargate: Universe"-Episodenguide!

...bin darauf gespannt, wie den deutschen Zuschauern, die die US-Ausstrahlung noch nicht gesehen haben, die neue SG-Serie gefällt.


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[cornholio1980]

Hab mir den Pilotfilm heute auf Deutsch angesehen; meine Meinung kennt ihr ja, ich möchte mich nur kurz zur Synchro äußern: Eli hat man meines Erachtens gut getroffen. Bei Rush fand ich es schade, dass man nicht Thorsten Michaelis engagiert hat, der ihn schon öfters gesprochen hat und eine etwas bekanntere Stimme gewesen wäre - irgendwie wirken die Sprecher nämlich auf mich alle wie No-Names - aber seine Stimme ist auch ok. Grauenhaft fand ich nur Col. Young, der auf Deutsch wie ein Weichei klingt. Im Original hat er so eine schöne Brummbärstimme, und auf Deutsch - brrrrr. Auch den Sprecher finde ich bisher nicht unbedingt begabt. Für eine Nebenrolle wäre es ok, aber für eine Hauptrolle halte ich es für bedenklich.

Die Übersetzung schien mir soweit ok zu sein, nur das fliegende Auge für "Kino" fand ich extremst umständlich übersetzt. Warum nicht nur Auge, wenn es denn schon überhaupt so ein Begriff sein muss?

[Starcadet]

Stimmt, über das "fliegende Auge" bin ich auch gestolpert. Wobei ich mich frage, ob das in der OV wirklich "Kino" heissen sollte.
Bei den Stimmen fand ich einzig die des Eli passend. Allerdings sind mir jetzt ein paar Dinge klarer geworden, die ich dank des Genuschels im Original nicht verstanden habe.

[Amujan]

The Kino, named as such by Eli in reference to Russia’s Kino-Pravda in the 1920s, is an unmanned remote exploratory device believed to have been used by the Ancients in a similar way the SGC use MALPS.

Erklärung von Cooper: http://stargate.mgm.com/view/content/1715/index.html

[Starcadet]

...oder hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Kino-Pravda

Also hab ich mich doch nicht verhört. Na, das hätten sie aber auch in der Synchro so übernehmen können.

[DerBademeister]

...oder hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Kino-Pravda

Also hab ich mich doch nicht verhört. Na, das hätten sie aber auch in der Synchro so übernehmen können.

Der Deutsche Zuschauer ist aber zu blöd dafür, und würde automatisch an den Multiplex in seiner Nähe denken.