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Thema: Hund und Mensch

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard AW: Hund und Mensch

    Zitat Zitat von Dashan Beitrag anzeigen
    Ich hatte eine etwas unschöne Debatte über die Gefährlichkeit von unerzogenen Hunden aufgrund dieses
    http://www.facebook.com/video/video....1637&ref=share
    Videos (ich bin mir sicher, ob man das sehen kann, ohne bei Facebook angemeldet zu sein?).
    Kann man nicht. Weshalb ich mir nun gerade sehr schwer vorstellen kann was dort nun tatsächlich zu sehen ist.

    Weil normalerweise finde ich es nicht schlimm wenn Menschen in Clipshows von Tieren um gerannt werden, herum gezogen oder sonst wie gezankt. Das heißt genauso wenig schlimm wie die umkippenden Torten, Bräute, stolpernde Kinder und was man sonst in so Pannenshows zu sehen bekommt.
    Passiert. Ist in dem Fall das es passiert für Zuschauer oftmals witzig. Schadenfreude. Wirkt aber aus der Retorte oftmals so witzig wie eine Büttenrede mit Uralt witzen im Karneval.

    Aufgrund meines Avatarbildes bekam ich dann auch gleich um die Ohren, statistisch gesehen, seien Pferde deutlich tödlicher für Menschen.
    Naja, du magst Hunde für potentiell gefährliche Tiere halten, ich persönlich würde ein Pferd für potentiell gefährlicher als einen Hund halten.
    ( Weil es größer ist und wenn es austritt o.o; )

    Wobei ich deswegen nichts gegen Pferde oder Pferdehalter habe und mich nicht so anstelle als hätte ein Pferd die Pest oder so oder bräuchte einen Waffenschein wenn es mir zu nahe kommt.

    Gehört es zu unserer Pflicht als tierfreundliche Menschen (zu denen ich mich durchaus zähle) mich von jedem dritten Hund beim Joggen oder Reiten anfallen zu lassen, die sich dann aber auch so gar nicht mehr zurück rufen lassen?
    Keine Ahnung ob es zu einer Pflicht gehört, aber nach meiner Erfahrung wird man nicht von jedem dritten Hund angefallen.
    Wenn man viel draußen ist kann man doch schon von Pech reden wenn es eine verzogene Töle gibt die einem so pro Jahr zu nahe kommt.


    Das heißt ich habe seit meiner Kindheit immer Hunde entweder direkt zu Hause gehabt oder bei Verwandten. Unterschiedliche, so vom Dackel, über Jagdhunde, kleine Hunde, große Hunde, Schäferhunde oder Boxer. Die waren alle nicht unbedingt perfekt erzogen, haben mir aber nichts getan; gut einmal probiert als ich einem gealterten Dackel den Futtertrog beim fressen weg ziehen wollte. Aber der hat auch nicht wirklich gebissen.
    [Es gab auch einen Vorfall wo ein Jugendliche durch auf das Grundstück, hinter die Absperrung und durch den Garten rannte - wobei das imho auch nicht allein schuld des Hundes war]


    Beim Werbung verteilen gab es auch eine Menge kläffender, verzogener Köter, aber die sind ja hinter Zäunen. Stresst zwar, ist aber imho nicht schlimm. Dazu kommen kleine freilaufende Kläffer die aber sonst nichts können weil sie spüren das sie ein besserer Fußabtreter sind.

    In knapp etwa ~5-7 Jahren Werbung verteilen an 900-500 Haushalte - jedes Wochende - hatte ich lediglich eine Begegnung die mich wirklich schockt. Das heißt wo ein hoher bulliger Rottweiler kläffend auf mich zu gelaufen kam, ich in Schockstarre war, er mich ansprang, umwarf und dann zurück lief. Dazu eine Begegnung mit einem freilaufenden Hund wo ich dann umdisponierte.
    Nun und ein Hund der schnappte und dann die Werbung fraß - was mir leid tat so das ich die Besitzer raus klingelte.
    Davor schnappte mal so ein Hund als kleinkind nach meinem Fuß, verletzte ihn aber nicht plus ich bin vor einem Bernardiner weggelaufen.

