... egal wie groß oder klein: Viele "Frontoffice-Hotlines" werden zunächst durch (preiswertere) externe Call-Center abgewickelt (das ist auch bei T-com längst und oft so). Natürlich haben die Zugriff auf die Kundeninfos und Kommunikation, doch manchmal eben erst eine oberflächliche Schulung ohne langes technisches Hintergrundwissen. Erst das sog. Backoffice ist die technische Instanz, die Problemfälle weitergeleitet erhält - aber eben nicht die Zeit auch noch für direkten Kundenkontakt haben kann.
Die Menue-Führung in den jeweiligen Hotlines hat durchaus auch seinen Sinn, denn es soll ja nicht der Mitarbeiter der Vertragsabteilung, Bestellungsbearbeitung, Leitungsschaltungsstelle oder Buchhaltung technische Fragen lösen. Kann er ja auch nicht. Vielfach lässt man sich jedoch nicht wirklich auf die korrekte Führung ein und wundert sich über "inkompetete Ansprechpartner". Bei z.B. falscher Hardware-Bestellung hat nur das Produktmanagmentteam die Möglichkeit und Kompetenz hier was zu ändern. Wäre ja auch schlimm wenn ein Rechnungswesenmitarbeiter hier was "basteln" könnte, ohne davon Ahnung zu haben. Am Ende wäre der Knoten sonst total verknotet.
Der Autoverkäufer im großen Autocenter ist sicher auch nicht der richtige Ansprechpartner bei defektem Motor. Das ist jedoch in jeder (größeren) Firma so.
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