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Thema: Halloween-Special 2009

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  1. #1
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    Standard Halloween-Special 2009



    Hi Leute!

    Auch dieses Jahr bieten wir euch auf fictionBOX - bzw. der horrorBOX - eine Einstimmung auf's diesjährige Halloween-Fest:
    http://www.fictionbox.de/index.php/c...8660/88889080/

    Dieser Thread soll dabei nicht nur die Möglichkeit zu Feedback bieten, sondern zudem Anlaufstelle für eure Meinungen zu den besprochenen Filmen sein - sofern es für diese noch keine Einzelthreads gibt.

    Ich wünsche euch allen jedenfalls viel Spaß damit :ahh:


    EDIT: Ab sofort findet ihr hier auch eine Übersicht zu den veröffentlichten Reviews, inkl. der Inhaltsangabe, des Fazits, der Wertung sowie einem Link zum vollständigen Review.
    Geändert von cornholio1980 (26.10.2009 um 21:39 Uhr)
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    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
    Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro


  2. #2
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    Standard AW: Halloween-Special 2009

    Der weiße Hai
    (Jaws)

    USA 1975
    Regie: Steven Spielberg
    Mit: Roy Scheider, Robert Shaw, Richard Dreyfuss, Lorraine Gary, Murray Hamilton, Carl Gottlieb, Jeffrey Kramer, Chris Rebello, Jay Mello, Craig Kingsbury u.a.



    Inhalt
    In der Kleinstadt Amity herrscht Aufregung: Eine Urlauberin wird Tod an den Strand geschwemmt, ihr Körper weist schreckliche Wunden auf. Während der Bürgermeister einen Unfall mit einer Schiffsschraube für das tragische Ereignis verantwortlich macht, ist Chief Brody schon bald davon überzeugt, dass die von ihm überwachte Kleinstadt von einem Hai heimgesucht wird. Nach einem weiteren Todesfall bläst der Bürgermeister schließlich zur großen Haijagd, und tatsächlich, ein paar Fischer fangen kurz darauf ein Exemplar dieser Meeresbestien ein. Doch der Meeresbiologe Hooper versichert dem Chief, dass der gefangene Hai viel zu klein ist, um für den Tod der beiden Schwimmer verantwortlich sein zu können. Der Bürgermeister möchte so tourismusschädigendes Geschwätz nicht hören. Erst eine weitere Attacke - fatalerweise gerade, als sich am Strand die Urlauber nur so tummelten –lässt ihn umdenken. Brody und Hooper heuern daraufhin den Haijäger Quint an, und ziehen gemeinsam aus, um das Ungetüm ein für alle mal unschädlich zu machen.
    Fazit:
    "Der weiße Hai" ist mehr als "nur" ein einfacher Horrorfilm. So zeigen sich durchaus leichte Dramaelemente, und in der 2. Hälfte weht ein Hauch von Abenteuerfilm. Dies ist auch sicherlich einer der Gründe, warum "Der weiße Hai" selbst wenn man ihn zum x-ten Mal sieht noch glänzend zu unterhalten vermag. Wo man bei anderen Horrorfilmen schon genau weiß, wem wann was passiert, und sie dadurch viel von ihrem Reiz verlieren, gibt es bei "Der weiße Hai" zahlreiche weitere Stärken, die den Film immer wieder zu einem Vergnügen machen. Die guten schauspielerischen Leistungen, die vielschichtigen Figuren, die abwechslungsreiche Handlung, zahlreiche denkwürdige Momente, der geniale Soundtrack, die nötige Prise Humor, die stilsichere Inszenierung und vor allem jede Menge Suspense sorgen für meisterlich-schaurigen Horror. Was aber wohl am deutlichsten für "Der weiße Hai" spricht ist die Tatsache, dass es weder einer der Fortsetzungen noch einem der unzähligen Nachahmer jemals auch nur ansatzweise gelungen ist, seine Klasse zu erreichen. Damit ist Steven Spielberg bereits in jungen Jahren geglückt, wonach andere Regisseure ihr Leben lang streben: Einen absoluten Filmklassiker und ein Meisterwerk des Genres zu erschaffen, dass selbst knapp 35 Jahre später nichts von seiner Faszination verloren hat.
    Wertung: 10/10

    Das vollständige Review findet ihr auf der fictionBOX!
    Geändert von cornholio1980 (26.10.2009 um 22:42 Uhr)
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  3. #3
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    Standard AW: Halloween-Special 2009

    Der weiße Hai 2
    (Jaws 2)

    USA 1978
    Regie: Jeannot Szwarc
    Mit: Roy Scheider, Lorraine Gary, Murray Hamilton, Joseph Mascolo, Jeffrey Kramer, Mark Gruner, Marc Gilpin u.a.