    Macht insgesamt 5 schlechte Hunde in bald 30 Jahren Lebenserfahrung.
    Gut, deutsche Schäferhunde Vereine mag ich nicht.


    Insofern finde ich es nicht nachvollziehbar da etwas von einer Gefahr zu fabulieren und den Hund zum Raubtier hoch zu stilisieren.

    [Hund guckt in Kinderwagen]
    Kommentar: "der tut nix". Hallo? Da fehlen einem echt die Worte.
    Hat er etwas getan?
    Vielleicht wussten die auch einfach das der total kinderlieb ist u.a. vielleicht weil sie selbst Kinder haben?

    Zitat Zitat von Thandor
    Wenns nach mir ginge dürften Hunde im Wald noch nicht mal 3 Meter ohne Leine herumrennen...
    Wieso nicht?
    Ich mein das ist doch ein Wald, in einem Wald leben normalerweise Tiere, Hunde sind Tiere, also sollen sie da auch rum toben können. Naja und wer da so in einem Wald spazieren geht sollte damit rechnen das Natur ist und dazu gehören auch Tiere.

    Wobei ich gerade was Wälder angeht mehr Sorgen vor wilden Wutzen, Zecken oder Tollwut befallenen Füchsen hätte.

    Zitat Zitat von Braini
    z.b. wenn ich sehe, wie sie mit ihrem vorzeigetierchen an einer stark befahrenen straße entlang laufen, ohne es angeleint zu haben. dass sie ihren hund (und auch die verkehrsteilnehmer) dabei einem hohen risiko aussetzen, ist scheinbar völlig egal.
    Ein Hund läuft nicht so einfach auf die Strasse, zumal die in aller Regel Angst vor den Autos haben, respektive wenn verhindert die Leine doch auch nicht das wenn er ausbricht und ein Auto kommt er überfahren wird. Weil zu lang. Da wird man doch eher mitgezogen?

    Zumal Hundebesitzern sogar empfohlen wird den Hund auf der Seite zur Strasse hin laufen zu lassen damit, im Fall des Falles, eher der Hund weg ist als man selbst (Buffer Faktor).
    Naja, und zumindest als Autofahrer nimmt man Hunde doch mehr oder weniger einfach so mit.

    Keine Ahnung in wie weit es statistisch belegbar ist, aber ich würde behaupten das sehr viel mehr Katzen überfahren werden als Hunde, auf 500 Katzen kommt da vielleicht 1 Hund - und das es dann beim Gassi passiert glaube ich noch weniger o.o;

    Der einzige Grund Hunde an Strassen anzuleinen ist doch das er in der Stadt keinen anderen anfällt.

  2. #2
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Hund und Mensch

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    ... Naja, du magst Hunde für potentiell gefährliche Tiere halten, ich persönlich würde ein Pferd für potentiell gefährlicher als einen Hund halten.
    ( Weil es größer ist und wenn es austritt o.o; )

    Wobei ich deswegen nichts gegen Pferde oder Pferdehalter habe und mich nicht so anstelle als hätte ein Pferd die Pest oder so oder bräuchte einen Waffenschein wenn es mir zu nahe kommt. ...
    stimmt, mir begegnen auch ständig pferde, wenn ich draußen unterwegs bin. ich frage mich sowieso, warum die pferdebesitzer jedesmal mit ihren tierchen im park gassi gehen müssen oder warum so oft pferdeäpfel vor meiner haustür liegen, wenn ich rausgehe... hachja...

    Ein Hund läuft nicht so einfach auf die Strasse, zumal die in aller Regel Angst vor den Autos haben, respektive wenn verhindert die Leine doch auch nicht das wenn er ausbricht und ein Auto kommt er überfahren wird. Weil zu lang. Da wird man doch eher mitgezogen?
    du spekulierst dir mal wieder was zusammen. eine gute hundeleine ist stabil genug, damit der hund nicht "ausbricht". und natürlich sollte ein hundebesitzer die leine dann auch kurz halten.

