"Deutschland muss eben nicht am Hindukusch verteidigt werden"
Deutschland muss ueberhaupt nicht verteidigt werden.
Dafuer das man sich verteidigt muesste man naemlich angegriffen werden und das wurde man nicht.

Man koennte angegriffen werden, je laenger Deutsche in anderen Laendern Krieg spielen desto wahrscheinlicher wird es, aber bisher wurde Deutschland nicht angegriffen.
Vielleicht will man es ja absichtlich provozieren um endlich mal die Anti-Terrorgesetze durch druecken zu koennen.

Insofern sehe ich keine Rechtfertigung fuer militaerische Handlungen Deutschlands im Auslandeinsatz abgesehen von humanitaeren.

doch jetzt haben wir den Schlamassel und kommen - ob wir wollen oder nicht - so schnell da nicht mehr raus.
Wieso nicht?

Es ist doch nicht so das ein innerer Drang besteht auf Kriegsschauplaetzen mit Waffengewalt mit mischen zu muessen. Eigentlich sollte man doch gerade von Deutschland das Gegenteil annehmen, und bisher war man auch in der mediator Rolle recht gut. Die einem aber bald keiner mehr abnimmt je enthusiastischer man da mit kaempft.

Das einzige Schlamassel [ein Wort jidischer Herkunft] ist doch hoechstens das man den Verbuendeten in die Taschen gesteckt hat das man gerne mit Rambo spielen wuerde.
Ich sehe da recht wenige Probleme sich wieder auf die vorherige Position zurueck zu besinnen. Es wird keine Begeisterungsstuerme ausloesen, aber machbar sein.


Beschaemend ist alle mal das man den Soldaten anstelle sie als Aufbau / Ausbau Helfer einzusetzen sie als Kaempfer herunter geschickt hat. Nun und die einzige Moeglichkeit das wieder gut zu machen ist sie zurueck zu holen.
Nicht etwa das Toeten und Morden dann zu akzeptieren oder gar gut zu finden, inklusive Rueckbesinnung zur vermeintlich ueberkommenen Militaer Glorie.