    Inhalt
    Die Kleinstadt Amity ist gerade dabei, sich finanziell vom Schaden, den das Ausbleiben der Touristen nach dem Zwischenfall mit dem weißen Hai verursacht hat, zu erholen, da kündigt sich bereits die nächste Bedrohung an: Zwei Taucher werden bei ihrem Tauchgang zum Wrack der „Orca“ von einem Hai angegriffen, und kurz darauf fallen auch zwei Urlauber der Bestie zum Opfer. Nicht gerade günstige Publicity für den Bürgermeister, der gerade mit der Einweihung seines neuen Erholungsgebietes die Touristen wieder in Scharen nach Amity locken wollte. Dieser tut dies aber als nicht weiter bedeutende Unfälle ab, einzig Chief Brody ist davon überzeugt, dass ein neuer weißer Hai in Amity sein Unwesen treibt. Doch gibt es diese Bestie wirklich, oder ist sie nur eine Einbildung Brody’s, der nach seinem Erlebnissen mit dem weißen Hai immer noch an einem Trauma leidet?!?!
    Fazit:
    "Der weiße Hai 2" ist eine unoriginelle und ideenlose "More of the same"-Fortsetzung, die es in allen Belangen nicht mit Steven Spielbergs Meisterwerk aufnehmen kann. Ein paar gute Szenen hie und da werden leider vom Mangel an Suspense und vor allem den quengelnden Kindern, die einem mit der Zeit den letzten Nerv rauben, völlig überschattet. Lächerliche Szenen wie der Angriff auf den Helikopter, die selbst das Ende aus dem ersten Film vergleichsweise realistisch aussehen lassen, tragen ebenfalls zum eher enttäuschenden Eindruck dieses "Squeakuels" bei. Dank einiger guter Szenen und einem gewohnt souveränen Roy Scheider kann sich "Der weiße Hai 2" aber immerhin noch in die Mittelmäßigkeit retten.
    Wertung: 5/10

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    Geändert von cornholio1980 (26.10.2009 um 22:42 Uhr)
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  4. #4
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    Der weiße Hai 3
    (Jaws 3-D)

    USA 1978
    Regie: Joe Alwes
    Mit: Dennis Quaid, Bess Armstrong, Simon MacCorkindale, Louis Gossett Jr., John Putch, Lea Thompson u.a.



    Inhalt
    Brody’s ältester Sohn Michael ist flügge geworden, und arbeitet gemeinsam mit seiner Freundin und Tiertrainerin in einem Vergnügungspark in Florida. "Sea World", dass er als Architekt mitgestaltet hat, soll in Kürze eröffnet werden, und sein Bruder Sean besucht ihn, um bei diesem bedeutenden Ereignis anwesend zu sein. Am Tag vor der Eröffnung findet man in der Anlage einen jungen weißen Hai. Zuerst möchte der bekannte Abenteurer Philip FitzRoyce ausziehen, um das Tier publikumswirksam (und vor laufender Kamera) zu töten, doch Michael's Freundin kann den Leiter des Parks davon überzeugen, dass ein lebender weißer Hai in Gefangenschaft eine Weltsensation wäre, weshalb man ihn stattdessen einfängt. Leider ist der Stress zu viel für das junge Tier, und so müssen die Besucher schon kurz nach der großen Ankündigung miterleben, wie der Hai in Gefangenschaft stirbt. Zugleich entdeckt man in einem der Rohre des Unterwasserparks eine Leiche, die schrecklich zugerichtet wurde – und die Bisswunden können keinesfalls vom kleinen Baby-Hai stammen. Da solch junge Haie üblicherweise auch nicht allein herumschwimmen, lässt dies nur einen Schluss zu: Irgendwo in der Anlage schwimmt auch noch seine Mutter herum, und die ist nach dem Tod ihres Kleinen mächtig sauer…
    Fazit:
    Die Idee für den 3. Teil der „Der weiße Hai“-Reihe mag ein wenig weit hergeholt erscheinen, aber wenigstens ist sie originell. Man sieht, dass wirklich versucht wurde, sich etwas neues zu überlegen, und nicht wieder ein MOTS-Sequel zu produzieren. Auch an Konflikten zwischen den Figuren mangelt es nicht, und wenn die Charakterisierung auch etwas flach bleibt, ist man hier vor allem von modernen Horrorfilmen noch deutlich schlechteres gewohnt. Und was dem Film an Suspense und Charaktertiefe fehlt, gleicht er durch das einfallsreiche Konzept zumindest teilweise wieder aus. Dank der billigen 3D-Effekte, den durchwachsenen schauspielerischen Leistungen und einiger unfreiwillig komischer Szenen nur für solche Horrorfans zu empfehlen, die auch einer guten Portion Trash nicht abgeneigt sind, lässt "Der weiße Hai 3" nichtsdestotrotz dank seiner Originalität den unmittelbaren Vorgänger doch knapp hinter sich.
    Wertung: 5/10