    Zumal Hundebesitzern sogar empfohlen wird den Hund auf der Seite zur Strasse hin laufen zu lassen damit, im Fall des Falles, eher der Hund weg ist als man selbst (Buffer Faktor).
    von wem wird das empfohlen? von deiner fantasie?
    aber selbst wenn das so ist, ändert es doch nichts an der tatsache, dass der hund angeleint sein sollte, wenn man mit ihm an einer stark befahrenen straße entlang läuft. er kann dann ja immer noch neben seinem herrchen/frauchen laufen und jederzeit als lebendiger airbag (empfehlung von teylen) dienen.

    Keine Ahnung in wie weit es statistisch belegbar ist, aber ich würde behaupten das sehr viel mehr Katzen überfahren werden als Hunde, auf 500 Katzen kommt da vielleicht 1 Hund - und das es dann beim Gassi passiert glaube ich noch weniger o.o;
    da sagst du endlich mal was wahres: du hast keine ahnung, ob es statistisch belegbar ist. warum betreibst du dann wieder kaffeesatzleserei zu einem thema, von dem du scheinbar tatsächlich keine ahnung hast? außerdem ist es doch völlig irrelevant, ob mehr katzen überfahren werden. wahrscheinlich werden auch mehr vögel, käfer oder fliegen überfahren. was bitte ändert das an dem umstand, dass man so einen unfall durch anleinen verhindern könnte? oder wolltest du einfach nur mal wieder aus prinzip eine andere meinung vertreten?

    Der einzige Grund Hunde an Strassen anzuleinen ist doch das er in der Stadt keinen anderen anfällt.
    jo, für dich vielleicht. aber das ist eigentlich auch ziemlich egal.


    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  3. #3
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard AW: Hund und Mensch

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    stimmt, mir begegnen auch ständig pferde, wenn ich draußen unterwegs bin.
    Du wohntest auch mal in der Eifel? Da begegnet man denen tatsächlich öfter.

    Naja, das Leute mit ihren Pferden nicht raus gehen und durch die Stadt reiten mag daran liegen das ein Pferd selbst in Ponyform gut mindestens viermal so groß ist wie ein Hund.

    [Anleinen]
    du spekulierst dir mal wieder was zusammen.
    Sagt jemand der vermutlich noch keinen Hund hatte...
    Die Leine ist oftmals lang genug das der Hund sich problemlos vor ein Auto werfen kann. Gerade weil bei größeren Hunden die "ein-zieh"-Leinen nicht funktionieren.

    Wenn eine Hundeleine stabil genug ist besteht immer noch die Gefahr das der Hund, während er ausbricht, dich locker da vor das Auto zieht.

    [Hunde an der Strassenseite]
    von wem wird das empfohlen? von deiner fantasie?
    Sämtliche Hunde Vereine die mir bekannt sind (waren etwa insgesamt vier) sowie Hundebesitzer. Vermutlich steht es sogar in Broschüren..

    was bitte ändert das an dem umstand, dass man so einen unfall durch anleinen verhindern könnte?
    Deine Behauptung das Hunde mit einer Leine vor Autos gerettet werden können ist schlicht weg ahnungslose Spinnerei die an der Realität meilenweit vorbei geht.

    Mehr als Sesselpupserei zu Themen wo du keine Ahnung hast kriegst du da doch sowieso nicht hin,..

  4. #4
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Hund und Mensch

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    ...Sagt jemand der vermutlich noch keinen Hund hatte...
    doch, ich hatte schon mal einen hund. mein bruder hat zwei hunde. meine ex-freundin hatte zwei hunde. viele meiner bekannten und freunde haben hunde. ich hab mal mehrere monate in einem zoofachgeschäft gearbeitet, wo man mit solchen themen viel zu tun hatte. ich war auch früher einige jahre im tierheim ehrenamtlich tätig und habe hunde regelmäßig ausgeführt.

    die fantasien, die du hier als tatsachen hinstellst, kann ich zumindest auf grund meiner erfahrungen nicht bestätigen. in einzelfällen kann das natürlich passieren. die ausnahme bestätig schließlich immer die regel. aber wenn es sich beim hundebesitzer nicht gerade um ein kleinkind handelt und die leine nicht für 99ct bei aldi gekauft wurde, kann das anleinen des hundes die wahrscheinlichkeit eines unfalles, wie oben beschrieben, definitiv verringern.

