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"I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
Underworld 3 habe ich noch nicht gesehen. Ich denke aber nicht, dass die Argumente an sich schlechter geworden sind, aber ich nehme mal an, sie wurden nicht so offen zur Schau gestellt? *gg*
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Diary of the Dead
USA 2007
Regie: George A. Romero
Mit: Michelle Morgan, Joshua Close, Shawn Roberts, Amy Ciupak Lalonde, Joe Dinicol, Scott Wentworth, Philip Riccio u.a.
Fazit:Inhalt
Eine Gruppe von jungen Filmstudenten ist gerade dabei, einen Amateurhorrorfilm über eine Mumie zu drehen, als die ersten grauenhaften Nachrichtenmeldungen über Menschen eintreffen, die als Zombies von den Toten wieder auferstehen. Anfangs wissen sie nicht, was sie von dieser Neuigkeit halten sollen, klingt es doch wie ein schlechter Scherz. Doch spätestens, als sie auf ihrer Fahrt auf einen dieser Untoten stoßen wird ihnen klar, dass die schrecklichen Meldungen real sind. Jason beschließt daraufhin, alles genau zu dokumentieren und für die Nachwelt festzuhalten. Man macht sich zum Haus seiner Freundin Debra auf, um sicherzugehen, dass es ihrer Familie gut geht. Ehe sie dort eintreffen, führen sie allerdings einige Zwischenfälle in ein Krankenhaus, einem Bauernhof der Amish sowie einer gut organisierten Gang. Die Situation scheint immer verzweifelter, und zwischen der Gruppe kommt es – vor allem aufgrund Jason's Anliegen, alles mit der Kamera festhalten zu wollen – immer wieder zu Streitereien. Dennoch bleibt Jason seinem Ansinnen treu, und filmt munter weiter, wie die Welt zunehmend in Chaos versinkt, und die rasant wachsende Horde von Zombies die Überlebenden immer mehr zu überrennen scheinen…
Mit "Night of the Living Dead" hat George A. Romero 1968 den Horrorfilm revolutioniert und das Subgenre der Zombiefilme salonfähig gemacht. Rund 40 Jahre später scheint er ein bisschen ratlos zu sein, was er mit seiner Kreation anfangen soll. "Diary of the Dead" wirkt ideenlos und sehr innovationsresistent. Ich sage ja nicht, dass Romero sich jetzt unbedingt dem aktuellen Trend beugen und wie von der Tarantel gestochen herumeilende Zombies zeigen soll/muss, aber irgend eine neue Idee, mit der er das Genre – so wie es viele seiner Nachahmer mittlerweile gemacht haben – bereichert, statt sich nur an den eigenen früheren Erfolgen zu laben, wäre schon nett gewesen. Ja selbst der Pseudo-Dokumentationsstil wird aufgrund des Schnitts, der zahlreichen anderen Filmschnipsel und vor allem des Soundtracks nicht konsequent durchgezogen, und kann daher nicht so recht überzeugen. Logische Schwächen, unfreiwillig komische Szenen und der Mangel an Atmosphäre sind da nur mehr das Tüpfelchen auf dem Zombie-"i". Das Einzige, was den Film aus meiner Sicht noch halbwegs zu retten vermag, sind die guten schauspielerischen Leistungen und die überzeugenden (Splatter-)Effekte. Für den Begründer der Zombie-Filme ist eine solch magere Ausbeute aber definitiv enttäuschend.
Wertung: 3/10
Das vollständige Review findet ihr auf der fictionBOX!
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Der Wolfsmensch
(The Wolf Man)
USA 1941
Regie: George Waggner
Mit: Claude Rains, Warren William, Ralph Bellamy, Patric Knowles, Bela Lugosi, Maria Ouspenskaya Lon Chaney Jr. u.a.
Fazit:Inhalt
Nach 18 Jahren kehrt Larry Talbot nach Wales auf das Schloss seines Vaters zurück. Er lernt die attraktive Gwen kennen. Als sie eines Nachts gemeinsam mit deren Freundin Jenny einen Spaziergang unternehmen, treffen sie auf einen Zigeuner. Er liest Jenny aus der Hand, wobei ein Pentagramm sichtbar wird. Kurz darauf wird sie von einem Wolf angefallen und getötet. Larry streckt das Tier mit seinem Spazierstock nieder, wird dabei jedoch ins Bein gebissen. Bevor er das Bewusstsein verliert, erkennt er, wie sich der tote Wolf in den Zigeuner verwandelt. In Folge dieses Vorfalls wird Larry von der Polizei verdächtigt, den Zigeuner erschlagen zu haben. Man versucht, ihm geistige Verwirrung zu unterstellen. Von der Mutter des toten Zigeuners erfährt er schließlich, dass dieser unter dem Fluch des Werwolfs stand und dass er nun auch betroffen sei. Und tatsächlich stellt Larry bald einige beängstigende Veränderungen an sich fest…
Trotzdem seiner Schwächen ist "The Wolf Man" insgesamt ein außergewöhnlicher Film, der durchaus zu fesseln weiß und durch seine philosophischen Ansätze sowie das gewissermaßen subkutane menschliche Drama besticht. Er etabliert das Motiv des Werwolfs, was ihn für das Genre richtungweisend macht. Trotz aller Fortschritte sprengt er jedoch keine Grenzen und verschenkt eher die Möglichkeit, als ähnlich revolutionär wie z.B. "Frankenstein" in Erinnerung zu bleiben.
Wertung: 6/10
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Frankensteins Braut
(Bride of Frankenstein)
USA 1935
Regie: James Whale
Mit: Boris Karloff, Elsa Lanchester, Colin Clive, Valerie Hobson, Ernest Thesiger, Gavin Gordon, Douglas Walton u.a.
Fazit:Inhalt
Am Ende des ersten "Frankenstein"-Films scheint die Kreatur in einer brennenden Mühle umgekommen zu sein. Doch sie hat überlebt, und nachdem sie zunächst von den Dorfbewohnern gefangen wurde, gelingt ihr schließlich die Flucht in die Wälder. Dort findet das Wesen Unterschlupf bei einem alten, erblindeten Einsiedler. Als es dort von einigen Jägern aufgespürt wird, ergreift es abermals die Flucht und zieht sich in eine verlassene Gruft zurück. Dort trifft es auf Dr. Prätorius, einem ehemaligen Professor Dr. Frankensteins, der wie dieser von dem Gedanken besessen ist, Leben zu schaffen. Er erpresst seinen einstigen Schüler, lässt gar dessen Frau Elizabeth entführen, um mit ihm gemeinsam eine Gefährtin für das Monster zu schaffen.
"Frankensteins Braut" gilt verdientermaßen als bester Horrorfilm, der jemals von Universal produziert wurde. Er ist eine stimmige Komposition, die menschliche Emotionen und existenzielle Grundfragen dramatisiert. Gerade seine Stilbrüche im Vergleich zum ohnehin schon famosen ersten Film sind seine Stärke, denn so ist er der ästhetische Superlativ seines Genres und das Vermächtnis eines großartigen Filmschaffenden, der hier seinen Zenit erreicht.
Wertung: 9/10
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Geändert von cornholio1980 (30.10.2009 um 22:47 Uhr)
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