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  5. #5
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    Der weiße Hai 4 - Die Abrechnung
    (Jaws: The Revenge)

    USA 1987
    Regie: Joseph Sargent
    Mit: Lorraine Gary, Lance Guest, Mario Van Peebles, Michael Caine, Karen Young, Judith Barsi, Mitchell Anderson u.a.



    Inhalt
    Ellen Brody ist wirklich eine arme Sau. Vor einigen Jahren hat sie ihren Mann nach einem Herzinfarkt verloren, der darauf zurückzuführen war, dass dieser sich ja sooooo vor dem weißen Hai gefürchtet hat (und das, obwohl er das Biest gleich zwei Mal in die ewigen Fischgründe befördert hat). Und jetzt muss sie auch noch miterleben, wie ihr jüngster Sohn Sean von einem weißen Hai angegriffen und getötet wird. Für so viel "Pech" kann es natürlich nur eine Erklärung geben: Der weiße Hai hat es auf die Brody-Familie abgesehen! In ihrer Verzweiflung und ihrer Trauer begleitet sie ihren Sohn Michael zu dessen Familie auf die Bahamas, einer vom Ozean umgebenen Inselgruppe, auf der sie sich vor dem großen Weißen in Sicherheit wähnt (ne, is klar. Wenn ich von einer Horde wilder, mordlüsterner Pinguine verfolgt werde, flüchte ich auch zum Südpol). Dort hofft sie, dem Horror von Amity endlich entfliehen und Ruhe finden zu können. Schon bald freundet sie sich mit dem Piloten Hoagie an, und für einen kurzen Augenblick sieht es so aus, als könne sie all die Angst und Trauer hinter sich lassen. Doch die Idylle währt nicht lange, denn schon bald zeigen sich an den malerischen Küsten der Karibik die unverkennbaren Umrisse einer Haifischflosse…
    Fazit:
    Mit "Der weiße Hai IV - Die Abrechnung" ist diese Filmreihe leider endgültig baden gegangen. Die schauspielerischen Leistungen lassen teilweise sehr zu wünschen übrig, die Handlung lässt es an Spannung und Dramatik vermissen, die Effekte sind größtenteils einfach nur lachhaft, und die Inszenierung ist streckenweise unverschämt laienhaft und sorgt für zahlreiche unfreiwillig komische Momente. Das größte Problem an dieser Fortsetzung ist jedoch die völlig bescheuerte Idee, den weißen Hai zu einem Serienkiller umzufunktionieren. Momente wie der brüllende Hai oder auch die Explosion am Ende, nachdem der Hai von einem Holzmast durchbohrt wurde, geben diesem Machwerk, dass getrost zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten gezählt werden kann, den Rest. Jedenfalls sorgt "Die Abrechnung" damit für einen Abschluss der "Der weiße Hai"-Reihe, wie man ihn sich unwürdiger gar nicht vorstellen kann.
    Wertung: 1/10

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  6. #6
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    Der Unsichtbare
    (The Invisible Man)

    USA 1933
    Regie: James Whale
    Mit: Claude Rains, Gloria Stuart, William Harrigan, Henry Travers, Una O'Connor, Forrester Harvey u.a.



    Inhalt
    Der junge Dr. Jack Griffin hat ein Unsichtbarkeitsserum entwickelt. Dieses testet er an sich selbst, wodurch er tatsächlich unsichtbar wird. Jedoch existiert bislang kein Gegenmittel, und um in Ruhe forschen zu können, mietet er ein Zimmer in einem Landgasthaus. Doch dort fällt der komplett in Bandagen gehüllte Wissenschaftler sofort unangenehm auf. Als er auch noch mit der Zimmermiete in Rückstand gerät, flieht er. Dabei gibt es allerdings Verletzte, so dass die Polizei auf ihn aufmerksam wird. Die Jagd auf den Unsichtbaren nimmt ihren Lauf, während dieser zunehmend unter den Nebenwirkungen des Serums leidet. Er wird immer bösartiger und terrorisiert schließlich das Dorf, wobei er nicht einmal vor Mord zurückschreckt.
    Fazit:
    "Der Unsichtbare" weiß zu unterhalten, zu überraschen, zu fesseln, zu verblüffen, zu schockieren und zu amüsieren. Das macht ihn zeitlos und ist stets eine Empfehlung wert.
    Wertung: 7/10