    Die Leine ist oftmals lang genug das der Hund sich problemlos vor ein Auto werfen kann. Gerade weil bei größeren Hunden die "ein-zieh"-Leinen nicht funktionieren.
    es gibt auch nicht nur einziehleinen. und selbst diese sind in qualität und leistungsfähigkeit sehr unterschiedlich. ein gut ausgebildeter hundebesitzer sollte wissen, wie er mit einer leine umzugehen hat.

    Sämtliche Hunde Vereine die mir bekannt sind (waren etwa insgesamt vier) sowie Hundebesitzer. Vermutlich steht es sogar in Broschüren..
    such doch mal bitte eine quelle raus, die das bestätigt. wenn dieser ratschlag wirklich so weit verbreitet ist, müsste man ja auch online etwas dazu finden. ich will nicht sagen, dass du schwachsinn redest (hust), aber mir ist das zumindest nicht bekannt (wobei ich natürlich nicht, wie du, allwissend bin ).

    Deine Behauptung das Hunde mit einer Leine vor Autos gerettet werden können ist schlicht weg ahnungslose Spinnerei die an der Realität meilenweit vorbei geht.
    jetzt wirst du hilflos.

    Mehr als Sesselpupserei zu Themen wo du keine Ahnung hast kriegst du da doch sowieso nicht hin,..
    und jetzt noch hilfloser.

    armes, hilfloses mäuschen...


    .
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  5. #5
    Warmgepostet Avatar von BabylonLion
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    Standard AW: Hund und Mensch

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    such doch mal bitte eine quelle raus, die das bestätigt. wenn dieser ratschlag wirklich so weit verbreitet ist, müsste man ja auch online etwas dazu finden. ich will nicht sagen, dass du schwachsinn redest (hust), aber mir ist das zumindest nicht bekannt (wobei ich natürlich nicht, wie du, allwissend bin ).
    Der Ratschlag hat aber noch ein Vorteil man kann besser verhinder das ein Hund an ein Hauttür oder Hauswand (z.b. bei Sandstein das nicht so gut) schieft.
    "Da hast DU mein Klagen in Tanzen verwandelt hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet." Psalm 30,12

    "Die Zeit, GOTT zu suchen, ist dieses Leben, / die Zeit, GOTT zu finden, ist der Tod, / die Zeit, GOTT zu besitzen, ist die Ewigkeit." (Franz von Sales)

    "Nein, die Überforderung aus Prinzip verhindert die Banalisierung des Christentums. Was erfüllbar ist, ist banal. Der menschliche Geist erlahmt, wenn er sich nicht unerfüllbare Ziele setzt. " (Martin Mosebach)

    "Was der heutigen Welt trotz allen äußeren Glanzes, ihrer Erfindungen und Wirtschaftswunder fehlt, ist jenes Mindestmaß an Güte, Mütterlichkeit, Erbarmen, Takt und Zartgefühl, welches der Welt des Mannes durch die Frau zugeordnet ist." (Gertrud von Le Fort)

    "Ich bin katholisch, und das ist auch gut so. Ich habe mir die Sache nicht ausgesucht. Sie ist mir in mein Gemüt gelegt, von Kindheit an, so sehr, dass sie mir vorkommt wie angeboren...Tief in mir verwurzelt." (Matthias Matussek)



  6. #6
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard AW: Hund und Mensch

