Irgendwie geht hier momentan ein ganz wichtiger Aspekt unter, glaube ich. SGU hat momentan zumindest einen sehr starken "24-"Charakter. Auch wenn wir hier "schon" bei der 5 Folge sind, ist in der Serie selbst noch nicht wirklich viel Zeit vergangen.

Ich glaube dieser neue Charakter der durchgehenden Handlung, die wirklich DIREKT aneinander anknüpft, ohne dass "eine Woche" in Serienzeit zwischen den Episoden vergangen ist, wird hier als "es passiert nichts" wahrgenommen. Ausser bei Mehrteilern war das bei Stargate bisher nie so. Der selbe Effekt führt(e) ja auch bei LOST zu Frustrationen, weil man immer denkt "es passiert nichts". Ebenso auch bei Fast Forward.

Ich finde das toll und auch SGU bisher. Da sind maximal 3-4 Tage vergangen, auch wenn das Umhergefahre auf der Erde in den übernommenen Körpern etwas aus dem Rahmen fällt (oder leben die Angehörigen alle in D.C.? ^^), ergo KANN noch gar nicht viel passiert sein (und dafür find ich das schon ganz ordentlich).

Naja es is eigentlich wie immer. Hier treffen die Geschmäcker aufeinander: One Week - One Show - Next, schnell konsumiert, viel Action und Witz, schnell vergessen - gegen den großen ununterbrochenen Bogen mit dem Fokus auf den handelnden Personen, deren Psyche und Handlungen. Stargate hatte meines Erachtens genug von Ersterem.