Soweit würde ich nicht gehen.
Meine Jogging-Partnerin hat immer ihren Hund dabei und lässt diesen in Feld und Wald auch frei laufen. Aber, der Hund ist prima erzogen, bleibt im Allgemeinen in der Nähe, lässt sich bei Bedarf auch von einem über den Weg springenden Reh abrufen. Und wenn er dann doch mal (selten) nicht pronto reagiert, trägt er ein Vibrationshalsband (keinen Teletack!), das über eine Fernbedienung bedient wird.
Und das Ding beeindruckt gewaltig. Einmal eingesetzt und der Hund weicht nicht mehr von ihrer Seite für 2 Tage, ohne ihm Schmerzen zuzufügen. Es ist einfach unglaublich beeindruckend für das Tier, dass da unsichtbare Biester im Wald wohnen, die einem einfach am Hals rumrütteln.
Ein rundum freundlicher Kerl, den man guten Gewissens mitnehmen kann.
Aber es gibt eben auch Menschen, die sind für die Bedürfnisse anderer so unzugänglich... bestes Beispiel: ein wirklich großer Hund trabt ohne Leine auf einen Kinderbuggy zu und steckt dem darin angegurteten, also völlig hilflosen Kleinkind seine Riesennase ins Gesicht. Kommentar: "der tut nix". Hallo? Da fehlen einem echt die Worte.
Als Lesezeichen weiterleiten