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    die fantasien, die du hier als tatsachen hinstellst, kann ich zumindest auf grund meiner erfahrungen nicht bestätigen. in einzelfällen kann das natürlich passieren.
    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,649089,00.html
    Ansonsten muß man weder klein Kind noch 50 sein um einen Hunde der über Pincher Format geht nicht gehalten zu kriegen.

    kann das anleinen des hundes die wahrscheinlichkeit eines unfalles, wie oben beschrieben, definitiv verringern.
    Eine Behauptung wird nicht wahrer wenn man sie nur wiederholt,..

    und selbst diese sind in qualität und leistungsfähigkeit sehr unterschiedlich. ein gut ausgebildeter hundebesitzer sollte wissen, wie er mit einer leine umzugehen hat.
    Solang er die Leine nicht entsprechend eng fasst das der Hund keine andere Chance hat als bei Fuss zu gehen, kann der Hund noch vor ein Auto springen. Da reichen 30 cm. Reicht ja schon wenn da nur der Kopf vom Hund erwischt wird.
    Und wenn der Hund erfasst ist, und man die Leine richtig gut festhält, hat man entweder sehr blutig gescheuerte Hände oder ein Problem,..

    such doch mal bitte eine quelle raus, die das bestätigt.
    Wieso? Weil du so schön ausfallend wirst?
    Ansonsten gab kurzes Googeln weder Beweise für deine These, noch für meine. Für meine These spricht hingegen das man es mir im Hundeverein im Training beibrachte und ich von Hundebesitzern zusammen gestaucht wurde weil ich den Hund auf der Strassen abgewandtenseite hielt (eben weil ich nicht wollte das der von Autos geplättet wird, gerade nicht wenn er angeleint ist aber auch sonst nicht).

    ich will nicht sagen, dass du schwachsinn redest (hust)
    Wenn du es nicht sagen willst und vielleicht ein Rest vom Umgangsformen wahren, dann lass es doch einfach und beschränk dich auf Argumente.
    Dann wären die Diskussionen mit dir auch erträglicher und würden einen nicht das Gefühl geben gerade die BILD zu lesen.

  7. #7
    Plaudertasche Avatar von Vile
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    Standard AW: Hund und Mensch

    :eeklaugh: Leute ... manche Aussagen hier lassen mich in die Knie gehen vor Lachen. :ROFL:


    Ich beziehe nun aggressive Opposition zu Gunsten von Teylen.


    Um mal vorweg zu sagen, ich bin stolzer Besitzer eines Hundes (Rüde, Mischling (Dackel / Pekinese/ Malteser)) und zweier Katzen (Katze (weiß), Kater (schwarz)).

    Zum Charakter sei gesagt, daß mein Hund sehr kinderlieb ist und nicht beißt oder zwickt (außer er wird provoziert => am Fell, Schwanz ziehen, o.ä.). Er wedelt immer schön mit seinem Schwanz und schnuppert. Ab und zu gibt's dann auch noch ein Küsschen (Stubser mit der Nase oder mit der Zunge ablecken). ^^ Im Gegenzug beschützt er mich aber auch. So zum Beispiel ist er mal auf meine Mutter losgegangen, weil ich auf dem Sofa eingeschlafen bin und sie mich wecken wollte (mit einer etwas 'harscheren' Methode (Kopfnuß)).
    Ich weiß jetzt nicht, ob ich sagen kann, daß er 'richtig' (was man wohl per Definition drunter verstehen mag?) erzogen wurde. Aber auf alle Fälle macht er alles genau so, wie er es machen soll (meiner Meinung nach).
    Deswegen finde ich es auch nicht schlimm, wenn Hunde (egal welcher Größe, selbst wenn es ein Bernhadiner sein sollte) in einen Kinderwagen reinschaut. Es ist natürlich klar, daß ein großer Hund mehr Kraft wegen seiner Körpermasse hat, als ein kleiner Hund. Ich könnte jetzt genausogut argumentieren, daß sich alle Erwachsenen von Kindern / Babys fernhalten sollen, weil sie viel größer und stärker als diese sind und deswegen eine (potentielle) Gefahr darstellen.