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    Geändert von cornholio1980 (26.10.2009 um 22:43 Uhr)
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  7. #7
    Moderator Avatar von Last_Gunslinger
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    Standard AW: Halloween-Special 2009

    Mandy Lane kommt auch erstaunlich schlecht bei Dir weg. Ich denke wenn man auch nur ansatzweise etwas für Slasher übrig hat ist 6/10 zu wenig. Er konnt meine hochgesteckten Erwartungen zwar auch nicht gänzlich erfüllen, aber war optisch doch sehr interessant. Und die Geschichte war, zumindest fürs Genre, durchaus ansprechend.
    Aber ich bin ja schon positiv überrascht, das ihn ausser mir überhaupt wer von diesem Board gesehen hat. Horror mässig ist es hier allgemein ja eher mau.
    Deswegen warte ich gespannt auf deine weiteren Tipps. Gab ja letzt Zeit wieder einige, wiederrum auf Genre bezogen, "high-profile"-Veröffentlichungen, die ziemlich gut waren. Z.B.: Laid to Rest, Wrong Turn 3, Eden Lake, Rovdyr und der leider nur im R-Rating erschienene Hills Run Red, um nur einige zu nennen.
    Also: "Keep them coming" und Daumen hoch für dein Engagement.

  8. #8
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    Standard AW: Halloween-Special 2009

    Das Review zu Mandy Lane war nicht von mir , wobei ich Sven was die Wertung und seine Kritik betrifft voll und ganz zustimme. Bis auf die vorhersehbare Auflösung war's ein handelsüblicher Slasher, nicht viel besser als der Durchschnitt.

    Uh, Eden Lake hätte auch toll ins Special gepasst. An den hab ich leider nicht gedacht. Aber nächstes Jahr gibts ja auch wieder Halloween . Jedenfalls danke für das Kompliment!
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  9. #9
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    [Rec]

    Spanien 2007
    Regie: Jaume Balagueró & Paco Plaza
    Mit: Manuela Velasco, Ferran Terraza, Jorge Serrano, Pablo Rosso, Carlos Vicente u.a.



    Inhalt
    Die Reporterin Ángela Vidal und ihr Kameramann Pablo drehen eine Reportage über die Feuerwehr in einer spanischen Stadt. Zu Beginn sind ihre Aufnahmen noch wenig aufregend, beobachtet man doch die Männer nur dabei, wie sie auf ihren ersten Einsatz warten. Doch wenig später begleiten Ángela und Pablo die Feuerwehrmänner, als sie zu einem Wohnhaus gerufen werden. Anfangs ist noch unklar, worin genau der Notfall besteht, doch als man in die Wohnung einer alten Frau geht und von ihr auf brutale Art und Weise angegriffen wird, wird klar, dass es sich um eine nicht gerade alltägliche Bedrohung handelt. Offenbar leidet die Frau und alle, die von ihr gebissen werden, an einer hoch ansteckenden Krankheit. Doch noch ehe sich die Überlebenden in Sicherheit bringen können, wird über dem Wohnhaus eine Quarantäne verhängt. Auf sich allein gestellt und von der Außenwelt völlig abgeschnitten versuchen die überlebenden Bewohner, Feuerwehrmänner, sowie die Reporterin und ihr Kameramann, sich irgendwie vor den mordlustigen Infizierten in Sicherheit zu bringen.
    Fazit:
    Mit [Rec] ist ein toller Independent-Shocker aus Spanien, der vor allem mit seiner interessanten Ausganssituation, der gelungenen (Handkamera-)Inszenierung und der beklemmenden Atmosphäre zu gefallen weiß. Leider ist das Geschehen mit 80 Minuten aber auch erstaunlich kurz, zumal man mindestens 15 Minuten davon mit einer zwar wohl notwendigen, aber nichtsdestotrotz für sich genommen leider sehr langweiligen Einführung ver(sch)wendet. Jedenfalls erlaubt es die knappe Spielzeit und die etwas oberflächliche Betrachtung der Figuren (man verbringt einfach zu wenig Zeit mit ihnen, als dass sie einem sonderlich ans Herz wachsen könnten) nur bedingt, in die Geschichte einzutauchen. Diese kleineren Schwächen sollten jedoch keinen Horror-Fan - insbesondere Freunde von "Blair Witch Project" oder dem Zombie-Genre - davon abhalten, sich dieses originell-beängstigende Horror-Kleinod aus Spanien bei Gelegenheit anzusehen…
    Wertung: 7/10

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