Zu den theologischen Fragen will ich mich nicht äußern - das hab ich weiter oben schon mal gemacht.
@gul damar: Deine Zeitreisetheorien gefallen mir - obwohl ich als Träumer schon für die (zumindest theoretische) Möglichkeit der Zeitreise bin. Wer hat sich denn nicht schon mal vorgestellt, in die Vergangenheit zu reisen, Mittelalter, Antike, Romantik?
Ansonsten wollte ich noch ein paar Worte zum Buch sagen (ich habe aber den Film nicht gesehen, so daß die Vergleiche doch recht zweifelhaft sein mögen). Also, ich fand das Buch ziemlich spannend und nicht unbedingt vorhersehbar - der Schluss mit dem Professor und seiner Vorführung NACH der Zerstörung der Kamera war nämlich ziemlich gekonnt. Prima fand ich im Buch auch, daß der Industrielle (wie auch immer sein Name war) diesen Schriftsteller (wie auch immer der hieß) engagiert hatte, damit dieser ihm Hypothesen für Zeitreisen aufstellt. Sozusagen Motive und Handlungsweisen findet für die Leute, die aus der Zukunft einen Reisenden geschickt haben. - Das Problem war eben nur, daß es im Buch KEINE beabsichtigte Zeitreise war, sondern vielmehr der Junge (der eben nicht Steffen war) auf wunderbare Weise mit seiner Kamera in der Vergangenheit gelandet ist.
So, ich wollte nicht den ganze Inhalt verraten, vielleicht will dochtatsächlich noch einer das Buch lesen. - Aber so wie ich die Filmbeschreibungen verstanden habe, gibt es doch einige Unterschiede. Ich muß aber gestehen, daß ich am Ende des Buches kein all zu positives Gefühl für die Geschichte hegte - nicht weil der Schluß blöd war oder die Geschichte schlecht - sondern eher, weil ich den Eindruck hatte, wieder mal zu den ewig Ungläubigen zu gehören. Womit wir aber wieder bei der Theologie wären...![]()
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