    Daß ein Hund jemanden auf freier Wildbahn angreift, muß schon einen trifftigen Grund haben, denn normalerweise tut das ein Hund nicht. Entweder wurde er provoziert oder hat bereits schlechte Erfahrungen mit diesem Menschen gemacht.
    In diesem Zusammenhang kann ich auch nur von meinem Hund erzählen (auch wenn jeder in der Nachbarschaft einen besitzt), der schon sein Revier markiert und verteidigt. Obwohl er nur so groß ist wie ein Dackel, legt er sich auch mit größeren Artgenossen, wie zum Beispiel Schäferhunden, an. Und gewinnt. *stolz bin*

    Da ich mitten im bayrischen Wald lebe, gibt es bei mir nicht nur Hunde, sondern auch Wölfe, Füchse, Luchse und Wildschweine. Es gab vor einigen Jahren auch noch einen Bären (nein, nicht Bruno), der aber wohl schon an Altersschwäche gestorben sein dürfte. Zumindestens ist sein Bau schon seit einiger Zeit leer. Daß jeden Tag mehrere Reiter (zwei bis drei) an meinem Haus vorbeireiten, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen, oder (naja, ich tu's mal vorsichtshalber)? Ich hab mir auch schon überlegt, ob ich mir nicht auch ein Pferd anschaffen sollte ... mein Onkel hatte mal eines, als ich noch klein war. Das ist immer noch eine schöne Erinnerung, die ich an das Reiten habe.

    Wie ihr seht, hab ich viel Kontakt zu Tieren und ich muß auch sagen, daß die Tiere auch mich mögen. Selbst fremde Hunde, Katzen oder andere Tiere mögen mich auf anhieb. Vielleicht kommt das daher, daß ich keine Angst habe. Denn Tiere können dies ja erkennen, wenn Menschen Angst haben (sie schütten entsprechende Botenstoffe über die Hautdrüsen aus).
    Wenn mir dann mal tatsächlich ein Hund (oder Katze, o.a.) schräg kommt, dann knurre (fauche) ich halt einfach zurück und ruh is. Man muß halt einfach nur wissen, wie man mit den Tieren umzugehen hat und was ihre Körperhaltungen bedeuten. Einem tauben Hund braucht man nicht von Hinten zu kommen, da der dann erschrickt und da dann eventuell zuzwickt (oder beißt).


    PS
    Ich halte meinen schwarzen Kater für viel gefährlicher, als meinen Hund. Auch wenn ich jetzt Gefahr laufe damit das Gegenteil zu sagen, was ich gerade von mir gegeben habe.


    PPS
    BILDet eure Meinungen lieber woanders, als bei einem solchen dilletantischen Revolverblatt.
    Ich hasse Perfektion.
    Sie bietet keinen Platz für Kreation.

  8. #8

    Standard AW: Hund und Mensch

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    aber nach meiner Erfahrung wird man nicht von jedem dritten Hund angefallen.
    Wenn man viel draußen ist kann man doch schon von Pech reden wenn es eine verzogene Töle gibt die einem so pro Jahr zu nahe kommt.
    Ich kann hier beim Laufen damit rechnen, dass es immer einen unerzogenen kleinen Köter gibt, der schon aus 10 m Entfernung knurrend, kläffend und zähnefletschend auf mich zugerast kommt. Naherholungsgebiet eben... und fast immer eine ältere Dame dabei, die mit Mühe das Mistvieh einfängt (während ich schon leicht unsicher mit einigem Abstand stehen bleibe) und es dann mit erhobenem Zeigefinger tadelt wie ein Kind. "Du böser kleiner Hund, hast die arme Frau so erschreckt. Darfst Du doch nicht machen".
    Da könnte ich wirklich zu viel kriegen. Und solche Ereignisse sind, wenn ich Leuten mit Hunden begegne eher die Regel als die Ausnahme.

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Macht insgesamt 5 schlechte Hunde in bald 30 Jahren Lebenserfahrung.
    Und, sind das nicht unter Umständen fünf zu viel?

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Hat er etwas getan?
    Vielleicht wussten die auch einfach das der total kinderlieb ist u.a. vielleicht weil sie selbst Kinder haben?
    Nein, aber woher sollte das völlig hilflose Kleinkind das wissen??? Und da gehört es sich als Hundebesitzer, wenn so etwas schon passiert, sich zu entschuldigen und zwar anständig. Und dieses blöde "der macht nix *hihihi*" kann man als Nichthundefreund echt schon beim zweiten Mal nicht mehr hören. Weil es nichts ist als dummes Geschwätz.


    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Wobei ich gerade was Wälder angeht mehr Sorgen vor wilden Wutzen, Zecken oder Tollwut befallenen Füchsen hätte.
    Tollwut gilt Deutschland und Mitteleuropa als ausgerottet. Zecken sind unangenehm, aber gegen das Schlimmste, was die übertragen, kann man sich impfen lassen (FSME), Borresliose ist behandelbar. Wildschweine sind eine andere Sache, aber eher nachtaktiv und da hat man eigentlich im Wald eh nix mehr zu suchen als Normalbürger.



    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Der einzige Grund Hunde an Strassen anzuleinen ist doch das er in der Stadt keinen anderen anfällt.
    Ach? Und warum kann man diese Viecher nicht so erziehen, dass sie den Menschen als Boss ansehen und wenn der Boss sagt "Nein, Du bleibst bei Fuß und der andere Hund ist Dir jetzt gerade mal voll egal" das auch machen???

    Darum geht es mir doch! Sollen sich die Leute doch ihre Bude und ihr Auto zuhaaren und die Fußböden zerkratzen lassen. Ist mir echt egal. Aber warum können diese Menschen ihre Tiere nicht sozialverträglich erziehen?
    ~-o~o~o-~
    I don't go out so much. So I read.
    (Pilot)
    Friends help you to move, real friends help you to move bodies. (John Crichton)

  9. #9
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    Standard AW: Hund und Mensch

    Zitat Zitat von Dashan Beitrag anzeigen
    Ich kann hier beim Laufen damit rechnen, dass es immer einen unerzogenen kleinen Köter gibt, der schon aus 10 m Entfernung knurrend, kläffend und zähnefletschend auf mich zugerast kommt.
    Naherholungsgebiet vielleicht nicht, aber ländlich gelegen mit Fahrrad weg und leichten Tourismus, dennoch habe ich da wohl mehr Glück.

    Und, sind das nicht unter Umständen fünf zu viel?
    Nein. In dem Fall nicht.
    Zumal man daraus doch keine Verbote ableiten kann. Wenn von soviele Hunden die es gibt, nur so wenige sich falsch verhielten, und da nicht nur immer der Hund was falsch machte.. was soll man da machen?

    Ich habe auch einen großen Auto Unfall gehabt, einen kleineren und vielleicht ne handvoll kleinerer Sachen oder echt gefährlicher. Aber dennoch halte ich es für übertrieben nun noch mehr Gesetze zu machen oder so.

    [Kinderwagen]
    Nein, aber woher sollte das völlig hilflose Kleinkind das wissen???
    Kleinkinder freuen sich normalerweise über Tieren, wieso sollte das Kind Angst vor dem Hund haben? Ob da ein Hund rein schaut, ein Mensch oder ein Vogel vorbei fliegt oder sonst was. Solang dem Kind nichts geschieht?

    Insofern wüsste ich jetzt nicht wofür man sich da entschuldigen sollte?
    Höchstens vielleicht dabei die Mutter, Vater oder Babysitter erschreckt zu haben, aber wenn der Hund nichts macht, man es weiß und er ja tatsächlich nichts machte.

    Wenn einem Zeitungsrundträger gesagt wird "Der macht nix" und da steht der Zähneflechtend, lefzen hoch ziehen, Bellend hinter dem Zaun; gut, verstehe ich irgendwie. Aber wenn ein Hund wirklich nichts gemacht hat?

    Tollwut gilt Deutschland und Mitteleuropa als ausgerottet.
    Die Schilder bei uns im Wald behaupten anderes o.O; Nun und die Wildschweine die ich sah wussten nicht das sie tags zu schlafen haben ^^;
    So oder so ist der Wald etwas wo Tiere drin rum laufen, mehr oder weniger offensichtlich.

    Und warum kann man diese Viecher nicht so erziehen, dass sie den Menschen als Boss ansehen und wenn der Boss sagt "Nein, Du bleibst bei Fuß und der andere Hund ist Dir jetzt gerade mal voll egal" das auch machen???
    Die nicht angeleinten Hunde die ich gesehen habe waren entsprechend erzogen. Wenn ein nicht angeleinter Hund kam der nicht erzogen war, war er ausgebüxt.

    Sollen sich die Leute doch ihre Bude und ihr Auto zuhaaren und die Fußböden zerkratzen lassen. Ist mir echt egal. Aber warum können diese Menschen ihre Tiere nicht sozialverträglich erziehen?
    In wie weit sozial verträglich?
    Hunde müssen nunmal raus und können nicht, nur weil es Leute gibt die Hunde nicht mögen, ein Leben lang an der Leine, in 4 Wänden oder der Tasche von Paris Hilton gehalten werden.

    Naja und so oder so hat man dann da noch ein Lebewesen und keine Maschine man kann einen Hund da nicht zu 1000% abrichten.

  10. #10
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    Standard AW: Hund und Mensch

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Männer werden niemals erwachsen Schätzgen, wir werden nur älter.
    Nun das ist doch sehr erwachsene Einstellung.
    Denn die mesten Leute die meinen, sie sein Erwachsen, sind es meistes nicht.

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Wobei ich deswegen nichts gegen Pferde oder Pferdehalter habe und mich nicht so anstelle als hätte ein Pferd die Pest oder so oder bräuchte einen Waffenschein wenn es mir zu nahe kommt.
    Brauch nicht Reiter einen Reitersein wenn man ausheib pivat Gelände reiten will?
    (habe mal so was gehört, aber nur mit ein Ohr)

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    stimmt, mir begegnen auch ständig pferde, wenn ich draußen unterwegs bin. ich frage mich sowieso, warum die pferdebesitzer jedesmal mit ihren tierchen im park gassi gehen müssen oder warum so oft pferdeäpfel vor meiner haustür liegen, wenn ich rausgehe... hachja...
    Als bei mir sind ein mal im Jahr Pferdeäpfel vor Haustür liegen (gehauer auf der Straße) weil bei mir in der Straße der Faschingsumzug begingt, aber an Ende ist ein Pferdeäpfelaufräumkommando.
    Bein mir in QLB heist das gleiche bei Hund "Tretminen" oder auch "Inderalsschafft des Wappertrie der Straße"
    "Da hast DU mein Klagen in Tanzen verwandelt hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet." Psalm 30,12

    "Die Zeit, GOTT zu suchen, ist dieses Leben, / die Zeit, GOTT zu finden, ist der Tod, / die Zeit, GOTT zu besitzen, ist die Ewigkeit." (Franz von Sales)

    "Nein, die Überforderung aus Prinzip verhindert die Banalisierung des Christentums. Was erfüllbar ist, ist banal. Der menschliche Geist erlahmt, wenn er sich nicht unerfüllbare Ziele setzt. " (Martin Mosebach)

    "Was der heutigen Welt trotz allen äußeren Glanzes, ihrer Erfindungen und Wirtschaftswunder fehlt, ist jenes Mindestmaß an Güte, Mütterlichkeit, Erbarmen, Takt und Zartgefühl, welches der Welt des Mannes durch die Frau zugeordnet ist." (Gertrud von Le Fort)

    "Ich bin katholisch, und das ist auch gut so. Ich habe mir die Sache nicht ausgesucht. Sie ist mir in mein Gemüt gelegt, von Kindheit an, so sehr, dass sie mir vorkommt wie angeboren...Tief in mir verwurzelt." (Matthias Matussek)



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